26 Kujon Polski
Środa 3 października 2007 1 Gazeta Wyborcza 1 Edukacja.Gazeta.pl
dy i zalety posiadania prawa jazdy dopiero od
Język 21. roku życia.
Uwaga! Jeśli praca będzie zawierać więcej
niż 300 słów, otrzymasz za kompozycję 0 pun-
niemiecki któw.
Część I
Stosowanie struktur
Część II
Rozumienie ze słuchu
leksykalno-gramatycznych
Czas pracy: 70 minut
Czas pracy: 120 minut
Zadanie 4. (0-7)
Zapoznaj się z zdaniami podanymi poniżej.
Zadanie 1. (0-2,5) Usłyszysz dwukrotnie historię Daniela. Z poda-
Przeczytaj uważnie tekst, a następnie do- nych odpowiedzi wybierz właściwą, zgodną z tre-
konaj transformacji podkreślonych części zdań, ścią tekstu. Zaznacz jedną z czterech możliwo-
stosując konstrukcje zamieszczone w ćwicze- ści, zakreślając literę A, B, C lub D.
niu. Za każdą poprawną odpowiedź otrzymasz Za każde poprawne rozwiązanie otrzymasz
pół punktu. jeden punkt.
Wie ich Anna bezauberte…. 4.1. Punk zu sein bedeutet für Daniel
(1.1.) Sie interessierte sich gar nicht für A) seine Haare schwarzpoliert zu tragen.
Fußball, trotzdem versprach sie mich zu be- B) Rebellion sowohl gegen die Eltern als auch
gleiten. Denn sie wusste, wie wichtig ihre An- gegen die Gesellschaft.
wesenheit für mich ist. Alle Jungen, (1.2.) die C) den Kampf gegen die Klischees
mit mir in dem Verein trainierten, beneideten D) sich nicht unterscheiden wollen.
mich um sie. Ich war so stolz darauf, dass es
ausgerechnet mir gelungen war, sich mit ihr zu 4.2. Daniel bekam seine erste Anzeige, nachdem
verabreden. Sie war doch das schönste A) er vor zwei Jahren einen Spastiker ange-
Mädchen auf der ganzen Schule und dazu noch griffen hatte.
die einzige Tochter unseres Trainers. Während B) ein Junge sich über seine Bewegung kri-
des Schuljahres schien sie kein Interesse an tisch geäußert hatte.
unserer näheren Bekanntschaft zu haben. Ihr C) er seinen Bruder mit den Fäusten vertei-
Vater verbot ihr, mit Jungs meiner Art auszu- digt hatte.
gehen. Vielleicht dachte er, dass wir bis auf die D) er absichtlich einen spottenden Jungen
Muskeln und Ausdauerkraft nichts mehr an- getreten hatte.
zubieten hätten. Dann gab es glücklicherwei-
se diese Schulreise nach Bonn, an der ihr stren- 4.3. In der Band „Die Kritiker”
ger Vater nicht teilgenommen hat. Für mich A) ist Gewalt kein Tabuthema.
war das wahrscheinlich die beste und einzige B) singt Daniel über seine Lebensansichten.
Gelegenheit und ich entschied mich sie anzu- C) spielt jedes Bandmitglied ein anderes In-
sprechen, (1.3.) um ihr meine Gefühle strument.
ausdrücken zu können. Solch einen Schritt D) lassen sich alle das Spielen von einem King
hätte keiner von meinen Kumpeln gewagt. (1.4.) beibringen.
Ich schrieb für sie ein Liebesgedicht. Ich ver-
glich sie darin mit einer Göttin, die mich total 4.4. Daniel meint, dass seine Eltern
besessen hat. Nach der Lektüre flüsterte sie A) allen Mitmenschen gegenüber ehrlich sind.
mir ins Ohr: (1.5.) „Noch nie im Leben fühlte B) vorbildhafte Christen sind.
ich mich so geehrt.” Dank meiner angeblich C) ihn immer unterstützen werden.
nicht romantischen Natur schaffte ich es, sie D) in ihrer Weltanschauung verlogen sind.
an meiner Seite zu haben, für das Finalspiel,
von dem mein zukünftiges Stipendium 4.5. Einmal hat Daniel an einer Aktion teilge-
abhängig war. nommen,
A) weil er seinen Frust abzulassen versuchte.
Wie ich Anna bezauberte…. B) um Unterschriften zu sammeln.
1.1. Obwohl ................................................................, C) weil er seine Schüchternheit in der Öffen-
versprach sie mich zu begleiten. tlichkeit zeigen wollte
1.2. Alle ....................................................................... D) weil er sich ein Feuchtbiotop kaufen wollte.
Jungen beneideten mich um sie.
1.3. Dann gab es diese Schulreise nach
Bonn….. und ich entschied mich sie anzuspre-
4.6. In der Zukunft will Daniel
A) Metallverarbeitung studieren.
chen, damit........................................................... B) dank seiner Musik bekannt werden.
1.4. (Passiv) Ein Liebesgedicht ............................. C) auf seine jetzige Lehrstelle verzichten.
1.5. (indirekte Rede) Nach der Lektüre D) den Kontakt mit Behinderten meiden.
flüsterte sie mir ins Ohr, dass ...................................
4.7. Wenn Daniel wütend ist,
A) wird er immer gewalttätig.
Zadanie 2. (0-2,5) B) provoziert er die anderen zum Schlagen.
Przeczytaj jeszcze raz tekst z zadania 1 a na- C) will er weder schreiben noch singen.
stępnie wyszukaj w nim synonimy wyrazów D) kann er auch auf friedliche Art und Wei-
podanych poniżej. Rzeczowniki należy podać se abreagieren.
w mianowniku liczby pojedynczej z rodzajni- 4 .1 . 4 .2. 4 .3 . 4 .4 . 4 .5 . 4 .6.
kiem określonym, czasowniki w formie bezoko-
licznika.
Za każdą poprawną odpowiedź otrzymasz
pół punktu. Zadanie 5. (0-8)
Zapoznaj się ze zdaniami podanymi poniżej.
2.1. mitgehen Usłyszysz dwukrotnie wywiad z prof. Arno Rol-
fem. Na podstawie usłyszanych informacji zde-
2.2. der Sportclub cyduj, które z podanych zdań są prawdziwe (rich-
tig), a które fałszywe (falsch). Zaznacz znakiem
2.3. entschließen X odpowiednią rubrykę w tabeli. Za każde po-
2.4. hoch achten prawne rozwiązanie otrzymasz jeden punkt.
R F
2.5. bedingt 5.1. Der Computer hat dazu beigetragen, dass
viele Unternehmen Konkurs angemeldet
haben.
Wypowiedź pisemna 5.2. Man hält den Computer für ein
schlechtes Rationalisierungsinstrument.
5.3. Für einen Büromenschen sollte der
Computer Arbeitserleichterung
Zadanie 3. (0-18)
bedeuten.
Wypowiedz się na jeden z trzech poniższych 5.4. Nach Meinung der Fachleute werden
tematów. Wypowiedź powinna zawierać od über drei Viertel der angebotenen
200 do 250 słów i spełniać wszystkie wymogi Funktionen eines Office-Programms vom
durchschnittlichen Nutzer nicht benutzt.
typowe dla formy wskazanej w poleceniu. Za- 5.5. Bis auf die Profis haben alle Nutzer
znacz wybrany temat, zakreślając jego numer. Probleme mit neuen
1. Napisz opowiadanie kończące się słowa- Programmversionen.
mi „…und erst dann verstand er, dass er sich 5.6. Der Absender der E-Mails braucht für
die ganze Zukunft verbaut hat”. das Müllsortieren wesentlich mehr Zeit
als der Empfänger dieser Nachrichten.
2. Opisz swoje ulubione miejsce, w którym 5.7. Das gezielte Suchen nach Informationen
spędzasz czas. im Internet ist immer noch
3. W dzisiejszych czasach dużo dyskutuje zeitaufwändig.
się o dolnej granicy wieku posiadania prawa 5.8. Der Informatik-Professor weigert sich,
jazdy. Napisz rozprawkę, w której omówisz wa- Kritik an der Computerisierung zu üben.
Rozumienie
tekstu czytanego
i rozpoznawanie struktur
leksykalno-gramatycznych
Zadanie 6. (0-8)
Przeczytaj tekst, a następnie zdania oznaczo-
ne literami od A do I. Uzupełnij tekst zdaniami
zgodnie z kontekstem. Rozwiązania wpisz do ta-
beli. Jedno zdanie nie pasuje do kontekstu. Za
każde poprawnie dopasowane zdanie otrzymasz
jeden punkt.
Eine zweite Chance ist drin
Ein Unglück kommt selten allein.
.......66.1............, da gab´s Ärger mit den Nach-
barn und kurz darauf folgte die Kündigung sei-
ner Wohnung. Den Arbeits- und Wohnungslo-
sen tröstete der Alkohol. Gemeinsam mit einem
Freund zeltete er zwei Jahre am Falkensteiner
Ufer in Hamburg. Dann schenkte ihm jemand
einen ausgedienten Wohnwagen. Weitere drei
Jahre verstrichen, bis Klaus von einem Kumpel
auf „Hinz & Kunzt” gestoßen wurde. Das Stadtma-
gazin ist nicht nur ein Forum für Wohnungslo-
se,.......66.2..............
Seit eineinhalb Jahren steht der 51jährige,
eher schüchterne Mann fast täglich an seinem
Stammplatz, Bahnhof Wilhelmsburg, und ver-
kauft seine Zeitung. Eine Mark achtzig kostet das
Heft, das er für 80 Pfennig einkauft – der Rest
plus Trinkgeld gehört ihm. Und zwei Mark gibt
fast jeder, denn es hat sich herumgesprochen,
dass der Gewinn den Obdachlosen eine neue
Chance gibt.
„Das kostet am Anfang schon Überwindung,
so auf Leute zuzugehen, wenn du aus der Ob-
dachlosigkeit kommst”, weiß Jürgen, der als Be-
treuer der Verkäufer arbeitet, „aber es ist auch
ein wunderbarer Job...........66.3..............” Jürgens
Aufgabe ist, bei täglichen Rundgängen zu kon-
trollieren, ob sich die Hinz & Kunztler an die
Spielregeln halten. Jeder Verkäufer hat eine Num-
mer und trägt sichtbar einen Ausweis,
…..66.4.............., aber gleichzeitig auch als Obdach-
loser outet. Er hat neun Verkäufer-Regeln un-
terschrieben und sich damit verpflichtet, kei-
nen Alkohol oder Drogen zu nehmen, nicht zu
betteln und die Leute nicht anzupöbeln oder zu
beschimpfen.............66.5......, verwarnt er ihn, kann
aber auch im Wiederholungsfall den Ausweis
einziehen. „Aber jeder bekommt bei uns eine
zweite Chance”.
Mit 28 Verkäufern hat Hinz & Kunzt im No-
vember 1993 angefangen. Heute sind es gelegen-
tlich über 1100, davon 25 Frau-
en.................66.6.............., dass sie obdachlos sind”,
meint Mike, ein ehemals spielautomatensüchti-
ger Obdachloser, der heute für den Vertrieb der
Zeitschrift arbeitet. Etwa 400 verkaufen wir zu-
rzeit regelmäßig. „Im Sommer hauen immer vie-
le ab, gegen Winter kommen sie dann wieder”.
Zum Einstieg gibt es zehn Hefte auf Kredit,
dies aber nur einmal. Danach muss jeder 80 Pfen-
nige pro Zeitschrift zahlen.
Der Monatsverdienst liegt bei 95 Prozent der
Hinz & Kunztler unter den 260 Mark, bis zu de-
nen ein Zuverdienen erlaubt ist.............66.7..............
Einige wenige Spitzenverdiener arbeiten sieben
Tage die Woche. Sie sparen häufig auf einen Neu-
anfang, wollen sich selbständig machen, suchen
eine eigene Wohnung.
4 .7 .
Da immer mehr Hinz & Kunztler eine Woh-
nung suchen und möglichst bald aus dem So-
zialhilfebezug aussteigen wollen, wurde die
Selbsthilfeorganisation im November 1993 um
einen neuen Baustein erweitert, den Woh-
nungspool. Das Ziel des Projektes ist es, Woh-
nungsbaugesellschaften, Genossenschaften und
private Vermieter dazu zu gewinnen, Obdach-
losen Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Die
Miete zahlt der Bewohner selbst- aus den Ein-
nahmen des Magazinverkaufs und/oder der sta
atlichen Unterstützung ..............66.8...............................
Auch Klaus, der Hinz-und-Kunzt-Verkäufer
am Bahnhof Wilhelmsburg, steht auf der Ver-
mittlungsliste. Und zwar ganz oben. Seit drei
Monaten wohnt er übergangsweise in einem Ar-
beiterwohnheim. Vielleicht klappt es schon zum
Monatsende mit der eigenen Wohnung. Seinen
Campingwagen hat er auf jeden Fall schon wei-
terverschenkt.
QUELLE: PZ NR. 86/JUNI 96
A) Wenn Jürgen einen erwischt, der gegen
die Regeln verstößt,
B) mit dem er sich als Verkäufer zu erkennen
gibt
C) Wenn’s mehr wird, muss es mit dem So-
zialamt besprochen werden.
D) sondern eine Einnahmequelle dazu.
E) Damit soll der Teufelskreis „ohne Woh-
nung, keine Arbeit, ohne Arbeit, keine Wohnung“
durchbrochen werden.
F) Gerade hatte Klaus seinen Job in einer Spe-
dition verloren.
G) Falls eine Frau schwanger wird.
H) „Bei denen ist die Hemmschwelle noch
größer, als Verkäuferin zugeben zu müssen,
I) „Du bekommst wieder Kontakt zu Men-
schen, baust richtig Vertrauen auf und hast bald
ganz liebe Stammkunden.
6.1.
6.2.
6.3.
6.4.
6.5.
6.6.
6.7.
6.8.
Zadanie 7. (0-4)
P r z e c z y t a j p o n i ż s z y t e k s t , a następnie wy -
bierz właściwe, poprawne pod względem gra-
matycznym i leksykalnym w podanym kontek-
ście uzupełnienie luk w nim występujących. Zaz-
nacz w tabeli jedną z podanych możliwości: A,
B, C lub D.
Za każde poprawnie rozwiązane zadanie uzy-
skasz pół punktu.
„Wollen wir angeben?”
Aber warum ist es uns Jugendlichen........77.1.......
so wichtig, wenn der Markenname ganz groß auf
dem Pulli steht? Wollen wir angeben? Will man
den anderen zeigen, wie viel Geld man zur
Verfügung hat,.........77.2...... tragen wir diese Sa-
chen nur, weil sie uns gefallen?
Ich denke, ich spreche nicht nur für mich: Si-
cher, uns gefallen solche Hemden mit...77.3............
Aufdrucken der Firmen, und wir wollen auch
vielleicht ein wenig damit angeben, aber im Vor-
dergrund steht doch immer noch un-
ser..............77.4........ Geschmack.
Natürlich gibt es auch den Gruppen......77.5.…....
In der Clique wird dann bestimmt, welche Ho-
sen, Hemden oder Schuhe..........77.6.............
Uns Jugendlichen wird es aber immer schwe-
rer............77.7....., unseren eigenen Stil zu finden,
wenn wir immer nur das tragen, was uns von
Musikvideos oder Firmen......77.8..... wird.
QUELLE: PZ NR. 90/JUNI 97
A B C D
7.1. sehr eigentlich kaum bestimmt
7.2. oder ob denn sonst
7.3. zierlicher faden witzigen jenen
7.4. selbständiges persönliches alleine eigener
7.5. pression zwang eindruck fluss
7.6. getragen werden gefragt sind trägt man muss
müssen tragen
7.7. fallen zugehen misslingen bezahlen
7.8. zeigend verbieten entnommen vorgesetzt
Transkrypcja tekstów
do słuchania
Zadanie 4.
Ich schreibe Lieder, um Frust abzulassen
„Anderssein, das ist Punk für mich. Jeder,
der sich absetzen will von diesem Strom, ist in
meinen Augen ein Punk”. Daniel entspricht nicht
dem Klischee eines Punkers – mit seinem kurz
geschnittenen Haar, den Ringen in jedem Ohr
und den schwarzpolierten Springerstiefeln. Der
19jährige aus dem thüringischen Greiz bezeichnet
sein Punkerdasein als „Rebellion” gegen die
Gesellschaft, gegen seine Eltern und ihren
Glauben an die Kirche. „Punk entsteht im Kopf
und nicht auf dem Kopf”.
Daniel wurde als ältestes von vier Kindern
geboren. Sein jüngster Bruder ist gehbehindert,
Spastiker. Für ihn übernimmt Daniel Verantwor-
tung, ihn verteidigt er, zur Not auch mit den Fäu-
sten. Vor zwei Jahren bekam er seine erste
Anzeige, nachdem er einem Jungen in den Bauch
getreten hatte. „Er hat sich über die Bewegun-
gen von Behinderten lustig gemacht. Da habe
ich gesagt: Du, pass mal auf! Entweder du hältst
die Fresse, oder es gibt ein paar auf die Esse. So
kann man zwar keine Menschen verändern, aber
man kann zeigen, dass man der »King« ist”.
„King” ist Daniel auch in der Punkband „Die
Kritiker”. „Die Band”, sagt er, „ist mein Leben”.
Er spielt Keyboard, Gitarre, Bass und Schlag-
zeug – „alles selbst beigebracht”. Das Thema
Gewalt stünde auch bei der Band im Mittelpunkt
– „aber Gewalt mit Worten”.
Viele Texte habe er indirekt gegen seine El-
tern geschrieben. „Ich werfe meinen Eltern vor,
dass sie nicht hinter uns stehen. Sie sagen: »Wir
schämen uns für euch«”.
Daniel stammt aus einem streng christlichen
Elternhaus. Die religiöse Einstellung seiner Eltern
findet er verlogen: „Die Christen sind nicht
ehrlich. Weder gegenüber sich selber noch
gegenüber ihren Mitmenschen. Vor allem nicht
gegenüber denen, die nicht so perfekt sind”. 1