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B » Alltag in der fremden Stadt [ED Leben in der WG: Juhu? ~ Oh weh? Wie geht es Bernhard? Lesen Sie die Mail von Bernhard an seine Schwester Ingrid und beantworten Sie die Fragen. 08:84 Hallo kleine Schwester, inzwischen habe ich mein Zimmer in der WG eingerichtet. Erinnerst du di¢h an unsere Kélnreise vor einem Jahr? Wir waren doch im Museum fur Ostasiatische Kunst und dort in der Nahe ist meine WG, Meine 3 Mitbewohner sind total nett. Aber das ,neue” Leben ist ganz schon anstrengend! Wir haben hier total viele WG-Regeln (wann abwaschen, wan einkaufen, ..) und die muss ich mi alle merken. ,Hotel Mama" ist jetzt vorbeit Im Moment bin ich auf der Suche nach einem Arzt, weil ich mich im Zug erkaltet habe und schon 3 Nachte huste und schlecht schlafe. (Mach dir keine Sorgen, Eva hilft mir!) Ich hoffe, dass ich mich bald erhole, denn die Uni beginnt schon in einer Woche. ‘Manchmal fahle ich mich ein bisschen einsam hier ~ aber sag das bitte keinem! Eva nimmt sich wirklich viel Zeit far mich und gibt mir viele praktische Tipps. Wann kommst du mal? Du musst unbedingt meine Mitbewohner kennenlernen. Und Eva méchte dich auch gern wiedersehen. Sie schlagt November vor. Kannst du dir das vorstellen? Ich freue mich schon sehr auf deinen Besuch. Bis bald und GruB an Mama und Papa ~ Bernhard 4. Was muss Bernhard sich merken? 4, Was tut Eva? 2. Warum braucht er einen Arzt? 5. Wie fuhit Bernhard sich? 3, Warum hofft Bernhard, dass er sich bald erholt? 6, Was schliigt Eva vor? [D Grammatik auf einen Blick: reflexive Verben '@ Markieren Sie in der Mail in 1 die Reflexivpronomen im Akkusativ in Rt, die im Dativ in Blau und schreiben Sie sie in die Tabelle. Personalpronomen Reflexivpronomen Nom. Takk. Dat. Ak. Dat. ich rmich mie du dich “dir at er/sie/es_|ihn/sie/esihm/ihr/ihm sich wir uns uns: uns uns ihr eur ian each ea euch e/a ie ihnenihnen sich b Lesen Sie die Mail in 1 noch einmal und vergl in 2a, Was fallt auf? Erganzen Sie die Regeln, 08:82 HE 1. Reftexivoronomen beziehen sich auf a] das Subjekt im Satz. (B] die Akkusativ- oder Dativergénzung im Satz 1en Sie die Refleyiv-Pranomen mit den Personalpronomen 2. Die Reflexivpronomen sind fast identisch mit den Personalpronomen, Unterschied: Person $g. und PI 3. Reflexive Verben gibt es mit Akkusativ und mit Dati z.B. = Reflexive Verben mit _______, 7.B. sich erholen - Ich hoffe, dass ich mich bald erhole. ~ Reflexive Verben mit 1 2.B.sich merken > Ich muss mir alle WG-Regein merken, 4, Manche Verben kann man mit und _____Reflexivpronomen verwenden, 2.B. sich erinnemn > Erinnerst du dich an die Kéinreise? /Ich erinnere meine Schwester an den Termin. 94 vierundneunzig ED Regeln in der WG @_Lesen Sie die Regeln in Bernhards WG und beantworten Sie die Fragen. 08:83 Autgaben und Regeln: =Jeden Tag den Geschirspiler einschalten und ausréumen jeden Morgen den Mull rausbringen sooo nicht!!! am Freitagvormitlag Altpapier entsorgen (weil um 13.00 die Mallabfuhr kount!) —am Mittwoch: Einkaut fr WG (Uste héngt in der Kuiche) =KUche/Bad/WC putzen: Ix pro Woche (abwechselnd) (auch Peter!) ~Feste: JA, aber dann: Wohrzimmer, Kiche, Bad, WC: aufréumen, staubsaugen. putzen etc.! im Juni Jahresputz— alle zusammen (ist meistens lustig!) zwischen 22.00 und 7.00 keine laute Musik (Hausoraimung!!) = ab 20.00 unten Haustir abschiieBen (im Sommer reicht ab 21.00) = von November bis Februar: 20 € extra pro Monat fir Heizkosten bezahien Was muss man taglich machen? den feschirrspiller cinschalten, ausrdumen_ Was muss man jeden Morgen machen? Wie oft muss man das Bad putzen? Wann machen alle Jahresputz? Wann darf man laute Musik machen? ‘Ab wie viel Uhr muss man die Haustiir abschlieBen? Wann bezahit man 20 € extra pro Monat Heizkosten? __ b Wie finden Sie die Regein? Gibt es in Ihrer Heimat ahnliche Regeln? Folgende Redemittel helfen Ihnen. dass ... | Ich bin der Meinung, dass ... | Ich finde, dass ... | Ich denke, dass Bei uns /In ... ist es anders, weil ... | Bei uns/In ... ist das kein Problem, weil (ED Grammatik auf einen Blick: Prapositionen mit Zeitangaben -Markieren Sie in 3a die Prapositionen mit Zeitangaben und notieren Sie sie. Unrzeit: 4m 15 Uhr 0 —— "Teen se priposttionen LED mit einem persénlichen cal a a Beispiel,z.B. Ich habe im Sommer Geburtstag. Wochentag/Wochentag + Tageszeit: Monat: Jahreszeit: —__ Anfangszeitpunkt: a Haufigkeit: 1x __ Woche / Monat’. [ED Eine Nachricht an Peter Peter, ein WG-Mitbewohner von Bernhard, erflllt seine Aufgaben nicht. Schreiben Sie ihm eine kurze Nachricht. gestern wieder richt Bad geputzt | morgen Bad putzen missen | mit dem Hallo Peter, Einkaufen dran sein | kaufen miissen: Putzmittel, SpUlmittel | morgen Altpapier du hast gestern wieder rausbringen mussen, wir morgen Vormittag an der Uni sein alle sich an die Rapa ee Regeln halten miissen Wicht das bad gepurzr! soar fiinfundneunzig 95 C » Fremde Sprache [ED Was spricht man in KéIn? a Lesen Sie den Informationstext aus einem Reisefiihrer und erganzen Sie die Satze. UB: Die Sprache Kélns, das ,Kdlsch”, ist ein lebendiger Dialekt mit einer langen Tradition. In Kalsch gibt es eine eigene Literatur nd typische Lieder. Viele Klner verwenden KGisch als ein all- tagliches Kommunikationsmitte ‘Auch wenn ein Kélner Hochdeutsch spricht, hért man oft noch seine typische Kélner Farbung. Das 4” (besonders am Wort: ‘anfang) spricht man meistens wie ,j*, der ,ich"-Laut Klingt immer wie .sch*, und esheiBt nicht ,das* und ,was", sondern dat” und .wat® 4. Der Dialekt in Kéin heift 2. Man erkennt Leute aus Kbin, weil sie janz” sagen und nicht _ 3, An der ,Akademie for uns kélsche Sproch” kann man. besuchen und 1983 hat die Stadtsparkasse Koln die , Akademie for uns kél- sche Sproch” (Akademie fir unsere kélsche Sprache) gegrindet ‘und hat so den Birger ein besonderes Geschenk gemacht. Sie bietet Kurse an, wie 2.B. ,Mer liere Kélsch” (,Wirlernen K@isch”) far Imis 2ugezogene), aber auch echte Klner, Nach einem Abschlusstest bekommt man das ,Kolsch-Abitur®. A Berdem gibt es eine Bibliothek mit ca. 15.000 Biichem und einer groBen Sammlung von CDs, Videos, DVDs und Bildem zum Thema ,K@ln”. oder ,misch’ und nicht z —_____ machen, b Markieren Sie die wichtigen Wérter in 1a und notieren Sie sie. SchliefBen Sie dann das Buch. Welche Informationen gibt der Text zu den Wortern? Erzahlen Sie. ED Grammatik auf einen Bli : Adjektivendungen nach ,ein-", ,kein-", ,;mein-" @ Markleren Sie im Infotext in 1a die Adjektive und die passenden Nomen nach dem unbestimmten Artikel (ein-), nach dem Negativartikel (kein-) und nach dem Possessivartikel (mein-, dein, ...) b Schreiben Sie die Adjektivendungen in die Tabelle. Markieren Sie dann die Adjektivendungen und erganzen Sie die Regeln, O23 M(Maskulinum) N(Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, Nom. ein/kein/mein leben- ein/kein/mein beson- _|eine/keine/meine typische | keine/meine ddig__Dialekt deres Gesche ‘kk. jeinen /keinen/meinen en /kein/ me __lebencigen Dialekt___|der__ Geschenk lange Tradition _ Lieder _typischen Lieder Dat. |einem/meinem/kei-_|einem/keinem/meinem einer /keiner /meiner|typischen |keinen /meinen nem lebendigen Dialekt | besonderen Geschenk lang__Tradition | Lieder typischen Liedern BE 1. im Neutrum, Femininum und im Plural sind die Endungen im Nominativ und im Akkusativ jeweils _. 2. Im Dativ hat das Agjektiv nach dem unbestimmten Artikel (ein-), nach dem Negativartikel (keir-), nach dem Possessivartikel (mein: dein:, ED Allein in der Gruppe 8 Héren Sie das Gesprach und beantworten Sie die Fragen. 1. Wo sitzen die Freunde? 2. Was erzahit Fred? 3. Wie fiiht sich Bernhard? 4, Was macht Fred? 5. Was macht Bernhard am Ende? 96 sechsundneunzig )) und beim Nullartikel immer die Endung ,-_". b Lesen Sie die Mail von Bernhard an einen Freund in Linz. Von welcher Erfahrung berichtet er in der Mail? Hallo Frank, bei mir hat sich viel ver’ndert. Nach dem schnellén Umzug in eine WG ist das neue Leben ganz anders! Die Leute hier sind sympathisch, aber die deutsche Sprache kann so fremd sein! Das glaubst du nicht!! Besonders abends in den Kneipen ~ da verstehe ich manchmal nur wenig. Und vor allem bei den kélschen Witzen kann ich nicht mitlachen! Manchmal fille ich mich etwas allein und sehr fremd - ganz schén frustrierend ©! Aber genug geklagt fUr heute. Schreib mal: Wes ist los in Linz? Bis bald - Bernhard (© Grammatik auf einen Blick: Adjektivendungen nach ,der”, ,das“, die” @ Markieren Sie in der Mail in 3b die Adjektive und die passenden Nomen nach dem bestimmten Artikel. b Schreiben Sie die Adjektivendungen in die Tabelle, markieren Sie dann die Adjektivendungen und erganzen Sie die Regel, Use3B=a M(Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F) ‘Wom. |der schnelle Unig _/das neu Leben [die devtch_— Sprache |e Klschen Wite “Ak. [den schnellen Umzug —_|das neve Leben |die deutsche Sprache _|die kélschen Witze Dat. [dem schnell__Umaug [dem neuen Leben [der deutschen Sprache den kélsch___Witzen Hb Acjettive nach bestimmter Artikel haben nur und + verschiedene Endungen: BD Von Erfahrungen erzahlen @)« a Horen Sie das Radiointerview mit Bernhard. In welcher Reihenfolge sprechen Bemhard und die Reporterin iiber die Themen? Notieren Sie. Bis Rau, aber herzlich nitLebund Se 1, Sieh den Tatsachen ins Auge! —Eteswieetes. 2. Hab keine Angst vor der Zukunft! — Et kiitt wie et kitt. Bild A BidB ] Bid ]) Bild By b Haben Sie sich auch schon ahnlich fremd wie Bemhard gefahit? — Oder kennen Sie Erzahlungen von Freunden? Sprechen Sie mit einem _/ Am Anfang habe ich mich in... fremd Partner /einer Partnerin: Folgende Beispiele kinnen helfen. gefibit, weil ich noch keine Freunde hatte. =Sprache Essen ~ Brduche fae siebenundneunzig 97 Lektionswortschatz in Feldern Wohnen in Kéln der Bau, -ten die Kneipe, -n der Karneval, -e/-s der Rosenmontagszug,*€ der Aschermittwoch, -¢ Hochschule der Abschlusstest, -s die Akademie, -n die Hochschule, -n die Universitat, -en. das Fach, er das Studium, Studien der /die Studierende, -n der Student, -en /die Studentin, -nen die Gebihy, en Studiengebithr die Bibliothek, -en das Wohnheim,-e Sprache de Dialekt, die Farbung,-en das Hochdeutsch (nur Se) die Kommunikation (nur Sg.) das Kommunikationsmittel,~ das Interview, der Laut, -¢ klingen Putzen abwaschen aufraumen einréumen + ausréumen entsorgen rausbringen (ugs) staubsaugen das Altpapier (nur Sg.) der Geschirrspiles,- das Putzmittel, das Spilmittel, der Jahresputz (nur Sg) Sonstiges Nomen der Alltag (nur Sg) das Ausland (nur Sg) der Besuch, -e der Besucher, -/die Besucherin, nen der Burger, -/die Bargerin, nen die Erfahrung, en die Hausti,-en 98 achtundneunzig die Haufigkeit (nur Sg) die Kosten (kein Sg) Heizkosten der Hohepunkt, -€ der Klub, -s die Literatur -en die Meinung, -en der Reporter, -/die Reporterin, vnen der Ruf (hier nur Sg) die Sammlung, die Stadtsparkasse, -n die Suche (aur Sg) die Tatsache,-n der Tourist, en / die Touristin, -nen der Umzug, ¥e der Vergleich, -e das Video, -s der Witz, e der Zeitounikt,-e Verben absolvieren anbieten aufschlieBen + abschlieBen anmachen + ausmachen einschalten + ausschalten deutlich machen dran sein mit + D erholen, sich von + D erinnern (sich) an + A erkailten, sich erkennen freuen, sich auf + A fiihlen (sich) hhalten, sich an+ A hoffen husten kennen kenneniemnen klagen meinen merken, sich mitlachen ‘Sorgen machen (sich) ‘Sorgen machen, sich um + A veréndern (sich) verbessern vorbei sein vorstellen, sich (etwas) weggehen wiedersehen Zeit nehmen, sich Adjektive abwechselnd alltaglich anstrengend attraktiv auslandisch bedeutend beliebt besonder- (er, es, -e) echt fremd frustrierend knapp lebendig letzt- Cer, -es, 2) nah inachst- (er, -es, -e) berndichst: (er, -es, -€) sympathisch weltweit wichtig + unwichtig Adverbien anders ‘auBerdem extra inzwischen meistens mindestens weg zurzeit Pronomen / Artikel einige Pripositionen ‘ab (20,00 Uhr /Mai /..) pro (Woche / Monat /...) von ... bis (von 22.00 bis 6.00, Uhr/von Marz bis Mai...) zwischen ... und ... @wischen 22.00 und 6.00 Uhr / zwischen Marz und Mai...) Konnektoren auBerdem Redemittel / Ausdriicke in der Nahe am Ende Was ist los in ...?

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