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kunstflugtauglicher Slow- und Parkfly-Hochdecker aus 6 mm DEPRON, zur Steuerung iber Hahenruder, Seitenruder, ueraer und LandeKeppen Spannweite: 1 Meter Konstrukton:Himar Lange of @ ada ‘Spannweite: 1000 mm Rumpflnge; 875 mm Abfluggewicht: 650-800 g Der Antrieb ist sehr variabel, hier eine ungefahre Richtinie: ‘Akku; 3S 1200-1800 mAh ‘Motor: 50 bis 80 g BL, 1000 - 1300 KV Luftschraube: 10 x 8" Dreiblatt Stromaufnahme: ca. 12-20 A Drehzahisteller: 30 A unger is Seenanpasnung a 3 7 ql a £ Aulgepesst bein Auarcker: Aviator | Gee" owmonoeian_[~ Sater Erstellen eines Klebstoffscharniers ('UHU por Scharnier") ow Ruder mit Schréigschnitt am Stahllineal abtrennen Bei guter Beleuchtung eine 1e Raupe aus UHU por exakt auf die Kante auftragen Kleberaupe abliften lassen. bis sie eingetrocknet ist (ca. 20-40 min.) Dann die Bautelle zusammen- fligen. wie Kornme Ich vom Plan zum Bautell? Der Plan ist dafur gedacht, gemeinsam mit dem entsprechenden Material zerschnitten zu werden. Daflr bringen Sie einen Hauch Spriihkleber (alternativ: Klebestift) auf den Papierausdruck auf und legen ihn auf das Baumaterial. Gemeinsam mit dem Papier ‘wird nun prazise exakt durch die Schnittlinie hindurch das jeweilige Bauteil herausge- ‘rent. Das Papier wird anschlieSend wieder abgenommen. Ar- beiten Sie beim Austrennen der Teile so exakt wie méglich, dann werden Sie beim Zusammenbau durch Passgenauigkeit belohnt, Allgemeines zum Bauplan: ‘Alle Linien, die eine Schnetd- kontur darstellen, sind in der Mitte zu durchtrennen. Also nicht “den Strich stehenlassen’. Dies ist beispielsweise beim Zuschneiden von zusammen- zufligenden Einzelseiten anhand der griinen AuSenkontur wichtig sonst addiert sich ein Fehler auf. Tipp: verwenden Sie dabei fir die geraden Linien ein Stahllineal und z.B. eine Schreibunterlage aus dem Burobedarf. MaBangaben sind nur an bend- tigten Stellen eingetragen. Alle weiteren Werte konnen aus dem Plan herausgemessen werden, da alle Darstellungen (sofemn nicht anders gekennzeichnet) den Mastab 1:1 besitzen . wie schneldet man Depron? Mit einem spitzen Skalpell geht's auch bei engen Run- dungen ganz einfach, wenn Sie sich in sagenden Bewegungen exakt durch die Bautellkontur vorwarts knabbem, Gerade, lange Schnitte hingegen schneidet man im flachen Winkel. Die Klinge muss méglichst frisch und scharf sein, sonst reift das Depron. Lieber drei mal mit wenig Druck denselben Schnitt ausfithren als einmal zu feste, sonst kann das Ergebnis unsauber werden. Verwenden Sie 6-mm-Depron als Schneidunterlage. _// Die Schwerpunktlage ist recht unkritisch, “Stellen Sie ihn fur den Erstfug auf 55 mm hinter der Nasenleiste ein, Im Idealfall liegt dabei der Aku genau im ‘Schwerpunktbereich auf dem Rumpfboden. Aviaror | Ge" Aviator |e" Bau des Rumpfes: 1, Leimen Sie die Balsa-Fahrwerksaufnahmen innen an die Rumpfseitenwéinde 2. Die rechte Rumpfseitenwand wird an der Schnauze um 1 mm gekiirzt, um den Seitenzug zu gewahrleisten 3. Kleben Sie den Rumpfboden an 4. Setzen Sie die vierteilige Rumpfnase zusammen und kleben Sie sie an das Bauteil *Motorhaube" Vorsicht Falle: der Seitenzug muss nach RECHTS zeigen! 5. Komplettieren Sie die Rumpf-Oberseite: Motorhaube in Richtung Fenster zum Rumpfseitenteil biindig anschrégen und ankleben, dann das Fensterbauteil ebenfalls oben und unten passend anschragen und ankleben, und abschlieftend den Rumpfriicken aufsetzen. Die RC-Einbauten kénnen durch die gro&zigigen Turdfinungen vorgenommen werden. 6. 2 Stick Messingrohre (innen-@ 2 mm / auBen-@ 3 mm, Lange jeweils 125 mm) fir die Fahrwerksaufnahme quer in den Rumpf einsetzen und gut festharzen 7. Die Servo-Montageplatte am Rumpfboden festkleben. Die BowdenzugauBenhiillen (aulsen-@ 2 mm Jinnen-@ 1 mm) werden auf der Bowdenzugstiltzung festgeklebt und nach hinten auf kurzem Wege aus dem Rumpf gefiihrt. Dort miissen sie im Bereich des Rumpfaustrittes ebenfalls fest verklebt und passend abgeléngt werden. Die eigentliche Anlenkung erfolgt nun mit 0,8 mm Stahidraht. quedsiojoyi J21epI0N jwedsuoiow s2201U BY espouses Die vier Rumpfspanten von OBEN gesehen Die vier Rumpfspanten von der SEITE gesehen “ Prinzipaufoau: ‘Schnitt durch den Rumpf Diesen Bereich heraustrennen. Sie haben spaiter die Wahl, ob das Modell ohne Tien fliegt Sie kénnen die Taren mit, Vliesscharnieren und Magnetverschliissen wieder einsetzen. Zum Beispiel wenn das Modell mit optionalen Schwimmer zum Wassertliegen eingesetzt wird, damit kein Spritzwasser in den Rumpf gerat / / 13S LiPo 1200-1500 man} J Ls a an La Wao, (EE & powmoaceian [Sete Neodym-Magnete 3 x 3 mm vA Zum Onen der Tiren kann 2 cine Tesetniesche ) angebracht werden. Rumpf-Seitenteil (2x) 6 mm Depron Bowdenzug-Stiitzung Klebeflache Fahrwerksaufnahme Waron [EE & commenore [Sas is #S | ig A\ Aviator ee Gomera Sas — Diese Tia HLF ohgarenmben RumpretSSchnitte muy Petron ran NR g nt —_——, Diesen Bereich an der Rumpf-Innenseite schraig anschleifen, so dass das Rumpfheck auf 6 mm austauft Aviaror | Ge" oumonoeian [Sater g KF vorderer Nasenspant KF hinterer Nasenspant Motorhaube 6 mm Depron puemuayeSjduiny SupeyeqeD Fensterteil 6 mm Depron puemuayag-jduuny ayeyeqany Aviator | Gee powmoaceian [Sete Klebeflaéche Rumpf-Seitenwand aig _ Sala $e &: é i 6 aS: BE Kiebeflache Rumpf-Seitenwand 8 a S: a 5 A\ Avia TOR g KF vorderer Nasenspant KF hinterer Nasenspant Foge Chaton AVIATOR | fz: ponmonoeian_| “Sate ti Klobtiche Sere Montageotate Kiebeflache Rumpf-Seitenwand Rumpfboden 6 mm Depron Klebellache Rumpr-Seitenwand Chaton ‘Sete 12 Aviator PA AVIATOR Fan Sete 13 rer, Motorgpatt, 6 mmiBala, Ietote ttt It | O hinterer Nasenspant, 6 mm Depron UeMUSHES-Jduiny SyDeVEGeDy PueMUayaS-iduiny eyeNeGaDI Lt vorderer Nasenspant, 6 mm Depron y Planmagig kommt ein BL-Motor mit 38 mm Durchmesser zum Einsatz, ddr mit seiner Rickwand von vorn an den Motorspant geschraubt wird. Die auf dieser Seite gezeigten vier ‘Spanten werden mit wasserfestem WeiBieim zu einem 24-mm-Teil zusammengesetzt. Dabei muss bei den Holzteilen das zentrale 10-mm-Loch exakt ‘dbereinander liegen. Bei den Depron-Teilen muss die U-formige Aussparung am Bogen deckungsgleich sein. Beim Zusammentiigen des autgedoppelten Depron-Nasenspantes mit dem gedoppelten Balsa-Motorspant muss die blau gestrichelt angezeichnete Kontur am vorderen Motorspant mit, der Aussparung am hinteren Nasenspant deckungsgleich sein. sechs Ruderhémer aus 1,5 mm Flugzeugspertholz (Birke) Aussparung fir HLW-Verbinder Aviator | ae" Dowmoasrunn_| Saket Nachdem die Fliigel mit Hite der 3mm CFK-Stab als Fligelstreben \V-Form-Winkelschablone am fertigen Rumpf angesetzt sind 5 az 8,38 tee B £Srs§ z gf 8292 & Fa oGses WS: weseeds i S3g8ezg ze Beoeses SEsS3S8 $330 525 eens 28s F SERGESE 2 iC Bs og Z SSA be 85 gE 3 az ° 53 2 2 Ta ag es Be Sin fe = = + 88 zs oR ate be ee 3 pa fo se $ : [-I- =f = =: Lota ges SS 3 Die vorderen Streben werden mit textilummantelter Gummischnur (Campingbedarf) zusammengehalten. Die Fahrwerksstreben kénnen dadurch mit einem | Handgriff abgenommen werden, Eine enge Schlaufe / machen und mit Gar ~~ umwickeln, Dann das Garn mit einem Tropfen ‘Sekundenkleber fixieren. AVIATOR |_isx Fahrwerksbau: Das Fahrwerk besteht aus 2 mm Federstahldraht. Biegen Sie 2undichst zwei Fahrwerksbeine nach exakt dieser Draufsicht, Dann kommen die hinteren Streben hinzu. Passen Sie diese so an, dass sie sich sauber und krafftrei in die Rumpf-Einhangeposition sowie an die zu veriétende Verbindungsstelle antigen. Die Figestelle sollte angeschiiffen werden, dann umwickeln Sie die Drahte fest mit einer Lage Kupferdraht. Diesen kénnen Sie aus einem Kabelrest entnehmen. Ein wattstarker Létkolben und Elektronik-Létzinn erledigt den Rest. (i Steliring Messingrobr, je nach ‘Achsbohrung Schaumstoff-Leichtrad, Durchmesser zwischen 80 und 100 mm Aviator | Ges? oowncononcan [Seedy Hohenflosse 6 mm Depron Hohenruder 6 mm Depron % anzuschragender Hohenruder 6 mm Depron beidseitig anzuschréigender Bereich a Hier sorgfaltig mit Epoxi oder einer niedrigtemperatur-Heiltklebepistole verkleben Q ieee res ene annscecr ee si ua tosisenomua im Geradeauslauf vornehmen. Aviator | G22 commonsrean_| Senet beldseitig anzuschragender Bereich bei anzuschréigender Bereich Seitenflosse 6 mm Depron Seitenruder 6 mm Depron wae Seite 20 AVIATOR A gf |=— ab hier 2° Knick = 3 35 ge 38 a ‘Schneiden Sie nicht sofort die Flagelkontur aus, sondern zuerst ein Rechteck-Rohteil, dargestellt als fette schwarze Linie. Hier mlissen die Holme bereits fest eingesetzt sein (Weifleim, ber Nacht ausharten lassen) um weiter fort 2u fahren. 2. Um Risse beim Biegevorgang zu vermeiden, kann man die Oberfkiche des Rechteckteils beidseitig fein anschleifen, bis der Glanz des Materials verschwunden ist. 3. Rollen Sie das Bauteil iber einen Besenstiel mit beiden Hainden so lange, bis es etwas zu stark gewdlbt ist. Es fallt namlich leichter, es in die gewinschte Position zuriickzubiegen. 4. _verwinden und biegen Sie das Rohteil s0 lange in Position, bis es wirklich genau der Profilkontur der Schablone entspricht. Achten Sie darauf, dass das Bautel nicht in sich verwunden ist, indem Sie Uber die Kanten peilen und es auf der planen Tischplatte auf Kippeln iberpriifen, 5. erst jetzt werden die auRere Kontur der Tragfichen-Oberseite sowie die Trenniinien von Queruder und \Wélbklappe angetragen und mit einem scharfen Skalpell exakt ausgetrennt Schneiden Sie dabei stets senkrecht zur Oberfliiche des gebogenen Materials. Bauweise des gewdlbten Tragfléchen-Oberteils, gewdlbtes Rechteck-Rohteil exakt auf Verzugsfreiheit priifen Aviator |e" ‘ommonoeian_| “Saad |=— ab hier 2° Knick S Priifen Sie genau alle Winkel und verwenden Sle dle dazugehérlgen Schablonen. - Motorseitenzug von 1° nach rechts - Motorsturz von 4° nach unten (hierzu gibt es keine Schablone, da die Rumpfseftenwand den ‘Sturz vorgibt) - V-Form je Fligelhalfte 2° - die EWD betréigt 3° und wird ebenfalls durch die Rumpfseitenwand vorgegeben Wichtiger Hinweis zum verzugsfreien Einsetzen der Fliigelabstrebun; fixieren Sie jewells ein ingeres Stabchen unter den beiden Fligelrippen, welches nach vorn um mindestens 10 cm dberstehen sollte. Nun kénnen Sie von der Seite peilen und dadurch sicherstellen dass die beiden Stabchen genau Parallel stehen Ist dies der Fall, kénnen die Flgelstreben mit den Balsaholzteilen dauerhaft verklebt werden. Aviator wichtlg bel der Landeklappen-Anienkung: - Die Anscharnierung erfolgt ohne Anschréigung der Schamierflachen iesscharniere méglichst weit an der Unterseite einsetzen - Ruderhorn nach HINTEN ausgerichtet einsetzen - Servo senderseitig in Schalterposition "Klappen hoch" bringen \ - Servoarm um 45° nach hinten zeigend aufsetzen \ - beim Setzen der Klappen muss Tiefenruder zugemischt werden \ Chaton Seite 27 g ltl bel der QueruderAntenkung: - Die Anscharnierung erfolgt mit einer beidseitigen Anschréigung der Schamierflachen - Miesschamiere méglichst weit an der Oberseite einsetzen - Rudethomn nach vorn ausgerichtet einsetzen - Servo senderseitig in Neutralposition bringen - Servoarm senkrecht zur Fligelunterseite aufsetzen - Dual-Rate senderseitig auf 60% programmieren - falls keine Méglichkeit besteht zu senderseitiger Dual-Rate-Funktion, dann den Servoarm in Neutralstellung um 30° nach vorn geneigt aufsetzen PA AViaToR juoy snz auoiqeyosqioM sileiyou-speqyey-1e6N14 sep al AVIATOR Bae Sate 26 Dieser Servoausschnitt ist bei den Fidgelhaiften NICHT splegelbildlich auszufulhren, damit beide Klappen gleichsinnig laufen (Bendtigt wird pro Servo ein 32-om-Verlangerungskabel sowie ein V-Kabel) Aviator | G28? ownconancan [Sates ‘eddyyeBni auseyeqen) gegensinnig laufen (Bendtigt wird pro Servo ein ‘50-cm-Verliingerungskabel) Bae Sate 25 ‘an der Unterseite anzuschraigender Bereich ab hier: Lackierschablonen im Schema dunkeigriin und ockergelb. Far dle Kabinenverglasung eignet th silberfarbe F oder grauer Lack. AviaToR ‘Chaton [Sate 27] ie PA\ Aiton Ghaien & wy Saite 30 = Aviator | Gas" powmonseuan_ [Sete 37 AViaToR ‘Chaton Saite 32 Aviator | 22 oowsononean [Sate 37 AViaToR ‘Chaton Baite 34 AViaToR ‘Chaton [Sate 35] powmconomian [Sete 38 is & PA\ Aiton ee AMEATOR, er is oownononean Safed & ‘Chaton [Sate 47] &i Sai PA Aviator | Ges? ei ¢ A Wiror [SE]

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