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Evaporators
temperature.
evaporator?
c. 85%
b. Decreases humidity.
evaporator.
10. If the suction pressure of an R22 unit is 55 psig, what is the approximate
evaporator temperature?
b. 30°F
11. If the suction pressure of an R404A unit is 21 psig, what is the approximate
evaporator temperature?
a. -14°F
13. A -10°F walk-in freezer using R404A has a suction pressure of 15 psig. The
suction line temperature at the TEV bulb is -20°F. What is the evaporator
superheat?
a. 2°F
14. Based on the superheat in the previous question, is the evaporator normal,
flooding, or starving?
a. Flooding
15. Within how many degrees of the design box temperature can you check
evaporator superheat?
c. 5°F
17. Why is it necessary for the fin spacing in a freezer evaporator to be wide?
a. Frost buildup will not occur as fast if the fin spacing is wide.
18. What is the basic sequence of operation at the beginning of a freezer defrost?
b. Evaporator fans shut off, compressor shuts off, and heaters come
on.
19. Which freezer defrost system is more efficient: hot gas or electric? Why?
Hot gas is quicker because the heat goes through the evaporator
tubing which was the coldest part of the coil during the freeze cycle.
Electric heaters are usually near the outer edge of the coil and it takes
longer for the heat to penetrate the interior of the evaporator. Hot gas is
more efficient because the compressor can generate the same amount
should it have?
Auch beim Übertragen der Krankheiten der Pflanzen spielte ehedem der
«Herr Wacholder» oder «Frau Kranewitt» eine Rolle (I, S. 1008).
Um Hexen abzuwehren, werden kleine Kinder noch jetzt über Feuer
gehalten, in denen man Wacholderbeeren verbrennt.
Wacholderräucherungen galten auch als ein wirksames Mittel gegen die
Pest:
In den gassen und ringen
Ettlich hundert Fewer prinnen
Von kranwitholz weyrauch darzu,
Damit der lufft sich raynigen thu.
(SCHMELTZL 1548.)
Jetzt ist die medizinische Anwendung der Beeren gering. Sie werden
benutzt zu Teemischungen und Räucherungen, zu Bädern und
Kräuterkissen, zum Genever (s. oben), in der Tierheilkunde zu
Kropfpulvern und als Diureticum (GMEINER).
Extrahiertes Wacholderbeerenpulver, wohl aus der Öldestillation
stammend, ist als Verfälschungsmittel des Pfeffer beobachtet worden
(SPAETH). Es wurde in Posten zu 300 Ztr. im Handel angeboten (WAAGE).
Der serbische Schnaps W o d n i j i k a wird durch Vergärenlassen von
Wacholderbeeren mit Senf und Meerrettich gewonnen (I, S. 1018).
Lit. GMEINER, Pharm. Zeit. 1906. — SPAETH, Forschungsber. I 1893. — WAAGE, Verunrein.
von Drogen. Ber. d. pharm. Ges. 1893.
Geschichte. Der Wacholder wurde im Altertum zu Räucherungen benutzt (wie auch heute
noch), aber es handelte sich dabei wohl mehr um Juniperus Oxycedrus und phoenicea, die auch
im südlichen Mittelmeergebiet vorkommen. Diese sind wohl auch in der B i b e l (Hiob 35, 4;
Könige 19, 4) gemeint. Samen und Beeren von Juniperus phoenicea (h i e r o g l . prt šn, pershou
— der Baum hieß in Ägypten ouôn, aoun, annou, arou, arlou —) sind mehrfach in Ägypten
gefunden worden (SCHWEINFURTH, vgl. auch I, S. 462). In zahlreichen Rezepten des Papyrus
EBERS werden Beeren von Juniperus phoenic. aufgeführt. Juniperus hieß in Ägypten «syrisches
Holz», da es aus Syrien eingeführt wurde. Die Vorschrift zu dem berühmten Räuchermittel Kyphi
(I, S. 473) enthielt die Früchte dieser Pflanze, die bei THEOPHRAST (I, S. 547) θυία ἄγριον
ἀείφυλλον heißt. DIOSKURIDES erwähnt zwei Arten Juniperus: ἄρκευθος μεγάλη (= Junip.
phoenicea oder macrocarpa?) und ἄ. μικρά (= Junip. communis [nach DAUBENY I, S. 559]
ἄρκευθις nach KANNGIESSER soviel wie «verfluchter Strauch» — wegen der stachligen Blätter).
Als Synonyme sind bei DIOSKURIDES in [] (vgl. I, S. 471) Mnesitheon, Akatalis, Zuorinsipet (so
bei den Afrikanern = Karthagern), Libium (bei den Ägyptern), Juniperus (bei den Römern, z. B.
bei PLINIUS), Joupikelluson (bei den Galliern) genannt. Auch HIPPOCRATES (I, S. 541)
verwendete ἄρκευθος (wohl Junip. comm.) neben κέδρος (Junip. oxycedrus). Bei den späteren
Griechen finden sich für Jun. commun. die Bezeichnungen κατζαραία, κατζούρον, κατζαρία; für
J. phoenic.: κέντρος, κένδρος. Bei IBN BAITHAR heißt der Wacholder ar’ar. Bei SCRIBONIUS
findet sich Juniperus (I, S. 577), ebenso bei MARCELLUS (I, S. 590) (hier Juniperum hispanum).
Wacholderbeeren stehen auch in MEDDYGON MYDDFAI (I, S. 683), in der Alphita (s. oben), in
Circa instans (I, S. 635), im Medicus hortus pauperum des MIZALDUS (I, S. 859), und bei
CORDUS (I, S. 799). ACTUARIUS (I, S. 857) unterscheidet Baccae minoris Juniperi (J. comm.) und
B. majoris Juniperi (J. phoenic.?).
Den Rob führten die Araber des Mittelalters in die Medizin ein. Das destillierte
Wacholderbeerenöl wird erwähnt in SALADINS Compendium aromatariorum 1488, bei RYFF (I, S.
875), CORDUS (I, S. 801), in SCHNELLENBERGS Arzneybuch. Königsberg 1556, in FLACCUS,
Estimatio materiae medicae. Berol. 1574, in dem Frankfurter Catalogus von 1582 (I. S. 817), bei
VAN HELMONT (Ortus medicinae 1648) u. and. In dem Braunschweiger Register 1521 (I, S. 814)
steht Ol. de granis juniperi neben Ol. junypery. Bei OTHO CREMONENSIS findet sich Classa
(Resina juniperi).
Lit. BUSCHAN, Vorgeschichtliche Botanik. 1895. — SCHWEINFURTH, Die letzt. botan.
Entdeck. — UNGER, Streifzüge etc. — GILDEMEISTER-HOFFMANN, Ätherische Öle.
Fructus Sambuci.
Der schwarze Holunder ist ein Strauch oder Baum von bis 6 m Höhe
mit borkiger Rinde, dekussierten Ästen, die im Jugendstadium rund, grün
und von Lentizellen bedeckt sind. Ältere Äste enthalten ein großes Mark,
das sich leicht in toto herauslösen läßt und dann das bei Herstellung
mikroskopischer Schnitte vielbenutzte H o l u n d e r m a r k bildet. In den Gärten
finden sich viele Spielarten, die durch die Teilung der Blätter, ganze oder
teilweise Panachirung oder Chlorose sich unterscheiden (laciniata, argentea,
aurea, virescens, monstrosa) oder weiße Früchte besitzen (leucocarpa).
Die Pflanze ist fast durch ganz Europa bis Taurien und Kaukasien
verbreitet — auch vielfach kultiviert — und geht in den Alpen weit hinauf,
bleibt aber meist den Hütten benachbart. Selten sieht man dort und auch im
Tal Hollunder frei. Er lehnt sich gern an die Hauswand oder sucht doch
deren Nähe.
Sambucus nigra ist ein Bestandteil der Bauerngärten Deutschlands,
Österreichs, Frankreich und der Schweiz, alles Länder, die unter KARLS DES
GROSSEN Szepter vereinigt waren.
Lit. Abbild. BERG-SCHMIDT Atlas (dort auch die Florenliteratur). — PABST-KÖHLERS
Medizinalpfl. und HAYNE, Arzneigew. IV t. 16. — Beschreib. in LUERSSEN, Med. pharm. Bot. S.
1112.
Lit. TSCHIRCH-OESTERLE, Anatom. Atlas (dort das Detail). — TSCHIRCH, Pectin und
Protopectin. Ber. pharm. Ges. 1907. — ROSENBERG, Über die Pectinmetamorphose. Diss. Bern
1908. — BOCHMANN, Bau u. Entw. offiz. Sam. u. Früchte. Dissert. Bern 1901. — ARTHUR
MEYER, Drogenkunde.
Pathologie. Neben Sclerotinia cinerea (s. unter Prunus Cerasus), die auch hier vorkommt, ist
Exoascus Pruni FUCK. der wichtigste Krankheitserreger des Zwetschenbaumes. Sein Mycel
entwickelt sich in den Früchten, welche dadurch eine ganz abnorme Entwicklung erfahren: sie
sind verkrümmt, abgeplattet oder stark verlängert, weißlich oder rötlich gefärbt und ungenießbar,
es unterbleibt auch die Differenzierung von Steinkern und fleischigem Exocarp. Diese
deformierten Früchte werden als «N a r r e n », «Ta s c h e n » oder «H u n g e r z w e t s c h e n »
bezeichnet. An ihrer Oberfläche entstehen die Asci des Pilzes. (ED. FISCHER.)
Die tierischen Schädlinge s. unter CERASUS.