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I N T E R N AT I O N A L MA
M A R IT
I T IME
I M E JO
J O U R N AL
AL 0 6 | 2 015
ISSN 0017750-4
SH IPPIN G SH IPBUILDIN G PORTS 06
INTE R N AT I O NA L MA R IT IME JO U R N AL
ü
New standards.
Trusted solutions.
Don’t sacrifice engine protection when switching to low-sulfur fuels
that meet ECA requirements. Mobilgard™ 525 helps combat deposits
and scuffing-related engine wear associated with 0.1% sulfur fuels.
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high-temperature performance. It’s one more way ExxonMobil moves
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Copyright © 2015 Exxon Mobil Corporation. All rights reserved. All trademarks used herein are trademarks or registered trademarks of Exxon Mobil
Corporation or one of its subsidiaries unless otherwise noted. * Based on field trial; compared to a commercially available 40BN marine cylinder oil.
ü
Editorial
Boil-Off-Ventile
zur Verbrennungseinheit
(GCU oder Kessel)
Ruckverflussiger Heizmediu m
Michael Meyer
Executive Editor
Schifffahrt | Shipping
Reederei Nord: Expansionskurs mit Bedacht . . . . . . . . . . . . . . . . .20
NordLB schichtet Schiffsportfolio um . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Bremer Landesbank auf gutem Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Offen will wieder wachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Hamburg Süd setzt Kurs Ost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Schiffbau | Shipbuilding
Nor-Shipping: Where the maritime world meets . . . . . . . . . . . . .36
Ulstein: Designing ships from the other end . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Norway: Challenging waters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
20
Meer erleben
im Herzen der HafenCity
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Koreastraße 1, 20457 Hamburg Internationales
www.internationales-maritimes-museum.de Maritimes Museum
Geöffnet: Di., Mi., Fr., Sa., So. von 10 –18 Uhr Hamburg
Do. von 10– 20 Uhr, Mo. geschlossen
Häfen | Ports
Top 30 Container Ports � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �76
Rubriken
Editorial –Quality for new quantity � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 1
News – Personen | Firmen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4
Bremerhaven
22 16 Hamburg
Momentaufnahme: Weiter auf der Hut � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �10
Orders and Sales � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11
12
17 Rotterdam
Antwerp
Rates | Prices � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 14
1 Shanghai
5 Ningbo Zhoushan
9 Dubai Shenzhen
18 Xiamen
Guangzhou 8 3 14 Kaohsiung
4
Versicherungen – Bergungsberater
Hong Kong
30
Nhava Sheva
27
Colombo
13 Port Kelang
Tanjung Pelepas 19 2 Singapur
76
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HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 5
News
Appointment by Masterbulk
n Clipper Group /Odfjell: Kris-
tian Morch, bisheriger Co-CEO der Rickmers strenghtens bulker activities
Clipper Group, ver- With the appointment as Masterbulk Pte. up its bulk carrier management business.
lässt das dänische Ltd.’s new primary third party ship man- »The Masterbulk appointment follows the
Unternehmen und ager, the Rickmers Group makes the next recent addition of seven supramax bulk
wechselt als neuer step into the bulker market. Rickmers carriers and demonstrates the successful
CEO zur Tanker- Shipmanagement (Singapore) will take growth of the managed fleet«, Rickmers
reederei Odfjell SE. over management of 16 open hatch gan- stated. Nick Fisher, CEO of Masterbulk,
Morch war neben try crane bulk carriers progressively be- commented: »Being part of the Rickmers
Gary Vogel bislang tween May and August 2015. The group managed fleet brings us considerable op-
einer von zwei CEOs recently announced its intention to step erational advantages and savings.« M
der Reederei. 2013 war er verantwortlich
für die Fusion von Clipper Projects mit
der Mehrzweck- und Schwergutreederei HSH Nordbank
Thorco Shipping. Künftig wird Vogel als
einziger CEO die Clipper Group führen. Neuer Navios-Deal und Asien-Fokus
Die HSH Nordbank will ihren Fokus im tion nach dem »Nautilus«-Modell in Höhe
n Seaspan Marine: Jenny Gethings Schifffahrtsgeschäft künftig stärker auf Asi- einer dreistelligen Millionen-Summe. Das
besetzt die Stelle des Vice President Busi- en ausrichten. Dazu beabsichtige man mit Kreditvolumen wird durch ein neues Ban-
ness Development. der koreanischen Förderbank Korea Exim- kenkonsortium abgelöst. Darüber hinaus
Sie ist seit mehr als bank und der Stadt Busan zusammenzuar- bringt Navios frisches Eigenkapital in die Fi-
25 Jahren in der ma- beiten. Eine entsprechende Vereinbarung nanzierung ein. Das Portfolio umfasst sieben
ritimen Wirtschaft wurde in Hamburg unterzeichnet, teilte die Containerschiffe (1.740–3.400 TEU) und sie-
tätig, u.a. im Bereich Bank mit. Die Kooperation umfasst Projek- ben Bulkcarrier (57.000–93.000 dwt). Nach
Hafen und Logos- te in der Finanzierung koreanischer und Angaben von Navios wird der Kaufpreis
tik. Zuletzt war sie internationaler Schifffahrtsunternehmen, durch eine Bankfinanzierung in Höhe von
als Director Global der Exportfinanzierung, der Kreditsyndi- 60 % des Marktwerts der Schiffe sowie eine
Projects bei Schen- zierung und der Refinanzierung. Barzahlung von 14 Mio. $ finanziert. Kapital-
ker Canada für globale Projekte verant- Die griechische Navios Group übernimmt dienst und Zinsen für das HSH-Junior-Dar-
wortlich. Außerdem war sie maßgeblich unterdessen 14 akut insolvenzgefährde- lehen werden ausschließlich aus dem Netto-
an diversen LNG-Projekten beteiligt. te Schiffe aus dem Kreditportfolio der HSH Cashflow bedient bzw. aus einem späteren
Nordbank. Es ist bereits die zweite Transak- Verkauf der Schiffe. M
n Cargotec/MacGregor: Der finni-
sche Konzern Cargotec hat Michel van
Roozendaal zum NileDutch Meyer Werft
neuen Präsidenten
für sein Tochterun- Third newbuilding Vierte Quantum-Order
ternehmen MacGre- Rotterdam based shipping company Die US-Kreuzfahrtreederei Royal Carib-
gor ernannt. Damit NileDutch has named its third newbuild- bean Cruises will ein weiteres Schiff der
zieht er gleichzei- ing »NileDutch Antwerpen« in Antwerp. »Quantum«-Klasse bei der Papenburger
tig in den Cargotec- The naming ceremony was attended by Meyer Werft bauen lassen.
Vorstand ein. Roo- representatives of the embassies in Bel- Der vierte Neubau dieses Typs mit der
zendaal hat in den gium of Angola, Democratic Republic of Baunummer S700 soll im Frühjahr abge-
vergangenen 25 Jahren diverse Ma- the Congo and the Netherlands. liefert werden. Das Schiffbauunterneh-
nagementerfahrungen im Technologie- The dimensions and deck equipment of men zeigte sich zuversichtlich, die »weite-
geschäft gesammelt. Zuletzt war er für the four new container vessels are tailored ren offenen Punkte wie beispielsweise die
Ingersoll-Rand tätig. Zum 1. August to the ports they will serve in West Afri- Finanzierung« bis zur endgültigen Unter-
übernimmt er seinen neuen Posten. ca. This will enable NileDutch to serve zeichnung des Vertrages in den nächsten
this key market even better. Each vessel Wochen zu klären. »Wir freuen uns sehr
n Wallem: David Price ist neuer Ge- has a capacity of 3,510 TEU (1,530 in the und sind dankbar, die langjährige Part-
schäftsführer. Er hat bereits in Senior Le- holds and 1,980 on the hatch covers). Ac- nerschaft mit Royal Caribbean fortzu-
vel Positionen im Schiffsmanagement ge- cording to the company the 20,000 kW setzen«, sagte Werftchef Bernard Meyer
arbeitet und bringt Erfahrungen in den engines will ensure operational efficien- anlässlich der Unterzeichnung der Ab-
Bereichen technisches Management, Be- cy and a low environmental impact. The sichtserklärung.
setzung, Auftragsvergabe sowie Qualität vessels have a length over all of 224 m, Die Schwesterschiffe »Quantum of the
und Sicherheit mit. Das Unternehmen beam (width) of 34.8 m and a draft of Seas« und »Anthem of the Seas« waren von
strebt nach eigenen Angaben nun eine 12.5 m. der Meyer Werft im Herbst vergangenen
Flottenvergrößerung in verschiedenen The newbuildings will operate on Jahres sowie im Frühjahr 2015 fertigge-
Managementbereichen an und möchte NileDutch’s West Africa–Far East rota- stellt worden. Das dritte Schiff der Serie,
das Netzwerk in Asien ausbauen. tion. They will be registered in the Neth- die »Ovation of the Seas«, entsteht zurzeit
erlands. M in Papenburg. M
Fayard A/S
MacGregor
● Drahtseile ● Casar-Bordkranseile
● Tauwerk ● Festmacher 75 Cargotec cuts 220 jobs
● Segelmacherei ● Ketten Jahre »To respond to weakinging offshore and merchant shipping
● Prüfmaschine bis 1000 t
markets«, the Cargotec groups will cut 220 jobs at MacGregor.
»2015 began positively for Cargotec. The market situation related
to Kalmar and Hiab developed favourably, while that of MacGre-
gor weakened. We do not expect to see repaid improvement there,
which is why we have added a savings programme in order to safe-
guard the profitability of this business area«, Cargotec’s CEO Mika
Vehviläinen said. Simultaneously MacGregor continues to have a
strong focus on the earlier announced development programmes
to improve the internal effectiveness, the company said. MacGre-
Walter Hering KG gor employs globally approximately 2,750 persons in 33 countries.
Porgesring 25 • 22113 Hamburg
Tel.: (040) 73 61 72-0 • Fax: (040) 73 61 72-61 • info@seil-hering.de
The countries where the impact of the planned measures is esti-
mated to be biggest are Sweden, Singapore and Norway. M
8 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
News
MAN B&W MC/MC-C Engines MAN B&W ME/ME-C/ME-B Engines MAN B&W ME-GI/ME-C-GI/ME-B-GI Engines
The new ME-GI generation of MAN B&W two-stroke dual fuel ‘gas injection’ engines are characterised by
clean and efficient gas combustion control with no gas slip. The fuel flexibility and the inherent reliability of
the two-stroke design ensure good longterm operational economy.
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EINGEFANGEN
Momentaufnahme
Liebe Leser,
wenn auch Sie eine maritime Momentaufnahme eingefangen haben, schicken Sie uns gern das Foto mit ein paar persönlichen oder erklären-
den Zeilen dazu. Wir freuen uns über Ihre Einsendungen an: redaktion@hansa-online.de sowie Schiffahrts-Verlag »Hansa«, Ballindamm 17,
20095 Hamburg. Hinweis: Der Verlag behält sich das Recht vor, eingegangene Fotografien für redaktionelle Zwecke weiterzuverwenden.
10 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Märkte
Rumor has it that Maersk Line signed a letter of intent on the construction of Turning to apparent firm orders, activity took place in the handy neo-panamax
up to eleven 20,000 TEU container vessels with Korean ship yard Daewoo. The segment. Philippine based yard Hanjin Subic secured in total orders for six ves-
vessels are said to cost about 151 mill. $ each. However, at the time of writing it sels of 11,000 TEU. Five are for the benefit of Seaspan, one has been ordered by
was not clear how many vessels are supposed to be firm orders and how many Costamare. Furthermore, Seaspan was reported to have signed contracts on the
will be optional. construction of two 10,000 TEU vessels at two Chinese yards.
Sale and purchase activity in the market for further trading container vessels re- The majority of the 21 recorded transactions took place in the sub-panamax and
mained brisk in this reporting period. While in the first quarter of 2015 the propor- handy segment, where in total 16 vessels changed hands. The high activity coin-
tion of transacted panamax vessels was quite high, it decreased to almost zero in cided with firming sale and purchase prices in these segments. The strong acqui-
the past four weeks. The only reported panamax vessel, the »Stuttgart Express«, sition activity reflects the recent positive charter market development of handy
is part of an older en bloc sale from Hapag-Lloyd to a German-based owner. and sub-panamax vessels.
As of 13 May 2015 / No claim for being complete
Worldwide demolition activity in the container sector declined further. In the placement ton at the year´s beginning, prices softened till mid-March to 370 $.
second half of April and first half of May only three container vessels were sold For the next four weeks prices firmed again to levels around 450 $ on the Indi-
for scrap. an-sub continent, just to start slackening again from mid-April onwards. While
Quoted scrap prices have taken a »rollercoaster ride« during the first four and the number of scrapped container vessels declines, many bulkers face the
a half months of 2015. Starting from a firm level of over 440 $ per light dis- beaches of the Indian sub-continent. Andreas Mietzner
TEU Name dwt Built Type Speed Cons. Charterer Laycan Period Rate ($)
FEEDER / HANDY
1008 Elan 13,740 2005 g´less 18.00 38.5 OPDR May 15 5–7 months UK / Continent € 6,800
1024 Reecon Emir 12,380 2009 geared 18.50 36.0 Cosco May 15 5–7 months MED (ext) 7,300
1036 Nordic Stani 13,200 2010 g´less 18.50 37.5 Maersk Line May 15 10–12 months Bremerhaven 7,700
1080 BC Hamburg 13,760 2006 geared 19.60 41.0 Arkas Line May 15 5–7 months MED 7,800
1102 Stadt Flensburg 12,895 2003 geared 20.00 42.5 Seago May 15 3–5 months MED 8,000
1118 Maren S 13,839 2005 geared 19.00 38.5 MEL May 15 4–6 months Far East 9,400
1440 Cape Flint 20,312 2006 g´less 19.80 48.0 Cosco 12 months Far East 11,000
1577 Manatee 21,416 2006 geared 19.70 Portline 4–5 months MED (ext) 10,000
1678 Victoria 22,506 2004 geared 20.00 United Feeder Services May 15 3,5–4,5 months MED (ext) 10,000
1679 Cremon 21,548 2000 g´less 21.00 61.0 KMTC May 15 10 months Far East (ext) 11,700
1728 Thorstream 23,007 1998 geared 19.50 54.0 Pacific Internat. Lines Jun 15 9–10 months Spore / Bangladesh 10,600
1740 Hansa Ludwigsburg 23,388 2001 geared 21.00 64.0 CMA CGM May 15 3–5 months Intra Asia (ext) 10,500
SUB- PANAMAX
2082 Lobivia 30,375 2001 geared 21.00 MCC May 15 2,5–3,5 months Far East (ext) 10,750
2345 Melchior Schulte 30,350 2015 geared 18.50 OOCL 6 months Far East 14,000
2468 Belgica 34,015 1997 geared 21.00 71.0 Maersk Line May 15 4–6 months MED 12,350
2496 E.R. Cuxhaven 35,414 2002 geared 22.10 CMA CGM May 15 4–6 months delivery Tuzla DD 13,000
2741 Jeju Island 37,882 2006 g´less 22.00 85.0 Heung-A Shipping May 15 4–5 months Far East (ext) 14,100
2824 Keno 39,418 2007 g´less 20.00 67.0 Maersk Line May 15 4–6 months Far East 13,250
2824 Chiloe Island 39,228 2006 g´less 24.00 95.0 MCC Apr 15 5–6 months Far East 11,500
2824 Violet 38,418 2006 g´less 24.00 95.0 CMA CGM May 15 4–6 months MED / Continent 11,500
2826 AS Cypria 39,500 2006 g´less 24.00 CMA CGM 4–6 months MED / Continent 10,500
Hammonia
2872 35,534 2008 g´less 22.20 94.7 Maersk Line May 15 4–5 months UK / Continent 14,500
Antofagasta
3323 Arnold Schulte 41,000 2002 g´less 22.00 112.0 Pacific Internat. Lines May 15 3–6 months Far East 13,000
3534 Northern Debonair 42,183 2007 g´less 23.50 Maersk Line May 15 1–2 months N. Atlantic 13,750
3534 Philippa Schulte 41,500 2008 g´less 22.70 122.0 CMA CGM May 15 9–12 months Far East 12,800
PANAMAX
Charter deals May / all informations without guarantee
4250 Elisabeth-S 52,000 2009 g´less 24.50 133.4 MSC May 15 5 months N. Eur / E.Med (ext) 13,900
4330 Barbados 52,315 2010 g´less 24.80 141.0 ZIM 4–6 months Far East / USEC 13,975
4380 Rosa 54,338 2010 g´less 24.37 Maersk Line 2–4 months Far East 13,000
4957 HS Everest 58,059 2014 g´less 21.50 83.0 TS Lines May 15 4–6 months Far East 21,550
5047 Felixstowe Bridge 67,310 2005 g´less 27.35 165.2 Maersk Line May 15 4–7 months Far East 15,500
5047 Pamina 67,247 2005 g´less 25.00 ZIM 10–12 months Far East 15,375
5086 RHL Felicitas 63,059 2010 g´less 25.20 166.8 OOCL May 15 3–4 Months Far East 14,800
5301 Vargas Trader 65,710 2010 g´less 24.10 163.0 MSC May 15 11–13 months Continent 20,000
POST-PANAMAX
5500 Rio Blackwater 68,121 2000 g´less 26.00 OOCL Jun 15 5–7 months Far East 17,500
5551 Rio Barrow 68,142 2001 g´less 26.00 198.0 CMA CGM May 15 4–6 months Far East 17,000
5752 Lisbon 68,150 2003 g´less 26.30 216.0 CMA CGM May 15 3–6 months FEast / W.Africa (ext) 17,000
6552 HS Rome 84,270 2014 g´less 24.90 220.0 Pacific Internat. Lines May 15 4–7 months Far East / USWC 18,000
6627 Diaporos 80,250 2001 g´less 26.00 250.0 Maersk Line May 15 2–3 months Far East / Europe 17,800
COMPASS
es are reporting that the key automotive East. The 5,042 TEU »Shanghai Trader« is
cargoes on the route from North Europe believed to have agreed 15,500 $/day for a
to ECSA are dwindling while northbound 9–12 month period with NYK while Maersk
reefer liftings are under pressure due to paid the same level for the 5,047 TEU »Fe- CONTAINER SHIP T/C MARKET
high stocks of fruit in Europe. The situa- lixstowe Bridge« for a 4–7 month period.
tion in the Asia/ECSA trade does not look By contrast, baby-panamaxes of 4,200–
much better, with SCFI spot freights push- 4,400 TEU were forced to make greater con-
550
ing up last month only to experience a fast cessions to charterers, with rate levels slip- 500
ConTex 12.05.15
erosion over the following weeks. ping as low as 13,000 $/day in some cases.
By contrast, the transatlantic trade has 450
mand in the US which did benefit vessels arless 2,700/2,800 TEU lately has been simi- 350
with intakes up to around 4,000 TEU. Also lar, with market rates levelling off in Asia but
the intra-Asia trades have been quite busy, still firming up in the Atlantic. Maersk Line, Month on Month 563 +7%
with carriers launching more than two for instance, took the 3,534 TEU »Northern
dozen new services in the region this year Debonair« at an improved 13,750 $/day for
and thus absorbing dozens of sub-pana- a short period with delivery in North Eu- CONTAINER FREIGHT MARKET
max units up to 3,000 TEU. rope. Meanwhile the gearless 2,797 TEU WCI Shanghai-Rotterdam 670 $/FEU - 35 %
Under these circumstances, the supply of »Andino« reportedly extended its employ-
WCI Shanghai-Los Angeles 1705 $/FEU +2 %
spot and prompt panamax and post-pan- ment with Maersk in the Mediterranean for
Average rates spot / up to 4 weeks validity
amax ships in the charter market contin- 9–12 months also at 13,750 $/day – higher WCI = World Container Index, supplier: Drewry
ued to build up over the last weeks, with than some latest fixtures in Asia. The high-
Alphaliner counting a hefty 53 idle units reefer 2,851 TEU »Hammonia Antofagasta«
of over 3,000 TEU (tramp tonnage without achieved 14,500 $/day in a 4 months exten- DRY CARGO / BULK
charter and liner-controlled units with ser- sion with Maersk Line on the route between Baltic Dry Index 589 + 1,5 %
vice assignment) against only 21 units in West Coast South America, East Coast Cen-
the 1,000–3,000 TEU classes. tral America and North Europe. Spot time charter averages ($/day)
In the geared 2,500 TEU class, rate levels Capesize 5TC average 5369 + 25,5 %
5,500 TEU segment stabilising in the Atlantic have now outstripped those
Panamax 4TC average 4649 -6 %
In the post-panamax field, rate levels for in Asia, with the 13,000 $/day barrier ex-
some smaller designs stopped falling as fi- pected to be breached on the way up short- Supramax 6TC average 6475 +2 %
xing activity perked up again while others ly. By contrast, in Asia owners have to put Handysize 6TC average 4849 - 11 %
still sustained reductions on last done. up with around 12,000 $/day.
Maersk Line is reported to have fixed the The large fleet segment of 1,700/ Forward / ffa front month (June) $/day
7,241 TEU »Anton Schulte« at a low level of 1,800 TEU vessels keeps enjoying a rally, Capesize 180k 8235 + 58 %
19,000 $/day, albeit only for a round voyage too. Although rates are the highest in Asia Panamax 5063 - 11,5 %
of 60–80 days. The 6,622 TEU »Cardiff« also with last done of around 10,500 $/day for
had to accept below last done when it exten- B170 and Wenchong types and 13,000 $/
ded its employment with Cosco in the Far day for new optimised designs (SPP 1700), SHORTSEA / COASTER
East/Red Sea trade for another 5–6 months the strongest relative increases have late- Norbroker 3,500 dwt earnings est. 2600 €/d - 10 %
at 20,000 $/day with Cosco. Its previous fix- ly been recorded in the Mediterranean.
HC Shortsea Index 17.29x - 6,5 %
ture with the same carrier at the start of the According to brokers, Portline’s fixture
year had been concluded at 22,000 $/day, of the geared 1,700 TEU »Manatee« for ISTFIX Shortsea Index 599 - 3,5 %
brokers said. Meanwhile the 5,500 TEU 4–5 months at 10,000 $/day represents a Norbroker: spot t/c equivalent assessment basis round voyage North Sea/Baltic;
class saw market rates stabilising at around jump of 1,000 $ within one week. HC Shipping & Chartering index tracking spot freights on 5 intra-European routes;
Istfix Istanbul Freight Index covering spot freight ex Black Sea
17,000–17,500 $/day while the wide-beam Geared 1,100 TEUs saw period rates
panamax class bucked the trend and achie- firming up from mid 7,000s $ to 8,000 $/
ved a slight improvement, as illustrated by day in the Mediterranean while in the TANKERS
Hansa Shipping’s fixture of its 4,957 TEU Far East the upward trend continued, too, Baltic Dirty Tanker Index 748 -5 %
»HS Everest« to Hong Kong-based TS Lines with gearless Dae Sun 1000 types achiev- Baltic Clean Tanker Index 622 - 15 %
at 21,600 $/day for 4–6 months. ing 9,000 $/day, up from around 8,500 $/
Fixing activity for panamax ships re- day. Worthy of note, the CV1100 »Maren
mains fairly high but not high enough to ab- S« (geared 1,118 TEU) obtained a strong BUNKERS
sorb all the vessels redelivering out of trans- 9,400 $/day from PIL-affiliate Mariana Ex-
IFO 380 Rotterdam $/t 351 + 15 %
pacific rounds fixed during US West coast press Lines for 4–6 months trading between
congestion crisis earlier this year. Gener- Asia, Guam and other Pacific islands. MGO Rotterdam $/t 579 + 9,5 %
ally, maxi-panamax tonnage of around In Europe, rate levels for SSW 1000 type
5,100 TEU continues to perform better ships finally moved up, as evidenced
Forward / Swap price Q3
than the smaller designs. Latest transac- by the 10–12 month period fixed for the IFO 380 Rotterdam $/t 352,2 + 14 %
tions were concluded at levels in the low to 1,036 TEU »Nordic Stani« at 7,700 $/day
mid 15,000’s $/day with delivery in the Far with Maersk Line. mph Data per 12.05.2015, Alterations within four weeks
Container
New ConTex Development
Vessel type Evaluated Today Comparison to last report Month-on-Month Year-on-Year
Period
07.05.15 30.04.15 Change Change 07.04.15 Change Change 06.05.14 Change Change
New ConTex* 536 559 4 0,7 % 500 63 12,6 % 361 202 56,0 %
1100 TEU 12 mos $ 8.333 $ 8.266 $ 67 0,8 % $ 7.429 $ 904 12,2 % $ 6.271 2.062 32,9 %
New ConTex*
1700 TEU $ 10.983 $ 10.719 $ 264 2,5 % $ 9.220 $ 1.763 19,1 % $ 7.655 3.328 43,5 %
2500 TEU 24 mos $ 13.954 $ 13.893 $ 61 0,4 % $ 12.162 $ 1.792 14,7 % $ 8.720 5.234 60,0 %
2700 TEU $ 14.762 $ 14.807 -$ 45 -0,3 % $ 12.910 $ 1.852 14,3 % $ 8.382 6.380 76,1 %
3500 TEU $ 14.536 $ 14.410 $ 126 0,9 % $ 12.939 $ 1.597 12,3 % $ 8. 867 5.669 63,9 %
4250 TEU $ 15.990 $ 16.173 -$ 183 -1,1 % $ 16.495 -$ 505 -3,1 % $ 9.422 6.568 69,7 %
2500 TEU 12 mos $ 12.471 $ 12.305 $ 166 1,3 % $ 10.618 $ 1.853 17,5 % $ 7.588 4.883 64,4 %
2700 TEU $ 13.662 $ 13.611 $ 51 0,4 % $ 11.356 $ 2.306 20,3 % $ 7.228 6.434 89,0 %
3500 TEU $ 13.161 $ 12.973 $ 188 1,4 % $ 11.412 $ 1.749 15,3 % $ 7.617 5.544 72,8 %
VHSS
4250 TEU $ 14.249 $ 14.528 -$ 279 -1,9 % $ 14.845 -$ 596 -4,0 % $ 7.830 6.419 82,0 %
Charter
Period rates $/day
14,750 Period rate levels for 4,400 TEU panamax
container ships have come under pressure
14,000 4400 TEU gearless as fresh demand for tonnage failed to keep
3500 TEU gearless 13,500 up with a spike in redeliveries of vessels
13,000 from short term charter employments main-
2750 TEU gearless ly in the transpacific trade. Much of the
12,000 2500 TEU geared
prompt tonnage backlog may be absorbed
by new Far East / US East Coast services,
11,000 though. Rates for gearless 3,500 TEU and
2,750 TEU types are up month on month but
10,000 with a softer tone for the latter during the
past fortnight.
6,000
Apr-14 Jul-14 Oct-14 Jan-15 Apr-15
Charter
The upward momentum in the smaller gea- Period rates $/day
red and gearless sectors continued last 10,000
month amidst very low availability of spot 9,500
vessels. The Mediterranean saw rate levels 2000 TEU gearless 1700 TEU geared
9,300
improving fast especially for geared 1,700 9,000 1000 TEU geared 725 TEU geared
TEU and 1,000 TEU types. Improvements
were also recorded in the Far East achieving
13,000 $/day. The sub-1,000 TEU feeder sec- 8,000
tor achieved small gains on rate levels.
7,500
Bulker
Spot
Spot market rates average earnings $/day (15.05.2015)
The dry cargo markets improved only mar-
31,000 ginally, with the Baltic Dry Index up 1.5 %
29,000 Capesize c. 2010-built bulkcarrier between mid-April and mid-May. Capesize
post start-January 2009, then a c.
27,000 2000-built vessel
owners have been offered some relief as
spot rates in both basins began to move up
25,000
Supramax 52k dwt amidst a surge in demolition sales. Brokers
23,000 reported a rush for tonnage particularly for
21,000 West Australia / China iron ore business. Pa-
19,000
Panamax c. 2010-built bulkcarrier namaxes on the other hand continued to be
post start-January 2009, then a c.
2000-built vessel under pressure due to insufficient grain vo-
17,000
lumes ex East Coast South America.
15,000
13,000
Capesize 8,289
11,000
9,000
8,289
7,000
5,000
6,572
6,000 Panamax 6,572
Supramax 6,000
Clarksons
3,000
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
Period
Period rates $/day (15.05.2015)
Period rate levels have been moving in se- 33,000
parate directions lately. Following a drop
31,000
below 8,000 $/day, one year time charter Capesize modern
rates for capesize gained more strength la- 29,000
Panamax modern
tely as the spot freight market and FFA ra- 27,000
tes picked up. Latest indications are around 25,000 Supramax 52k dwt from start 2002, 45k
8,500 $/day for 170,000 dwt units. Supra- previously
23,000
max bulkers experienced a marginally fir- Handysize modern
mer trend, too, whereas panamax period 21,000
rates hit a fresh low. 19,000
17,000
13,000
9,000 8,250
Supramax 7,250 7,000 7,250
6,250
Handysize 6,250
5,000
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
Second hand
Second hand prices in mill. $ (10 years old, 15.05.2015)
40 Asset values in the dry bulk sector were
Capesize 170k dwt mostly heading down until early May. Accor-
35 Panamax 75k dwt ding to the Baltic Exchange’s S&P assess-
ments, the average price of a five year-old
Handymax 52k dwt
172,000 dwt capesize fell from 32.4 mill. $ to
30
Handysize 32k dwt 30.9 mill. $ month on month while 56,000 dwt
supramaxes suffered a drop from 16.6 mill. $
25 to 16.2 mill. $. However, panamax prices bot-
tomed out and saw a marginal increase from
20 16.8 mill. $ to 16.9 mill. $.
19
15
12
Capesize 19.0
10
11
9.5 Panamax 12.0
5 Handymax 11.0
0
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
Handysize 9.5
Secondhand Prices, mill. $, 10 year old
Tankers
Spot
Rates for VLCC were on the rise, closing in Spot market rates average earnings $/day (15.05.2015)
on annual highs seen earlier this year, by the 84,000
time this issue of HANSA went to press. 78,000
Lengthening voyage distances due to higher VLCC c. 2010-built vessel from 2009
liftings ex Wets Africa, congestion in Iraq 72,000 onwards, previously c.2000-built vessel. 72,394
and weather delays in Asia has led to a tigh- 66,000 Suezmax c. 2010-built vessel from 2009
tening in tonnage availability, according to onwards, previously c.2000-built vessel.
60,000
Fearnley’s. Suezmax earnings picked up Aframax c. 2010-built vessel from 2009
again in early May due to tonnage shortages 54,000 onwards, previously c.2000-built vessel.
in West Africa and the Mediterranean whe- 51,479
48,000
reas aframax earnings softened amidst wea-
42,000
ker demand in North Europe and the Med.
36,000
30,000 28,958
VLCC 72,394 24,000
Suezmax 51,479
18,000
12,000
Aframax 28,958
Clarksons
6,000
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
Period
The period market was stable for VLCC and
Period rates $/day (15.05.2015) somewhat firmer for suezmaxes and aframa-
xes. According to Clarkson’s, 12 month char-
52,000 VLCC 310k dwt ter rates for 310,000 dwt VLCC were steady at
Suezmax 150k dwt 45,000 $/day during the period from early Ap-
48,000
47,500 ril to early May. 150,000 dwt suezmaxes saw
44,000 Aframax 110-115k dwt average period fixing levels improve from
Panamax 74k dwt, products
33,000 $/day to 34,000 $/day and rates for
40,000 110,000 dwt aframaxes even pushed up from
23,000 to 25,000 $/day.
36,000
34,000
32,000
28,000
25,000
VLCC 47,500
24,000
20,000
21,500
Suezmax 34,000
16,000
Aframax 25,000
12,000
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
Panamax 21,500
1-Year Timecharter Rate, $/day
Second hand
Asset prices for crude tankers went up a few
notches as investor interest shifted from Second hand prices in mill. $ (10 years old, 15.05.2015)
bulkers to tankers. The Baltic Exchange lif- VLCC 310k dwt Suezmax 150k dwt
ted its assessment for five year-old 305,000 60.00
dwt VLCC from 79.1 mill. to 79.5 mill. $ and Aframax 110-115k dwt Panamax 74k dwt, products
for 105,000 dwt aframaxes from 43.5 mill. to 52.00
50.00
43.7 mill. $. S&P acitivity for crude tankers
has been limited though due to a standoff
between owners and prospective buyers. 40.00 40.00
30.00 30.00
Suezmax 40.0
10.00
Aframax 30.0
Panamax 22.0 0.00
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
Bunker | Currency •
• Better
Better Data
Data for
for Better
Better Decisions
Decisions •
•
Intermediate Fuel Oil (IFO 380cst in $/t)
700.00 • Better Data for Better Decisions •
600.00
Deutsche Calpam GmbH
www.calpam.de
500.00
400.00
Date 15.05.2015
N
Rotterdam = 340.50
300.00 N
Singapore = 375.50
N
Houston = 347.00
200.00
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
1000.00
800.00
700.00
600.00
500.00
Date 15.05.2015
N
Rotterdam = 580.50
400.00 N
Singapore = 609.50
N
Houston = 638.00
300.00
200.00
May-14 Aug-14 Nov-14 Feb-15 May-15
1.70 170
1.60 160
1.50 150
1.40 140
1.30 130
1.20 120
1.10 110
Date 07.05.2015
1.00 N
EUR/CHF = 1.04 100
N
EUR/USD = 1.12
0.90 N EUR/JPY = 135 90
Source: Reuters EcoWin Pro
0.80 80
3.50
3.00
Date 07.05.2015
2.50
N
Bunds (10-years) = 0.59
N
EUBIBOR (3-month) = -0.01
2.00
1.50
1.00
0.50
0.00
Bergungsberater will
Rundum-Service bieten
Sachverständigenbüro Brand Marine Consultants
will jetzt eine eigene Engineering-Abteilung
aufbauen. Von Michael Hollmann
35% der Trend zumindest nach unten – jeden- nen nur die Banken. Andererseits fiele es
1999
Gard falls bei den meisten Clubs. Der Makler ei- Versicherern aufgrund der Garantiekosten
15% 2014 nen Vorschlag in die Runde geworfen, um auch schwerer, mit Dumping-Prämienan-
die Versicherten weiter zu entlasten. Die geboten auf Kundenakquise zu gehen. M
4 8
1 9
7
3
5
10
Havariechronik
6
2
Charle s Ta ylor st eig er t G e w in n: D er britisch e Versich eru n gsdie nstleist er (u.a. M anag er d e s St an dar d Clu bs)
verzeich n et e 2014 ein e n U m satzanstie g u m 8 % auf k nap p 123 Mio. G BP, d er Vorst e u er g e w in n le g t e u m 11 % auf
11,1 Mio. G BP zu. D er G e schäft sb er eich ‚M anag e m e nt S ervic e s’ erzielt zu sätzlich e Er träg e d ur ch N e u g e schäft
u n d Akq uisitio n e n. S o w ur d e n u.a. n e u e Pr o d uk t b er eich e für d e n St an dar d Clu b aufg e setz t (Fixe d Pr e m iu m,
Sin gap or e War Risks …) u n d d er B etrie b d e s Strike Clu bs in Lu xe m b ur g ü b er n o m m e n. D er G e schäft sb er eich für
Disp achieru n g m it d er To cht er g e sellschaft Richar ds H o g g Lin dley liefer t e aufgru n d d e s R ü ckgan gs an Gr oß-
schäd e n u n d d e s verschär ft e n W ett b e w erbs ein e n g erin g er e n Ü b ersch u ss ab. +++ Ta ylor & C o. m ac ht
in Ha m b ur g auf: S achverst än dig e nfir m a m it Hau pt sitz in Liverp o ol seit 15. A pril m it Zw eig nie d erlassu n g an
d er Elb e ver tr et e n. G e schäft sfü hr er ist Jan Fuistin g, frü h er er Teilhab er u n d G e schäft sfü hr er d er Capt ain
Först er G m b H. +++ Havarie m anag e m e nt vo n A bis Z: Svitzer S alvag e Ac ad e m y richt et a m 2./3. Ju ni
‚S alvag e E x p erie n c e M ast er Class’ in Ha m b ur g au s. Kurs richt et sich an Ver tr et er au s Re e d er eie n, Versi-
ch eru n g e n, B e h ör d e n. Ko nt ak t/Infos: ac ad e m y @ svitzer.c o m +++ 10.000 $ für die b e st e n Sic h erh eit s-
tip ps: St an dar d Clu b u n d Int er natio nale Sc hifffahr t ska m m er (ICS) st ar t e n Pr eisau ssc hr eib e n für S e ele u t e.
Teiln e h m er m ü sse n ty pisch e G efahr e n auf Illu stratio n e n au s d e m B or dallt ag erke n n e n u n d Vorschläg e zur
Verb e sseru n g d er Sich erh eit m ach e n. Teilnah m e in fü nf K at e g orie n m it Pr eisg eld vo n je 2.000 $. Sie h e w w w.
hazar d-c o m p etitio n.c o m +++
Expansionskurs
mit Bedacht
Vor rund 50 Jahren gründete
Klaus Oldendorff die Reederei Nord.
Heute zählt sie zu den positiven
Beispielen in einer Branche, die noch
immer in schwierigem Fahrwasser
unterwegs ist. Für die Zukunft gibt es
ambitionierte Pläne, die mit Bedacht
verfolgt werden. Von Michael Meyer
Alles begann mit der »Nordholm«. Seitdem wurde und wird die Flotte sukzessive um Containerschiffe, Bulker und Tanker erweitert.
FORUM
I N T E R N AT I ON A L MA R I T I ME JOU R N AL
zu machen und kaufte mit der »Bockholm« sein erstes Schiff, ein
I N T E R N AT I ON A L MA R I T I ME JOU R N A L
Schifffahrt sollen durch Neugeschäft in Nischensegmenten und I NTER NATI O NAL MARITIME JOURN AL
S C H I F F FA H R T
Restrukturierungen verringert werden. Von Krischan Förster FINANZIERUNG
vor. Rund 6,5 Mrd. €, ein Drittel des Ge- 11% 2% sowie einer Unternehmensgarantie finan-
samtportfolios von knapp 18 Mrd. € in der ziert worden.
Schiffsfinanzierung, gilt weiter als »prob- Noch hat die Handelsschifffahrt im
lematisch«. Portfolio der Hannoveraner ein deutli-
Die Zahl der Schiffe sei von 1698 auf ches Übergewicht mit insgesamt mehr
1544 zu Ende 2014 reduziert worden. als 80 % (siehe Grafik). Dieser Anteil soll
Darunter musste für 235 Schiffe eine Portfolio weiter, nur eben mit neuen Inves- künftig deutlich sinken. »Wir wollen das
Einzelwertberichtigung gebildet wer- toren.« Generell bleibe die Finanzierung Schiffsportfolio stärker diversifizieren
den. »Die Anzahl finanzierter Schiffe von Schiffen eine tragende Säule des Ge- und robuster gegenüber Krisen in einzel-
wird auch in den kommenden Jahren schäftsmodells der NordLB. Auch im lau- nen Marktsegmenten gestalten, sowohl
moderat adjustiert werden«, sagt Oliver fenden Jahr sei Neugeschäft in der Größen- in regionaler Hinsicht als auch im Hin-
Faak, Leiter der Schiffsfinanzierung bei ordnung von 1 Mrd. € geplant. Potenzielle blick auf einzelne Schiffstypen«, erklärt
der NordLB, gegenüber der »HANSA«. Kunden müssten für ausreichendes Ei- der Bank-Manager. Neues Geschäftsvo-
»Eine klar definierte Zielmarke gibt es genkapital, Transparenz und ein professi- lumen werde stärker auf andere Segmen-
hier aber nicht.« onelles Management sorgen. »Denn wenn te verteilt. »Da sind Offshore Oil & Gas
Der reine »Verkauf« von Krediten sei lediglich finanzielle Interessen im Vorder- und die Kreuzfahrt zwei interessante Be-
weiter nicht vorgesehen. Der Fokus lie- grund stehen, kommen wir nicht zusam- reiche«, sagt Faak.
ge vielmehr darauf, für problembehaftete men. Das ist auch eine Lehre, die wir aus Der Schiffsfinanz-Experte erwartet, dass
Schiffe neue Eigenkapitalgeber zu finden, der Krise mit Schiffsfonds gezogen haben«, sich der Konsolidierungsprozess in der
so Faak. »Dabei finanzieren wir Schiffe im betont Faak. Schifffahrt in den nächsten Jahren wei-
ter fortsetzt. Auch in Deutschland werde
es am Ende handlungs- und international
250 Jahre NordLB wettbewerbsfähige Player geben. »Neben
Am 9. März 1765 hatte Herzog Karl I. von Braunschweig-Lüneburg das Herzogliche den Reedereien müssen aber auch Fonds-
Leyhaus gegründet, um die Versorgung von Handel und Handwerk mit Krediten initiatoren einbezogen werden.«
sicherzustellen. Aus ihm ging die Braunschweigische Staatsbank hervor, die Die NordLB stehe bereit, ihre Kunden
1970 mit der Niedersächsischen Landesbank | Girozentrale, der Hannoverschen auch bei der Suche nach alternativen Ei-
Landeskreditanstalt und der Niedersächsischen Wohnungskreditanstalt zur heuti- genkapital-Quellen (Börsengänge, Bonds)
gen NordLB fusionierte. 1963 wurde mit dem Küstenmotorschiff »Cremona 2« für
zu unterstützen, »allerdings mit der Ein-
die Reederei Scheepers das erste Schiff finanziert. 1983 wurde die Bremer Lan-
desbank (BLB) Teil des NordLB-Konzerns (Anteil heute 54,8 %). Im Geschäftsjahr schränkung, dass unsere Stärken eher im
2014 sank das Konzernergebnis nach Steuern von 224 auf 205 Mio. €. Die Bilanz- Bereich Debt Capital Markets liegen. Nach
summe verringerte sich von 200,8 auf 197,6 Mrd. €. Der Provisionsüberschuss Einschätzung der NordLB besteht ein un-
stieg auf 185 Mio. €. verändert hohes Interesse internationaler
Investoren an der Schifffahrt. M
4%
weiter abzuschmelzen. Nach Angaben von 3%
BLB-Vorstandsmitglied Björn Nullmey-
er wurden im Jahr 2014 rund 100 Schiffe
32%
abgegeben. Von einst 1.100 finanzierten Container <3000 TEU
18%
Einheiten aus der Blütezeit stehen derzeit Container <5000 TEU
noch rund 750 Schiffe in den Büchern. Das Container >5000 TEU
Abbau-Volumen bezifferte Nullmeyer mit
Bulker
rund 500 Mio. €.
Dass der gesamte Kreditbestand von we- MPP / Heavy Lift
as Kaulvers eine »reine Vorsichtsmaßnah- ve Kundenakquise betrieben, »wir konzen- Ertrag-Verhältnis) von I N TERN ATION AL MARITIME JOURN AL
S C H I F F FA H R T
me«, um einen ausreichend großen Puffer trieren uns vorerst weiter auf unsere Be- 36,5% bezeichnete der FINANZIERUNG
zu schaffen. »Eine nachhaltige Erholung standskunden«. Gemeint sind sogenannte Vorstandschef als »abso-
der Märkte ist leider ausgeblieben, darü- »Black Pearl«-Deals: Reeder bekommen luten Spitzenwert im Ver-
ber können auch die leichten Erholungs- eine (Re-)Finanzierung, wenn sie der Bank gleich der Banken«. So haben
tendenzen bei den Charterraten nicht hin- dafür Problemschiffe abnehmen. die BLB einen großen Teil der Ri-
wegtäuschen«, so Kaulvers. Die anhaltende Schifffahrtskrise sei sikovorsorge mit ihren operativen Erträ-
Die Bremer Landesbank zählt zu den maßgeblich verantwortlich für den ge- gen auffangen können – trotz des aktuel-
wichtigen Schiffsfinanzierern in Deutsch- ringeren Gewinn, so Bankchef Kaulvers. len Niedrigzinsniveaus.
land. Containerschiffe bis 3.000 TEU ma- Trotz einer Steigerung des Zinsüber- Gut lief es dagegen für die Bremer Lan-
chen ein Dritttel (32%) des Portfolios aus. schusses um 7 Mio. € auf 437 Mio. € und desbank im Segment der Erneuerba-
Danach folgen Mehrzweckfrachter (25%), des Provisionsüberschusses von 43 Mio. € ren Energien. Bei der Finanzierung von
Bulker (18%), Produkten- und Chemikali- ist das Jahresergebnis vor Steuern seit 2012 Windparks an Land ist die BLB mit ei-
entanker (9 %), Panamax-Containerschif- (168 Mio. €) auf 68 Mio. € (2013) und jetzt nem Marktanteil von 11% und einem um
fe (4%) sowie Rohöltanker und Post-Pa- 31 Mio. € für 2014 abgesackt. Eine Dividen- 865 Mio. € auf insgesamt 5 Mrd. € ange-
namaxe mit je 3%. Sonstige, Binnenschiffe de soll frühestens 2017 wieder ausgeschüt- wachsenen Portfolio einer der führenden
und Flusskreuzer kommen zusammen auf tet werden. Bis dahin hat die BLB von ih- Kreditgeber in Deutschland. Mit dem Pro-
weitere 5%. ren Gesellschaftern freie Hand erhalten, jekt »Butendiek« wurde auch der Einstieg
Grundsätzlich bekennt sich die BLB Gewinne und Rücklagen für die Eigen- ins Offshore-Geschäft vollzogen, weitere
langfristig zu ihrem Engagement in der kapitalausstattung einzusetzen, die in der Vorhaben seien durchaus vorstellbar. M
HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 23
Schifffahrt | Shipping
FORUM
I NTER NATI O NAL M AR ITIME JOURN AL
S C H I F F FA H R T
FINANZIERUNG
ner Kapazität von weiteren 321.000 TEU Claus Peter Offen 437,460
te. Ihnen hat das Ende der KG-Welt die Thomas Schulte 93,329 3,421
lange verlässliche Eigenkapitalbasis ent- Nissen Kaiun 89,605
zogen. So auch bei Offen, der derzeit über
eine Tonnage von insgesamt 437.000 TEU
verfügt. Die letzten Neubauten wurden Reederei Komrowski auch der Blue Star fen«, bestätigt Klein. Auf einen konkre-
2012 gebaut, seither gab es keine Bestel- Holding, wechselte auch E.R.-Finanzchef ten Zeitplan will sich die Unternehmens-
lungen mehr. »Künftig werden wir aber Frank Bergert als neuer Chief Financial spitze derzeit noch nicht festlegen. »Wir
wieder wachsen«, kündigte Offen jüngst Officer (CFO) bei Offen die Seiten. Zuletzt haben noch eine Menge Hausaufgaben zu
an. Dies bestätigt jetzt auch Hermann J. heuerte noch Christoph Geck-Schlich als erledigen«, sagt Klein. Es gehe gleichzei-
Klein, als Chief Operating Officer (COO) Chief Investment Officer (CIO) an, er tig auch darum, die bestehende Flotte ef-
der CPO Holding erst seit wenigen Wo- kommt von der Reederei Nord und war fizienter zu betreiben und Kosten zu spa-
chen im Amt. zuvor bis 2012 im Management von Kom- ren. Erst jüngst war die Reederei mit dem
Offen hatte zu Beginn des Jahres die ge- rowski tätig. Geck-Schlich soll den neu ge- Zertifikat »DNV GL Excellence – 5 Stars«
samten Schifffahrtsaktivitäten unter dem schaffenen Investment-Bereich leiten. ausgezeichnet worden.
Dach einer neuen »CPO Holding« zusam- Es geht um den Zugang zu den inter- Die Reederei Claus-Peter Offen ver-
mengefasst und das Management in den nationalen Kapitalmärkten und neuen fügt heute über eine Containerschiffs-
vergangenen Wochen prominent ver- Investoren. Claus Peter Offen selbst hatte flotte von 76 Einheiten im Größenseg-
stärkt. Neben Klein, bis zu seinem Wech- Anfang des Jahres einen möglichen Bör- ment von Handymax (1.800–3.000 TEU)
sel CEO der E.R. Schiffahrt von Erck sengang in New York angekündigt. »Das bis Super-Postpanamax (14.000 TEU). In
Rickmers und nach der Übernahme der ist eine der Optionen, die wir derzeit prü- der Bereederung sind es sogar weit mehr
als 100 Einheiten. Die gesamte Flotte wird
von VesselsValue.com mit rund 3 Mrd.
CPO heading for growth $ bewertet. Zum Vergleich: Bei Hapag-
For many years, Claus Peter Offen (CPO) was regarded as the world´s leading tramp ship- Lloyd, der viertgrößten Linienreederei
owner and as the provider with the most, the biggest, and the most expensive vessels. Dur- der Welt, haben die Schiffe einen Wert von
ing the years of crisis the company lost the top spot. »For the future, we will expand again,« 3,6 Mrd. $. Daneben steuert Offen 26 Tan-
CPO announced recently which was now affirmed by Hermann J. Klein, the new Chief Op- ker und fünf Bulker.
erating Officer (COO). The focus will be on tankers and containerships, Klein said. He is Der Fokus solle künftig auf Tankern
thus not calculating a recovery in container rates for the near future. The 9,000 TEU plus und vor allem auf Containerschiffen lie-
category will be top on the agenda. For further info contact: redaktion@hansa-online.de gen, sagt Klein. Offen hat, wie viele an-
dere Reeder, in den vergangenen Jah-
Power2 takes two-stage turbocharging to the next level. Its two turbochargers are
uniquely designed to work in combination with each other so that your engine’s out-
put is as efficient and effective as possible. Power2 increases turbocharging efficiency
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I NTER NATI O NAL M AR ITIME JOURN AL
Hamburg Süd setzt Kurs Ost I NTER NATI O NAL M AR I TIME JOURN AL
S C H I F F FA H R T
FINANZIERUNG
26 HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Schifffahrt | Shipping
Foto: OOCL
liner shipping. After your recent order, do teresting for you, too? What´s with oth-
you plan to gain further market share and er segments?
step up into the Top 10?
Tung: Our investment in the newbuild- Tung: We are not looking into newbuild-
ings is to ensure that we continue to meet ings of that size segment nor others at this
our organic growth objectives and remain time following our recent order of the itor market developments to build a com-
competitive in the industry, not to step up 20,000 TEU class vessels. petitive fleet, part of which would involve
on any ranking lists. working closely with our G6 Alliance part-
What are your plans for the OOCL fleet ners as well as re-fleeting programs to en-
Other players keep as well an eye for the next years? sure OOCL vessels remain operationally
on smaller ship Tung: We will con- efficient.
tinue to mon-
What is the role of OOCL in the G6 alli-
ance?
Tung: OOCL has been in alliances for
many years and we believe everyone in
the G6 Alliance has been working
very hard to provide the benefits of
better vessel utilization and cost
efficiencies that ultimately bene-
fits our customers.
28 HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Schifffahrt | Shipping
Photo: Inmarsat
ing Inmarsat to deliver the world’s first glob-
ally available, high-speed mobile broadband
service«, Spithout says. The Global Xpress
constellation represents a 1.6 bill. $ invest-
Inmarsat´s new Maritime President Ronald Spithout
ment into the next generation of global mo-
bile broadband communications.
Inmarsat has announced an »enhanced The growth strategy has three key ar- efficiency, not to mention safety and crew
Maritime product roadmap«, which adds eas of focus; value, volume and diversifi- welfare.«
the possibility of moving customers to- cation. Concerning the traditional sector Inmarsat Gateway will refine the sat-
wards Fleet Xpress via the immediately of strength for Inmarsat, the deep sea and ellite provider’s ability to separate traffic.
available FleetBroadband Xtra, signalling a merchant marine market, the objective is With the possibility of segmenting traffic
definite change of direction concerning the to concentrate on delivering more value. and the associated billing, there is poten-
service phase-in of the Ka-band coverage. Existing services will be refreshed, and tial scope for numerous equipment sup-
FleetBroadband Xtra effectively overlays new services will be developed and add- pliers and others to be able to connect
capacity from the first Global Xpress satel- ed to the portfolio, for example, the Fleet with their products in situ and provide
lite on present L-band connectivity across Media package. their customers performance monitoring
its current functioning area of coverage. Inmarsat’s volume play is targeted to and condition-based maintenance servic-
Outside this area, customers will use exist- address the under-penetrated market for es from real-time data. The age of the tru-
ing L-band connectivity. With the first sat- smaller leisure and fishing vessels. This ly connected vessel, where there is seam-
ellite in position above the Indian Ocean sector holds massive opportunity but re- less integration between shore and ship,
there is a substantial business case for quires propositions that specifically speak is at hand.
opening up this service, with vessels trad- to the reduced requirements in terms of In respect of possible threats of competi-
ing in this area able to take advantage of both hardware, data volume and cost. tion, Spithout sets out very clearly that the
the improved connectivity almost a year The third identified area, diversification, vision for the company is as an enabler of
before full global coverage is completed. is concerned with the growth of a mari- applications and not a developer. He sees
time enterprise market. Enabled through the most beneficial landscape of the sec-
A clear view of the future the launch of the Global Xpress satellite tor to be one of a level-playing field with
Under his direction, Inmarsat Maritime constellation and positioning Inmarsat as Inmarsat not competing with its partners.
has been realigning itself, phasing out the a business that is selling access to the mar- Since his appointment, there has been a re-
last of the legacy businesses, to present a itime market. Spithout explains: »Inmar- structuring of the way Inmarsat interacts
clear and consistent offering to the mar- sat is progressing its role as an integrator with partner companies. The reorganisa-
ket. Spithout has done a lot to achieve a through the Inmarsat Gateway and allied tion means that all companies in the future
single brand proposition for the company, partnership with Cisco. Communications will simply be known as »partners«, and it
streamlining structures and integrating have evolved far beyond being simply an- will be their set of value enhancing capabil-
acquisitions vertically to optimise func- other cost obligation on owners. Commu- ities within the Maritime market that will
tional efficiency. nications are now a fundamental driver of categorise them. RD
HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 29
Schifffahrt | Shipping
Grafik: Fotolia
eine einfacher zu realisierende Alternative.
Überblick
Private Equity (außerbörsliches Eigenkapital) bedeutet, dass sich
private oder institutionelle Anleger (Pensionsfonds, Family-Of- HANSA-Reihe
fices etc.) an einem Unternehmen mit Eigenkapital beteiligen, Mit diesem Beitrag setzt die HANSA in Zusammenarbeit mit
das nicht an der Börse handelbar ist. Diese Beteiligung erfolgt der Kanzlei Pier 11 die Artikelserie »Strukturwandel« fort, in
der verschiedene, für Schifffahrtsunternehmen relevante,
regelmäßig über Kapitalbeteiligungsgesellschaften (sog. Private-
rechtliche Aspekte dargestellt werden.
Equity-Gesellschaften, PEG), die beispielsweise von Banken oder
Versicherungen gegründet werden. Um sich an einem Zielunter-
nehmen beteiligen zu können, sammeln PEG große Kapitalbe-
träge von meist institutionellen Anlegern ein und bündeln sie in
einem Fonds. Mit diesen Mitteln erwerben die PEG dann Antei- achten, dass die PEG mit ihrer Aufnahme als Gesellschafter na-
le an den Zielunternehmen und führen diesen als Gegenleistung türlich auch alle Rechte eines Gesellschafters erwerben. Neben der
Eigenkapital zu. Entweder werden bestehende Anteile von Gesell- Gewinnbeteiligung betrifft das vor allem die Stimmrechte. Ent-
schaftern erworben oder neue Anteile ausgegeben. Üblicherweise weder beteiligen sich PEG in einem solchen Umfang an dem Ziel-
beteiligen sich PEG für einen Zeitraum von etwa vier bis sieben unternehmen, dass sie entscheidenden Einfluss auf dessen Un-
Jahren an einem Unternehmen. Danach veräußern sie die Anteile ternehmensführung ausüben können oder sie sichern sich diesen
(Exit) mit dem Ziel eines möglichst hohen Gewinns. Einfluss durch den Abschluss von Stimmbindungsvereinbarungen
Nachdem zahlreiche amerikanische PEG wie z. B. Apollo, Black- mit den bestehenden Gesellschaftern. Für das Zielunternehmen
stone oder Oaktree bereits weltweit an Reedereien beteiligt sind, bedeutet dies, dass eine bislang bestehende unternehmerische Un-
ist diese Art der Eigenkapitalfinanzierung bei deutschen Reede- abhängigkeit für die Zeit der Beteiligung der PEG eingeschränkt
reien abgesehen von wenigen Ausnahmen bislang ungenutzt. Dies wird. Und schließlich führen die hohen Rendite- und Gewinner-
liegt zum einen daran, dass die Reeder den damit verbundenen wartungen der PEG dazu, dass von diesen Investoren eine voll-
Auswirkungen auf die Unternehmensstruktur ablehnend gegen- kommen andere Geschäftspolitik zu erwarten ist als von einem
überstehen. Zum anderen sind die Renditeerwartungen der PEG langfristig orientierten strategischen Investor.
von um die 15% in den oft kleinteiligen Strukturen, die im deut- Die Öffnung einer Reederei gegenüber einer PEG ist ein ein-
schen Markt immer noch vorherrschen, nicht zu erfüllen. Zielfüh- schneidender, aber möglicherweise sehr erfolgsversprechender
rend wäre in vielen dieser Fälle zunächst eine gesellschaftsrechtli- Schritt. Daher sollten Reedereien in ihren Überlegungen zur Neu-
che Neuaufstellung durch Zusammenschlüsse oder Joint Ventures ausrichtung ihrer Gesellschafts- und Finanzierungsstruktur die
(siehe dazu HANSA 11/2014 – 02/2015). Beteiligung von PEG als Alternative miteinbeziehen. Dass die da-
mit verbundenen Chancen und Risiken in jedem Einzelfall sorg-
Abwägung sam abzuwägen sind, versteht sich von selbst.
Neben der Zufuhr von Eigenkapital und der damit verbundenen
finanziellen Stärkung des Unternehmens kann die Beteiligung von Autoren:
PEG einer Reederei auch andere Vorteile bieten: So kann sie von Prof. Dr. Stephan R. Göthel
dem finanzwirtschaftlichen und inzwischen teilweise ausgepräg- Pier 11 und BSP Business School Berlin
ten schifffahrtsbezogenen Know-how der PEG sowie deren Netz- stephan.goethel@pier11.de
werk profitieren. Außerdem mag die Aufnahme eines ambitio- Dr. Oliver Rossbach
nierten neuen Gesellschafters zu einem Effizienzschub und einer Pier 11
Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit führen, was ohne oliver.rossbach@pier11.de
Hilfe von außen oftmals schwieriger ist. Andererseits ist zu be-
30 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
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13 Container
14 Hafenbau
15 Finanzen
16 Makler
17 Reedereien
18 Datenverarbeitung
19 Hardware Software
20 Spedition Lagerei
rE WERFTEN
YaChts www.lloYdwErft.Com ANTRIEBSANLAGEN
21 Versicherungen
YARDS
s maL hoCh her Geht ... PROPULSION
forderungen und hoher termindruck sind 22 Wasserbau
Reparatur Umbau
bauten die regel. deshalb begegnen
usforderungen mit ausnahmeleistungen. 23 Seerecht
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32 HANSA International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 HANSAüInternational Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 3
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6 HANSA International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 35
Schiffbau | Shipbuilding
36 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Schiffbau | Shipbuilding
Source: Vard
to take root in this market. The recent
merger of Norwegian classification spe-
cialist DNV with German GL resulted in
Offshore Support Vessels are a very important business for Norwegian yards. One of the the world’s largest classification society
players is Vard. The company has i.a. developed vessels for Solstad Offshore DNV GL.
Bunker Management
System
Tank Content
Measuring System
is said to use Oslo Stock Exchange for the The event starts at 9 a.m. with the »Ocean vice at the »Young@Nor-Shipping« semi-
project of forming the group‘s products Talent Camp« at City Hall Square, Oslo. nar. The third day will feature the Agenda
tanker division BW Pacific. According to The exhibition which is at the heart of Offshore Conference and a Plenary Ses-
media reports Oslo headquartered ABG Nor-Shipping opens on the second day. sion on Brazil, as well as receptions by in-
Sundal is among the financing banks. It showcases around 22,500 m2 of the best ternational key industry players.
The bank also backed the world‘s larg- and latest in maritime technology. On the fourth day, the 5 th LNG Ship-
est very large gas carrier operator BW The new initiative »Ocean Industry Po- ping Forum will cover new LNG mar-
LPG when the company was listed in dium« offers a series of one-hour sessions kets, forecasts and financing. The youth
Oslo in 2013. BW LPG owns and oper- on finance, law & insurance and technol- will be in focus at the Young Politician
ates 37 gas carriers with a total carrying ogy. Business in the High North will be debate and simultaneous 10 th Anniver-
capacity of close to 3 mill. m3 and a fur- discussed at the Arctic Business Council sary of YoungShip. The last day, Friday, is
ther 756,000 m3 of capacity on order in at 14 pm. Later that day start-ups give ad- reserved to the exhibition. M
Korea. BW Pacific, however, saw a rapid
growth in fleet size in 2014 and has more
than 40 products tankers. Liquidity for
global fleet expansion programs is thus
arranged in Norway.
HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 39
Schiffbau | Shipbuilding Green Shipping
Source: Ulstein
The first vessels featuring the X-Stern design
Source: Ulstein
erational in 2016 and 2017 when both the
Gemini and Sandbank offshore wind pro-
jects are scheduled to start operations.
The efforts of the Norwegian company An X-Stern vessel can stay on position with stern towards waves, wind and current
to ever improve its designs are necessary
to survive in the market. »Many new ac- ulate increased investments in E&P«, says for their first ingerated vessel design for
tors are entering the offshore scene«, Dep- Brett. Thus, the offshore oil and gas activity Van Oord, where Ulstein is responsible for
uty Managing Director Per Olaf Brett says. would pick up growthwise and improve the the vessel design as well as for the missi-
Ulstein’s answer to this is reducing the supply and demand balance, which at the on equipment.
costs of newbuildings while at the same moment, he says, is very much in imbal- »First and foremost we are developing
time improving the efficiency and effica- ance. »Supply is superseding demand with a completely new concept for measuring,
cy of OSVs. the consequences of low activity, low rates, benchmarking and rating vessel designs
and distressed operations.« for their performance yield to determine
Challenges and chances To stay competitive under these circum- what is a better ship. Ulstein is also wor-
Besides competition from Asia, the future stances and to meet the customers demand king on new approaches to greener, sa-
also bears chances for the long-stand- for more efficient vessels, Ulstein ist con- fer and smarter vessels«, Brett points out
ing company. »Over the next three to five stantly working on new designs, state- more areas of development. Also LNG-fu-
years, the oil price will gradually increase of-the-art hull platforms and topside so- elled vessels could be delivered but so far
due to higher consumption and controlled lutions, Brett explains. Recently Ulstein there seems to be no demand for this tech-
production and again encourage and stim- announced the beginning of steel cutting nology in the industry. fs
HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 41
Schiffbau | Shipbuilding Green Shipping
Photo: Farstad
Challenging waters
Due to several economic and political conditions, Norways shipowners have
lost part of their optimism. They expect a difficult year 2015 with next year to
be even more challenging
& SHIPREPAIR »The industry itself is doing all it can to survive in these challeng-
ing times, and we are encouraged by the signals sent out by the
government before Easter indicating changes in the rules govern-
ing paid leave. We consider four items to be of particular interest:
a competitive shipowning tax; strengthening the Norwegian flag
by relaxing Norwegian cabotage rules; a strong net wage scheme
edi New to encourage employment of more Norwegian seafarers; and im-
tion 20 proved terms of private ownership. One thing we know: Proactive
42 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Green Shipping Schiffbau | Shipbuilding
ing to Henriksen, this would mark the first drop in turnover since Heading into 2015, Norwegian Shipowners’ Association members
2002 for this segment. The picture for traditional shipping is not had 26 vessels in storage, of which 20 were ships and six were mobile
as bleak. Deep sea shipowners foresee an increase in turnover of offshore units. »Our members expect this number to rise to 42 by
5.1%, compared to actual growth of 3.2% in 2014. Short sea ship- the end of 2015 – 29 ships and 13 rigs«, Henriksen reports.Although
owners have seen moderate but stable annual growth, and antici- the number is still far behind the situation in the peak years 2007 to
pate turnover to rise by 2.5% in 2015. Actual growth for this seg- 2009, the Norwegian orderbook saw an increase of more than 20 %.
ment was more than 5.5% in 2014. As of 1 January 2015 Norwegian internartional shipowners had a
Rig owners expect growth in turnover of 9.1% in 2015. This total of 176 ships on order. 2008 remains a record year with own-
is an ambitious figure given that investment on the Norwegian ers having 378 ships on order. Since then, the number of newbuild-
Continental Shelf is expected to fall by approximately 10 % in ings has declined by more than 50 %. Of 176 ships in the orderbook
2015, the Association said. Many contracts will be fulfilled dur- 119 are not offshore service vessels. »Among these are specialty ships
ing the course of the year. designed to carry gas, chemicals, oil, cars or varios other cargos«,
In all only 35% of shipowners expect improved operating re- the Maritime Outlook of the association states. The order book has
sults on the year, compared to 72% in 2014. 42% of shipowners a combined value of 93 bn NOK. About half of the newbuildings will
anticipate even weakened operating results in 2015, a dramatic be delivered in 2015 with around 35% scheduled for delivery in 2016.
increase from only 8%. The companies are also more pessimis- The Norwegian yards do not really profit from the orders. Approx-
tic regarding access to capital. In 2014, around half of shipown- imately 15% of the orders have been placed with Norwegian ship-
ers reported that access to capital was good or very good, while building companies, the most important countries for the owners
today only one out of four report the same. are China (32%) and South Korea (24%). M
- high degre
de
degree
gree of efficiency
- low noise level
- minimized vibrations
Rolls-Royce / DNV GL
Photo: DNV GL
The DNV GL classed »Kvitbjørn« will sail on a fixed route be-
tween northern Europe along the coast of Norway to the north of
the country and back for transporting trucks. After conducting
extensive customer analyses and interviews, the project has iden-
tified this market as covering some 17 to 20 mill. t of goods each diesel powered vessels, dependent on operational profile, Rolls-
year. »The analyses show there is a significant potential market for Royce claims. With its own cranes and cell guides the vessel can
a maritime-based logistics solution«, says Remi Eriksen, DNV GL carry 110 to 140 40-foot/45-foot containers at a service speed of
Group Executive Vice President and COO. 12 to 15 kn.
The »Kvitbjørn« is one of two sister ships built to the Rolls-Royce Meanwhile Rolls-Royce has confirmed its intention to sell its
Environship concept, a concept for a new »lift on/lift off« (LoLo) Michell Bearings business to British Engines Limited for a cash
vessel. The cargo ferry is fitted out with a Bergen pure gas en- consideration of 12.6 mill. £ (16.79 mill. €). Subject to licence con-
gine powered by LNG, a Promas combined rudder and propeller, sents, the sale will be completed in autumn. Michell Bearings has
a hybrid shaft generator to optimise use of electrical power and been part of the Rolls-Royce Marine business for the past 15 years
an innovative wave-piercing hull design. The combined technol- and is a premium designer and manufacturer of hydrodynamic
ogies reduce CO2 emissions by up to 40 % compared to similar bearings for a wide range of marine and industrial applications.M
80m Zero-emission-ferry
Stand D06-32 build for Norled/Fjellstrand
www.aluship.com
DEME
Graphic: DEME
quirements within the Sulphur Emission Control Areas (SECA).
Both trailing suction hopper dredgers will be built by the Dutch
shipyard Royal IHC. They will be operational before the end of
next year. ing works in shallow waters, with primary assets including a very
The first vessel will be a new generation trailing suction hopper limited maximum draught of 5.00 (5.80) m corresponding with
dredger in the »Antigoon class« with a hopper volume of approx. a hopper volume of 3,000 (3,500) m3, excellent carrying capacity
8,000 m3 and a total length of 104 m. According to DEME its maxi- and, given the ship›s length of 77 m, a relatively large suction tube.
mum draught of 7.5 m and powerful pump for pumping dredging Earlier this year the DEME Group announced its order of two
materials ashore make this vessel the perfect all-round solution. smaller »green« vessels, the self-propelled jack-up vessel »Apol-
The second vessel will be a new generation trailing suction hop- lo« and the multipurpose cable-laying ship »Living Stone«, which
per dredger to replace the »Orwell class«, with a hopper volume of will both service the offshore energy market and are also equipped
3,000 (3,500) m3. Its design ensures optimised maintenance dredg- with dual fuel main engines. M
Ballast water
Terntank
Photo: Terntank
rived in Rotterdam. In total, the Port Authority paid out 1.2 mill. €
on these sustainable vessels. »Ternvag« was built in 2003. At the re-
quest of de charterer – the Swedish oil company Preem – the vessel
has been fitted with so-called SCR (selective catalytic reduction) for
the engines. That is a post-combustion technology used to reduce The ESI is a certificate that has been issued since 1 January
emissions of nitrogen oxides (NOx). »Terntank« has currently com- 2011 by the World Port Climate Initiative, at the request of ship
missioned the development of four LNG-driven product tankers. owners. The index is an indication of the environmental perfor-
Granting a bonus to vessels with a high entry in the ESI is in line mance of vessels based on their emissions of air pollutants (NOx
with Port Authority’s policy to become the most sustainable port of and SOx) and CO2.
its kind. This is also why the Port Authority is working on the tran- Ports and other nautical service providers throughout the world
sition from fuel oil to LNG as a fuel for shipping. The Port Authority can use the index to reward ships and, in this way, encourage sus-
supports the Terntank initiative to start using vessels which run on tainable behaviour in the shipping industry. Today 36 ports and
LNG. Such vessels have been receiving double the ESI bonus since other nautical service providers already give »ESI vessels« with a
2015, because they have very low NOx emissions. certain score a bonus. M
MAN
Deutscher Wetterdienst
UASC
Photo: UASC
will be the largest in UASC’s fleet to date
and will set new standards for fuel and »Barzan« – the new flagship of UASC
energy efficiency, due to optimized ves-
sel design and an array of propulsion and
equipment efficiency technologies.
According to UASC, preliminary cal-
culations indicate an EEDI (Energy Effi-
ciency Design Index) value that is close to
50 % below the 2025 limit set by IMO. The
company is working to establish a range
of additional metrics and targets through
which the efficiency of UASC’s vessels can
be managed to drive further reduction in
carbon emissions across all UASC vessels.
It is said that the »Barzan« has a CO2 out-
put per TEU that is more than 60 % below
a 13,500 TEU vessel delivered just three
years ago. Technologies and solutions de-
ployed on all 18,800 TEU vessels include
shore-to-ship power supply solution for
zero emissions at berth and energy effi-
cient integrated system to monitor and
optimize propulsion systems, machinery
operations and navigation decision-mak-
ing amongst others.UASC’s eleven new-
build 15,000 TEU and six 18,800 TEU ves-
sels are scheduled to be fully delivered by
2016.
Furthermore HSHI has announced that
»UASC Umm Qasr«, a 9,000 TEU contain-
ership, has been designated »Green Ship
of the Year« by the Maritime & Port Au-
thority of Singapore.
The 2014 built ship measures 300 m
in length, 24.8 m in height and 48.2 m
in width. The main features are an elec-
tronically-controlled main engine, a bal-
last water treatment system and an AMP
(Alternative Maritime Power) system. Ac-
cording to the shipyard, the main engine
maximizes fuel efficiency and reduces
noise, vibrations, and carbon emissions by
automatically controlling fuel consump-
tion depending on sailing speed and sea
conditions. The ballast water treatment
system of »UASC Umm Qasr« can purify
seawater in its ballast tank by filtering and
sterilizing bacteria and plankton. Moreo-
ver, the AMP system enables the vessel to
utilize the shoreside electric power, there-
by reducing harmful emissions while at
berth. M
Graphic: Wärtsilä
emarateyah«. gines, Wärtsilä Steerable Thrusters (WST),
Drydocks World is experienced in build- type WST-18 Compact thrusters, the auto-
ing tugs and is now modernizing the yards mation equipment, and the Wärtsilä LNG-
tug operations through pioneering the Pac system. M
NASSCO ville, Florida, and San Juan, Puerto Rico. As NASSCO informed,
as a complement to its government new construction business,
World’s first LNG containership which over the past decade has delivered 16 ships to the U.S. Navy,
General Dynamics NASSCO has launched the world’s first LNG in the past decade, the yard delivered eleven commercial ships.
powered containership at the company’s shipyard in San Diego. Currently there are ten commer-
The christening and launch ceremony also commemorated NAS- cial ships under contract, includ-
SCO’s 100 th ship launch. ing the two Marlin Class contain-
The ship named »Isla Bella« was built for Tote. As part of a two- erships for Tote.
ship contract signed in December 2012 with Tote, the 232 m long For its commercial work, NAS-
Marlin class containerships would be the largest dry cargo ships SCO partners with South Korean
of any kind in the world powered by LNG, NASSCO informed. shipbuilding power, DSME, for ac-
The green ship technology would dramatically decrease emissions cess to state-of-the-art ship design
while increasing fuel efficiency as compared to conventionally and shipbuilding technologies. Ac-
powered ships. According to the shipyard, the ships will also in- cording to NASSCO, it is the only
Photo: NASSCO
clude a ballast water treatment tsystem, making them »the green- major shipyard on the West Coast
est ships of their size anywhere in the world. Upon delivery in late of the US conducting new con-
2015, the Jones Act-qualified ships will operate between Jackson- struction and repair. M
Dualog / Rickmers
Photo: Rickmers
Morten Lind-Olsen marked the occasion in conjunction with a re-
cent gathering in Hamburg.
»When we chose Dualog Connection Suite as our tool for man-
aging ship-to-shore data communications, it was a strategic deci-
sion made for the future«, said Ignace Van Meenen. »Reliable and »From day one, Rickmers has set high standards for their needs,
secure data communications is about far more than mere commu- and this has meant that we have had to be on our toes at all times
nications, it is an essential part of the business itself. And when in order to ensure a good delivery«, says Morten Lind-Olsen.
you operate more than 100 vessels like our company, it’s also a Dualog develops and delivers complete solutions for ship-shore
matter of handling one’s own growth in a well-balanced and for- data communications, which enable customers to streamline op-
ward-looking way. We didn’t just buy a communications system. erations, optimise use of available bandwidth and manage costs
We bought a strategic tool to help scale our business.« on vessels. M
Bomin Linde / AG Ems ers, 40 m3 LNG could be transferred into the tank of Borkum ferry
within a short time. Following the first bunkering by Brenn- und
LNG fueling for German ship Verformtechnik Bremen (BAT) the retrofitted passenger ferry will
The Borkum ferry »Ostfriesland« owned by the shipping compa- run several tests. From the middle of the year the first LNG ship
ny EMS AG has been fueled in Bremerhaven as the first ship under under German flag can start with the daily scheduled service be-
German flag with the environmentally friendly fuel LNG. tween Emden and the North Sea island Borkum. Through the an-
The »successful and rapid« first bunkering of the around 94 m nual amount of LNG fuel delivered by Bomin Linde LNG the »Ost-
long ferry had been carried out by the experts of Bomin Linde friesland« could save over more than 1 mill. liters of marine diesel,
LNG, the shipping company said. After completing the safety vot- Bomin Linde told. M
GMS_Change_A5_less_Layout 1 17/03/2015 13:26 Page 1
Change is in
yourhands
Recycling yards in South Asia and elsewhere are investing
in improvements so that they can fully comply with the
technical requirements of the IMO’s Hong Kong Convention.
GMS knows these yards and works with them.
These developing yards are paving the way to a cleaner future.
Support the Hong Kong Convention.
Support these yards.
www.gmsinc.net
World’s Largest Cash Buyer of Ships üHANSA International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 49
Schiffbau | Shipbuilding Green Shipping
Knud E. Hansen
Exhibitors
Alfa Laval
Aco Marine
tinuing develop-
ment of the Mari-
pur product range.
It confirms that the
new treatment system goes beyond the new MEPC 227(64) stand-
ards to meet the revised discharge requirements, particularly Sec-
tion 4.2.«
The revision requires vessels with more than twelve passengers
operating in IMO designated »special areas« to reduce the phos-
phorous and nitrogen content of treated effluent. There is no man-
date for this in the existing requirement.
Type-approval testing has verified that the Aco Maripur NF GEA Westfalia Separator Group GmbH
can reduce Coliform Bacteria to 17.5 count/100 ml (standard is
100 count/100 ml), TSS to 2.4 mg/l (standard is 35 mg/l), BOD to Werner-Habig-Straße 1, 59302 Oelde, Deutschland
7.3 mg/l (standard is 25 mg/l), and COD to 60 mg/l (standard is Tel.: +49 2522 77-0, Fax: +49 2522 77-1778
125 mg/l), while nitrogen and phosphorous content is significant- ws.info@gea.com, www.gea.com
ly below the mandated levels of 20 mg/l and 1 mg/l at 7.2 mg/l and
0.3 mg/l respectively. M
MA-01-002
Exhibitors
Becker Marine Systems
BMT Group
WWW.VAF.NL/TT-SENSE
HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 55
Schiffbau | Shipbuilding
The »Viking Lady« works for DNV GL as a full test laboratory for diesel-electric propulsion
What do you see as the most important tions. For DNV GL as a classification soci- perience and handling data more effectively
trends in the future – for instance LNG as ety we have to be forward looking to find will be crucial for further efficiency gains.
fuel, battery propulsion or information practical solutions to support the indus- At the moment, we are still very much rely-
technology? try in dealing with these rules, for example ing on noon reporting. I think over the next
Knut Ørbeck-Nilssen: We expect that the the stricter ECA requirements. This is why 15 years, there will be an enormous focus
push for shipping to become greener will we invest 5% of our revenue every year in on working out how we can utilise the huge
persist. But I think it’s unlikely we see the research & development and in parallel of- volumes of data which are becoming availa-
industry adopt just one solution to enhance fer a wide range of value-added advisory ble. The amount and the importance of this
efficiency and environmental friendliness. services which help shipowners cope with data will only increase over the coming
LNG as ship fuel will continue to grow, today’s and future regulatory challenges. years as ship-to-shore connectivity grows.
even though the uptake has been slower In recognition of this, last year we launched
than we predicted with less than 150 gas- EcoInsight. This solution gives shipown-
fuelled vessels operating or on order. Chal- 21 % market share globally (GT) ers a comprehensive overview of their fleet
lenges like the underdevelopment of bun- performance. Already eight large custom-
kering infrastructure remain, but there do
13,048 vessels with 266.4 mill. GT
ers have signed up some 250 vessels. Anoth-
seem to be positive moves in this direction. 88.1 mill. GT container vessels er good example is the weather and routing
Battery and hybrid applications are very analysis provided by Storm Geo and Ap-
promising in some niche markets like off-
70 % market share in Germany
plied Weather Technology in which DNV
shore support or ferry shipping. With the 84 % market share in German GL has a stake in.
automotive industry heavily invested in container vessels fleet
this technology this development will con- 63 % of global newbuilding con-
What about unmanned shipping?
tinue. Overall, it looks as if the variety of tracted containerships (GT) Ørbeck-Nilssen: It is interesting from a re-
fuels being used and propulsion concepts search perspective. But I don’t see it hav-
in shipping will be much greater in the fu- 77 LNG fuelled ships ing much of a practical application in the
ture than today. (incl. orderbook) next 20 years. On the other hand it makes
It is important to mention that the devel- a lot of sense to have much more interlink
opment in all these technologies will also between the competences onboard and on-
continue to be driven by international, na- Is there still a lot of work for the shipping shore. However, in my view you still need
tional and regional regulations. industry to do in terms of monitoring and to have someone at the bridge.
efficiency?
Do you expect even more regulation? Ørbeck-Nilssen: Yes, there is still a lot we Are there plans to change the balance of
Ørbeck-Nilssen: The industry is really fac- can learn and a lot of gains to be made in op- offshore and merchant shipping activities
ing a tsunami of IMO and national regula- erational efficiency. Learning from our ex- at DNV GL?
Knut Ørbeck-Nilssen,
Chief Operating Officer DNV GL – Maritime
In December 2014 Knut Ørbeck-Nilssen assumed the po-
sition as Chief Operating Officer for DNV GL – Maritime.
He is operating out of Hamburg and is a member of the
DNV GL SE Executive Board. Ørbeck-Nilssen joined DNV
in 1990 in Oslo as a structural engineer. He has been
working in DNV’s core business areas serving the mari-
time and oil & gas industries. His experience includes a
Photo: DNV GL
Ørbeck-Nilssen: We do not plan to change rules in place for the foreseeable future, to services to the customers. I think we are
our focus as the balance is always driven allow our customers a soft transition. already demonstrating some real merger
by the market. A few years ago, we saw benefits and we have won new customers
big growth in the offshore industry. In Were you able to refute concerns of exist- because of them.
2013 this changed again and the recent ing clients about possible interruptions of
drop in the oil price has seen offshore ac- the regular service during the integration What is your strategy to win customers?
tivity tail off significantly. process? Ørbeck-Nilssen: We have quite a few inno-
Ørbeck-Nilssen: When you go through a vative approaches that provide added val-
In which markets do you see the biggest merger on the scale we have, quite natural- ue. For example our new system for the fleet
potentials for DNV GL? ly you become inward looking for a time. in service, called »Direct access to techni-
Ørbeck-Nilssen: Our biggest markets are And we did receive feedback from our cus- cal experts« (DATE). We have set up five
Europe-based. But we are looking to grow tomers that some things had become a little support hubs worldwide, not call centers,
further in American and Asian markets. bit slower. But we have addressed this now. but a team of real experts who are author-
We see ourselves as an international clas- ised to make decisions to solve customer
sification society and part of the strategic challenges. These teams can also share the
rationale behind the merger was to be able work to get technical problems fixed, so we
to expand and better serve these markets. are able to meet our customer’s needs for a
quick response. Tests have shown that, in
What is your strategy for the future in most cases, we can deliver within six hours.
general? Furthermore, we are introducing the new
Ørbeck-Nilssen: We want to keep our po- portal MyDNVGL.com. This is a customer
Photos: DNV GL
sition as the leading global classification interface with online access to many fea-
society. But leading does not necessarily tures. In general we are trying to become
mean being the biggest in terms of gross even more responsive to our customers and
tonnage. It means leading in quality, inno- At the Hamburg office 1,450 people to bring services of real value to them.
vation, customer service, and safety. work for DNV GL, most of them in the
shipping segment How do you see competition in the classi-
What is the state of affairs of the integra- fication market?
tion process after the merger? Did you lose customers during the pro- Ørbeck-Nilssen: It hasn’t changed that
Ørbeck-Nilssen: The integration is going cess? much over the last years. But we have seen
very well, most of the activities were either Ørbeck-Nilssen: Yes, we lost some cus- the emergence of some ambitious national
completed last year or coming to an end tomers, partly due to clients who had dual classification societies, which could change
this year. Basically, we are delivering to the class policies with DNV and GL, but also the picture somewhat. But overall the com-
schedule we set ourselves. as a result of very aggressive pricing from petitive landscape remains well defined.
The big task in the maritime segment is competitors, in the German market espe-
finalising the new rule set. Currently we are cially. It is important to mention here that Do you expect this market conditions to
holding a hearing process and talking with after a merger you cannot hope to keep the remain stable or will we probably see an-
the industry about our work. Collecting and combined market share of the two compa- other merger?
integrating customer and stakeholder feed- nies. This is unrealistic. Also, it was never Ørbeck-Nilssen: I have no inside informa-
back into the rules is a very important as- the merger’s main goal to become number tion about this, but I think it would be a
pect of the whole project. The final rules will one in size, but to join two quality-focused surprise if we saw another merger involv-
then be in force in January 2016. However, companies, with complementary business ing any of the major players.
we will keep the »old« DNV and GL legacy segments, in order to deliver even better Interview: Michael Meyer
Permanent improvement
In May Rolls Royce has celebrated 50 years since the delivery of its first
azimuth thruster. Today it is one of the company’s most successful and
important products. Now Rolls Royce is presenting a new azimuth thruster
using permanent magnet technology. By Felix Selzer
Innovative
Solutions
FLENSBURG
on Board
OSTSEE
Hall C / Stand 01-07A
NORDSEE KIEL
ROSTOCK
HAMBURG
AURICH
El
be
Seitenkanal
BREMEN BERLIN
Elbe-
nal Elb
Reefer Sockets and
Od
enka e
Küst
re
SPELLE
ROTTERDAM
MÜNSTER Mittelland-Kanal
Electrical Installation
MAGDE-
FIJNAART BURG Material
El
be
DUISBURG
LEIPZIG
DRESDEN
PRAHA
(PRAG)
SPEYER
Main-Donau-Kanal
PLZEN
(PILSEN)
Innovative Lighting
NÜRNBERG
Do
nau
Solutions for on and
na
u
below Deck
ein
Do
Rh
Donau
PASSAU WIEN
MÜNCHEN LINZ
SOMMEREIN
BASEL
INNSBRUCK
CCTV Camera
Instandhaltung aller Schiffshaupt - Surveillance with full
und Hilfsdiesel-Motoren bis 7.000 kW IP Network Cameras
Instandhaltung von Getrieben
Mechanische Bearbeitung
und Fertigung
58 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Schiffbau | Shipbuilding
nance, the company now adapts the per- Being in operation for a short time only,
manent magnet (PM) technology to the al- no data concerning lifecycle costs are avai-
ready proven propulsion concept. labe so far, Johnsen explains. But it is ob-
The PM-technology is already success- vious that maintenance costs of the PM
fully in use in tunnel thrusters. Like in thrusters will be lower than these of con-
other rim driven thrusters, the permanent ventional azimuth trusters. »We only have
magnet (PM) azimuth thrusters do not very few moving parts in this system«,
need a gear and shaft anymore. The motor Gunnar Johnsen, Head of Electrical Sys-
is located in the nozzle and the ring sur- tems R&T, explains. »In fact it is only one,
rounding the propeller bears the perma- the propeller.« Additionally reduced vibra-
nent magnets. A rotating electric field then tion and cavitation should reduce abrasion
rotates the propeller around a center bear- and erosion of the metal.
messer gebaut und lässt sich leicht zerlegen oder austauschen. »Das
ist ein wichtiger Unterschied des Serienbaus zu Prototypbau. Wir
haben ein Serienprodukt entwickelt«, so Werner weiter. Für den Be-
trieb muss eine gewisse Menge Energie aufgewandt werden, um die
Rotoren zum Drehen zu bewegen. »Dadurch wird die gewonnene
Windenergie aber natürlich nicht aufgehoben. Ein Grund, warum
wir die Rotoren sehr leicht konzipiert haben, damit die nötige An-
schubkraft möglichst klein ist« sagt Werner. Laut Oltmanns war es
ein ursprüngliches Ziel mit 25 bis 35 kw rund 600 kw Schub durch
die Rotoren zu erzielen. Der Teststand wurde zunächst mit 55 kw,
Welle und Riemenantrieb gebaut. »Den können wir während der Er-
probung austauschen und gegebenenfalls verkleinern.«
Ein Aspekt, der bislang weniger beachtet wurde, aber von den
Projektpartnern jetzt betont wird, ist die Stabilität des Schiffes. See-
leute berichten, dass sich Rollen und Stampfen mit Flettner-Roto-
ren erheblich verringern. »Man kann dadurch einen direkten Kurs
fahren und muss nicht mehr kreuzen, falls der Wind zu stark wird.
Das ist ein wichtigstes Verkaufsargument für uns, weil man viele
Seemeilen sparen kann«, sagt Oltmanns. Das Routing spielte und
spielt eine große Rolle. Ende März lief die erste Phase des 2011 ini-
tiierten Projekts aus. In einem Folgeprojekt will man noch weitere
Schritte gehen, erläutert Baumann: »Der telematische Aspekt wird
stärker ausgebaut, etwa mit Wetterdaten. So kann ein Reeder oder
Kapitän seine Routen anpassen.« Man wolle die Telematik weiter-
entwickeln. »Es geht immerhin um zwei mal 8 t rotierende Masse,
die ein gewaltiges stabilisierendes Moment haben«, ergänzt Werner.
Daher sei die Technologie auch sehr gut für Kreuzfahrt- oder Pas-
sagierschiffe geeignet, für die ein hoher Reisekomfort wichtig ist.
Die Auswirkungen seien zwar im Detail noch nicht erforscht. Nach
dem Prinzip »Weniger Rollen – weniger Ruderbewegung – weniger
Kraftstoff« werde es sich aber sicher bemerkbar machen.
Zu den Argumenten der Entwickler für ihr neues Projekt ge-
hört außerdem dessen Anpassungsmöglichkeit. Man habe sich zu-
nächst für die Küstenschifffahrt entschieden, weil es auch darum
geht, Menschen vor Emissionen zu schützen. Bei konstanten Win-
den, etwa auf transkontinentalen Reisen, sei die Situation vielleicht
besser. Der Ansatz sei aber ein anderer, sagt Oltmanns. Zudem müs-
se man es als eine Segelmaschine betrachten, die auf Knopfdruck
funktioniert. »Man kann auch auf Flüssen, in Verkehrstrennungs-
gebieten oder für Anlegemanöver darauf zurückgreifen. Die Tech-
nologie ist relativ einfach.« Es sei auch weniger riskant als beispiels-
weise ein Segel- oder Zugdrachensystem, weil nichts reißen oder
wegfliegen kann. »Es ist eine Maschine. Die macht man an oder aus.«
Foto: Mariko
Auftragseingang
Im Handelsschiffneubau wurde sogar das beste Ergebnis seit
2007 erzielt. Zwar lag die Anzahl der neuen Aufträge niedriger
als in den Jahren 2008–2012 und verteilte sich auf eine geringere
Zahl an Werften. Es konnten jedoch 16 Aufträge mit 742.000 CGT
im Wert von 4,3 Mrd. € akquiriert werden – 65% über 2014.
Die Auftragseingänge bestanden aus neun Kreuzfahrtschiffen
und Yachten, fünf Einheiten für die Offshore-Industrie sowie ei-
ner Fähre und einem Ro-Ro-Frachter. Auch bei den Ablieferun-
gen konnte das Vorjahresergebnis übertroffen werden. Insgesamt
wurden 24 Schiffe mit 566.000 CGT im Wert von 2,4 Mrd. € fer-
tiggestellt, ein Zuwachs um 19 %.
Mit 70 % entfielen die größten Wertanteile auf zwei Kreuzfahrt-
schiffe und vier Yachten. Ferner gehörten dazu drei Ro-Ro-Frach-
ter und fünf Fährschiffe, die zusammen 10 % der Auftragswerte
beisteuerten. Auf die neun nicht Fracht oder Personen transpor-
tierenden Schiffe entfielen 19 %. Dazu gehörten zwei Forschungs-
schiffe, zwei Schlepper, ein Rohrverlegerschiff, ein Errichter- und
ein Serviceschiff für die Offshore-Windindustrie, ein Ölunfall-
bekämpfungsschiff sowie ein Küstenstreifenboot. Hinzu kam die
Fertigstellung von zwei Offshore-Anlagen im Wert von 19 Mio.€.
Orderbuch
In den Auftragsbeständen der Werften hat sich per Ende Dezem-
ber zwar die Zahl der Bestellungen von 49 auf 40 Schiffe redu-
ziert, Tonnagen und Auftragswerte haben sich jedoch gegenüber
den Vorjahren erhöht. Mit 1,7 Mio. CGT lag 2014 das beste Ergeb-
nis seit 2009 vor, der Wert stieg mit 10,8 Mrd. € (2013: 9 Mrd. €)
auf das höchste Niveau seit 2008. Darüber hinaus befanden sich
weiterhin fünf Aufträge für den Bau von Plattformen für die Off-
shore-Windindustrie im Wert von rund 721 Mio. € in den Order-
büchern. Einschließlich der Plattformen umfasste der Auftragsbe-
stand der Werften insgesamt ein Volumen von rund 11,5 Mrd. €.
5
C V highOCE ERG F P O
of the container›s right or& NEthe 40-foot & , OF SBHEIR 2015 ENCE F
1
left side. In addition,
• E N G ,
0
Y RTSin the I N G
PINEPTE NFER
cube box is CSC certified and P H therefore be ORE UILD
M
2
may
RAsupplier forYthe Ostored I2P
Pbox while ABBFisFSH - 25 S H
, I P B S H CO A EX
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cargo area. Lethe is a system
R G , O , S H F O RSSIA , 2 & E V
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EN on the ship.
in charge of the entire installation
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For further info contact HANSA: redaktion@hansa-online.de
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C E FO N & C E ANO G Y , PO FFSH
R E N IT I O H Y & O N E R G , O
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unter Strom gesetzt ist. Die Tür dorthin verriegelt E XHaus IBSicherheits-
N O GRA P O RTS H O RE E B U I LDIN R SHIP
A EAmög- , S
gründen automatisch. Wenn dort Strom NEVfließt, ist&es also OCnicht E RGY , OFF , SHIP C E FO
lich in den Schaltraum zu gelangen. In diesem R S
T Raum befindet R EsichE N
I L D I N G
I P P I N G
F E R E N
H I B ITIO
O O U H X
auch die elektrisch angetriebene Winde, P auf der dasFKabel
F SHzuaufgerollt HIPB OR S CON VA E
G ,
ist. Ferner wurde darauf geachtet Kondensationsfeuchte
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O
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verhin- S C E F
T I O N &
Y • N E
C E ANO
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PP Raum zu- FERE N I H O
dern, die Korrosion beschleunigen kann. Deshalb
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ist
O N A E XHIB O G RAP O R TS & O RE E
sätzlich mit einem Heizlüfter der FirmaFFrico O sowie mit einem & C Kon- N E V A N Y , P FS H
densations-Luftentfeuchter des Typs AD 110B I
von IONausgestattet.
TAerial P HY • & OCE N ERG G , OF I NG,
H I R A R T S E E D I N I P P
NOG PO OR IL R SH
Anschluss an das LandstromnetzOCEA E R GY, O F FSH S H IPBU E F O ION
&
E N I N G , I N G , N C I B I T
RE E
UILD HIPP R EXH
Die Stecker an Land werden über Kabel und Automation mit dem
Container an Bord verbunden. Die sogenannten SHOKabelstrümpfe, I P Bmit R S C O NFE E V A A N OGR
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S Bodenlu- CE FO E
denen die Kabelenden überzogen sind, werden
P I NG aus, der
E N I T ION
&
P H Y•N S & OC E ENE
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ke nach draußen geführt und an der Kaikante befestigt.
NFSie A EX NOG , PO HOR
nehmen somit die Tensioning-Funktion in Zusammenspiel & CO mit • NdemE V O C E A
N E R G Y
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, S HIPB
PHY Tiden- & E N G
S ORE ILDI N
elektrischen Antrieb. Gleichzeitig entlasten sie den Stecker bezie-
hungsweise die Steckdosen, denn sie gleichen den RAjeweiligen , P ORT F S H I P B U S H IPPI O NFE
R G Y sie NG, O F S H O R & C
stand aus. Die Bodenluke wird zudem ständig überwacht,
ENE damit I L DI I P P ING, E N CE F I B I T ION HY •
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bei Nichtnutzung geschlossen ist. Bevor der Container ansULand-
B S H F E R X H R A P
stromnetz angeschlossen wird, wird abgefragt beziehungsweise SHIP ge- FOR THE 13TH INTERNATIONAL
E & CON N EVA
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E A NOG Y, P
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prüft, ob an Bord und an Land die Kabel geerdet sind. Wenn E N C
keine MARITIME EXHIBITION AND
I O N Y • O C E R G
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Fehler aufgetreten sind, wird von der Landseite aus FESpannung
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auf HIBI O G RAP O R TS & O R E EN U ILDI
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V A A N , P FF S H I P B
den Container gegeben. Die gesamte Prozedur, bis der
NE Strom tat- E GY H
sächlich fließt, dauert nach Angaben von Brockmann rund 15S
T Mi- & OC CONFERENCES OF RUSSIA
E E NER D I N G, O P I N G, S R ENC
E
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PO gestellt FSHO R U I L H I P F E
nuten. Insgesamt können landseitig 7,5 MVA zur Verfügung
O F S HIPB F OR S & CON EVA
werden. »Mehr gibt ein Landanschluss nicht her, verdeutlicht ,Brock-
G N G , C E I O N • N
IN an Land IPPI EN IT HY
mann. Jedes Schiff, das Strom von Land bezieht, benötige
R S H O N FER A E XHIB O G RAP O RTS
&
einen eigenen Trafo. FO & C E V A N , P
I TION P H Y • N S & OCE N E RGY G, O
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H I B R A T E E D I N
Container in Kürze vertriebsbereit
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G OR SHO
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Vor rund anderthalb Jahren hat Lethe, dessen Hauptgeschäftsfeld C E R G Y, P O F F S H I PBU FOR
S
die Inneneinrichtung für Marineschiffe und Yachten ist, das The- E E O N E NG , NG , N C E
ma Landstromanschluss in den Fokus genommen. Mit ABBShaben HOR B U ILDI S H IPPI N F ERE
sie einen in diesem Bereich erfahrenen Partner gefunden. GebautG, SH
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C E FO
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O N & CO
I N N T I
wurde der Container auf dem Gelände der ehemaligen Volkswerft P
N FER
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E X HIBI
in Stralsund. Letzte Tests stünden in Kürze an, so David. Nach er-
&C O A
folgreichem Verlauf kann der Container voraussichtlich ab Anfang Y • NEVContact Dolphin Exhibitions:
H info@dolphin-exhibitions.com
Juni vertrieben werden. »Es gibt bereits Anfragen mehrerer Reede- RAP
reien«, berichtet David, dessen Unternehmen Systemlieferant für
den Container ist. »Für die Gesamtinstallation auf dem Schiff über-
nimmt ABB die Verantwortung«, sagt Martin Schiefer, bei ABB Lei- www.transtec-neva.com
ter des Bereichs Marine & Krane. M
Fotos: Furuno
300 Reedereien betreut sowie über einhun-
dert Neubauprojekte für Schiffsnavigations-
und Kommunikations-Systeme abgewickelt.
Claus B. Frederiksen siedelte Furuno Deutschland
Herr Frederiksen, wie gestaltete sich die 2005 nördlich von Hamburg an
Entwicklung von Furuno Deutschland seit
dem Start? Wie wurden Sie von der maritimen Indus- Wie lässt sich der Hintergrund von Furu-
Frederiksen: Wir begannen im Jahr 2005 mit trie in Norddeutschland aufgenommen? no beschreiben?
siebzehn Mitarbeitern. Heute beschäftigen Frederiksen: Mit der Entscheidung in Frederiksen: Der Ursprung in Japan liegt
wir über vierzig Fachleute in fünf Fachabtei- 2006, dem Hamburger Traditionsschiff in der Erfindung eines serienproduzier-
lungen, mit denen wir unsere Kunden welt- »Cap San Diego« eine neue Furuno-Brü- ten Echolotes für Fischereifahrzeuge von
weit mit maritimer Navigations- und Kom- cke sehr günstig zur Verfügung zu stel- zwei Furuno-Brüdern in den 1930er Jah-
munikationselektronik versorgen und eine len, konnten wir uns, denke ich, schnell ren. Die Gründung des Unternehmens er-
erstklassige Service-Qualität sichern. Furu- einen besonderen Ruf in der Hamburger folgte dann 1938. Nach dem 2. Weltkrieg
no versteht sich als Hersteller und Dienst- Schifffahrt erwerben. Viele unserer Fir- entwickelte man ein Netzsonar und ande-
leister. Zu unserem Geschäftsprinzip gehört menkunden unterstützen die Erhaltung re Fanggeräte. Hinzu kam bald auch die
zum Beispiel, dass wir eine Vielzahl von Er- des zu Beginn der 1960er Jahre gebau- Ausrüstung für Sport- und Freizeitboo-
satzteilen für unsere Geräte in einem eigenen ten historischen Schiffes, das auf Spen- te – bis heute ein wichtiger Bereich des
Lager vor Ort vorhalten, um sofort und ohne den angewiesen ist. Ohne eine erneuerte Furuno-Konzerns. Seit den1970er Jahren
Verzögerungen einsatzbereit zu sein. Zudem Brückeninstallation wäre die Genehmi- wurden dann Radaranlagen sowie Navi-
können wir auch zeitnah auf unser europä- gung für ein gelegentliches Auslaufen er- gations- und Kommunikations-Systeme
isches Hauptlager in Rotterdam zugreifen. loschen. entwickelt.
Zum Kundenkreis des Unternehmens gehören unter anderem die beiden deutschen Reederei Claus-Peter Offen (CPO) und E.R.
Schiffahrt. Ortwin Mühr, Head of Nautical Department bei CPO und Christoph Werner, Director Quality Assurance/HSSE & Nau-
tical bei E.R. sind mit der Ausrüstung sehr zufrieden.
Warum haben Sie sich für Bordelektronik von Furuno-Equipment zu wählen, war das gute Preis-/
Furuno entschieden? Leistungsverhältnis. Außerdem verfügt das Unter-
Mühr: Für uns waren die Einhaltung der oft kur- nehmen über ein gutes weltweites Service Netzwerk.
zen Planungs- und Installationszeiten bei Neu-
bzw. Umbauten und die weitestgehend ausgereif- Wie zufrieden sind Sie mit der Qualität und Ver-
ten Produkte wichtige Kriterien. Zudem haben lässlichkeit der Geräte?
uns der gute »Aftersales Service« mit 24/7 Verfüg- Mühr: Furuno-Geräte zeigen im Flottenvergleich
barkeit und Ansprechpartnern direkt am Stand- eine gute Performance. Insbesondere im Radarseg-
ort Hamburg und das weltweite Service Netzwerk ment konnte der Hersteller seine Führungspositi-
mit gutem Ersatzteilmanagement überzeugt. Fu- on bei uns im Hause weiter ausbauen.
runo lässt außerdem Anwendererfahrungen in Werner: Aufgrund der guten bis sehr guten Zu-
Christoph Werner, seine Neuentwicklungen einfließen. verlässigkeit bei geringen Ausfallquoten sind wir
E.R. Schiffahrt Werner: Ausschlaggebend für unsere Entscheidung, sehr zufrieden.
66 66HANSA
ü HANSA
International
International
Maritime
Maritime
Journal
Journal
– 152.
– 152.
Jahrgang
Jahrgang
– 2015
– 2015
– Nr.–6Nr. 6
Schiffbau | Shipbuilding
1974 gründete man in Norwegen das ers- Service und Geräteumrüstung, da die in
te Tochterunternehmen außerhalb Ja- den vergangenen Jahren gelieferten Syste- Beispiele aus
pans. Schon bald beschränkte man sich me nun gewartet und die Geräte teilweise dem Furuno-Portfolio
nicht mehr nur auf die Bereiche Fische- erneuert oder aufgerüstet werden müssen.
reifahrzeuge und Sportschifffahrt. In den Reparaturen, das Auswechseln oder Ein-
1980er Jahren rüstete man zunehmend stellen von Systemen – wie zum Beispiel der
auch die Handelsschifffahrt mit Naviga- Radaranlagen – finden selten im Trocken-
tionsgeräten aus – ein Markt, in dem man dock statt. Mit unseren vier Service-Cen-
sich gegen starke etablierte Mitbewerber tern (Japan, USA, Europa und Singapur)
behaupten musste. Damit waren die drei und einem Netzwerk von Service-Stationen
Hauptbereiche geschaffen, die bis heute in über vierzig Ländern sind wir auch welt-
gelten: Neben der Handelsschifffahrt be- weit gut aufgestellt, um den umfangreichen
Voyager
liefert man weiterhin die Fischerei- und Anforderungen jederzeit gerecht zu werden.
Ein integriertes Brückensystem, das EC-
die Sportschifffahrt mit innovativer ma- Wir bilden unseren Nachwuchs in Deutsch- DIS, RADAR, Alarm-Management, Steu-
ritimer Elektronik. land selbst aus. Für die Ausbildung der erung, Radio-Navigation, VHF-Radio,
Unser Firmenprinzip lautet: »Von der ers- Schiffscrews unserer Kunden, die die Sys- Kartentisch etc. einschließt. Es entspricht
ten Idee bis zur schlüsselfertigen Lösung, teme dann an Bord betreiben sollen, bieten allen Anforderungen der Klassifikations-
gesellschaften und den Erfordernissen
von der Wartung und Reparatur bis zur wir im eigenen Trainings-Center ECDIS-Se- der modernen Handelsschifffahrt.
Ausbildung von Kunden«. Vielleicht spricht minare an, die mit einem anerkannten Zer-
für Furuno auch, dass dem Unternehmen tifikat abgeschlossen werden können. Radar
heute noch ein Familienmitglied vorsteht. Das Furuno-Radar-
Yukio Furuno leitet das Unternehmen als Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus? system zeichnet sich
Präsident des Konzerns im japanischen Frederiksen: Neben dem Thema Ver- durch ein bestechend
klares Radarbild aus.
Nishinomiya City Hyogo nahe Kobe. kauf und Betreuung von Navigations- Die ARPA-Radarsys-
und Kommunikations-Systemen für die teme (FAR-28x7 Serie
Sie haben sich in der »Boom-Zeit« der Han- maritime Industrie orientieren wir uns für Schiffe über
10.000GT und FAR-
delsschifffahrt in Deutschland hier nie- zunehmend auch landseitig. Dazu zäh- 21x7 Serie für Schiffe darunter) erfüllen
dergelassen. Dann folgte jedoch die Schiff- len zum Beispiel Radarüberwachung von uneingeschränkt die neuesten von der
fahrtskrise, die bis heute anhält. Wie haben Wetter und Vogelobservation. In unse- IMO und IEC gesetzten Standards für
Sie diese Zeit erlebt und überstanden? rem »Technology Development and Re- Schiffe jeder Größe. Die neuste Furuno-
Chart-Radar Serie FAR-3000 ist auch als
Frederiksen: Durch unsere guten Kon- searching Laboratory« in Japan entwi- ECDIS-Backup Arrangement zugelassen
takte zu deutschen, österreichischen und ckelt unser Mutterkonzern ständig neue und kommt mit vielen innovativen Funk-
Schweizer Reedereien und vielen deutschen Technologien für Anwendungen zu Was- tionen wie Automatic Clutter Elimination
Werften konnten wir am Aufschwung der ser, zu Lande und in der Luft. Dabei le- und Constant Targeting. Außerdem ist
eine Solid State Variante verfügbar.
maritimen Industrie im letzten Jahrzehnt gen wir ein besonderes Augenmerk dar-
mit unseren Produkten sehr gut partizipie- auf, umweltfreundliche Produkte auf den ECDIS
ren. Belief sich das Verhältnis vom Verkauf Markt zu bringen. Des Weiteren planen Das von Furuno
unserer Produkte zum Dienstleistungssek- wir in der Zukunft, unsere Schulungen konzipierte elekt-
tor vor 2005 noch etwa 60:40, hat sich dies von Kundenmitarbeitern, die sich der- ronische Karten-
system erfüllt alle
heute zugunsten der Serviceleistungen ver- zeit schwerpunktmäßig auf ECDIS-Aus-
von der IMO gefor-
lagert. Mittlerweile setzen wir den Schwer- bildung konzentrieren, auch auf Semina- derten Richtlinien.
punkt unserer Aktivitäten also mehr auf re für andere Bereiche auszuweiten. RD Es eignet sich so-
wohl als Ersteinbau als auch zur Nach-
rüstung. Sein besonderer Vorteil liegt
darin, dass es durch nahtloses Zoomen
Wie bewerten Sie den Service und die Betreuung Ihrer elektronischen Geräte? und Schwenken des Kartenmaterials für
Mühr: Der Service leistet auch im Bereich der Vorab-Fehleranalyse gute Dienste. Kos- stressfreies Arbeiten sorgt. Zudem ist es
tenintensive Service-Einsätze wurden oftmals vermieden. Bei Bedarf werden kosten- kompatibel mit Jeppesen Dynamic Li-
censing, unterstützt Admiralty Informa-
günstige Reparaturmöglichkeiten, teilweise auch durch tion Overlay (AIO) und ist von Hause aus
die eigenen Besatzungen, proaktiv seitens Furuno vorge- Radar-Overlay-fähig.
schlagen. Bei technischen Fragen bekommen wir auch
kurzfristig eine fundierte Antwort. Auftretende Serien- Fleetbroadband
fehler werden vergleichsweise offen kommuniziert. Furunos Inmar-
sat FleetBroad-
Werner: Wir sehen u.a. einen Vorteil in der guten Er-
band Terminals
reichbarkeit kompetenter Ansprechpartner in der Ser- FELCOM250 und
vicekoordination vor Ort in Hamburg. Dies gilt in der FELCOM500
Regel auch für die Kompetenz der weltweiten Service- ermöglichen
Schiff zu Land
partner. Furuno bietet eine hohe »First Time Fix«-Rate und Schiff zu Schiff
und hat sich als zuverlässiger Partner für größere Pro- Breitband-Kommunikation mit bis zu
jekte von der Beratungsphase über die Planung, Projek- 432 kbps bei gleichzeitiger Sprach-
tierung, Inbetriebnahme und Koordination der Fertig- Kommunikation über die Inmarsat-
Ortwin Mühr,
Generation 1-4 Satelliten.
stellung bewährt. RD Reederei CPO
ü HANSA
HANSA
International
International
Maritime
Maritime
Journal
Journal
– 152.
– 152.
Jahrgang
Jahrgang
– 2015 – Nr.–6Nr. 667
– 2015 67
Schiffbau | Shipbuilding
D13
was im Hinblick auf die Abgasgegendruckparameter von sehr
großer Wichtigkeit ist«, so Kühn.
Hadag-Vorstand Gabriele Müller-Remer sieht einige Haupt-
gründe, die zur Wahl von Volvo Penta-Motoren führten. Neben
der Motorenleistung und der Finanzierung spiele auch der Service
der Carl Baguhn GmbH & Co. KG eine wichtige Rolle. Die Fähr-
schiffreederei ist auf schnelle Lösungen bei technischen Proble-
men angewiesen. »Das lösungsorientierte Vorgehen gepaart mit
großer Verlässlichkeit und einer 24/7-Bereitschaft hat den Moto-
renhersteller mit seiner Vertretung zu einem bewährten Partner
gemacht«, sagt Müller-Remer. Obwohl man auch selbst Ersatztei-
le vorhält, sei es unerlässlich, Material, das nicht vor Ort vorhan-
toren
den ist, innerhalb kürzester Frist zur Verfügung stellen zu können.
fo rt : Vo lv o Penta Mo tie
Ab so Garan
Andernfalls sei es kaum möglich, die Fahrpläne einhalten zu kön- mit 5-Jahres-
nen. Ein weiteres Kriterium für die Entscheidung für Volvo Pen-
ta Motoren ist eine Dreijahresgarantie, die der schwedische Her-
steller seinem Kunden gewährt.
Intelligentes Motorkontrollsystem,
entwickelt für höchste Anforderungen.
www.volvopenta.com
Foto: Hadag
PREMIUM PERFORMANCE
FOR
HANSA International ü MARINE
Maritime PROFESSIONALS
Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 69
Offshore
Foto: DEME
Jack-up Vessel »Neptune« und Fallrohrschiff »Rollingstone« sind im belgischen Offshore-Windpark »Northwind« im Einsatz.
serem Umsatz hat.« Zu den acht deutschen Meereswindparks, an Flotte wächst weiter
deren Errichtung GeoSea bislang mitgewirkt hat, zählen das Test- Durch die Neuzugänge von Hochtief wird die GeoSea-Flotte auf
feld »Alpha Ventus« und der »Trianel Windpark Borkum« in der insgesamt zehn Jack-ups und zwei Fast Crew Suppliers anwach-
Nordsee sowie »EnBW Baltic 2« in der Ostsee. Aktuell ist das Un- sen. Mit dem Hubschiff »Apollo« ist bei der kroatischen Ulja-
ternehmen mit der Installation von Monopile-Fundamenten im nik-Werft bereits ein weiterer Offshore-Spezialist bestellt, der
»Gode Wind«-Projekt von Dong Energy beauftragt. 2017 seinen Dienst aufnehmen soll. Man habe ein laufendes In-
GeoSea-Schwester DEME Concessions verkündete darüber hi- vestitionsprogramm und evaluiere permanent die Flottenzusam-
naus Ende März, erstmals in die Entwicklung eines deutschen mensetzung, um eine Befriedigung der Kundenbedürfnisse si-
Windparks einsteigen zu wollen. Man werde ab sofort so lange an cherstellen zu können, erläutert Vandenbulcke. Und auch wenn
der weiteren Entwicklung von »MEG 1« des insolventen Projek- Werften aus Deutschland bislang noch nicht zum Zug gekom-
tierers Windreich mitarbeiten, bis der Financial Close erreicht sei, men seien, schaue man sich bei Neubauprojekten grundsätzlich
hieß es. Anschließend werde DEME sowohl am Bau und Betrieb auch auf dem deutschen Schiffbaumarkt um.
als auch an der langfristigen Finanzierung des Windparks betei- Für die Zukunft hat GeoSea nach Aussage des Geschäftsfüh-
ligt sein. »Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig der deutsche rers große Pläne. Dabei sei es eins der Ziele, Erfahrungen aus der
Markt für uns ist«, sagt Vandenbulcke. »Das ist absolut einer der Offshore-Windenergie in andere Bereiche zu übertragen: So lie-
Hauptmärkte für die Gruppe.« ßen sich beispielsweise dort erprobte Installations-, Produktions-
Dass dem so ist, machte GeoSea schon vor vier Jahren durch und Transporttechniken auch in der Öl- und Gasindustrie oder
eine Großinvestition deutlich: Im Juni 2011 bildete das Un- bei Brückengründungen und dem Bau von Kai-Anlagen anwen-
ternehmen gemeinsam mit Hochtief das in Bremen ansässige den. »Ich denke, dass die Offshore-Windenergie kontinuierlich
Joint Venture HGO InfraSea Solutions, dem das auf der pol- wachsen wird, denn die europäischen Ziele für den Ausbau der
nischen Crist-Werft gebaute und 2012 in Bremerhaven getauf- erneuerbaren Energien sind einigermaßen klar und es gibt keine
te Kranhubschiff »Innovation« gehört. Im Oktober 2014 gaben echten Zeichen für eine Verlangsamung«, meint Vandenbulcke.
die beiden Unternehmen dann bekannt, dass GeoSea sämtliche Für sein Unternehmen werde die Bedeutung dieses Geschäfts-
Offshore-Assets von Hochtief übernimmt – neben den verblei- felds somit weiter zunehmen: GeoSea sei bereit, seinen Markt-
benden 50 % an der »Innovation« handelt es sich dabei um das anteil zu verteidigen und auszubauen. M
Schwesterschiff »Vidar«, die Hubinsel »Thor« sowie drei Pon-
tons. Die Hubinsel »Odin« (neuer Name: »JB-119«) hatte Hoch-
tief zuvor bereits an den niederländischen Schiffseigner und Die DEME Gruppe
-betreiber Jack-Up Barge verkauft. DEME (Dredging, Environmental and Marine Engineering)
Hochtief war einst mit großen Ambitionen in den Offshore- entstand 1991 aus einem Zusammenschluss der beiden bel-
gischen Baggerunternehmen Baggerwerken Decloedt und
Windmarkt gestartet und hatte nicht nur in Schiffe investiert,
Dredging International. Baggerwerken Decloedt war zuvor
sondern auch in die Planung neuer Windpark-Projekte sowie in seit 1875 mit Investitions- und Unterhaltsbaggerungen ent-
den Bereich Forschung und Entwicklung. 2014 gab es Berichte, lang der belgischen Küste aktiv. Dredging International wie-
wonach das Unternehmen Verluste im Offshore-Geschäft einfah- derum war 1974 aus einer Fusion der Unternehmen Acker-
re. Im Oktober verkündete Hochtief-Vorstandsvorsitzender Mar- mans & van Haaren (Wurzeln reichen bis ins Jahr
celino Fernández Verdes schließlich, dass sich »die Ausrichtung 1852 zurück) und Société Generale de Dragage (gegründet
des Konzerns verschoben« habe und man sich daher von diesem 1930) hervorgegangen.
Heute ist die DEME-Gruppe mit ihren zahlreichen Töchtern
Geschäftsfeld trenne. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war
weltweit tätig und hat aus ihren Kerngeschäften Nassbag-
der Kaufvertrag mit GeoSea zwar abgeschlossen, aber noch nicht gerei und Landgewinnung heraus eine Diversifizierung vor-
vollständig vollzogen. Details zur Zukunft von HGO InfraSea So- genommen, die unter anderem Offshore-Wasserbauprojek-
lutions wollte GeoSea angesichts der laufenden Gespräche nicht te, Dienstleistungen für die Öl- und Gasindustrie, die
nennen, nur so viel: Der Standort Bremen bleibe erhalten und wer- Errichtung von Offshore-Windparks, Umweltaktivitäten wie
de für GeoSea und DEME bei künftigen Operationen in Deutsch- Bodensanierung und Sedimentrecycling sowie Wrackbesei-
land eine wichtige Rolle spielen. tigungen umfasst. Insgesamt beschäftigt die Gruppe der-
zeit rund 4.600 Mitarbeiter. Den Jahresumsatz für 2014 ge-
ben die Verantwortlichen mit 2,58 Mrd. € an.
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Elektrische Antriebe für Schiffswinden • Marinegeschäft (Crew/ • 24/7 Service
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HANSA 1International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 18.01.13 10:42
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Flug-
Offshore
naten die dort zur Zwischenlagerung von Komponenten für den EEW Special Pipe Constructions mit Sitz in Rostock, der in den
Windpark »Nordsee Ost« gemietete Fläche zurückgegeben hat. vergangenen Jahren diverse Aufträge für Offshore-Windparks in
Und auf der benachbarten ABC-Halbinsel von BLG Logistics ste- ganz Europa verbuchen konnte und diese allesamt über den Ros-
hen nach Abschluss der Bauarbeiten von »Global Tech 1« vorigen tocker Hafen abgewickelt hat beziehungsweise noch abwickelt.
Sommer nur noch Autos. »Wie wir haben auch andere Hafenbe- In Nordenham arbeitet das im vorigen Herbst offiziell eröffne-
treiber in ihr Equipment und in die Ertüchtigung ihrer Anlagen te Steelwind-Werk gerade an der Produktion von 80 Monopile-
investiert«, sagt Wellbrock, der auch BLG-Vorstand für Kontrakt-
logistik ist. »Aktuell können wir nur versuchen, dafür anderwei-
tige Nutzungen zu finden, um die Kostenbelastung zu reduzie-
ren.« Ziel sei es, ab Ende 2015 oder spätestens im kommenden
Jahr wieder Offshore-Komponenten auf der ABC-Halbinsel um-
zuschlagen. Angesichts der Tatsache, dass die Bauherren der für
nächstes Jahr geplanten Meereswindparks »Nordsee One« (RWE
und Northland Power), »Nordergründe« (WPD) und »Wikinger« Mit über 130-jähriger Tradition ist FahnenFleck
(Iberdrola) ihre Turbinen in Bremerhaven bei Senvion beziehungs- Ihr Spezialist für die Ausstattung mit:
weise Adwen (früher Areva) bestellt haben, dürfte diese Hoffnung
einige Berechtigung haben. Werbeflaggen
Ein ähnliches Bild bietet sich in Cuxhaven. Im März hat Ha-
fenbetreiber Cuxport dort die Hafenlogistik für das Eon-Projekt Fahnenmasten
»Amrumbank West« rund um den Fundamente-Umschlag und Beachflags
die Innerparkverkabelung abgeschlossen: Die Aufträge, die sich in
den vergangenen Jahren aus der Errichtung von Nordsee-Wind- Displays
parks ergeben haben, sind damit zunächst abgearbeitet. Man be- Abzeichen
mühe sich derzeit um Folgeaufträge und stehe der Offshore-Bran-
che sowohl bei der Installations- und Service- als auch bei der
Materiallogistik zur Verfügung, erläutert Cuxport-Geschäftsfüh-
rer Hans-Peter Zint. Für die Jahre 2016 bis 2019 erwarte er eine
Wir beraten Sie gern: Tel. 040 - 300 934 - 0
positive Änderung – auf lange Sicht sei allerdings angesichts der Mehr Infos: www.fahnenfleck.de
ab 2020 gekürzten Ausbauziele »die Einschätzung eher verhalten«.
Einen langfristigen Vertrag konnte Cuxport jüngst immerhin ver-
melden: Nachdem das Unternehmen zuletzt bereits bei der Inbe-
triebnahme der Siemens-Konverterplattformen die Servicelogis-
tik übernommen hatte, ist es nun auch während der Betriebsphase
mit dieser Dienstleistung betraut.
74 HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Offshore
Top 30 Ports
Rank Rank 1Q 2015 Growth % 2014 Growth % Growth %
Port
2014 2013 TEU 1Q 15 / 14 FY TEU 2014 / 13 2013 / 12
1 1 Shanghai 8.326.300 8.2 % 35.285.000 5.0 % 3.3 %
2 2 Singapur 8.124.800 2.4 % 33.869.300 4.0 % 2.9 %
3 4 Shenzhen 5.691.500 9.5 % 24.037.326 3.3 % 1.5 %
4 3 Hong Kong 4.882.000 - 8,1% 22.226.000 - 0.6 % - 3.3 %
5 6 Ningbo-Zhoushan 5.113.900 13.1 % 19.450.000 12.3 % 7.1 %
6 5 Busan 4.709.095 5.7 % 18.651.883 5.5 % 3.8 %
7 7 Qingdao 4.225.500 1.7 % 16.624.400 7.1 % 7.0 %
8 8 Guangzhou 3.759.400 4.7 % 16.160.000 5.6 % 3.8 %
9 10 Dubai 15.249.000 11.8 % 2.7 %
10 9 Los Angeles / Long Beach 3.296.652 - 4.3 % 15.160.872 3.8 % 3.4 %
11 11 Tianjin 3.348.900 5.5 % 14.050.000 8.0 % 5.7 %
12 12 Rotterdam 3.127.487 7.6 % 12.297.570 5.8 % - 2.1 %
13 13 Port Kelang 10.945.804 5.8 % 3.5 %
14 14 Kaohsiung 2.498.273 0.5 % 10.560.554 6.3 % 1.6 %
15 15 Dalian 2.171.800 1.0 % 10.127.600 1.1 % 22.9 %
16 16 Hamburg 2.300.000 -2.3% 9.775.745 5.1 % 4.6 %
17 17 Antwerp 2.351.299 9.5 % 8.962.000 4.5 % - 0.7 %
18 18 Xiamen 1.996.200 9.1 % 8.572.400 7.0 % 11.2 %
19 19 Tanjung Pelepas 8.522.936 11.7 % - 1.2 %
20 21 Laem Chabang 6.583.165 9.0 % 1.9 %
21 20 Jakarta 6.080.000 - 2.1 % - 0.7 %
22 22 Bremerhaven 5.795.624 - 0.6 % - 4.7 %
23 24 New York / New Jersey 1.272.991 5.2 % 5.772.303 5.6 % -1.1 %
24 25 Yingkou 1.485.700 5.2 % 5.768.200 8.8 % 9.3 %
25 28 Ho Chi Minh City 5.148.132 16.5 % 7.4 %
26 23 Lianyungang 1.251.500 - 4.8 % 5.005.400 - 8.8 % 9.3 %
27 31 Colombo 1.255.394 9.1 % 4.907.915 14.0 % 2.8 %
28 26 Tokyo 4.891.434 0.6 % 2.3 %
29 29 Algeciras 4.554.901 4.7 % 5.8 %
30 32 Nhava Sheva 1.120.671 - 0.6 % 4.473.020 8.4 % - 2.9 %
Bremerhaven
22 16 Hamburg
12
17 Rotterdam
Antwerp
24 Yingkou
Tianjin 11 15 Dalian
29 Algeciras
Qingdao 7 28
6 Busan
Tokyo
Lianyungang 26
1 Shanghai
5 Ningbo Zhoushan
9 Dubai Shenzhen
18 Xiamen
Guangzhou 8 3 14 Kaohsiung
4
Hong Kong
30
Nhava Sheva
20 Laem Chabang
25 Ho Chi Minh City
27
Colombo
13 Port Kelang
HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 77
Häfen | Ports
»Wettbewerb ist
nichts Schlechtes«
Die deutschen Seehafenbetriebe
sehen sich sehr gut aufgestellt.
Kritisch wird mit Blick auf die
Umschlagprognosen allerdings
die Entwicklung der Verkehrs-
anbindungen bewertet. Eine zentrale
Rolle spielt der Wettbewerbsgedanke.
Von Michael Meyer
80 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Häfen | Ports
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realisation: With these high service standards Sellhorn has become
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Projektrealisierung: Mit diesem hohen Leistungsmaßstab hat sich
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schutz zählen dabei zu unseren Kerngeschäften.
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Hafensystem Niedersachsen
Kalmar
Leistungsfähige und
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Big order from the Philippines
Cuxhaven Management von Hafen-, Kalmar, part of Cargotec, has received two separate orders from
Emden Industrie- und Gewerbeflächen container terminal operator International Container Services
Norden Kompetente Begleitung und (ICTSI) in the Philippines. The company will deliver in total 42 Ot-
Stade Beratung bei Ihrer Ansiedlung tawa terminal tractors, five reachstackers and two rubber-tyred
Wilhelmshaven gantry cranes (RTGs) to Manila International Container Termi-
nal (MICT), and 16 Ottawa terminal tractors and two RTGs to Su-
bic Bay International Terminal Corporation (SBITC). The orders
Treffen Sie uns
have been booked into the first quarter of 2015.
vom 1. bis 5. Juni
Two of the Gloria reachstackers (DRG450-60S5M) and three
auf der IAPH in empty container handlers (DCT80) have been supplied to MICT
Hamburg am at the end April 2015. All Ottawa terminal tractors will be de-
Stand 19. livered to Manila and SBITC’s new container terminal in Zam-
bales during the third quarter of this year. The delivery of Kal-
mar E-One2 RTGs is scheduled for completion by end-November
this year.
The expansion of terminal operations currently underway at
MICT and SBITC has required an increase in the existing fleets.
The new units should help to increase the efficiency of the loading
www.nports.de | marketing@nports.de and unloading of containers and cargo in the ports, as well as as-
sisting with anticipated growth. M
Rotterdam
Photo: Maersk
hicles (Lift-AGV) which transport containers between the quay
and the container yard, including barge and on-dock rail facili- The new facilities of APM Terminals in Rotterdam
ties. The Lift-AGVs also represent the world’s first series of AGVs
that can actually lift and stack a container. A fleet of 54 Automated
Rail-Mounted Gantry Cranes (ARMG) then positions containers systems testing and ramp-up have been completed to bring the first
in the yard in a high-density stacking system. The terminal’s pow- phase of APM Terminals Maasvlakte 2 into full operational status.
er requirements are provided by wind-generated electricity, ena- The 86 hectare (212 acre) deep-water terminal features 1,000 m
bling terminal operations, which produce no CO2, emissions or of quay, on-dock rail, and eight fully-automated electric-powered
pollutants, and which are also considerably quieter than conven- Ship-to-Shore (STS) cranes, with an annual throughput capaci-
tional diesel-powered facilities. The terminal has been designed as ty of 2.7 mill. TEU, representing an APM Terminals investment
a multi-modal hub to reduce truck traffic in favor of barge and rail of 500 mill. €. At planned full build-out, the terminal will cover
connections to inland locations. Construction began in May 2012, 180 hectares (445 acres) and offer 2,800 m of deep-sea quay (19.65 m
with the first commercial vessel call in December 2014. Successful depth), with an annual throughput capacity of 4.5 mill. TEU. M
Kiel
Gulftainer Singapore
APM Terminals
Photo: APMT
pared to 2014, reaching 9.1 mill.TEU. According tot he company, this
decrease was mainly due to the divestment of APM Terminals Vir-
ginia, Portsmouth, USA and Terminal Porte Océane S.A. Le Havre,
France during Q3 2014, which negatively impacted volumes by 3.4%. APMT reached a container throughput of 9.1 mill. TEU
This was further impacted by lower volumes in key oil dependent
markets due to the impact of low oil prices on local economic con- Q1 2015 compared to same period last year vs. an overall market
ditions. Partially offsetting this was the volume ramp up in Maas- growth of approximately 4% as estimated by Drewry. APM Termi-
vlakte 2, Rotterdam, The Netherlands, and Brasil Terminal Portu- nals grew less than the market in large part due to the lower vol-
ario SA, Santos, Brazil. Like-for-like volumes increased by 0.4% in umes in key oil dependent markets. M
HHLA
Port of Antwerp
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Photo: ACP
and further position the Canal as a reliab- ing the passage of bigger vessels, which will
le route to the industry.« double the canal’s capacity. M
Experience
the Progress.
1/1 Liebherr
»Handshake«
between stacking
crane and AGV
at the HHLA
container terminal
Altenwerder in
Hamburg
Photo: HHLA
Optimizing automated terminals
Since the opening of the world’s first automated container terminal in
Rotterdam in 1993, more and more have been built. They promise to achieve
high productivities at reduced costs. Naturally, terminal operators aim at
further increasing the productivity during the operational phase as well.
By Sönke Hartmann and Holger Schütt
quay
crane empty time handove loaded time drop-off
r
handshake
AGV
AGV empty time handove loaded time handove
r r
handshake
stacking
crane empty time pick-up loaded time handove
r
Schematic view of the vessel loading process with automated stacking cranes and AGVs
it considers expected crane interfer- the future movements of all other AGVs Conclusion
over,
Schematic
ence. This way,vthe iew
best
of
possible
the
vessel
crane loading
over timepwhen
rocess
with
the
calculating automated
route for an stacking
New equipmentcranes
and
Afor
technologies GVs
automat-
schedule is determined. AGV. This way, congestions are avoided al- ed container terminals are not only fas-
Five years earlier, Dirk Briskorn, An- ready when a route is calculated and short- cinating, they also play a key role in im-
Drexel and Sönke Hartmann looked er driving times are achieved.
dreas proving productivities and reducing costs.
at the assignment of AGVs to transporta- These studies have three aspects in com- Nevertheless, an efficient terminal oper-
tion tasks. They analyzed both the advan- mon. First, they show that more advanced ating system (TOS) is at least as impor-
of advanced algorithms over simple methods lead to higher terminal produc- tant. Research studies on algorithms for
tage
Optimizing
heuristic methods the
andpthe rocesses
impact of un- tivities than simple approaches. Second, the TOS can help to improve productiv-
certain data of future tasks. By reducing they take the availability and the quality ities substantially, and software improve-
the level of uncertainty in the calculation, of the data into account – a method is only ments typically come at less costs than ad-
The
the last
two
handshake decades
of AGVs and quaynot
cranes
only
bas rought
new
good as the dataaitnd
improved
calculates handling
with. Third, ditionalequipment.
equipment. A future Terminal
paper will
operators
can be improved. have
also
conducted
vthey arious
studies
all employ concerning
simulation the
Tshowcase
models to test OS.
The
howgoal
of
mtechnology
simulation any
and
In 2008 Ewgenij Gawrilow, Ekkehard and compare methods in a realistic envi- virtual
studies
was
to
develop
new
algorithms
which
help
to
improve
the
productivity.
Three
terminals are supporting the devel-
Köhler, Rolf H. Möhring and Björn Sten- ronment. opment and fine-tuning of the advanced
studies
zel tackled apdifferent
rovide
partnew
of theinsights
AGV sys- and
Studiesimproved
like theaones
lgorithms
mentionedfor
the
Talgorithms
above OS.
described in this contribution.
In
2In011
tem. Ulf
Speer,
conventional systems, Gerlinde
AGVs are as- John
and
ahighly
require nd
Kathrin
specializedFischer
developed
an
advanced
algorithm
knowledge.
signed the shortest possible route to their Therefore, terminals often collaborate with Authors: Sönke Hartmann,
to
optimize
the
rail-‐mounted
gantry
cranes
in
the
stack.
The
method
evaluates
a
large
destination, but they might be slowed universities, research institutes or consult- HSBA Hamburg School of Business Ad-
number
down on theirof
way
possible
orders
by interference of
the
with upcoming
ants transportation
that have experience with automat- tasks
and
of
dsoenke.hartmann@hsba.de
ministration, ifferent
assignments
of
transportation
orders
to
cranes
in
a
very
efficient
way.
Moreover,
other AGVs and even temporary conges- ed container handling as well as in-depth Holger Schütt, it
GmbH,
ISL Applications
tion. The experts developed an ambitious knowledge of optimization methods and Bremen
considers
expected
crane
interference.
This
way,
the
best
possible
crane
schedule
is
routing method that takes into account simulation models.
determined.
Five
years
earlier,
Dirk
Briskorn,
Andreas
Drexel
and
Sönke
Hartmann
looked
at
the
assignment
of
AGVs
to
transportation
tasks.
They
analyzed
both
the
advantage
of
advanced
realistic environment.
Photo: JLT
Capturing Big Data in Terminals
An EU-funded project to upgrade the wireless infrastructure
for one of Poland’s biggest ports demanded the right technology at every
level, writes Peter Lundgren
plication, are incompatible with today’s USB 2.0 ports, an RS-232 interface and an
standardised technologies. Standardi- Ethernet 10/100/1000 port.
sation is, of course, essential if isolated A number of rugged mobile computers
networks are going to become part of may meet these specifications, but a fur-
the IoT. This was the challenge that BCT ther demand for a vehicle mounting sys-
Gdynia presented. tem that could offer quick and easy as-
Specifically, the port needed to re- sembly and disassembly from a vehicle
place its existing infrastructure based on narrowed the field. Ultimately the win-
out-dated technology that was End-of-Life; ning bid for upgrading the wireless net-
Photo: JLT
as an existing installation it could continue work came from IT systems integra-
to be operated, but not extended. The pro- tor Autepra, which selected JLT Mobile
ject, therefore, called for a complete rein- Computers to supply the terminals. The
The JLT Verso 12
stallation of the communication network, terminals chosen were the Verso 12, com-
coupled with the upgrading of remote and ture to be »future-proofed« against fur- plemented by JLT’s rugged modems. The
portable computer terminals. ther demands; the new network had to be endorsement from Autepra was based on
able to accommodate larger and more fre- JLT’s history of supplying its rugged mo-
Total coverage quent data exchanges. To achieve this in a bile computers to the mining industry, as
As an open tender procurement, the pro- system that must operate at lower RF pow- well as other commercial ports.
ject was open to any contractor able to er than the existing equipment predicat- The trend for connectivity to enable data
meet the requirements. As well as the wire- ed the need to integrate both Wi-Fi and gathering and exchange is pervading all in-
less infrastructure, it included the supply 3G connectivity, in order to guarantee re- dustries, whatever the challenges. The fact
and commissioning of rugged mobile com- liability. that an environment such as a shipping
puters. BCT Gdynia already relied on data port has the foresight to invest in a new
transfer around the port, with almost con- Complete solution wireless infrastructure demonstrates the
stant exchanges between mobile terminals In addition to establishing a reliable wire- importance of reliable connectivity and
and the port’s Terminal Operating System less network, the successful tender would the potential benefits of Big Data.
(TOS). For this reason the new network need to include the provision and commis- While the challenges were substantial,
had to be highly reliable and provide to- sion of a number of mobile devices; specif- with the right technology and the right part-
tal coverage, within a constantly changing ically 73 rugged mobile computers, eight ners, Autepra was successful in winning the
landscape featuring various forms of inter- tablet computers and 15 handheld comput- open tender and faultless in its execution.
ference and electro-magnetic shields in the ers. All the devices needed to meet simi- As a result, BCT Gdynia now has a fully
form of containers. lar specifications; they would all need to be commissioned, reliable and future-proofed
This presented a challenge; the in- capable of running the TESS protocol and wireless network complemented by rugged
cumbent system used a high-power nar- survive temperature extremes of -30°C to mobile computers that are guaranteed to
row-band protocol that, under EU regula- +40°C. As well as providing constant con- operate for many years to come.
tions, could no longer be supported. The nectivity using both Wi-Fi and 3G, the
new system needed to provide a compa- rugged mobile computers also needed to Author: Peter Lundgren, Sales Director
rable or improved level of coverage with incorporate a minimum of a 10in XGA JLT Mobile Computers, Växjö, Sweden
a lower power budget. BCT Gdynia also touch-screen display that would be read- Peter.lundgren@jltmobile.com
foresaw the need for the new infrastruc- able in direct sunlight, a minimum of two
»New Horizons«
19. November 2015 d a te!
Hotel Grand Elysée, Hamburg t he
ave
S
HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6 91
Häfen | Ports
92 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Häfen | Ports
Anmeldemodalitäten
Die angegebenen Preise gelten bei Onlineanmeldung. Bei schriftlicher Anmeldung
über die HTG-Geschäftsstelle wird eine Bearbeitungsgebühr von 10 € berechnet.
Jede Anmeldung gilt als verbindlich. Schriftliche Abmeldungen sind kostenfrei
möglich bis zum Datum des Anmeldeschlusses. Danach wird die Gebühr vollständig
fällig. Zahlungsfrist und Bankverbindung entnehmen Sie Ihrer Rechnung.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Bei Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl
94 HANSA International
ü Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
l Peter Marx, Rechtsanwalt, Unterneh- Ute Schlautmann, Leiterin der Betriebs- l Siebelt Siuts Kocks Krane GmbH, Bre-
mensverband Bremische Häfen e.V., Bre- stelle Brake/Oldenburg des Niedersäch- men
men sischen Landesbetriebes für Wasser- l Holger Strohbach, Kranbau Köthen
l Herbert Maercker, Hamburg wirtschaft, Küsten- und Naturschutz GmbH, Köthen
l Tilo Wallrabenstein, VDR – Verband (NLWKN): »Umsetzung der Meeresstrate- l Michael Ziethen, Berufsgenossenschaft
Deutscher Reeder gie-Rahmenrichtlinie in Nord- und Ostsee« für Handel und Warendistribution,
Am 10.07.2014 fand ein Workshop bei der 4. Schwerpunktthema Hamburg
HPA Hamburg Port Authority statt. Die Dr. Stephan Gerstner, Rechtsanwälte Gäste
Themen waren: Redeker, Sellner, Dahs, Berlin: »Zugang l Gerwin Eilers, HIT Hafentechnik, War-
l Dr. Thomas Brinkmann, Ausschuss- zu Hafenbahnen und Umschlagseinrich- denburg
Vorsitzender: »Einführung in die Thema- tungen in Häfen« l Sven Lüssen, Siemens AG, Bremen
tik und Zielsetzung des Workshops« 5. Verschiedenes l Uwe Streb, Streb-Engineering, Darm-
l Dr. Simone Lünenbürger, Dr. Clemens Die Arbeitsergebnisse sind auf der Home- stadt
Holtmann, Kanzlei Redeker Sellner page des Fachausschusses abrufbar.
Dahs, Büro Brüsse: »Die Praxis des EU Dr. Thomas Brinkmann 2.3 Kooperation mit Dritten
Beihilferechts – ein Überblick unter be- Zusammenschluss der Binnenterminals,
sonderer Berücksichtigung der Verkehrs- HTG-Fachausschuss Herr Sondermann
und Hafeninfrastruktur« Hafenumschlagtechnik
l Dr. Wibke Mellwig, Behörde für Wirt- Dipl.-Ing. Jens Fahrbach 3. Ergebnisse der Ausschussarbeit
schaft, Verkehr und Innovation, Ham- Kurt-Eckelmann-Str. 1, 21129 Hamburg, 3.1 Sitzungen des Fachausschusses
burg: »Das Problem der Einzelnotifizie- Tel.: 040 7405-2498, Fax -2819 In zwei Ausschuss-Sitzungen und in diver-
rung in der Entscheidungspraxis des E-Mail: jens.fahrbach@eurogate.eu sen Arbeitssitzungen wurden aktuelle The-
EUGH und der EU Kommission: Darstel- men bearbeitet bzw. abgeschlossen.
lung am Beispiel des erfolgreich notifi- 1. Zielstellung/Aufgabenstellung
zierten Seehafen-Projektes ›Alternative Der Ausschuss beschäftigt sich mit tech- 3.2 Arbeitsergebnisse
Stromversorgung für Kreuzfahrtschiffe‹« nischen Fragen der Umschlagtechnik in l Kraninspektionen
l Professor Dr. Joachim Erdmann, Nie- Häfen. Als Arbeitsschwerpunkt haben Das Thema Kraninspektionen mit dem Ar-
dersächsisches Wirtschaftsministerium, sich Themen rund um Hafenkrane her- beitstitel: Prozesse zur Erhaltung der Ver-
Universität Osnabrück: »Generell abs- ausgestellt. Die Arbeitsergebnisse wurden fügbarkeit und Sicherheit von Kranen im
trakte Beihilfeleitlinien als Hilfestellung bis 2008 in einer Loseblattsammlung, dem Betrieb wurde weiter bearbeitet und dis-
für die Förderung von Infrastrukturmaß- so genannten »Blauen Buch« veröffentlicht. kutiert. Der Ausschuss erarbeitet ein Ar-
nahmen in den Häfen« Die Veröffentlichungen des »Blauen Bu- beitspapier mit zahlreichen Informationen
l mit anschließender Diskussion im Fach- ches« sowie zukünftige Veröffentlichungen für Betreiber im deutschsprachigen Raum.
ausschuss: »Die Sicht der Praxis – Kon- sind über die neu gestaltete Internetseite Es wurde eine Empfehlung erarbeitet, die
krete Anforderungen der Häfen für abs- des Ausschusses einsehbar und können ebenfalls kurz vor Fertigstellung. Veröf-
trakt generelle Beihilfeleitlinien« von Interessenten der HTG in Form von fentlichung als Artikel in der HANSA und
unter Mitwirkung von: Dateien heruntergeladen werden. Binnenschifffahrt ist erfolgt.
l Dr. Wibke Mellwig, Behörde für Wirt- l Horizontalkraftberechnung an STS
schaft, Verkehr und Innovation, Ham- 2. Angaben zur Arbeitsgruppe Kranen
burg 2.1 Mitglieder In einer Arbeitsgruppe wurde mit Abstim-
l Professor Dr. Joachim Erdmann, Nie- Aktive Mitglieder im Ausschuss sind: mungen von Fachleuten aus der Praxis ein
dersächsisches Wirtschaftsministerium, l Reiner Arndt, GE Energy Power Conver- Arbeitspapier entwickelt. Dieses Arbeits-
Universität Osnabrück sion GmbH, Hamburg papier wurde im Ausschuss diskutiert
l Bettina Linkogel, Senator für Wirt- l Jörg Dzierbicki, TÜV Nord, Hamburg und weiter bearbeitet. Veröffentlichung
schaft, Arbeit und Häfen, Bremen l Jens Fahrbach, EUROGATE Technical im »Blauen Buch« und als Artikel in der
l Dr. Jan Dirks, Bundesministerium für Services GmbH, Hamburg HANSA ist erfolgt.
Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn l Jürgen Grießhaber, Dipl.-Ing., Leipzig l Feier zu 100 Jahren HTG und 100. Sit-
l Dr. Kai-Dieter Classen, Hamburg Port l Volker Johannssen, APM, Berlin zung des AHU
Authority (angefragt) l Jörg Lange, Kranbau Köthen GmbH, Kö- Im Rahmen einer zweitägigen Feierlich-
l Zusammenfassung der Diskussion then keit in Hamburg zu 100 Jahren HTG und
durch den Ausschuss-Vorsitzenden l Hans-Jürgen Mehrkens, Siemens AG, der 100. Ausschusssitzung für Hafenum-
Am 13.11.2014 fand die 33. Fachausschuss- Bremen schlagtechnik nahmen viele ehemalige
Sitzung des Hafenrechtsausschusses bei l Bernd Nowoczyn, TÜV Nord, Hamburg Mitglieder, aktive Ausschuss-Gäste und
der HPA Hamburg Port Authority statt. l Uwe Pietryga, Kocks Krane GmbH, Bre- aktive Mitglieder teil.
Die Themen waren: men l Vereinheitlichung der Berichte und
1. Genehmigung der Tagesordnung l Horst Richter, EUROGATE Technical Empfehlungen
2. Bericht des Vorsitzenden Services GmbH, Bremerhaven In einer Arbeitsgruppe wurde das Thema
3. Aktuelle Stunde l Frank Rupp, Noell Crane Systems diskutiert und ein neues Formblatt mit
Heiko Böschen, Generaldirektion Was- GmbH, Würzburg Logo für den AHU entworfen. Die Berichte
serstraßen und Wasserwegerecht, Kiel: l Antonio Schmidt, HHLA Container und Empfehlungen sowie die Internetseite
»Planfeststellungsverfahren in Sachen Terminals GmbH, Hamburg wurden aktualisiert und stehen zum kos-
Elbvertiefung« l Martin Schubring, HHLA, Hamburg tenlosen Download zur Verfügung.
3.3 Planungen für 2015 2.2 Kooperation mit Dritten Weitere Informationen zum Fachaus-
Für das Jahr 2015 sind wiederum eine Kooperationen mit Dritten sind seitens des schuss sind auf der Internetseite der HTG
zweitägige Frühjahrssitzung sowie eine Fachausschuss gegenwärtig nicht vorgese- (www.htg-online.de) zu finden.
eintägige Spätsommersitzung geplant. Ne- hen. Dipl.-Ing. Klaus Frerichs
ben dem Abschluss bzw. der weiteren Be-
arbeitung der o. g. Themen wird der Aus- 3. Ergebnisse der Ausschussarbeit HTG Ausschuss für Verfahren und
schuss in der Frühjahrssitzung folgende 3.1 Sitzungen des Fachausschusses im Messtechnik im
weitere Themenschwerpunkte bearbeiten: Berichtszeitraum Küsteningenieurwesen (AVMK)
l Lebensdauerberechnungen im Bereich Der Fachausschuss trifft sich üblicherwei- Vorsitzender: Axel Götschenberg, WSA
Steuerung und Leistungselektronik se jährlich zu zwei Tagungsterminen. Im Wilhelmshaven
l Schnittstelle Rad/Schiene bei Kranen Jahr 2014 konnten zwei Tagungen durch- E-Mail: axel.goetschenberg@wsv.bund.de
l Neue Themen Jens Fahrbach geführt werden.
l 61. Tagung am 09./10. April 2014 beim 1. Zielsetzung
Fachausschuss Hamburg Port Authority, Hamburg Daten über hydrologische und morpho-
»Seeschifffahrtsstraßen, Hafen l 62. Tagung am 30.09./01.10.2014 beim logische Systemzustände und deren Ver-
und Schiff« der HTG und STG Wasser- und Schifffahrtsamt Wilhelms- änderungen sind die Grundlage für die
Vorsitzender: Dipl.-Ing. Klaus Frerichs; haven Planung, Entwicklung und Bemessung
Leiter der Bundesanstalt für Verwaltungs- Themen der 61. Sitzung in Hamburg: von Bauwerken und Baumaßnahmen im
dienstleistungen, l Hamburg hält Kurs – strategische Ha- Küsteningenieurwesen. Der AVMK erar-
Schloßplatz 9, 26603 Aurich fenentwicklung der HPA beitet Empfehlungen für das Planen, Op-
Tel.: 04941 / 602 300 • Fax: 04941 / 602 402 l Aktueller Stand der Fahrrinnenanpas- timieren und Durchführen von Natur-
E-Mail: Klaus.Frerichs@bav.bund.de sung messprogrammen, um Naturzustände
l Projekt Neue Bahnbrücke Kattwyk – und -vorgänge im Küstenraum zu erfas-
1. Zielsetzung (Aufgabenstellung) Planung einer der weltweit größten sen, zu beobachten und interpretieren zu
Der gemeinsame Ausschuss der Hafen- Hubbrücken aus Sicht eines Projektsteu- können
technischen Gesellschaft (HTG) und der erers Messprogramme im Küsteningenieur-
Schiffbautechnischen Gesellschaft (STG) l Schiffsgrößenentwicklung und die da- wesen sind im Hinblick auf die Durch-
erörtert Fragen des Betriebs, der Unter- mit verbundenen nautischen Herausfor- führung (zu erfassende Parameter, zu
haltung und des Ausbaus von Seeschiff- derungen für den Hamburger Hafen verwendende Geräte), auf den Umfang
fahrtsstraßen mit ihren Häfen unter Be- l Verkehrsanforderungen und Wassertie- (Gebietsbegrenzung, Messpunktdichte)
rücksichtigung der Erfordernisse für die fenunterhaltung auf der Unterelbe und die Dauer (Anzahl, Zeitintervalle,
sichere und leichte Fahrt von Seeschiffen Themen der 62. Sitzung in Wilhelmshaven: Gesamtdauer) auf die Untersuchungszie-
in engen Fahrrinnen sowie deren Manö- l Exkursion zum JadeWeserPort, Wil- le auszurichten. Der AVMK diskutiert me-
ver in den Fahrrinnen und Häfen. helmshaven thodische und gerätetechnische Entwick-
Zur Dimensionierung der verkehrsgerech- l Exkursion zur Baustelle 4. Hafenein- lungen und untersucht die Möglichkeiten
ten Breite und Tiefe von Fahrrinnen ist fahrt, Marinehafen der Rationalisierung und Standardisierung
die Kenntnis über das tatsächliche Bewe- l Aufgaben und Organisation der Ver- von Mess- und Auswerteverfahren. Darü-
gungsverhalten großer Schiffe unter örtli- kehrszentrale des WSA Wilhelmshaven ber hinaus regt er die Anpassung geeigne-
chen Revierbedingungen wichtig. ter Geräte und Methoden an die speziellen
Von großer Bedeutung bei Ausbau- und 3.2 Weiteres Arbeitsprogramm Erfordernisse des deutschen Küstenberei-
Unterhaltungsmaßnahmen sind heute Für das Jahr 2015 werden zwei Fachaus- ches und seiner Ästuare an.
auch die Auswirkungen auf die Umwelt. schusssitzungen angestrebt. Die 63. Sit-
Internationale Aspekte fließen durch den zung des Fachausschusses fand am 21./22. 2. Angaben zum Ausschuss
Informationsaustausch mit der PIANC- April 2015 bei der Bundesanstalt für Was- Die Zusammensetzung des Ausschusses
Working-Group MarCom in die Aus- serbau (BAW) in Hamburg-Rissen statt. sowie der Vorsitz haben sich im Berichts-
schussarbeit ein. Auf nationaler Ebene er- jahr 2014 nicht verändert.
folgt eine Aufgabenkoordinierung und 3.3 Durchgeführte Veranstaltungen
-abstimmung mit dem HTG-Fachaus- Der Fachausschuss hat im Berichtsjahr 2.1 Zusammensetzung
schuss »Hafenverkehrswege«. 2014 keine Veranstaltungen durchgeführt. Der Ausschuss hat zur Zeit 13 Mitglieder:
l 3 Vertreter aus Bundes- und Landesbe-
2. Angaben zur Arbeitsgruppe 3.4 Geplante Veranstaltungen hörden
2.1 Mitgliederveränderungen Weitere Veranstaltungen seitens des Fach- l 1 Vertreter aus einem Hochschulinstitut
Der Ausschuss hat gegenwärtig 17 Mitglie- ausschusses sind derzeit nicht vorgesehen. l 4 Vertreter aus Ingenieurbüros sowie
der. Hierbei handelt es sich um l 5 Kollegen, die nicht mehr im aktiven
l Vertreter aus Bundes- und Landesorga- 3.5 Veröffentlichungen des Arbeitsleben stehen, deren Erfahrungen
nisationen, Fachausschusses und Engagement aber weiterhin im Aus-
l Vertreter der Hafenwirtschaft, Consul- Der Fachausschuss nimmt unter seinem schuss unverzichtbar sind.
tingfirmen und Versuchsanstalten, Namen keine Veröffentlichungen vor.
l Vertreter des Verbands Deutscher Ree- Fragen zu den behandelten Themen kön- 2.2 Vorsitz
der, des Germanischen Lloyds, des Deut- nen an den Fachausschuss über die Email- Seit 2003 wird der Ausschuss von Herrn
schen Nautischen Vereins und des Bun- adresse (reinhard.frank@wsv.bund.de) he- Dipl.-Ing. Axel Götschenberg, WSA Wil-
desverbandes der See- und Hafenlotsen. rangetragen werden. helmshaven, geleitet.
3. Ergebnisse der Ausschussarbeit zu Schwebstoff frachten trotz des teilweise gung stellen, das Anwender und Anbieter
3.1 Bilanz 2014 hohen Personal- und Materialaufwandes aus der Wirtschaft, den Hochschulen und
Im Jahr 2014 fand eine Ausschusssitzung im Rahmen einer Messkampagne nur in der Verwaltung, aus den Bereichen Theo-
sowie zwei Treffen des Redaktionsaus- grober Näherung möglich. rie und Praxis zusammenbringt.
schusses unter Leitung des Vorsitzenden Die Entwicklung der Kommunikations-
zur redaktionellen Bearbeitung des Ge- techniken insbesondere im Bereich der Arbeitsausschuss
samtentwurfs der »Empfehlungen für Na- Datenübertragung (Protokolle, Übertra- »Ufereinfassungen« der
turmessungen im Küstenbereich« (ENK) gungsraten, Datensicherheit) ist in den Hafentechnischen Gesellschaft
statt. Die Module der ENK (Aufgaben, Ver- letzten Jahren verstärkt in den Fokus e.V. (HTG) und Arbeitskreis 2.2
antwortlichkeiten, Parameter, Messum- der Ausschussarbeit getreten. Messsyste- »Ufereinfassungen« der
fang, Methodik und Geräte, Messbetrieb, me in der Hydrologie bedienen sich sol- Deutschen Gesellschaft für
Aufbereitung, Analyse) haben teilwei- cher Techniken und führen zu einer stetig Geotechnik e.V. (DGGT)
se eine lange Bearbeitungsdauer erfahren steigenden Verfügbarkeit von Daten und Obmann: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe
und wurden auf Aktualität und die Not- damit einhergehend einem stetig stei-
wendigkeit der detaillierten Darstellung genden Anspruch an qualifizierter Ana- 1. Zielsetzung
geprüft. Insbesondere die Bearbeitung lyse inklusive Schlussfolgerungen und Zielsetzung der Ausschussarbeit ist die
ähnlicher Fragestellungen in anderen Pu- Erkenntnisgewinn. Die Diskussion über Fortschreibung der bisher herausgegebe-
blikationen oder Handlungsanweisungen, Fragen der Verlässlichkeit von Analysen nen Empfehlungen zur Planung, zum Bau
wie sie in Fachbehörden des Bundes und und Prognosen im Bereich der hydrolo- und zur Unterhaltung von Ufereinfassun-
der Länder vorliegen (z.B. »Handbuch Mo- gisch/morphologischen Prozesse im Küs- gen im See- und Hafenbau, in Binnenhä-
derne Pegel« der Wasser- und Schifffahrts- tenbereich werden im Ausschuss geführt fen und an Wasserstraßen. Dabei werden
verwaltung) führt zu einer Konzentration und die zukünftige Arbeit auch weiterhin neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Er-
auf wesentliche Aspekte bei Messungen in begleiten. fahrungen aus der Praxis sowie geänderte
der Natur. Die Bearbeitung Beschreibung Normen berücksichtigt und ggf. in weite-
aktueller gerätetechnischer Entwicklun- 3.2 Ausblick ren Empfehlungen dokumentiert.
gen und computergestützten Auswerte- Es wird angestrebt, die im vorigen Jahr be- Der Ausschuss regt Forschungs- und Ent-
und Darstellungsmöglichkeiten wurde gonnene Bearbeitung der noch fehlenden wicklungsarbeiten zur Planung, zum Bau
fortgesetzt. Module sowie die Überarbeitung der be- und zur Unterhaltung von Ufereinfassun-
Auf dem Gebiet der Gerätetechnik wur- reits vorliegenden Module (s. 3.1) der ENK gen im See- und Hafenbau sowie in Bin-
den neue Ent wick lungen in der Messung in 2015 abzuschließen. Die Art und Wei- nenhäfen und an Wasserstraßen an, indem
hydrologischer Parameter (Wasserstand, se der Veröffentlichung (printmedien, Ver- er Felder und Themen benennt auf denen
Strömung, Seegang) diskutiert. Intensi- fügbarkeit im Internet) und der Präsen- ein Erkenntniszugewinn wünschenswert
viert wurde die Behandlung von Geräten tation (z.B. Sprechtag im Rahmen einer oder erforderlich ist.
zur Erfassung der Sedimentstruktur und Fachmesse) wird im Ausschuss zum Ab-
Sedimentbewegung am Meeresboden. Die schluss geführt werden. 2. Angaben zur Arbeitsgruppe
Beobachtung der Wechselwirkung von Die Entwicklung von Messgerätetechnik, Zur Verstärkung des Ausschusses wurden
Strömungsprozessen durch Gezeitenströ- der Vergleichbarkeit von Messungen so- Anfang 2014 folgende Herren in den Aus-
me und Seegang sowie von Veränderun- wie der Sicherstellung von Datenquali- schuss berufen:
gen der Bodentopographie ist die Voraus- tät bei gleichzeitig hoher Sicherheit gegen l Dr.-Ing. Karsten Beckhaus, Schroben-
setzung für das Systemverständnis in den Ausfall von Energieversorgung und Daten- hausen
Küstenregionen. Für die ökologisch und übertragung wird auch in 2015 ein Dau- l Ir. Erik J. Broos, Rotterdam
ökonomisch erfolgreiche Unterhaltung erthema bleiben. l Dipl.-Ing. Robert Howe, Bremerhaven
von Seewasserstraßen, Hafenzufahrten Zunächst sind zwei Gesamtausschusssit- l Dr.-Ing. Marek Los, Hamburg
und Häfen spielt die Kenntnis der Phäno- zungen in Planung. l Dipl.-Ing. Matthias Palapys, Duisburg
mene der Sedimentbewegung eine ent- l Dipl.-Ing. Henning Schrewe, Hamburg
scheidende Rolle. Leitlinien zum sinnvol- 4. Perspektiven Die Arbeitsgruppe besteht aktuell aus
len Einsatz verschiedener Messgeräte und Der Ausschuss sieht seine Arbeit mit der 22 Mitgliedern aus den Bereichen der For-
-systeme sollen verstärkt in die ENK ein- Vorlage der ENK nicht als beendet an. schung und Wirtschaft. Die vollständi-
gearbeitet werden, um eine zielführende, Naturmessungen im Küstenraum bilden ge personelle Besetzung des Ausschusses
Doppelarbeit vermeidende Messstrategie die Grundlage aller Entscheidungen und kann der Internetseite der HTG (www.htg-
in der Natur zu ermöglichen. Handlungen in diesem Wirkungsfeld. Die online.de) entnommen werden.
Die Diskussion der Vergleichbarkeit von Weitergabe von Erfahrungen zur Erfas-
Trübungsmessungen, die ein wesentlicher sung von Vorgängen und Wechselwirkun- Sitzungen des Arbeitskreises im
Baustein in der Beurteilung von Sediment- gen im Küstenvorfeld, den Seewasserstra- Berichtszeitraum
transportvorgängen sind, ist nach wie vor ßen und den Häfen können im Ausschuss Im Berichtszeitraum 2014 fanden insge-
nicht abgeschlossen. Für die Erfassung gebündelt werden. samt drei Arbeitstagungen, zwei davon in
von Schwebstofffrachten haben sich bis- Der AVMK strebt mit seiner Tätigkeit an, Hamburg und eine in Bonn, statt. Wäh-
her nach Recherchen des Ausschusses ein- den Informations- und Gedankenaus- rend dieser Arbeitstagungen wurden die
heitliche Verfahren nicht am Markt durch- tausch und die innovative Entwicklung auf Empfehlungen und Kapitel der 11. Aufla-
gesetzt. Als Folge ist die Vergleichbarkeit dem Gebiet der gewässerkundlichen Mes- ge der Sammelveröffentlichung diskutiert
von Messungen mit Unsicherheiten belegt sungen zu fördern. Der AVMK möchte im und fortgeschrieben sowie aktuelle Anfra-
und die Zuordnung von Trübungssignalen Rahmen der HTG ein Forum zur Verfü- gen zur EAU behandelt.
Arbeitsergebnisse aus dem zentren« erörtert Fragen der technischen Hersteller von Portalstaplern und Gabel-
Berichtszeitraum Konzeption, Entwicklung und Konstrukti- staplern, Containerumschlaggeräten und
Es wurde intensiv an der englischen Ausga- on sowie des Einsatzes von Flurförderzeu- Terminaltrucks sowie der VDMA zusam-
be der 11. Auflage der EAU gearbeitet. gen in Häfen, Inlandterminals und Logis- men. Zum weitaus überwiegenden Teil
Die Tabelle zur Fehlerberichtigung wur- tikzentren mit dem Ziel, den technischen sind dies Ingenieure bzw. Tätige aus lei-
de weiter fortgeschrieben und kann in ih- Standard und die Entwicklung dieser Ge- tenden Positionen, die über jahrelange Er-
rer aktuellen Fassung auf der Internetseite rätearten zu begleiten und die Praxist- fahrungen auf dem Gebiet der eingesetzten
der HTG (www.htg-online.de) abgerufen auglichkeit sicherzustellen. Zu dem be- Fahrzeuge und Umschlaggeräte verfügen.
werden. trachteten Gerätepark gehören alle in den
Empfehlungen des Arbeitsausschusses »Ufe- See- und Binnenhäfen eingesetzten Flur- Arbeitsschwerpunkte und Ergebnisse
reinfassungen«, welche seit der überarbei- förderzeuge, insbesondere Gabelstapler Zu den Aufgaben und Themen des Aus-
teten 11. Auflage der EAU veröffentlicht über 10 Tonnen, Fahrzeuge für den RoRo- schusses zählen folgende Punkte:
wurden, können den technischen Jahresbe- Verkehr, Reach-Stacker und Portalstapler. l Informationsaustausch
richten in der Bautechnik entnommen wer- Besteht der Bedarf, spezielle Themen un- In jeder Sitzung berichten zunächst die
den (siehe: Veröffentlichungen des Arbeits- ter einem besonderen Blickwinkel zu be- auch in anderen Gremien tätigen Aus-
kreises). trachten, werden aus dem Ausschuss ein- schussmitglieder über die dort jeweils ak-
zelne Arbeitsgruppen gebildet. Diese tagen tuellen Themen und sichern so den hohen
Weiteres Arbeitsprogramm und gesondert zu den allgemeinen Ausschuss- Informationsstand der Gruppe. Dies sind
Perspektiven für die nächsten Jahre sitzungen, um die Thematik detailliert und im Einzelnen:
Der Arbeitsausschuss Ufereinfassungen be- ausführlich zu behandeln. Ergebnisse der l VDI FA 305 Fachbereich »Flurförder-
schäftigt sich weiter mit aktuellen Fragen einzelnen Arbeitsgruppen werden in Form zeuge«
und den Herausforderungen der laufenden von Empfehlungen, Berichten und Hin- l Studiengesellschaft für den kombinier-
Entwicklung. Derzeitige Zukunftsthemen weisen erstellt und beispielsweise in dem ten Verkehr
sind die Erarbeitung von Empfehlungen zu HANSA International Maritime Journal l Ausschuss für Flurförderzeuge im NAM
den Anforderungen an Offshore Basishäfen, oder in der Binnenschifffahrt veröffent- / DIN
zum emissionsarmen Bauen, die Berück- licht. Sie dienen den Betreibern von Flur- l Bundesverband der Container- und Ser-
sichtigung der laufenden Schiffsgrößenent- förderzeugen bei der Planung, Ausarbei- vicebetriebe
wicklung sowie zu RoRo und Jetty. tung von Ausschreibungen, Beurteilungen In jüngster Zeit hat sich der Ausschuss u.a.
Der Ausschuss »Ufereinfassungen« bittet von Angeboten und dem Einsatz der Ge- mit folgenden Themen auseinandergesetzt:
alle Fachkollegen, an der Weiterentwicklung räte und spiegeln die gemachten Erfahrun- l Kraftstoffmessung bei Portalstaplern
der EAU mitzuwirken und den Ausschuss gen an die Hersteller zurück. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Her-
auf aktuellen Regelungsbedarf hinzuweisen. stellern, Betreibern und Mitgliedern von
Die Kontaktaufnahme erfolge bitte über den Ausschusssitzungen Normenausschüssen erarbeitet eine Emp-
Vorsitzenden. Regelmäßig finden zweimal im Jahr Aus- fehlung zur Kraftstoffmessung bei Portal-
schusssitzungen statt, wobei man sich über staplern. Die schriftliche Grundlage wurde
Durchgeführte Veranstaltungen aktuelle Themen austauscht und diskutiert, in der Praxis getestet und soll als Grundla-
l Workshop – Offshore Basishäfen, Ham- und zukünftige Aufgaben der Ausschuss- ge für eine zukünftige Norm dienen. Eine
burg 2014 mitglieder besprochen werden. Regelmä- Veröffentlichung ist geplant.
l ßig finden diese Termine bei Herstellern, l transport logistic München
Geplante Veranstaltungen Betreibern und Komponentenlieferan- Der Fachausschuss veranstaltet innerhalb
l Kaimauerworkshop 2016, Hamburg ten statt, um sich die Entwicklung, Her- der transport logistic Messe ein Forum un-
l stellung und Verwendung der Geräte vor ter dem Titel »Automatisierung in Häfen
Veröffentlichungen des Ort anzusehen. Bei diesen Veranstaltun- - notwendige Investition zum Erhalt der
Fachausschusses gen werden spezielle Thematiken vertieft Wettbewerbsfähigkeit oder teure techni-
Im Berichtszeitraum 2014 wurde der Tech- diskutiert und die Anwendungsfälle und sche Spielerei?«.
nische Jahresbericht 2014 in der Bautechnik verschiedenste Besonderheiten der einzel- Dipl. Wirt. Ing. Jens Greulich
2014, Heft 12, veröffentlicht. nen Betreiber begutachtet. Hierbei sind der
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe Erfahrungsaustausch und die gegenseitige HTG-Fachausschuss
Information der Mitglieder untereinander »Dichtungssysteme im
besonders wichtig, um aktuelle Entwick- Wasserbau« (DGGT-Arbeitskreis
HTG Fachausschuss »Flurförderzeuge in lungen in den beteiligten Fachbereichen 5.4 / DWA-Fachausschuss WW-7)
Häfen, Inlandterminals und aufzugreifen und ggf. Einfluss nehmen zu Obmann: Prof. Dr.-Ing. Georg Heerten
Logistikzentren« können. Bei den Ausschusssitzungen sind (für DGGT und HTG),
Vorsitzender: neben den aktiven Mitgliedern des Kreises Prof. Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher (für
MBA – Dipl. Wirt. Ing. Jens Greulich auch Gäste jederzeit willkommen. DWA)
c/o EUROGATE Container Terminal Bre-
merhaven GmbH, Senator-Borttscheller-Str. Ausschussmitglieder 1. Zielsetzung
1, 27568 Bremerhaven Der Ausschuss besteht derzeitig aus zehn Der Fachausschuss »Dichtungssysteme
aktiven Mitgliedern und vier Gästen. Die- im Wasserbau« wurde im Jahre 2002 ge-
Aufgabenstellung, Arbeitsweise ser Personenkreis setzt sich aus Vertre- gründet und wird als gemeinsamer Aus-
Der HTG-Ausschuss für »Flurförderzeuge tern von See- und Binnenhafenbetrieben, schuss von der DWA (Deutsche Vereini-
in Häfen, Inlandterminals und Logistik- Terminals des kombinierten Verkehrs, gung für Wasserwirtschaft, Abwasser und
Abfall e. V., Hennef), der DGGT (Deutsche Mayer, München) Filterbemessung / Filterregeln und die An-
Gesellschaft für Geotechnik e. V., Essen) l WW-7.5 »Filtern mit Geokunststoffen – wendung von Geotextilien im Staudamm-
und der HTG (Hafentechnische Gesell- Regeln und Anwendungen« (Leitung bau konzentrieren, da hier der größte Ak-
schaft e. V., Hamburg) geführt. Die Lei- Dr.-Ing. Michael Heibaum, Karlsruhe), tualisierungsbedarf gesehen wird. Die
tung für die DWA wird von Professor em. in Zusammenarbeit mit DGGT Arbeits- geplante Überarbeitung der DIN 4095
Dr.-Ing. Hans-B. Horlacher (Dresden) und kreis 5.1 »Kunststoffe in der Geotechnik« »Dränung zum Schutz baulicher Anlagen«
für die DGGT und HTG von Professor Dr.- (Leitung Prof. Dr.-Ing. Fokke Saathoff, wird bei entsprechender personeller Ver-
Ing. Georg Heerten (Neustadt in Holstein) Rostock). stärkung später vorgenommen.
wahrgenommen.
Dem Fachausschuss wurde die Überarbei- 3. Ergebnisse der Ausschussarbeit 3.4 Durchgeführte und geplante
tung folgender DVWK-Merkblätter über- 3.1 Sitzungen des Fachausschusses im Veranstaltungen
tragen: Berichtszeitraum Es ist ein gemeinsames DWA/HTG/DGGT
l 215/1990 »Dichtungselemente im Was- l Sitzungen der AG WW 7.3 »Dichtungs- Seminar zu »Dichtungssystemen im Was-
serbau« systeme in Deichen«: serbau« am 25. September 2015 geplant
l 221/1992 »Anwendung von Geotextilien 08.01.2014 in Aachen, (Leitung Prof. Horlacher und Prof. Heer-
im Wasserbau« 26.03.2014 in Würzburg, ten), das gemeinsam mit den AGs WW 7.1,
Eine Überarbeitung von Teilen der Merk- 20. u. 21.11.2014 in Augsburg. WW 7.2 und WW 7.4 durchgeführt wird,
blätter l Sitzungen der AG WW 7.4 »Flächenhaf- aber sich themenmäßig auf den Teil 2 »Flä-
l 223/1992 »Asphaltdichtungen für Tal- te Bauwerksabdichtungen«: chenhafte Bauwerksdichtungen« des Merk-
sperren und Speicherbecken« 09. u. 10.04.2014 in Würzburg, blattes »Dichtungssysteme im Wasserbau«
l 225/1992 »Anwendungen von Kunst- 23. u. 24.06.2014 in Wackersdorf/Leng- konzentriert.
stoffdichtungsbahnen im Wasserbau und gries, Nach der Durchführung des Seminars
für den Grundwasserschutz« ist einge- 26. u. 27.11.2014 in München. »Dichtungssysteme im Wasserbau« im
schlossen. l Sitzungen der AG WW 7.5 »Filtern mit Sep-tember 2015 werden Prof. Horlacher
Die genannten Merkblätter bzw. Merk- Geokunststoffen – Regeln und Anwen- und Prof. Heerten die Leitung des FA
blattteile sollen ein neues gemeinsam von dungen«: WW-7 niederlegen und nach erfolgter Zu-
DWA/DGGT/HTG herauszugebendes 26.05.2014 in Braunschweig, stimmung der Gremien von DWA, HTG
DWA Merkblatt M 512 »Dichtungssyste- 18.11.2014 in Weimar. und DGGT an Prof. Schüttrumpf , RWTH
me im Wasserbau« bilden. Das Merkblatt Aachen, übergeben.
wird aus zwei Teilen bestehen: »Teil 1: Erd- 3.2 Arbeitsergebnisse Der FA WW-7 hat in Zusammenarbeit mit
bauwerke« (veröffentlicht als Weißdruck Während die Arbeitsgruppen WW 7.3 und FA WW-4 »Talsperren und Flusssperren«
2012) und »Teil 2: Flächenhafte Bauwerks- WW 7.5 ihre themenbezogene Arbeit fort- an der Durchführung des 8. DWA Semi-
dichtungen« (Veröffentlichung als Gelb- setzten, konnte die Arbeitsgruppe WW nars »DeicheTage« am 20. u. 21. November
druck 2015). 7.4 die Arbeiten zum Gelbdruck vom Merk- 2014 in Augsburg mitgewirkt. Aufgrund
Aus aktuellem Anlass (Elbehochwasser blatt DWA-M 512-2 » Dichtungssysteme anhaltender Nachfrage wird das 9. Semi-
2002) wurde das Thema »Dichtungssyste- im Wasserbau, Teil 2 - Flächenhafte Bau- nar »DeichTage« für 2015 geplant, jetzt
me in Deichen« von der speziell eingerich- werksdichtungen« abschließen. Der Gelb- ebenfalls unter neuer Leitung von Prof.
teten Arbeitsgruppe WW-7.3 bearbeitet druck erscheint im Frühjahr / Sommer Pohl, Dresden und Prof. Schüttrumpf, Aa-
und 2004 als DWA-Themenheft veröffent- 2015 rechtzeitig, um auf dem gemeinsamen chen.
licht. Die im Jahre 2012 reaktivierte AG DWA/HTG/DGGT Seminar »Dichtungs-
WW-7.3 wurde unter der Leitung von systeme im Wasserbau« am 25. September 3.6 Veröffentlichungen des
Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf beauf- 2015 der Fachöffentlichkeit zur Diskussion Fachausschusses
tragt, das Themenheft so zu überarbeiten, vorgestellt zu werden. In den Fachorganen der Trägergesellschaf-
dass es als Teil 3 des DWA Merkblattes M Im Merkblatt DWA-M 512-2 »Flächenhaf- ten DWA, DGGT und HTG wird der jewei-
507 »Deiche an Fließgewässern« erschei- te Bauwerksdichtungen« werden folgende lige Jahresbericht des Fachausschusses ver-
nen kann. Dichtungssysteme behandelt: öffentlicht.
Als Ergebnis der Arbeit der AG WW-7.5 l Asphaltdichtungen, Das Themenheft »Dichtungssystemen in
»Filtern mit Geokunststoffen – Regeln l Kunststoffdichtungsbahnen, Deichen« wurde im April 2005 veröffent-
und Anwendungen« wird eine aktualisier- l Gespritzte Kunststoffdichtungen, licht (ISBN 3-937758-65-8).
te Veröffentlichung zur Filterbemessung l Injektionen, Im Februar 2012 ist der Weißdruck (ISBN
/ Filteregeln angestrebt, der sich ggf. eine l Betonvorsatzschalen und 978-3-942964-14-2) des Merkblattes DWA-
Überarbeitung der DIN 4095 »Dränung l Spritzbetonvorsatzschalen. M 512-1 »Dichtungssysteme im Wasser-
zum Schutz baulicher Anlagen« anschließt. bau - Teil 1: Erdbauwerke« als gemeinsa-
3.3 Weiteres Arbeitsprogramm und mes Werk von DWA, HTG und DGGT
2. Angaben zur Arbeitsgruppe Perspektiven für die nächsten Jahre erschienen.
Im Fachausschuss sind zurzeit folgende Ar- Die englisch-sprachige Ausgabe des Merk- Im Jahre 2015 erscheinen der Gelbdruck
beitsgruppen aktiv: blattes M 512-1 »Dichtungssysteme im des Merkblattes M 512-2 »Dichtungs-sys-
l WW-7.3 »Dichtungssysteme in Deichen« Wasserbau-Teil 1: Erdbauwerke« ist in der teme im Wasserbau, Teil 2 - Flächenhaf-
(Leitung: Prof. Dr.-Ing. Holger Schüt- Endredaktion und wird 2015 erscheinen. te Bauwerksdichtungen« und die engli-
trumpf, Aachen) Die Überarbeitung des Merkblattes sche Übersetzung des Merkblattes M 512
l WW-7.4 »Flächenhafte Bauwerksabdich- 221/1992 »Anwendung von Geotextilien -1 »Dichtungssysteme im Wasserbau, Teil
tungen« (Leitung: Frau Dipl.-Ing. Sabine im Wasserbau« wird sich vor allem auf die 1 Erdbauwerke«.
100 HANSA
ü International Maritime Journal – 152. Jahrgang – 2015 – Nr. 6
Häfen | Ports
HTG-Fachausschuss »Binnen- l Verkehrssicherheit, insbesondere beim Der Auftrag der Arbeitsgruppe gliedert
wasserstraßen und Häfen« Transport gefährlicher Güter, auch im sich in drei Teile:
Vorsitzender: Dipl.-Ing. Michael Heinz, Vergleich der Verkehrsträger l Eine Analyse der ökonomischen und
Unterabteilungsleiter Wasserstraßenpla- ökologischen Kosten/Nutzenanalyse
nung, Generaldirektion Wasserstraßen 2. Angaben zur Arbeitsgruppe von Landstrom in der Binnenschifffahrt
und Schifffahrt, Bonn Die Mitglieder des Fachausschusses reprä- l Eine Bestandsaufnahme über die derzei-
sentieren unterschiedliche Bereiche, z. B.: tige Verbreitung, Nutzung und techni-
1. Zielsetzung (Aufgabenstellung) l Binnenschifffahrtsgewerbe sche Dimensionierung von Landstrom
Der Fachausschuss »Binnenwasserstraßen l Verladerschaft in Europa
und Häfen« arbeitet als gemeinsamer Aus- l Verwaltung und Wissenschaft l Der Formulierung von Empfehlungen
schuss des Vereins für europäische Binnen- l Binnenhäfen für die technische Ausgestaltung von
schifffahrt und Wasserstraßen e. V. (VBW) Landstromsystemen unter besonderer
und der Hafentechnischen Gesellschaft 2.1 Mitgliederveränderungen Berücksichtigung von einheitlichen An-
(HTG). Der Fachausschuss greift aktuel- Im Berichtszeitraum wurden folgende schlüssen, bereitzustellender Spannung,
le Fragestellungen aus der Praxis ebenso neue Mitglieder in den Fachausschuss be- Kabellängen bis hin zur Gestaltung von
auf, wie er generelle neue Entwicklungen rufen: Liegestellen mit Stromtankstellen und
selbst anstößt oder verfolgt. Die Ergebnisse l Peter Rojko, Wiener Hafen und Lager einem einheitlichen bargeldlosen Zah-
der Arbeit des Fachausschusses werden in Ausbau- und Vermögensverwaltung lungssystem.
kurzen Jahresberichten, in Veranstaltun- Die Arbeitsgruppe war besetzt mit Ver-
gen, zu besonderen Themen und in Veröf- 2.2 Kooperation mit Dritten tretern der WSV, der Berufsgenossen-
fentlichungen der Fachwelt und der inter- Die Arbeit des Fachausschusses erfolgt schaft Verkehr, des Hafens Rotterdam so-
essierten Öffentlichkeit vorgestellt. fachbezogen, teilweise im Dialog mit an- wie von Schuttevaer und dem VBW. Die
Aufgaben des Fachausschusses sind: deren Fachausschüssen des VBW - insbe- Gruppe informierte sich bei Vor-Ort-Ter-
l Erfassung der Leistungsmerkmale aller sondere mit den Fachausschüssen »Bin- minen und sprach mit See- und Binnenha-
Wasserstraßen und Binnenhäfen nenschiffe« und »Verkehrswirtschaft«. fenbetreibern sowie mit Binnenschiffern.
l Darstellung der Nutzungsmöglichkeiten Teilweise erarbeiten fachausschussüber- Für die Bestandsaufnahme über die Land-
und der Bedeutung von Wasserstraßen greifende Arbeitsgruppen Themen, Stel- stromnutzung in Europa wurde ein Fra-
und Häfen für die Verkehrswirtschaft lungnahmen oder Positionspapiere. Für gebogen entwickelt, der an die Wasser-
l Darstellung der volkswirtschaftlichen 2015 ist ein gemeinsamer Austausch mit straßenbehörden und an Hafenbetreiber
Bedeutung dem technischen Ausschuss des Bundes- in den BENELUX-Ländern, der Schweiz,
l Beschreibung der Mehrzweckfunktio- verbandes öffentlicher Binnenhäfen e. V. Österreich und Deutschland verschickt
nen der Wasserstraßen über ihre ver- (BÖB) vorgesehen. wurde.
kehrspolitische Bedeutung hinaus für Die ökonomische und ökologische Nut-
Ökologie, Wasser- und Energiewirt- 3. Ergebnisse der Ausschussarbeit zen-/Kostenanalyse wurde bereits in
schaft sowie für Tourismus und Freizeit 3.1 Sitzungen des Fachausschusses im 2013 fertiggestellt und in einer Vorabfas-
l Analyse und Vorschläge zur Behebung Berichtszeitraum sung im Themenheft »VBW-kompakt« Nr.
von Schwachstellen der Infrastruktur Im Jahr 2014 hat der Fachausschuss zwei- 2/2013 veröffentlicht.
l Anregungen zur Weiterentwicklung der mal getagt: In 2014 wurden die aufgelaufenen Daten
Infrastruktur von Wasserstraßen und l 20. Februar in Duisburg aus Belgien, Deutschland, den Niederlan-
Häfen l 30. September in Karlsruhe den, Österreich und der Schweiz ausgewer-
l Anregungen zur Beschleunigung der tet und zusammengefasst. Auf Grundla-
Verkehrsabläufe 3.2 Arbeitsergebnisse ge aller Daten erstellte die Arbeitsgruppe
l Vorschläge zur Entwicklung der Binnen- Regelmäßiger Tagesordnungspunkt bei schließlich die technischen Empfehlungen.
wasserstraßen in ihrer Netzfunktion den Fachausschusssitzungen ist die gegen- Zusammenfassend lässt sich feststellen:
Zu diesem Zweck untersucht der Fachaus- seitige Information über aktuelle Planun- l Anders als oft in der politischen Land-
schuss unter anderem die gen und Baumaßnahmen in den einzelnen schaft behauptet, trägt konventionell er-
l Wettbewerbssituation der Binnenschiff- Revieren sowie der Austausch von Best- zeugter Landstrom nicht oder nur wenig
fahrt Practice-Beispielen aus dem Bereich des zu einer Verbesserung der ökologischen
l Einflussfaktoren auf die Leistungsfähig- Wasserbaus. Darüber hinaus bearbeitete Gesamtbilanz bei.
keit der Wasserstraßen und Häfen der Fachausschuss eine Vielzahl an The- l Landstrom kann aber helfen, Lärm- und
l Zuordnung von Schiffsgrößen zu Was- men, die im Folgenden dargestellt werden. Geruchsemissionen zu senken und da-
serstraßenklassen Der Fachausschuss bearbeitete in 2014 vor mit Konflikte mit Anwohnern zu ent-
l Fahrtzeiten auf Wasserstraßen allem 2 Projekte. schärfen.
l Gestaltung und Ausrüstung der Bauwer- l Die Kosten zur Errichtung der landsei-
ke an Wasserstraßen Landstrom für die tigen Infrastruktur sind hoch, insbeson-
l Informations- und Kommunikations- Güterbinnenschifffahrt dere, wenn aufwändige Tiefbauarbeiten
dienste über und für Wasserstraßen und Ende vergangenen Jahres hat der Fachaus- oder Neubauten von Trafostationen
Häfen schuss eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die durchgeführt werden müssen.
l Bedingungen für den Containertrans- technische Empfehlungen für ein europa- l Für private Hafenbetreiber sind die dazu
port auf Binnenwasserstraßen weit harmonisiertes, zukunftsgerichtetes notwendigen Investitionen kaum zu
l Kapazitäten der Verkehrswegenetze Landstromsystem für die Binnenschiff- stemmen. Der Fachausschuss empfiehlt
l Leistungen der Verkehrsträger fahrt gibt. daher flankierende finanzielle Maßnah-
men seitens der öffentlichen, um die Hä- ner Veranstaltung an die unmittelbaren 3.6 Veröffentlichungen des
fen, wo nötig, zu unterstützen. Kunden und Nutzer der Wasserstraße he- Fachausschusses
l Die meisten Liegestellen befinden sich ranzutragen. Diese fand am 06.05.2014 in Die Ergebnisse der Arbeit zu Stromtank-
außerhalb der Häfen in der Fläche und Düsseldorf statt. stellen für die Binnenschifffahrt werden
werden von der WSV betrieben. Sie wer- in der Fachpresse und auf der Internetsei-
den bevorzugt von Binnenschifffern für 3.3 Weiteres Arbeitsprogramm und te des VBW veröffentlicht.
längere Liegezeiten in Anspruch genom- Perspektiven für die nächsten Jahre
men, um Liegegelder zu vermeiden. Zur- Im aktuellen Jahr 2015 und nachfolgen- Arbeitskreis Nassbaggertechnik
zeit hat der Bund ein umfangreiches In- dem Jahr stehen als Schwerpunktarbeiten Vorsitz: Dipl.-Ing. Klaus Waßmuth
vestitionsprogramm gestartet, um auf dem Programm: Telefon: 0421/520 20-20, Fax: 0421/54 79 60
27 Liegestellen am Rhein und im west- l Erweiterung der Arbeit zum Thema: E-Mail: k.wassmuth@heinrichhirdes.de
deutschen Kanal-gebiet zu ertüchtigen Stromtankstellen für die Fahrgastkabi- Berichtszeitraum 01.01.2014 – 31.12.2014
bzw. neu auszustatten. nenschifffahrt
l Die Datenerhebung zeigt, dass Land- l Aktualisierung der 2012 veröffentlichten 1. Zielsetzung
strom in den wichtigsten europäischen Broschüre »Eignung der Binnenwasser- Der Arbeitskreis beobachtet und analysiert
Staaten mit Wasserstraßenanschluss straßen für den Containertransport«. die Entwicklungen um das Thema Nassbag-
Verbreitung findet. Die vorhandenen gerei und Nassbaggertechnik. Die Schwer-
Systeme unterscheiden sich jedoch sehr 3.4 Durchgeführte Veranstaltungen punkte reichen von der Geräteentwicklung
stark sowohl in der Auslegung der Sys- Zu dem Thema »Klimawandel und Was- bis zu der besonderen Ausführung und
teme als auch in der Art der Bezahlsys- serstraßen: Perspektiven für die Industrie« Ausschreibung von Nassbaggerarbeiten.
teme. Dominant sind in der Regel ana- wurde am 06. Mai 2014 im Stahlzentrum Die Aufgabenfelder wurden durch den Ar-
loge Bezahlsysteme. in Düsseldorf eine Veranstaltung durchge- beitskreis folgendermaßen aufgeteilt:
l Der Fachausschuss empfiehlt daher die führt. An dieser nahmen ca. 25 Vertreter l Entwicklung der Nassbaggergerätetech-
Einführung eines Standards mit 63A der Industrie, der Binnenschifffahrt, der nik
(400V), um dem gestiegenen Bedarf an Hafenwirtschaft sowie aus Verwaltung l Baggerverfahren
elektrischer Energie liegender Schiffe ge- und Verbänden teil. Die Teilnehmer disku- l Anforderungen an die Nassbaggertech-
recht zu werden sowie die Einführung tierten mit Experten aus den zuständigen nik im Offshorebereich
eines einheitlichen elektronischen bar- Bundesbehörden vor dem Hintergrund l Ausschreibungs-, Vertragsgestaltung
geldlosen Bezahlsystems. der zukünftigen Flotten- und Infrastruk- und Abrechnungsfragen
Alle Detail-Informationen zu diesem Pro- turentwicklung über die klimabezoge- l Aufmaßverfahren
jekt sind in der Onlinebroschüre »Land- nen Auswirkungen auf die Industrie und Durch die personelle Gliederung des Ar-
strom für die Binnenschifffahrt« zu finden, die Logistik sowie über geeignete Anpas- beitskreises ist gewährleistet, dass die ein-
die seit November 2014 auf der VBW- sungsstrategien. zelnen Aufgabenfelder kompetent vertre-
Homepage verfügbar ist. Am Ende der Veranstaltung stand fol- ten sind.
gendes Fazit: Der Rhein ist in den letzten
Klimawandel und Wasserstraßen 150 Jahren vielfach an sich verändernde 2. Angaben zum Arbeitskreis
Ein ständiger Tagesordnungspunkt unse- Umweltbedingungen und die Bedarfe der Der AK besteht zurzeit aus neun Mit-
rer Fachausschusssitzungen ist das Thema Nutzer angepasst worden. Die durch den gliedern, die sich aus Mitarbeitern der
Klimawandel und Wasserstraßen. Klimawandel zu erwartenden Veränderun- Bundeswasserstraßenverwaltung, Inge-
Besonders im Fokus stand in den vergan- gen sind vor diesem Hintergrund keine all- nieurbüros, Hafenverwaltungen, Offshor-
genen Jahren das Projekt KLIWAS zu große technische Herausforderung. Die eindustrie und der Nassbaggerindustrie
Das 2013 beendete und vom Bundesver- vorgeschlagenen wasserbaulichen Maß- zusammensetzen. In dem Berichtszeit-
kehrsministerium initiierte Forschungs- nahmen sind mit vertretbarem finanziel- raum ist Herr Dipl.-Ing. Torsten Arps aus
programm KLIWAS zielte darauf ab, lem Aufwand und umweltverträglich um- Altersgründen aus dem Ausschuss ausge-
mögliche klimabedingte Änderungen der setzbar. Der Rhein wird auch in Zukunft schieden. Über seinen Nachfolger wird im
Abflüsse und Wasserstände für Binnen- ein äußerst stabiler Fluss sein und eine Laufe des nächsten Jahres entschieden.
wasserstraßen abzuschätzen hohe Transportzuverlässigkeit garantieren.
Besonders untersucht wurde in KLIWAS 3. Ergebnisse des Arbeitskreises
der Rhein, auf dem 85% des Binnenschiffs- 3.5 Geplante Veranstaltungen 3.1 Sitzungen des Arbeitskreises
verkehrs in Deutschland stattfindet und Im Jahr 2015 ist vorgesehen, die vielbe- In dem Berichtszeitraum fanden insgesamt
der das logistische Rückgrat für den Hin- achteten Ergebnisse der Veröffentlichun- drei Sitzungen statt. Eine am 05. Februar,
terlandverkehr der Rheinmündungshäfen, gen zu Stromtankstellen für die Binnen- 21. November sowie eine Sitzung mit Mit-
aber auch für die Industrie an Mosel, Main, schifffahrt thematisch fortzusetzen und glieder des Consulting Fachausschusses
Neckar, Saar und im Kanalgebiet bildet. auszuweiten. Die sich verändernde Nut- am 29. Juli 2014 statt.
Die Ergebnisse von KLIWAS wurden kurz zung der Bundeswasserstraßen durch die
in der vergangenen Mitgliederversamm- Freizeit- und insbesondere der Fahrgastka- 3.2 Arbeitsergebnisse des
lung vorgestellt. binenschifffahrt erfordert infrastrukturel- Arbeitskreises
Die KLIWAS-Ergebnisse enthalten vie- le Erweiterungen und Vorkehrungen. Für Aufgrund der ab 2015 geltenden und ver-
le positive Botschaften für die wasser- 2015 ist ein Kolloquium bzw. Workshop zu schärften Abgasnormen wurden im Ar-
straßenabhängige Industrie, etwa was die Bestandsaufnahme und Standardisierung beitskreis die Entwicklung neuer An-
Stabilität des Abflusses auf dem Rhein an- von Stromtankstellen für die »weiße Flot- triebstechniken sowie die Möglichkeit der
geht. Ziel war es, diese Botschaften mit ei- te« geplant. Abgasreinigungen diskutiert.
Hierzu wurde ein Einführungsvortrag von die Entwicklung im Offshore-Bereich wei- l Vorbereitung des FAC-Workshops zum
Herrn Rother über den Einbau von Scrub- ter beobachtet, sowie die sich hieraus er- Thema »Herausforderung Großprojek-
bern, Elektroantrieben sowie über den aktu- gebende Anforderungen an die Nassbag- te«
ellen Stand von LNG-Antrieben und die sich gertechnik. l Zusammenarbeit / Austausch mit dem
daraus ergebenden Bedingungen gehalten. Dipl.-Ing. Klaus Waßmuth Fachausschuss Nassbaggertechnik
Zusammengefasst wurde festgestellt, dass l Information über neue Organisations-
der Einbau von Scrabbern die Verwendung HTG-Fachausschusses Consulting struktur im Bundesministerium für Ver-
von Schweröl nach wie vor zulässt. Jedoch Vorsitzender: Herr Dipl.-Ing. Uwe Lemcke kehr, Bau und Stadtentwicklung
bedeutet dieses, dass entsprechender Platz Kontaktadresse: INROS LACKNER SE,
für die Scrubber vorhanden sein muss und Rosa-Luxemburg-Straße 16, 18055 Rostock 19.11.2014 im Büro IMS Ingenieurgesell-
der Einbau nicht billig ist. Diese Investitio- Tel.: 0381-4567 870, Fax: 0381-4567 899, schaft Hamburg
nen müssen von Fall zu Fall betrachtet wer- E-Mail: uwe.lemcke@inros-lackner.de Wesentlicher Inhalt:
den, wobei es hier auch auf die Entwicklung l Vorstellung der IMS Ingenieurgesell-
der Mineralölpreise ankommt. 1. Zielsetzung schaft
Bei der Diskussion um LNG-Antriebe ging 1.1 l Stand der Reform der Wasser- und
es in erster Linie um die Betriebssicherheit Der Fachausschuss versteht sich primär als Schifffahrtsverwaltung des Bundes
und den Blick auf das noch nicht ausge- Gesprächs- und Diskussionskreis, der sich l Vergabe von Planungsleistungen
baute Vertriebsnetz. Bei der Konstruktion regelmäßig mit wesentlichen das Thema l Vorbereitung FAC-Workshop
von LNG-angetriebenen Fahrzeugen ist im »Consulting« betreffenden Anliegen im Ge- Neben den Ausschusssitzungen fand ein
Wesentlichen der Platz für die Tanks zu be- samtinteresse der HTG-Mitglieder befasst. Arbeitsgespräch mit Mitgliedern des Fach-
rücksichtigen, was zur Folge haben kann, Die Zusammensetzung des Fachausschus- ausschusses Nassbaggertechnik im Juni
dass dadurch Transportkapazitäten redu- ses mit Mitgliedern aus der Wasser- und 2014 in Hamburg statt.
ziert oder der Schiffskörper entsprechend Schifffahrtsverwaltung, von Hochschulen
vergrößert werden muss. Dieses alles hat und Universitäten, der öffentlichen Hafen- 3.2 Arbeitsergebnisse
dann auch unter den Aspekten der Ar- verwaltung, dem BMVBS und aus Con- Am 20.11.2014 fand in Hamburg der vom
beitssicherheit und der Sicherheit z.B. bei sultingunternehmen, erlaubt gerade zu Fachausschuss Consulting vorbereitete
Kollisionen zu erfolgen. Die Nutzung von übergreifenden Themen interessante Dis- HTG-Workshop zum Thema »Herausfor-
LNG-Antrieben wird auch in der Nassbag- kussionen und komplexe Lösungsansätze. derung Großprojekte« mit über 100 Teil-
gerbranche diskutiert, jedoch dreht es sich Wegen seiner bereichsübergreifenden Zu- nehmern statt.
hier um erste Pilotprojekte, die jedoch Ein- sammensetzung verfolgt der Ausschuss Folgende Schwerpunkte wurden behandelt:
fluss auf die weitere Entwicklung der Nass- nicht die Interessen einer Standesorgani- l Bestandsaufnahme und Problemanalyse
baggertechnik haben können. sation, eines bestimmten Berufszweiges l Lösungsansätze und Handlungsempfeh-
Ein weiteres Thema des Ausschusses im oder von Verbänden. lungen
Jahr 2014 war, wie man bei Nassbagge- 1.2 l Wie organisiert sich der öffentliche Auf-
raus-schreibungen eine höhere Fachlich- Der Fachausschuss befasst sich vorrangig traggeber?
keit erreichen kann. Hierzu wurde eine mit folgenden Themen: l Erfolgreiche Großprojekte
gemeinsame Sitzung zwischen dem HTG- l Änderungen im Dienstleistungsbedarf
Ausschuss Consulting und dem Arbeits- im In- und Ausland 3.3 Weiteres Arbeitsprogramm
kreis Nassbaggertechnik im Sommer l Fragen des Verhältnisses AG/Consultant Vergabe von externen Planungsleistun-
durchgeführt. An der Gesprächsrunde l Anforderungen und Förderungen des gen durch die Wasser- und Schifffahrts-
nahmen 16 Ausschussmitglieder teil, die Nachwuchses für das Consultingwesen verwaltung
sehr engagiert über die Defizite bei Nass- l Herausragende Consultingleistungen Anwendung von BIM (Building Informa-
baggerausschreibungen diskutierten. Im tion Modeling) Uwe Lemcke
Ergebnis wurde festgestellt, dass mehr und 2. Angaben zum Ausschuss
bessere Einblicke in Nassbaggertechniken Dem Fachausschuss gehören zurzeit HTG Fachausschuss Hafenplanung
gegeben werden müssen, was durch geeig- 20 Mitglieder an. und Logistik
nete Angebote auch im Rahmen der HTG Mit Gaststatus wurden aus dem Kreis der Der Fachausschuss Hafenplanung und
möglich sein könnte. Ein weiterer Ansatz »Jungen HTG« Frau Heike Emken (Ficht- Logistik verfolgt das Konzept, als Arbeits-
war, dass nach Abschluss von Projekten die ner) und Herr Dr. Torsten Albers (Lieber- und Kommunikationsmittel Workshops
Beteiligten einen Austausch über die posi- mann) aufgenommen. zu aktuellen Themen anzubieten. Dieser
tiven und negativen Punkte der Maßnah- Ansatz wurde auch 2014 verfolgt.
me durchführen sollten. 3. Ergebnisse der Ausschussarbeit Im Jahr 2014 fand der vierte vom Fachaus-
3.1 Sitzungen des Fachausschusses schuss Hafenplanung und Logistik organi-
Weiteres Arbeitsprogramm und Im Jahr 2014 fanden 2 Ausschusssitzun- sierte Workshop mit dem Titel »Ultra Lar-
Perspektiven für die nächsten Jahre gen statt: ge Container Carrier – Herausforderungen
Der Austausch mit dem Fachausschuss 03.04.2014 Niedersachsen Ports GmbH & an Terminalbetriebe, Logistik und Ver-
Consulting wird auch im Jahr 2015 mit Co. KG Emden kehr«» am 25.09.2014 in Hamburg, in den
dem Ziel weitergeführt, die Fachlichkeit Wesentlicher Inhalt: Räumlichkeiten der HHLA statt.
von Nassbaggerausschreibungen zu erhö- l Vorstellung Niedersachsen Ports GmbH Der Workshop setzte sich aus acht Fach-
hen. Weiter ist beabsichtigt, die Ergebnis- & Co. KG vorträgen zusammen, die von Vertre-
se dieser Zusammenarbeit in einem Work- l Besichtigung und Vorstellung des Pro- tern verschiedenster Unternehmen ge-
shop in 2016 zu behandeln. Ebenso wird jektes Nesserlander Schleuse halten wurde. Neben Herausforderungen
Herausgeber
Prof. Peter Tamm
Schiffbautechnische
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