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US - Nemački Jezik I I II PDF
US - Nemački Jezik I I II PDF
Ivanka Maksić
N E M AČ K I J E Z I K
I i II
Drugo izdanje
Beograd, 2008.
NEMAČKI JEZIK I i II
Autor:
Ivanka Maksić
Recenzent:
Prof. dr Božidar Pavićević
Izdavač:
UNIVERZITET SINGIDUNUM
Beograd, Danijelova 32
Za izdavača:
Prof. dr Milovan Stanišić
Tehnička obrada:
Vladimir Stakić
Dizajn korica:
Aleksandar Mihajlović
Godina izdanja:
2008.
Tiraž:
450 primeraka
Štampa:
ČUGURA print, Beograd
www.cugura.rs
ISBN: 978-86-7912-116-5
PREDGOVOR
Izbor tekstova je namenjen studentima prve i druge godine Univerziteta
Singidunum koji su se opredelili za uenje nemakog jezika kao drugog stra-
nog jezika.
Drugi strani jezik izuava se od poetnog nivoa zbog razliitog pred-
znanja koje su studenti stekli u prethodnom školovanju.
Uz odabrane testove data su i gramatika vežbanja koja prate preda-
vanja.
Na predavanjima e se uz date tekstove obraivarti odreene gramatike
partije.
U sadržaju su, uz broj i naziv teksta naznaene i gramatike partije koje
se uz taj tekst obrauju.
Zbog specinih zahteva koji su postavljeni predavau drugog stranog
jezika, a to su brzina kojom je potrebno savladati osnove stranog jezika, rela-
tivno brz prelazak na poslovni jezik vezan prvenstveno za nansije, informati-
ku terminologiju i turizam napravljen je ovaj autorski izbor tekstova.
Korišeni su delovi tekstova iz knjiga, asopisa i pre svega sa interneta.
Ivanka Maksi
profesor nemakog jezika
III
SADRŽAJ
NEMAKI JEZIK I
NEMAKI JEZIK II
VI
XV Tekst – A Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136
B Europäischer Computerführerschein . . . . . . . . .138
C Postleitzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141
D Länder und ihre Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . .142
Gramatika:
– prilozi (Adverbien) za vreme, mesto i nain
– pridevi (Adjektive)
Chaos im Keller
Es ist ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs.
Eine U-Bahn-Station, ein Supermarkt, ein Metzger, ein Bäcker.
Wenige Schritte weiter kommt man in eine kleine Seitenstraße.
Vor den alten Mietshäusern wachsen hohe Bäume. Ein ruhiges
Viertel für ganz “normale Bürger”. Das Haus mit der Nummer 8 hat
ein Tiefparterre - einen “halben” Keller, den man über eine kleine
Treppe erreicht. Durch die Scheiben kann man nichts sehen - nur
Licht. Ein kurzes Klingeln und die Tür öffnet sich. In dem kleinen
Raum stehen alte Sofas herum, auf Regalen alte Aktenordner.
An der Pinnwand hängen Zettel, Briefe, Telefonnummern. Über
einen schmalen Flur kommt man ins hintere Zimmer. Ein paar
verstaubte Computer und wieder alte Akten. “Willkommen im
Chaos Computer Club!” Sind hier also die gefürchteten Hacker
zu Hause? Banken, Universitäten, Geheimdienste, ja sogar das
Pentagon und die NASA beginnen angeblich zu zittern, wenn sie
nur den Namen hören. Was ist dran an diesem Mythos?
ÜBUNGEN
3. Ubacite ei ili ie
1. M ne Mutter h ßt Milana.
2. Und w h ßt d ne Mama?
3. S h ßt Nada?
4. M ne Famil kommt aus Novi Sad.
5. Und d ne ? Woher kommt s ?
6. S kommt aus Beograd.
1. Ich Student.
2. ihr eißig?
3. Ja, wir eißig.
4. Wie alt du?
5. Das mein Buch.
6. Das meine Eltern.
7. Ich viele Bücher.
8. Wir Deutsch.
9. du einen Kugelschreiber?
10. ihr einen Garten?
11. Mein Freund einen Hund.
12. Alle Studenten Hefte und Buntstifte.
Rei iz teksta
5
TEKST
I
I
6
TEKST
II
II Tekst
I
7
TEKST
ÜBUNGEN
II
1. Ubacite odgovarajuu upitnu zamenicu
I
Wann Warum Was Was Welchen Wer Wem Wen Wessen Wie Wie Wie Wie viel Wo Woher
Wohin Womit Wofür Woran Worauf
1. Blumen, Fahrkarte
2. Auto Kofferraum
3. Bahn Deckel
4. Kaffee Vase
5. Topf Zucker
a. Suppe Messer
b. Fieber Thermometer
c. Treppe Skilift
d. Wurst Löffel
e. Schnee Geländer
I. Fahrrad Klingel
II. Theater Bier
III. Kneipe Clown
IV. Zirkus Leder
V. Tasche Bühne 9
TEKST
A. Zoo Steuern
II
B. Finanzamt Stern
I C. Himmel Koffer
D. Disko Musik
E. Gepäck Tiere
Peter macht einen Sprachkurs. Im Sprachkurs sind acht Leute. In der Hausaufgabe
schreibt Peter ein Wort falsch. Ein Kursteilnehmer kommt aus Japan. Er buchsta-
biert das Wort. Jetzt schreibt Peter das Wort richtig.
a) Wer macht einen Sprachkurs? - Peter
10 b) Was macht ...........................................................................................
TEKST
c) Wo ........................................................................................................
II
d) Wie viele ..............................................................................................
e) Wer ...................................................................................................... I
f) Wo ........................................................................................................
g) Wer ......................................................................................................
h) Was ......................................................................................................
i) Wie .......................................................................................................
j) Wer ......................................................................................................
k) Woher ..................................................................................................
l) Was ......................................................................................................
m) Wer ......................................................................................................
n) Was ......................................................................................................
o) Wie .......................................................................................................
6. Dopunite glagole
2. Es schon spät.
Die letzte Bahn in zwanzig Minuten.
Das macht nichts. Ich dich mit meinem Auto nach Hause.
Vielen Dank, das sehr nett von dir.
3. Ich Martin.
Und wie du?
Isabel.
Und woher du?
Aus Venezuela.
Wie lange du schon in Deutschland?
Seit zwei Monaten.
A L Q W K L B T D H E A Y I
P I M E A I V O U C M F G
F M X I K U Q M I L C H N
E O M N A z K A F F E E Z
L N A O O J Z T L I K Ö R
S A O R A N G E N S A F T
A D F N W E I N B R A N D
F E D X P S O S T D W T R
T M C I V U K A G L L E U
W H I S K Y Y F G V Z E M
E L Y o K R W T B I E R H
M I N E R A L W A s S E R
Rei iz teksta
13
TEKST
II
I
14
TEKST
III
III Tekst
I
Der Club zeigt durch seine Aktionen die Mängel der Systeme. Ei-
nen privaten Nutzen hat man davon nicht. Im Gegenteil. Immer
wieder gibt es Ärger mit der Polizei. Doch es gibt auch Leute, die
den Club unterstützen. Langsam ändern auch die Firmen ihre Mei-
nung. Es ist besser, das Fachwissen der jungen Hacker zu nut-
zen, als sie zu verfolgen. Heute hängen an der Pinnwand Anfragen
aus ganz Deutschland. Auch Stellenangebote sind dabei. Warum
sind die CCC-Leute mehr gefragt als Experten von der Uni? “Wir
beschäftigen uns viel länger mit Sicherheitsfragen als die”, meint
Rolf.
15
TEKST
ÜBUNGEN
III
1. Pronaite vertikalno ili horizontalno 11 boja
I
I U S Q G R A U S
B Q C J Q O B N R
W N H B W R L N O
E F W R L A A C S
I E A A L N U X A
S P R U N G E L B
S P Z N J E E I Y
G U G R U N V L D
O O X T R O T A L
1867 ............................................................................................................
1956 ............................................................................................................
2000 ............................................................................................................
2005 ............................................................................................................
12 ................................................................................................................
1932 ............................................................................................................
1995 ............................................................................................................
16 7,5 ...............................................................................................................
TEKST
4,5 ...............................................................................................................
III
2,7 ...............................................................................................................
I
9,4 ...............................................................................................................
1. Wand Tennisball
2. Hand Schale
3. Schlager Tapete
4. Lampe Birne
5. Banane Finger
a. Anzug Tor
b. Computer Maus
c. Fussball Seite
d. Buch Zucker
e. Kaffee Krawatte
I. Berlin Korken
II. Wetter Wasser
III. Abend Schnee
IV. Durst Dunkelheit
V. Flasche Stadt
A. Baum Scheibe
B. Fernsehen Regel
C. Brot Ast
D. Bein Programm
E. Grammatik Fuss
17
TEKST
4. Šta može za ili sa dobrim prijateljima da se radi? Kombinujte
III
Man kann....
I
1. Ihnen Geschenke a) unternehmen
2. sie zum Essen b) verbunden fühlen
3. mit ihnen ins Kino c) durchstehen
4. ihnen sein Auto d) schreiben
5. mit ihnen bei schönem Wetter e) leihen
6. mit ihnen am Wochenende etwas f) mitbringen
7. ihnen einen langen Brief g) Rad fahren
8. sich ihnen nach vielen Jahren treuer Freundschaft tief h) einladen
9. mit ihnen über Vieles stundenlang i) gehen
10. mit ihnen schwere Zeiten gemeinsam j) sprechen
Rei iz teksta
21
TEKST
III
I
22
TEKST
IV
IV Tekst
I
Streetball
Ein Sport, den man an jeder Straßenecke spielen kann - das ist
Streetball. Nicht nur in den Städten der USA sieht man “Kids”, die
einen Basketball in einen Korb an der Wand werfen. Die Straßen-
version des Hallensports wird neuerdings überall in Europa und na-
türlich auch in Deutschland gespielt.
23
TEKST
ÜBUNGEN
IV
I 1. Dopunite pitanja upitnim zamenicama
24
TEKST
2. Delovi tela – Die Körperteile
IV
I
25
TEKST
3. Kako se zovu delovi tela tate Armina Weisseneggera ?
IV
I
1 8 13 17
2 9 14
3 10 15
4 11 16
5 12
7
26
TEKST
4. Preterit pomonih glagola
IV
Hattest du viel zu tun? I
Wir hatten am Samstag keinen Unterricht,
Ich war gestern zu Hause.
Meine Freunde waren im Theater.
Mein Bruder wurde plötzlich krank.
Rei iz teksta
28
TEKST
IV
I
29
TEKST
IV
I
30
TEKST
V
V Tekst
I
Albatrosse
31
TEKST
V W-Pitanja
7. weißt du das?
6. spazieren gehen
1. Franz hat sich um einen Job bei der Post beworben bewerben
I
abonnieren anhaben berücksichtigen beschäftigen
beten ehren ereignen existieren führen handeln
heizen kriegen kümmern nützen regieren reini-
gen veröffentlichen
Rei iz teksta
37
TEKST
V
I
38
TEKST
VI
VI Tekst
I
Der Himmel ist grau. Es regnet. Die Straßen und Plätze Berlins
sind jetzt ungemütlich. Doch wohin kann man gehen? Zu Hause
ist es langweilig. Wo kann man ein paar Freunde treffen?
Für Robert, Steffan, Johannes und ihre Clique ist die Sache klar:
Sie treffen sich in einem Einkaufszentrum. “Wir sind fast jeden Tag
hier”, erzählt Marco, “Meistens gehen wir einfach so hin”, sagt Adri-
an. Sie haben nichts Besonderes vor. Die Jugendlichen treffen sich
immer in der obersten Etage. Dort haben sie den besten Überblick.
Von oben kann man sehen, wer unten kommt. An einer Stelle blei-
ben die Jugendlichen selten. Mal gehen sie durch die Gänge, kau-
fen mal hier etwas oder schauen dort.
Die meisten Jungen kommen, weil sie gerne Mädchen treffen wollen.
Auch die beiden Freundinnen Jenny und Jessica sind oft im Einkaufs-
zentrum. “Natürlich um Leute kennen zu lernen”, sagen sie. “Zwi-
schen vier Uhr und sechs Uhr sind wir hier.” Was alle dort machen?
Miteinander reden, Eis essen, eine Cola oder Süßigkeiten kaufen.
“Manchmal gehen wir auch von hier aus ins Kino oder in einen Club”,
erzählen sie.
39
TEKST
ÜBUNGEN
VI
I 1. Dopunite ove jake glagole u perfektu
* Ja, gestern.
* Am 12.1.1968.
* 1988.
41
TEKST
3. Pronaite glavne gradove ovih zemalja
VI
A-A-BEL-BERN-BON-BRÜS-BU-BU-DA-DON-DRID-FI-GEN-
I GRAD-GREB-HA-HOLM-KA-KAU-KO-LIS-LO-LON-MA-MOS-
OS-PA-PEN-PEST-PRAG-REST-RIS-ROM-SA-SCHAU-SEL-
SO-STOCK-THEN-WAR-WIEN-ZA
Beispiel: Deutschland BERLIN
1. Belgien
2. Bulgarien
3. Dänemark
4. Frankreich
5. Griechenland
6. Großbritannien
7. Italien
8. SCG (Jugoslawien)
9. Kroatien
10. Norwegen
11. Österreich
12. Polen
13. Portugal
14. Rumänien
15. Russland
16. Schweden
17. Schweiz
18. Spanien
19. Tschechien
42 20. Ungarn
TEKST
4. Dopunite – wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen
VI
wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen
1. Kommst du mit auf den Spielplatz? – Nein. I
2. Aber warum denn nicht? Willst du nicht oder du
nicht?
– Doch, natürlich will ich. Aber meine Mutter hat mir verboten raus zu
gehen, wenn sie nicht zu Hause ist.
3. Karl, hilfst du mir bitte mal. Du doch gut Mathe, oder?
– Es geht. Was verstehst du denn nicht?
4. Anja, du sollst Papa im Garten helfen.
ich oder ich?
5. Ich glaube, du musst. Er hat schon zwei Mal nach dir gerufen!
– Ich aber nicht, Mama. Ich lese gerade so ein spannendes
Buch!
6. Das kannst du auch später weiterlesen. Geh jetzt und hilf Papa bitte.
43
TEKST
VI
Rei iz teksta
I
44
TEKST
VII
VII Tekst
I
45
TEKST
ÜBUNGEN
VII
I 1. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno
Rei iz teksta
48
TEKST
VII
I
49
TEKST
VII
I
50
TEKST
VIII
VIII Tekst
I
In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai ziehen seit vielen hundert
Jahren aus allen Himmelsrichtungen die Hexen zum Brocken
im Harz, der auch Blocksberg heißt. Man nennt diese Nacht
Walpurgisnacht. Die Hexen reiten auf Besen und Bäumen, Gän-
sen, Ziegenböcken und Katzenschwänzen und vielem anderen
mehr. Auf dem Blocksberg wartet bereits der Teufel, der auf der
Hexenversammlung eine begeisterte Rede über die Freuden
dieser Welt halten wird. Nach einem Hexenmahl tanzen Teu-
fel, Hexen und andere Geister wild um ein großes Hexenfeuer.
Punkt Mitternacht endet der Spuk.
51
TEKST
ÜBUNGEN
VIII
I 1. Odredite padež
52
TEKST
3. Sastavite reenice sa dativom i akuzativom
VIII
der Besucher / der Weg Er zeigt dem Besucher den Weg.
I
1. die Mutter die Schule
Hunger.
d) Wie oft habe ich dir schon gesagt, du die Musik lei-
ser machen.
a.
Heute bin ich von der Schule nach Hause gekommen, bin in mein
Zimmer gegangen, habe mich umgesehen und hab zu mir selber
gesagt: “Also, heute räume ich einmal mein Zimmer auf. So wie das
aussieht, da macht es ja wirklich keinen Spaß mehr, hier zu woh-
nen. Nach dem Essen werd ich gleich mein Zimmer aufräumen.”
Und ich hab richtig gemerkt, wie ich mich gefreut hab auf mein
aufgeräumtes Zimmer. Schliesslich ist es ja mein Zimmer, und ich
muss drin wohnen, und ich hab zu mir selber gesagt: “Siehst du”,
hab ich zu mir gesagt, “ich bin alt genug, dass ich selber weiss,
wann ich mein Zimmer aufräumen muss, und niemand braucht es
mir zu sagen!” Und ich hab gemerkt, dass ich mich gefreut hab,
dass ich ganz von selber mein Zimmer aufräumen werd, ohne dass
es mir wer gesagt hat.
Beim Mittagessen hat meine Mutter dann zu mir gesagt: “Ana”, hat
sie gesagt, “heute räumst du endlich einmal dein Zimmer auf!” Da
war ich ganz traurig. Und jetzt sitz ich da und kann mein Zimmer
55
TEKST
nicht freiwillig aufräumen. Und unfreiwillig mag ich es nicht aufräu-
VIII men. Und wenn ich es heute nicht aufräume, dann wird die Mutter
I mit mir schimpfen und wird morgen wieder sagen, ich soll mein
Zimmer aufräumen, und dann kann ich es morgen auch nicht frei-
willig aufräumen. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. Und in einem
so unordentlichen Zimmer mag ich auch nicht wohnen. Ich sehe
keinen Ausweg. Ich glaube, ich muss auswandern.
Rei iz teksta
56
TEKST
VIII
I
57
TEKST
VIII
I
58
TEKST
IX
IX Tekst
I
Der Ring blieb verschwunden. Einige Jahre später ließ der Bi-
schof das Schlossdach neu decken. Ein Knecht kletterte auf das
Dach und fand ein Nest mit einem toten Raben. Neben dem Ra-
ben lag der vermisste Ring des Bischofs. Nicht der Diener, son-
dern der Rabe hatte das Schmuckstück gestohlen und in sein
Nest gebracht. Thilo von Trotha fühlte sich schuldig. Er nahm
den schwarzen Raben mit dem Ring in sein Wappen auf. So
wurde er immer an seinen schweren Fehler erinnert.
59
TEKST
ÜBUNGEN
IX
I 1. Prepišite pravilno tekst sa linim glagolskim oblikom
“Ich (haben) einen Foxterrier. Er (heißen) Pfiffi. Pfiffi (sein) jetzt zwei Jahre
alt, (wiegen) sechs Kilo und (haben) schwarz-weißes Fell. Wenn ich aus
der Schule (kommen), (bellen) Pfiffi und (wedeln) mit dem Schwanz. Nach
dem Essen (gehen) ich mit ihm spazieren. Am Nachmittag (bleiben) er mei-
stens bei mir, wenn ich im Garten (sein) oder in meinen Zimmer (sitzen).
Er (spielen) gern mit mir. Ich (nehmen) dann einen Ball und (werfen) ihn
weit weg. Pfiffi (laufen) und (holen) ihn. Pfiffi (schlafen) in einer Hütte im
Garten. Im Winter (liegen) er auf einer Decke vor der Heizung. Ich (haben)
meinen Hund gern.”
o Warum du so leise?
- Ich Halsschmerzen.
61
TEKST
3. Popunite ukrštenicu
IX
I
1 2 3 4 5 6 7
F A M I L I E
8 9 10
11 12
13
14 15 16
17
18 19 20
21
22 23 24 25
26
27 28
29 30
62
TEKST
WAAGERECHT
1 Wir haben 6 Kinder. Wir sind eine große *******. IX
6 In meinem kleinen Zimmer müssen die ***** auf der Couch schlafen.
8 Es fahren immer mehr ***** auf den Autobahnen. I
9 Im Radio kam die ********* dass der President ermordet wurde.
11 Das habe ich gekauft. Das ist jetzt mein ********.
12 Hast du eine ****** um Papier zu schneiden?
14 Das Gegenteil von ,Tal‘ ist * * * *.
15 ****** du jeden Tag ein paar neue Vokabeln?
16 Zum Glück *** Manfred wieder gesund.
18 Pass auf ! *** vorsichtig!
19 Vorsicht! ****** Sie nicht in den Hundehaufen!
20 Trinken Sie Tee * * * * Kaffee?
22 Istanbul und Ankara liegen in der ******.
24 Er hat ein paar Jahre im Gefängnis ********.
27 Früher schickte man ein ********* heute ein Fax.
28 Ein ***** ist aus der Telefonzelle billiger als vom Hotel.
29 Ich bin nicht gross, sondern *****.
30 Es ******* in Strömen. Wir wurden nass bis auf die Haut.
SENKRECHT
1 Das Gegenteil von ‘Antwort’ ist *****‘
2 Ein anderes Wort für ,Fleischerei‘ ist *********
3 Wir haben für unser Problem eine ****** gefunden.
4 Der Chef erlaubte uns, eine kleine Pause **********.
5 Der Strumpf ist kaputt. Er hat ein grosses ****.
6 Die Richter des Verfassungs* ******* tragen rote Kleidung.
7 Das gehört nicht zum Thema. Das tut nichts zur *****.
10 Im National* ****** spielt man den Faust von Goethe.
13 Im Winter ist es auf Mallorca ********** als in Deutschland.
14 Sie ist arm. Sie ******* kein Geld.
16 Die Automobil********* hatte ein gutes Jahr.
17 Wir geben uns grosse Mühe. Wir ******** uns sehr an.
21 Es ****** dem Gefangenen zu iehen. Die Flucht glückte ihm.
23 Das ist unwichtig. Das spielt keine *****,
25 Ich habe einen Onkel. Ich bin also sein *****.
26 Der Singular von, Fächer‘ ist,****‘. 63
TEKST
3. Kako glase antonimi sledeih glagola ?
IX
1. abfahren - [nmonaekm] ankommen
I
2. anfangen - [ruhnaefo] ...................................................................
3. angreifen - [etiiegndrve] ...............................................................
4. aufbauen - [oeestznrr] ..................................................................
5. befehlen - [ceeognrhh] .................................................................
6. belohnen - [ateebfsrn] ..................................................................
7. bitten - [kanend] ...........................................................................
8. bringen - [oenhl] ...........................................................................
9. einschalten - [hulsetacsna] ..........................................................
10. einschlafen - [uwecahfan] ............................................................
11. einsteigen - [gneussetia] ..............................................................
12. fragen - [ewrnattno] ......................................................................
13. gewinnen - [leeenrvri] ...................................................................
14. halbieren - [npdeeropvl] ...............................................................
15. kaufen - [keeunvfra] .....................................................................
16. kommen - [eeghn] ........................................................................
17. leben - [ternbes] ...........................................................................
18. lieben - [sanesh] ...........................................................................
19. loslassen - [ntatelefsh] .................................................................
20. mieten - [eeemitnrv] .....................................................................
21. offnen - [ceelshin] .......................................................................
22. senden - [efmnngape] ..................................................................
23. suchen - [dninef] ..........................................................................
24. verbieten - [nabrluee] ...................................................................
25. vertrauen - [etaissnmur] ...............................................................
64
TEKST
4. Preterit – Dopunite oblike glagola u preteritu
IX
“Machen wir doch einen Wettlauf. Ich werde dich überholen!” – “Das
(sein) ja zum Lachen!” (rufen) der Hase. “Du
mit deinen krummen Beinen! Aber wir (können) es ja versu-
chen. Was (bekommen) der Sieger?”
“ – Ja, gut.” - “Also, eins - zwei - drei”, (zählen) der Hase und
(rennen) los. Der Igel (machen) nur drei Schritte
und (bleiben) dann sitzen. Als der Hase unten
(ankommen), (rufen) die Igelfrau:
68
TEKST
IX
Rei iz teksta
I
69
TEKST
IX
I
70
TEKST
X
X Tekst
I
ÜBUNGEN
Ja Nein
1. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, weil er es fressen wolte
2. Der Wolf wollte Rotkäppchen Blumen schenken.
71
TEKST
X 3. Der Wolf pückte seiner Mutter Blumen, denn sie war krank.
4. Der Jäger war gut und nett.
I
5. Rotkäppchen ging nicht gern zur Oma, weil es
fernsehen wollte.
4. Es fuhr sehr schnell mit seinem d) weil es ein rotes Käppchen trug
Mofa
Ja Nein
1. Wenn es viel regnet, gibt es ein Erdbeben.
2. Beethoven war ein deutscher Schriftsteller.
3. Kein Vermieter muss Miete bezahlen.
4. Hannover liegt in Niedersachsen.
5. Eine Schnecke hat vier Füsse.
6. Die Ruhr iesst in den Rhein.
7. Bilder haben meistens einen Rahmen.
8. An der Mosel wächst Wein.
9. Sorbisch ist eine kleine Sprache in Deutschland.
72 10. Chemnitz hiess früher Karl-Marx-Stadt.
TEKST
11. Der Mont Blanc ist der höchste deutsche Berg. X
12. Der Bruder meines Vaters ist mein Onkel.
I
13. Viele Bienen geben Milch.
14. Ich habe zehn Zehen.
15. Der Eifelturm steht in Berlin.
16. Im Süden der Schweiz spricht man Italienisch.
17. Frankfurt liegt am Main und an der Oder.
18. Blumenkohl ist eine Blume.
19. Ein Fuchs sieht aus wie ein Löwe.
20. Eier und Bananen kann man schälen.
1. bieten er bot /
2. antworten / er antwortete
3. bleiben
4. stellen
5. stehen
6. hängen
7. machen
8. wissen
9. nennen
10. zahlen
11. erschrecken
12. heben
73
TEKST
5. Eine Woche Urlaub – Prebacite sve reenice u preterit
X
Zuerst fahren wir nach Bonn. Dort gehen wir am Samstag in die Oper.
I
An diesem Tag steht der ”Tannhäuser“ von Wagner auf dem Programm.
Auch am Sonntag bleiben wir in Bonn und schauen uns die Stadt und die
Umgebung an. Am Sonntagabend treffen wir uns mit Freunden und fahren
ins Siebengebirge. Da bleiben wir eine Woche. Wir wandern jeden Tag zu ei-
nem anderen Ziel. Abends sitzen wir dann noch zusammen und unterhalten
uns, sehen fern oder gehen tanzen. Kaum liegt man dann im Bett, schläft man
auch schon ein. Am Sonntag darauf fahren wir dann wieder nach Hause.
2. Er lieh sich einen Lieferwagen und fuhr damit zu seiner alten Wohnung.
3. Die Freunde trugen die Möbel hin unter und verstauten sie im Auto, (ver-
stauen = auf engem Raum unterbringen, verpacken)
4. Dann fuhren die Männer zu der neuen Wohnung und luden dort die
Möbel aus.
5. Sie brachten sie mit dem Aufzug in die neue Wohnung und stellten sie
dort auf.
6. Frau Maier verpackte das Porzellan sorgfältig in Kartons und fuhr es mit
dem Auto zu der neuen Wohnung.
8. Maiers fuhren mit dem Lieferwagen fünfmal hin und her, dann brachten
74 sie ihn der Firma zurück.
TEKST
7. Prebacite reenice u perfekt. Koristite prvo lice jednine
X
Er wachte zu spät auf, sprang sofort aus dem Bett, zerriss dabei die Bettdecke
und warf das Wasserglas vom Nachttisch. Das machte ihn schon sehr ärger-
I
lich. Er wusch sich nicht, zog sich in aller Eile an, verwechselte die Strümpfe
und band sich eine falsche Krawatte um. Er steckte nur schnell einen Apfel
ein, verliess die Wohnung und rannte die Treppe hinunter. Die Strassenbahn
fuhr ihm gerade vor der Nase weg. Er lief ungeduldig zehn Minuten lang an der
Haltestelle hin und her.
Er stieg eilig in die nächste Bahn, verlor aber dabei die Fahrkarte aus der Hand.
Er drehte sich um, hob die Fahrkarte vom Boden auf, aber der Fahrer machte
im selben Augenblick die automatischen Türen zu. Er hielt ein Taxi an, aber der
Taxifahrer verstand die Adresse falsch und lenkte den Wagen zunächst in die
falsche Richtung.
So verging wieder viel Zeit. Er kam 45 Minuten zu spät in der Firma an, ent-
schuldigte sich beim Chef und beruhigte die Sekretärin. Er schlief dann noch
eine halbe Stunde am Schreibtisch.
sich amüsieren zabavljati se ..................... Wir haben uns auf der Party gut amüsiert.
sich aufregen uzrujati se ........................ Sie hat sich sehr über ihren Chef aufgeregt.
sich bedanken zahvaliti se ....................... Ich möchte mich ganz herzlich für die Blumen bedan-
ken.
sich beeilen požuriti (se) ...................... Beeil dich bitte!
sich bemühen truditi se ........................... Ich werde mich sehr um diesen Job bemühen.
sich beklagen prigovarati ....................... Sie beklagt sich immer über alles. Nichts gefällt ihr.
sich beschweren žaliti se ............................. Er hat sich beim Kellner über das schlechte Essen
beschwert. 75
TEKST
X sich entschliessen odluiti se ........................ Wir haben uns zu einem Kurzurlaub entschlossen.
sich erholen oporaviti se ...................... Habt ihr euch im Urlaub gut erholt?
I
sich erkälten prehladiti se ..................... Er hat sich beim Radfahren erkältet.
sich erkundigen raspitati se ....................... Haben Sie sich schon nach einer Zugverbindung
erkundigt?
sich freuen radovati se ....................... Wir haben uns sehr über Ihren Besuch gefreut.
sich irren zabuniti se ...................... Tut mir Leid, da habe ich mich wohl geirrt.
sich kümmern brinuti se ........................ Er kümmert sich sehr um seine kranke Frau.
sich verabreden dogovoriti se .................. Wir haben uns für heute Abend verabredet.
sich verabschieden oprostiti se ..................... Einen Moment bitte. Ich muss mich noch verab-
schieden.
sich verlieben zaljubiti se ...................... Sie hat sich schon wieder verliebt.
sich vorstellen predstaviti se ................. Darf ich mich vorstellen? Ich heisse Peter Kramer.
akuzativ dativ
ich freue mich Ich ziehe mir eine Jacke an,
sie, Sie freuen sich Sie ziehen sich eine Jacke an.
76
TEKST
8. Dopunite povratne zamenice u dativu
X
1. Ich habe mir das Buch gerade angesehen.
I
2. Kannst du denn kein besseres Fahrrad leisten?
4. Es wird sicher kalt. Zieh lieber noch eine warme Jacke an.
Rei iz teksta
78
TEKST
X
I
79
TEKST
X
I
80
TEKST
XI
XI Tekst
I
Vespa-Fieber
Sommer und schönes Wetter: Das ist Roller-Zeit. “Vespa“ die ita-
lienische Wespe, hieß vor dreißig Jahren das erste Rollermodell.
Heute sind Vespas wieder große Mode. Jedes Wochenende tref-
fen sich Fans in der ganzen Bundesrepublik. Sie bauen ihre Zelte
auf und feiern. Bei diesen Treffs sieht man verrückte Konstruktio-
nen. Einige haben Modelle aus den 50er-Jahren und tragen auch
die Kleidung von damals. Besonders spannend sind die Rennen.
Armin vom Ammersee gehört zum Club “Drunken Insects“. Bei
vielen Rennen ist er dabei. Seine Vespa, eine P 200 E, nennt Ar-
min “Yellow Danger“, also gelbe Gefahr. Der gelernte Maler hat
mehrere Roller. Armin repariert sie in seiner eigenen Werkstatt.
Einige Rennen hat er schon gewonnen. Als Gewinn gibt es Poka-
le. Zur Erinnerung kann man Aufnäher kaufen. Armins Lederjacke
ist voll mit solchen Stickern. Viele Roller sind “frisiert“: Die Besitzer
verändern Motor und Auspuff. So werden die Fahrzeuge schneller.
Erlaubt ist das nicht. Zu manchen Treffs kommt die Polizei und
kontrolliert die Roller. Dann gibt es Strafzettel und böse Worte ...
Aber das ist die Ausnahme. Die Regel ist: Mit rund zehn PS durch
die Landschaft fahren, von Fest zu Fest reisen und dabei die ver-
rücktesten Leute kennen lernen.
81
TEKST
ÜBUNGEN
XI
I 1. Prevedite tekst na srpski jezik
82
NEMAČKI
JEZIK
II
TEKST
XII
XII Tekst
II
A
66 Fragen
Franz Hohler
86 Wenn sie es nicht wissen, interessiert es sie, zu wissen, was das ist?
TEKST
Können sie den Unterschied zwischen einer Akrie Aktie und einer Obligation
erklären? XII
Benutzen sie die Wörter »Dein, Ihr, Euer« am Schluss eines Briefes? II
Schreiben sie Briefe?
Glauben sie daran, einmal sterben zu müssen?
Glauben sie das wirklich?
Kennen sie jemanden, der gelb als Lieblingsfarbe hat?
Wie gut kennen sie ihn?
Fürchten sie sich vor Verkäuferinnen?
Beginnen sie ihre Unterschrift oben oder unten?
Gehen sie gern zu Fuss?
Wann sind sie zum letzten mal rot geworden?
Gibt es ein Wort, das ihnen zuwider ist?
Wenn sie einen Prsich anfassen, kriegen sie da eine Hühnerhaut?
Werfen sie Schnüre von Paketen, die sie bekommen weg?
Wo wohnen sie?
Können sie kochen?
Töten sie gern Insekten?
Haben sie ein Taschenmesser?
Wo liegt ihrer Meinung nach Abu Dhabi?
Macht es ihnen nichts aus, eine Salbe gegen Hämorrhoiden zu kaufen?
Gibt es etwas, das sie noch nachholen möchten?
Wie alt sind sie?
Ist ihnen der Gedanke an rohes Fleisch unangenehm?
Haben sie diese Fragen nur gelesen oder auch beantwortet?
87
TEKST
XII B
II Deutschland
Wenn Sie an Deutschland denken, denken Sie dann auch zuerst an
Industrie, Handel und Wirtschaft?
Ja? Dann kennen Sie unser Land noch nicht richtig.
Deutschland hat sehr verschiedene Landschaften: aches Land
im Norden mit herrlichen Stränden an Nordsee und Ostsee, Mit-
telgebirge mit viel Wald im Westen, im Südosten und im Süden,
und hohe Berge in den Alpen. Auch das überrascht Sie vielleicht:
Rund dreißig Prozent der Bodenäche in Deutschland sind Wald.
Obwohl unser Land nicht sehr groß ist - von Norden nach Süden
sind es nur 850 km und von Westen nach Osten nur 600 km - ist
das Klima nicht überall gleich. Der Winter ist im Norden wärmer als
im Süden oder Osten, deshalb gibt es dort im Winter auch weniger
Schnee. Anders ist es im Sommer: Da ist das Wetter im Süden und
Osten häug besser als im Norden; es regnet weniger und die Son-
ne scheint öfter.
1. Bundesländer
16 Bundesländer, hervorgegan-
gen aus mehr als doppelt so vie-
len Königreichen, Fürstentümern
und Miniresidenzen – Deutsch-
land ist ein an Historie reiches
Land. Auch seine Landschaften
zeichnen ein Bild der Vielfalt:
Sandstrände an Nord- und Ost-
see, Ströme von europäischer
Dimension, schließlich im Süden
88 die schneegekrönten Alpen.
TEKST
Die Deutschen, seien sie Bayern, Sachsen, Friesen oder Hessen,
machen mit ihren Dialekten und Traditionen dieses Porträt leben-
XII
dig. Kein Wunder, dass jährlich rund 20 Millionen Menschen nach II
Deutschland reisen. Sehr viele von ihnen kommen nicht nur einmal.
Sie machen wahr, was man in Deutschland zum Abschied sagt:
Auf Wiedersehen!
3. Politisches System
Es wurde ein Erfolgsmodell und
ein Exportschlager: Das Grund-
gesetz brachte nach dem Zwei-
ten Weltkrieg Freiheit und Stabili-
tät – wenn auch zunächst nur für
die Deutschen im Westen des bis
1990 geteilten Landes. 89
TEKST
Der Vorrang der Grundrechte, die Festschreibung der Prinzipien des
XII demokratischen und sozialen Bundesstaats sowie die Etablierung
II eines höchsten Gerichts, das über die Einhaltung der Verfassung
wacht, sind die Grundpfeiler der deutschen Demokratie.
4. Wirtschaft
DaimlerChrysler, Siemens, Porsche, Lufthansa, SAP. Deutsche
Unternehmen genießen international einen ausgezeichneten Ruf.
Sie stehen für das weltweit als Qualitätssiegel geachtete „Made
in Germany“. Sie stehen für Innovation, Qualität und technischen
Vorsprung. Doch die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde, das sind
nicht nur die „Global Player“, sondern auch zahlreiche Weltmarkt-
führer aus dem Mittelstand, dem Herzstück der deutschen Wirt-
schaft. Sie alle bauen auf gute
wirtschaftliche Rahmenbedingun-
gen im „Land der Ideen“ und auf
die ausgezeichnete Qualikation
der Arbeitnehmerinnen und Ar-
beitnehmer. Auch ausländische
Investoren schätzen dies — als
Standortvorteil in Zeiten der glo-
balen Wirtschaft.
5. Die Außenpolitik
Im Zeitalter der Globalisierung ist die
Außenpolitik mehr denn je Weltinnen-
politik. Staaten, Gesellschaften und
Wirtschaftsräume vernetzen sich. Mit
dem Ende des Ost-West-Koniktes ha-
ben sich für die deutsche Außenpolitik
neue Chancen eröffnet – in Europa, wie
90
auch weltweit.
TEKST
Deutschland hat die gewachsene internationale Verantwortung,
die dem Land mit den weltpolitischen Umbrüchen zugewachsen
XII
ist, angenommen und setzt sich – gemeinsam mit den europä- II
ischen und transatlantischen Partnern – engagiert für Demokra-
tie, Menschenrechte und den Dialog der Kulturen ein. Vorrangiges
Ziel der deutschen Außenpolitik ist der Erhalt von Frieden und Si-
cherheit in der Welt.
6. Gesellschaft
In Deutschland leben fast 83 Millio-
nen Menschen. Es ist die mit Abstand
bevölkerungsreichste Nation der Euro-
päischen Union. Deutschland ist ein
modernes und weltoffenes Land. Sei-
ne Gesellschaft ist geprägt durch einen
Pluralismus von Lebensstilen und die
Vielfalt ethno-kultureller Prägungen.
Die Formen des Zusammenlebens sind vielfältiger geworden,
die individuellen Freiräume haben sich erweitert. Die traditionel-
len Rollenzuweisungen der Geschlechter wurden aufgebrochen.
Trotz der gesellschaftlichen Veränderungen ist die Familie wei-
terhin die wichtigste soziale Bezugsgruppe und die Jugendlichen
haben ein sehr enges Verhältnis zu ihren Eltern.
7. Modernes Leben
Was macht den Alltag lebenswert? Gute Küche und feine Weine,
Erholung in der Natur, Feste und Feiern, Urlaub, Design und Mode,
inspirierende Architektur. Davon hat Deutschland viel zu bieten
– und das fern von allen Klischees, die sich über Lederhosen und
Kalbshaxen noch immer halten mögen. Das wissen auch die vie-
len Urlauber aus dem Ausland, die Deutschland zunehmend als
interessantes Ferienziel kennen lernen. Nicht nur, weil es hier vie- 91
TEKST
le kulturhistorische Sehens-
XII
würdigkeiten zu entdecken
II gibt, sondern auch wegen
der vielfältigen Regional-
küche und den abwechs-
lungsreichen Landschaften.
Und auch die Deutschen,
nach wie vor Reiseweltmei-
ster, machen am liebsten
Ferien zwischen Nordsee
und Alpen.
8. Kultur
Die Kulturszene in Deutschland hat viele Facetten: Rund 400 Thea-
ter und 140 Berufsorchester gibt es zwischen Flensburg und Gar-
misch. 600 Kunstmuseen mit international hochkarätigen und viel-
seitigen Sammlungen sorgen für eine beispiellose Museumsland-
schaft. Vital ist zudem die junge deutsche Malerei, die auch interna-
tional längst zu Hause ist.
Mit rund 80000 neuen und neu
aufgelegten Büchern pro Jahr
gehört Deutschland auch zu den
großen Buchnationen. 350 Tages-
zeitungen und tausende Zeit-
schriftentitel sind Beleg für eine
lebendige Medienlandschaft.
Neue Erfolge feiert auch der
deutsche Film – und dies nicht
nur in deutschen Kinos, sondern
in vielen Ländern der Welt.
92
TEKST
9. Bildung, Wissenschaft, Forschung
XII
Deutschland ist ein Land der
Ideen. Bildung und Wissen- II
schaft, Forschung und Ent-
wicklung kommen zentrale
Bedeutung zu. In einem Eu-
ropa ohne Grenzen und ei-
ner Welt der globalisierten
Märkte liefert Bildung das
Rüstzeug dafür, die Chan-
cen offener Grenzen und
weltweiter Wissensnetzwer-
ke nutzen zu können. Das
deutsche Bildungs- und
Hochschulsystem bendet sich in einem tief greifenden Erneue-
rungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines
der beliebtesten Studienländer, Ort internationaler Spitzenforschung
und Patententwicklung.
93
TEKST
XII C
II Eine Reise in
Deutschland
Lesen Sie die Reisenotizen und markieren Sie die Reiseroute.
Juan Lojo Fabeiro ist Reiseleiter in Spanien. In seinen Reisegrup-
pen sind immer deutsche Touristen. Viele Deutsche sprechen kein
Spanisch, also hat Juan Deutsch gelernt.
Jetzt reist er durch Deutschland. Er will sein Deutsch verbessern
und das Land seiner Kunden kennen lernen.
Fast alle Verben auf ,,-ieren” sind Fremdwörter.
Sie bilden das Partizip Perfekt ohne die Vorsilbe
„ge-”, aber mit der Endung -t.
Der Wortakzent ist immer am Ende.
reparieren (hat) repariert
telefonieren (hat) telefoniert
passieren (ist) passiert
96
TEKST
Übung
XII
1. Welche Texte passen? Vergleichen Sie mit der Karte und ergänzen Sie II
die Namen der Bundesländer.
A
Beograd
Beograd ist die Hauptstadt
der Republik Serbien. Beo-
grad liegt an der Mündung
der Sava in die Donau. Beo-
grad ist die größte Universi-
tätsstadt in Serbien. Es ist
ein wichtiger Verkehrskno-
tenpunkt zwischen Nord und
Süd, Ost und West. Beograd
hat eine wunderschöne geo-
graphische Lage. Es ist eine
moderne Stadt mit etwa zwei
Millionen Einwohner. Beo-
grad hat die Festung Kale-
megdan.
Die Festung Kalemegdan war vor einigen Jahrhunderten das
Zentrum der Stadt. Heute ist Kalemegdan ein schöner Park. Da
ist das Denkmal “Pobednik” ,ein bekanntes Denkmal von Ivan
Mestrovic. Vom Kalemegdan aus hat man eine schöne Aussicht
auf die Sava und die Donau.
101
TEKST
Historisch war Berlin mehrfach Hauptstadt deutscher Staaten wie
XIII die des Markgrafentums/Kurfurstentumes Brandenburg, des Kö-
nigreiches Preußen, des Deutschen Reiches oder der DDR (nur
II der damalige Ostteil der Stadt). Seit der Wiedervereinigung am
3. Oktober 1990 ist Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt und durch
den Hauptstadtbeschluss des Deutschen Bundestages von 1991
nimmt die Stadt seit 1999 auch die Funktion als Parlamentsund
Regierungssitz Deutschlands wahr.
Geographie
Geographische Lage
Die genaue geographische Lage des Berliner Rathauses: 52° 311
12” nördlicher Breite, 13° 24’ 36” östlicher Länge. Die größte Aus-
dehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 45 km, die größte Aus-
dehnung in Nord-Süd-Richtung etwa 38 km. Die Stadtgebietsäche
beträgt etwa 892 km2. Berlin ist gänzlich vom Land Brandenburg
umgeben und liegt im Osten der Bundesrepublik Deutschland, etwa
70 km westlich der Grenze zu Polen.
Stadtgliederung
Bezirke Berlins
Nach dem Gebietsreformgesetz vom 10. Juni 1998 wurde die
Zahl der Verwaltungsbezirke zum 1. Januar 2001 von 23 auf 12
reduziert.
Die höchsten Erhebungen Berlins sind der aus Trümmerschutt des
Zweiten Weltkriegs künstlich aufgeschüttete Teufelsberg (114,7 m
üMN) im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und die höchste natür-
liche Bodenerhebung der Große Müggelberg (115,4 m) im Bezirk
Treptow-Köpenick.
Geschichte
Die Stadt Colin, Teil der Doppelstadt Berlin-Cölln (auf der Spreein-
102 sel gelegen), wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt, 1244 folgte
TEKST
dann die Erwähnung Berlins, welches sich auf dem nördlichen Ufer
der Spree befand. Die beiden Städte bekamen 1307 ein gemeinsa- XIII
mes Rathaus. Der Name Berlin hat nichts mit dem Bären im heuti-
gen Stadtwappen zu tun. Er geht vermutlich auf die slawische Silbe
II
berl (Sumpf) zurück.
Religion
Von den 3,4 Millionen Einwoh-
nern Berlins sind 25% evan-
gelisch, 10% katholisch, 6%
bekennen sich zum Islam, 4%
gehören einer anderen Religi-
on an und 55% sind konfessi-
onslos.
Berlin ist der Sitz eines katholischen Erzbistums sowie des evan-
gelischen Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Branden-
burg-schlesische Oberlausitz, der zur Zeit auch Ratsvorsitzen-
der der Evangelischen Kirche in Deutschland ist. Baptisten gibt
es in Berlin seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit ihren 36
Gemeinden bilden sie heute die größte Freikirche der Bundes-
hauptstadt. Außerdem betreiben sie mehrere diakonische Ein-
richtungen. Dazu gehört das Bethel-Diakoniewerk in Lichterfelde
und das Immanuel-Krankenhaus in Wannsee. Baptisten sind in
Deutschland auch unter der Bezeichnung Evangelisch-Freikirch-
liche Gemeinde bekannt.
Berlin verfugt darüberhinaus heute über elf Synagogen und zwei
buddhistische Tempel.
Politik
Hauptstadt und Regierungssitz
Der erste Deutsche Bundestag nach der Wiedervereinigung
entschied 1991 im so genannten Hauptstadtbeschluss, dass
Berlin als Bundeshauptstadt auch Sitz des Bundestages, der 103
TEKST
Bundesregierung und des Bundesrates werden soll. Seit 1994
XIII befindet sich auch der erste Amtssitz des Bundespräsidenten in
Berlin, 1999 fand der Umzug des größten Teils der Bundesre-
II
gierung von Bonn nach Berlin statt. Berlin ist aber keine zentral
istische Hauptstadt, da die meisten Bundesinstitutionen sich in
der Bundesstadt Bonn oder in anderen Städten befinden.
Stadtstaat
Berlin ist seit der Wiedervereinigung der ehemals getrennten beiden
deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 ein vollwertiges Bundes-
land und zugleich eine kreisfreie Stadt, ein so genannter Stadtstaat.
Die Anzahl der Bezirke, in die Berlin untergliedert ist, wurde zum 1.
Januar 2001 von ursprünglich 23 auf zwölf reduziert.
Theater
Berlin ist bekannt für seine zahlreichen Theater- und Kleinkunst-
bühnen. Die bekanntesten sind das Berliner Ensemble, die Volks-
104 bühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die Schaubühne am Lehniner
TEKST
Platz und das Deutsche Theater Berlin. Es verfugt außerdem über
drei Opernhäuser, die Staatsoper Unter den Linden, die Deutsche XIII
Oper und die Komische Oper. Jedes Jahr nden in Berlin die In-
II
ternationalen Filmfestspiele, die Berlinale, mit der Verleihung des
Goldenen Bären statt.
Museen
Berlin verfugt über eine Vielzahl von Museen. Bereits 1841 wurde
die von Spree und Kupfergraben umossene Museumsinsel im
nördlichen Teil der Spreeinsel durch königliche Order zu einem
„der Kunst und der Altertumswissenschaft geweihten Bezirk” be-
stimmt. In der Folge entstanden dort mehrere Museen, wie das
Alte Museum im Lustgarten, das Neue Museum, die Alte National-
galerie, das heutige Bodemuseum und das Pergamonmuseum.
Diese Museen stellen vor allem Exponate aus der Zeit der Anti-
ke aus. 1999 wurde die Museumsinsel in die UNESCO-Liste des
Weltkulturerbes aufgenommen.
105
TEKST
Übung
XIII
II 1. Setzen Sie ein.
als an Berlin Bundeslander Bundesrepublik Bürger Chemikalien Deutsche
erkämpft exportiert Einwohner Ende Entfernung für größte heutigen Jahr
mitten München Niederlande Norden Osten Österreich Staaten ungefähr
vor Vereinigung Weltkrieg zählen zwei
mit Modalverb ich möchte ... anfangen ich möchte ... beginnen
Ebenso:
ich fahre ... ab ich beginne
ich komme ... an ich empfehle
ich mache ... auf/zu ich entscheide
ich gehe ... aus ich erzähle
ich arbeite ... zusammen ich gefalle
ich kaufe ... ein ich missverstehe
ich stelle ... fest ich verstehe
ich fahre ... hin ich zerstöre
107
TEKST
• Verben, die mit folgenden Präxen beginnen, sind immer untrennbar:
XIII be- ent- ge- ver-
emp- er- miss- zer-
II
• Verben, die als Präx ein Wort haben, das auch unabhängig von ei-
nem Verb gebraucht werden kann, sind meist trennbar. Die wichtigsten
Präxe; sind:
ab- bei- hin- weg-
an- ein- los- zu-
auf- fest- mit- zurück-
aus- her vor- zusammen-
• Außerdem gibt es Verben mit Präxen, die sowohl trennbar, als auch
untrennbar sind:
durch- über- unter- wider-
hinter- um- voll- wieder-
Ich steige in Frankfurt um. konkrete Bedeutung
trennbar
Wir wiederholen die Lektion. abstrakte Bedeutung
untrennbar
trennbar untrennbar
er schaut ... zurück er erlaubt
... ...
5. Lebensmittel einkaufen
2.
3.
4.
5.
6.
110
TEKST
7.
XIII
8.
II
9.
10.
111
TEKST
7. Welche Verben sind trennbar, welche untrennbar?
XIII
1. Drehen Sie das Steak nach drei Minuten um . umdrehen
II 2. Er versteht keinen Spaß — . verstehen
Essen . beginnen
Pizza-Service bestellen
Minute . entscheiden
112
TEKST
XIV Tekst XIV
II
A
Die deutsche Sprache
Weltweit gibt es ungefähr 130 Millionen Menschen, die Deutsch als
Muttersprache sprechen und 16 Millionen Menschen, die Deutsch
lernen.
Deutsch wird als Muttersprache in mehr europäischen Ländern ge-
sprochen als Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch. Man
spricht Deutsch in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechten-
stein, Luxemburg, in Teilen Belgiens, in Norditalien und im Osten
Frankreichs.
Viele bedeutende Dichter, Denker und Musiker sprachen und
schrieben ihre Werke in deutscher Sprache. Zu den berühmtesten
Österreichern zählen der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart,
Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, und der Philo-
soph Ludwig Wittgenstein. Weltweit ist Deutsch nach Englisch die
zweitwichtigste Sprache in Handel, Tourismus und Diplomatie.
Deutsch ist eine der wichtigsten Wirtschaftssprachen und wird
durch die EU-Osterweiterung in Zukunft noch größere Bedeu-
tung gewinnen.
Je dominanter die englische Sprache - nicht nur durch den Einuß
der Supermacht Amerika sondern auch durch die Verbreitung des
Internet - desto wichtiger ist es, für die Englisch-Muttersprachler
eine fremde Sprache zu lernen.
Gemäß einer Studie, gaben rund 65% aller befragten Firmen an,
dass bei der Suche nach neuen Mitarbeitern speziell bilingualen
Fähigkeiten in Englisch und Deutsch ein wichtiges Auswahlkrite-
rium sind. 113
TEKST
Deutsch ist die in Europa am häugsten und weit verbreitesten
XIV gesprochene Sprache. Mit Kenntnissen der deutschen Sprache
gestaltet sich das Reisen in Europa viel einfacher. So werden Sie
II
an den europäischen Urlaubsorten in Italien, Frankreich, Spani-
en, Portugal, der Türkei oder Griechenland sich häug besser auf
Deutsch verständlich machen können als auf Englisch. Dazu trägt
bei, dass viele Südeuropäer in der 60iger und 70iger Jahren als
Gastarbeiter in Deutschland, der Schweiz oder Österreich tätig wa-
ren, und dass die Deutschsprachigen als eifrige “Mittelmeertouri-
sten” eine lange Tradition haben.
Also, wenn Sie an Ihrem Urlaubsziel auf Englisch nicht verstanden
werden, versuchen Sie es auf Deutsch: In Osteuropa lernen knapp
50% der Kinder bereits in der Grundschule Deutsch, in Japan 68%
aller Studenten.
114
TEKST
B XIV
Ladenschlusszeiten II
in Deutschland
115
TEKST
Übung
XIV
II 1. Im Laden
– eine dunkelblaue
– eine hellgrüne
– eine grau-weiß gemusterte
116
TEKST
2. An der Kasse
XIV
II
– Dollar-Reiseschecks
– Barschecks
117
TEKST
3. Im Kaufhaus
XIV
II
118
TEKST
4. Am Telefon
XIV
Sie können Ihren Gesprächspartner nicht erreichen. Notieren Sie den Grund.
II
Herr Maiberger...
1. 2.
3. 4.
5. 119
TEKST
Sie können Ihren Gesprächspartner telefonisch nicht erreichen.
XIV Ordnen Sie die Sätze.
II
120
TEKST
5. Am Kiosk
XIV
II
121
TEKST
etwas / nichts
XIV
II Wir haben etwas verstanden. Wir haben nichts verstanden.
Wir haben etwas Neues auf dem Markt. Wir haben nichts Neues auf dem Markt.
Etwas und nichts werden nicht dekliniert.
Etwas und nichts kann man mit einem Adjektiv als Substantiv verbinden.
Das Adjektiv wird wie ein Neutrum dekliniert und groß geschrieben.
123
TEKST
alles
XIV
II Haben Sie noch einen Wunsch? - Nein, das ist alles.
Alles ist in Ordnung.
Er bekommt alles, was er will.
Er hat den Betrag schon überwiesen. Ich habe den Betrag noch nicht überwiesen.
Ich kenne das schon. Er kennt das noch nicht.
Gestern ist schon eine Zahlung eingegangen. Heute ist noch keine Zahlung eingegangen.
124
TEKST
noch - nicht mehr / kein ... mehr
XIV
Haben Sie noch den Antrag? Ich habe den Antrag nicht mehr. II
Er telefoniert noch. Ich telefoniere nicht mehr.
Sie hat noch Geld. Ich habe kein Geld mehr.
Es erscheint logisch, dass der Mann maskulin ist, die Frau feminin und
das Kind (= Mädchen oder Junge) neutrum. Diese Nomen folgen dem
natürlichen Genus. Aber warum ist der Löffel maskulin, die Gabel feminin
und das Messer neutrum? Man weiß es nicht. Diese Nomen folgen dem
grammatischen Genus. Es gibt jedoch einige Regeln, wie man mit Hilfe
der Endung das Genus eines Nomens erkennen kann. Diese gelten je-
doch nicht immer und nicht für alle Nomen. Deshalb ist es am besten, das
Nomen immer zusammen mit dem Artikel zu lernen.
Einige Regeln
der die
die das
Plural
Es gibt fünf Möglichkeiten, den Nominativ Plural zu bilden. Es sind zwar
keine festen Regeln, aber sie stimmen meistens.
Singular Plural
• -r Koffer -e Koffer – Nomen auf -er, -en, -el, -chen, -lein
-r Apfel -e Äpfel -̈
• -r Tisch -e Tische -e viele Maskulina
-e Maus -e Mäuse -̈e einsilbige Feminina und Neutra
• -s Kind -e Kinder -er einsilbige Neutra
-r Mann -e Männer -̈er einige Maskulina
• -e Lampe -e Lampen -n viele Feminina
-e Uhr -e Uhren -en
-r Student -e Studenten -en Deklination Typ 2 (n-Deklination)
• -s Auto -e Autos -s Nomen auf -a, -i,-o und viele
Fremdwörter
128 a. o, u werden im Plural meist zu ä, ö, ü.
TEKST
9. der oder die: Ordnen Sie die Nomen zu.
XIV
Nachmittag Elefant
Cognac Lehrerin II
Freund Bauer
Frau Schrift
Chen Februar
Busfahrer Frühling
Schülerin Rose
Morgen Freitag
Asiatin Wein
Norden Mutter
Münchnerin Schnee
der die
Elefant... ...
130
TEKST
13. Ein Nomen in jeder Reihe hat einen anderen Artikel. Welches?
XIV
1. Lösung 2. Regen
Rose Natur II
Sozialismus Italiener
Logik Motor
3. Neuling 4. Schönheit
Kathölizism Rauchen
Montag Engagement
Bier Studium
5. Klugheit 6. Stöckchen
Abend Beste
Oma Element
Astrologin Wissenschaft
1. der Schokoladenlehrer
2. Eieröffnungsmaschine
3. Autowaschhund
4. Brillenessen
5. Winterfebruar
6. Phantasieschnaps
7. Herbstmalerin
8. Weihnachtstulpe
131
TEKST
15. Bilden Sie zehn zusammengesetzte Phantasiewörter.
XIV
II
5. Lehrer, der, -
133
TEKST
19. Personalpronomen im Dativ: Ergänzen Sie die Formen.
XIV
II 1. Kannst du bitte ein Glas aus der Küche mitbringen?
4. Du hast wirklich viel geholfen. Ich weiß gar nicht, wie ich
5. Frau Gärtner, ich kann dabei leider nicht mehr helfen. Ich
muss jetzt dringend weg.
wie geht es Ihnen (D)? Wohin sind (N) nach ihrem Besuch bei
Ich habe mich sehr gefreut, (A) nach so langer Zeit wiederzusehen
und ein paar Tage mit (D) in unserem haue am Meer zu verbringen.
Es war eine eehr echöne Zeit, und ich denke noch oft daran.
(D) geht ee gut. (N) bin nach dem Urlaub wieder nach
Lissabon zurückgekehrt und habe leider zur Zeit viel Arbeit. Aber ich hoffe sehr,
Herzliche Grüße
Mariana
135
TEKST
XV TEKST XV
II
A
Internet
Das Internet (Abkürzung für engl. Interconnected Networks, d. h.
zusammengeschaltete Netze) ist die elektronische Verbindung
von Rechnern, die rund um die Uhr Verbindungen herstellen,
Nachrichten übermitteln und gespeicherte Inhalte abrufbar halten.
Jeder Rechner kann dabei weltweit mit jedem anderen Rechner
verbunden werden. Die Kommunikation zwischen den einzelnen
Internet-Rechnern (Servern) erfolgt über technische Normen zum
Datenaustausch.
Umgangssprachlich wird „Internet“ häug synonym zum World
Wide Web verwendet, das jedoch nur eine von vielen Anwendun-
gen des Internets ist.
Geschichte
137
TEKST
XV B
II Europäischer
Computerführerschein
140
TEKST
C Postleitzahlen XV
II
Briefregionen
01 Dresden 27/28 Bremen 45 Nördliches Ruhrgebiet
04 Leipzig 30/31 Hannover 60/61 Frankfurt
10 Berlin 40 Düsseldorf 70/71 Stuttgart
20/22 Hamburg Nord 44 Dortmund 80/81 München Stadt
Erkennen Sie ein System in der Nummerierung? 141
TEKST
XV D
II Länder und ihre Bewohner
Europa ist ein kleiner Kontinent mit vielen Staaten. Die Bundesre-
publik Deutschland liegt im Zentrum von Europa. Neun Nachbar-
staaten grenzen an dieses Land. Berlin ist nach der Wiedervereini-
gung wieder die Hauptstadt von Deutschland.Die Grenzen in Euro-
pa trennen aber nicht mehr die einzelnen Nationen wie früher. Vor
allem die wirtschaftlichenVerbindungen spielen eine große Rolle
zwischen den Staaten (Europäische Gemeinschaft).
142
TEKST
XV
II
143
TEKST
XV
II
Übung
1. hin - her
145
TEKST
3. Ergänzen Sie.
XV
herüber herunter hinein herein hinaus hinunter
II
1. Bringen Sie bitte Herrn Wiesel sofort die Post in den dritten Stock
auf!
7. Die Sekretärin klopft an die Tür und hört „ ein!”. Sie geht
146 ein.
TEKST
8. Ich nde meinen Terminkalender nicht. Wo habe ich ihn bloß
gelegt?
XV
9. Sie können das Geld auf der Bank wechseln. Fahren Sie doch am II
Nachmittag
10. Sind Sie zum ersten Mal hier? - Nein, ich komme öfters mal .
11. Ich möchte eine Fahrkarte nach Linz. - Einfach? - Nein, und
zurück, bitte.
Wortbildung
-bar: Adjektive, die vom Verb kommen
Adjektiv Muttersprache
1. annehmen
2. austauschen
3. brauchen
4. denken
5. erreichen 147
TEKST
6. heizen
XV
7. machen
II
8. tragen
9. verfügen
10. vergleichen
11. vorhersagen
12. zahlen
dankbar
furchtbar
wunderbar
148
TEKST
7. Ergänzen Sie mit Adjektiven
XV
1. Ich bin Ihnen für diese Hilfe sehr . II
2. Die Artikel werden leider erst in zwei Wochen wieder sein.
3. Dieses Faxgerät ist zu groß um es zu transportieren. Haben Sie kein
Gerät?
4. Normalerweise sind unsere Rechnungen innerhalb von 10 Tagen
-wert: Adjektive,
die vom Verb kommen
149
TEKST
8. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer
XV Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
II
Adjektiv Muttersprache
1. bemerken
2. empfehlen
3. erwähnen
4. nennen
5. wissen
6. wünschen
vom Substantiv:
7. Preis preiswert
150
TEKST
-los: Adjektive,
XV
die vom Substantiv kommen
II
9. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer
Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Adjektiv Muttersprache
1. ohne Frist
2. ohne Grund
3. ohne Kinder
4. ohne Konkurrenz
5. ohne Kosten
6. ohne Mittel
7. ohne Mühe
8. ohne Sinn
9. ohne Zweck
151
TEKST
10. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive.
XV
1. Warum strengen Sie sich so an? Mit unserem neuen System können Sie
II
Geld verdienen.
152
TEKST
11. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer
Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. XV
Adjektiv Muttersprache
II
Adjektiv Muttersprache
1. ein Kollege
2. ein Restaurant
4. eine Reparatur
5. Tabak
6. Bemühungen
8. ein Fernseher
10. Bier
12. Bedingungen
14. Informationen
154
TEKST
ADVERBIEN
XV
EINLEITUNG II
Adverbien haben keine Endungen und werden nicht dekliniert. Sie können zu
Verben oder Adjektiven hinzutreten.
Er kam langsam auf mich zu.
Er schien wirklich böse zu sein.
Wir unterscheiden eigentliche Adverbien (sehr, so) und adverbial gebrauchte
Adjektive, die gesteigert werden können.
Thomas war sehr lange in England.
Er spricht gut Englisch, aber seine Freundin spricht immer noch besser.
Mit den Adverbien können wir kurz sagen, wann, wo, warum und wie etwas
passiert. Wir unterscheiden:
Mit den Adverbien können wir Aussagen z.B. verstärken oder auch einschränken.
Der Vortrag hat mir sehr gut gefallen.
Die Ausstellung hat mir weniger gut gefallen.
Die Adverbien haben keine feste Stelle im Satz. Wenn mehrere Adverbien
oder präpositionale Ausdrücke der Zeit, des Ortes usw. in einem Satz vor-
kommen, dann steht die Angabe der Zeit voran.
TEMPORALE ADVERBIEN
ZEITANGABE
156
TEKST
REIHENFOLGE
XV
zuerst Zuerst esse ich zu Mittag.
WIE OFT?
Unterscheide:
157
TEKST
LOKALE ADVERBIEN
XV
Einige Adverbien drücken den Ort aus, andere die Richtung oder Herkunft.
II
ORT (WO?)
158
TEKST
RICHTUNG (WOHIN?)
XV
vorwärts
rückwärts
II
zurück
oben / unten
vorn / hinten
draußen
dorthin
Unterscheide:
HERKUNFT (WOHER?)
von rechts/ links Gib Acht, von rechts kommt ein Auto!
oben/ unten Von oben kann man alles gut sehen.
vorn/ hinten Er kommt von hinten nach vorn.
draußen Horch, was kommt von draußen rein?
dort Er kam von dort.
159
TEKST
KAUSALE ADVERBIEN
XV
deshalb / daher Es war schon Abend. Deshalb wollte sie zurückkehren.
II nämlich (nach dem Verb) Ich konnte nicht kommen. Ich war nämlich krank.
trotzdem Es ist verboten hier zu parken. Trotzdem steht hier ein Auto.
MODALE ADVERBIEN
anders als Hier sieht vieles anders aus als bei uns.
genauso wie Er ist genau so alt wie ich.
gleichfalls Schönes Wochenende! - Danke,
gleichfalls.
auch Er weiß es auch nicht.
so Mach es so wie ich!
wenigstens Du hättest wenigstens anrufen können.
mindestens Die Fahrt dauert mindestens vier Stunden
(d.h. vier Stunden und mehr),
höchstens Das Geschenk soll höchstens 10 Mark
kosten (d.h. nicht mehr als 10 Mark).
hoffentlich Hoffentlich wird das Wetter besser.
leider Leider sind die Ferien bald zu Ende.
ein wenig/ein bisschen Haben Sie ein wenig Geduld!
etwas
genug
viel Unterscheide:
sehr viel : Quantität (viel Glück)
besonders sehr : Intensität (sehr gut)
ziemlich lang(e) : Zeit (3 Tage)
etwa
160
TEKST
ungefähr
XV
fast
beinahe Beinahe wäre er gestolpert. (Konj. II) II
genau
wahrscheinlich Merke: wohl = gut, gesund
wohl Ich fühle mich wohl.
vielleicht
sicher Ich bin nicht sicher, ich vermute, dass ...
unbedingt
tatsächlich
wirklich
umsonst Ich bekam die Eintrittskarten umsonst,
vergeblich (d.h. ich brauchte sie nicht zu bezahlen)
Warum geht ihr ... nach Hause? Es ist noch nicht so spät.
Wir waren nur kurz in Berlin. ... haben wir nicht viel gesehen.
Können Sie das bitte ... erklären? Ich habe es nicht verstanden.
163
TEKST
XVI TEKST XVI
II
A
Woher stammt der Name DHL?
DHL sind die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der drei Firmen-
gründer, Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn.
Und mit diesem neuen Konzept war eine neue Industrie geboren:
der internationale Luftexpress - die schnelle Zustellung von Doku-
menten und Sendungen mit dem Flugzeug.
Das DHL Netzwerk wuchs auch weiterhin sehr schnell. Das Unter-
nehmen expandierte von Hawaii Richtung Westen in den Fernen
Osten und in die pazischen Randgebiete, und danach weiter in
den Nahen Osten, Afrika und nach Europa. 1988 war DHL bereits
in 170 Ländern tätig und beschäftigte 16.000 Mitarbeiter
164
TEKST
Die Konsolidierung von Deutsche Post World Net und DHL
XVI
Zu Beginn des Jahres 2002 wurde die Deutsche Post World Net
Hauptaktionär von DHL. Gegen Ende desselben Jahres stand DHL II
im 100%igen Eigentum der Deutsche Post World Net.
2003 konsolidierte die Deutsche Post World Net alle ihre Express-
und Logistikaktivitäten innerhalb einer einzigen Marke: DHL. Die
DHL-Marke wurde dank des Erwerbs von Exel durch die Deutsche
Post World Net im Dezember 2005 weiter gestärkt. Die Kompetenz
und das Fachwissen von DHL speist sich aus einer ganzen Reihe
von Unternehmen, die die Deutsche Post World Net im Laufe der
Zeit erworben hat.
165
TEKST
1. Ergänzen Sie.
XVI
II
“Unsere Schiffe sind überall auf der Welt, und wir sind dafür verant-
wortlich, sie in Bewegung zu halten.
Der Schlüssel unseres Erfolges ist das gute Verhältnis zu unseren Kunden.
Sie können sich jederzeit darauf , dass wir für sie da sind,
wenn sie uns brauchen.”
Wenn auch Sie ein Team mit Know-how suchen auf das Sie sich je-
den Tag absolut verlassen können, www.dhl.de
166
TEKST
B XVI
Unsere Verantwortung II
DHL Express
DHL Express ist der ideale Partner für Ihren vollständigen inter-
nationalen Express- und Paketversand. Unser Netz umfasst 4000
Niederlassungen und 120 000 Zielorte weltweit.
DHL Express ging aus der Konsolidierung des ehemaligen Paket-
dienstes DHL Worldwide Express und Deutsche Post Euro Express
hervor und bietet Same Day-, Paket- und Fracht-Dienste.
168
TEKST
DHL Freight
XVI
DHL Freight bietet internationale und nationale Transportlösungen
für Teil- oder Volladungen innerhalb Europas. Wir transportieren II
Güter auf der Straße, auf der Schiene und in einer Kombination aus
beidem.
169
TEKST
XVI D
II Kooperation mit DHL Express
Seit dem 1. April 2003 gehören die Unternehmen Deutsche Post
Express, Danzas und DHL Worldwide Express zu der neu po-
sitionierten Marke DHL im Konzern Deutsche Post World Net.
Die Marke DHL steht weltweit als Synonym für Zuverlässigkeit,
Schnelligkeit und globalen Service. Basis des umfassenden und
überzeugenden Services von DHL sind ächendeckende Prä-
senz, technologische Standards, exzellente Netzwerke, IT-ge-
stützte Infrastrukturen und eine lückenlose Koordination. Eben-
so ist Umweltschutz für uns eine Verpichtung. Als verantwor-
tungsvolle Mitglieder unserer Gesellschaft investieren wir stetig
in moderne Technologien und umweltschonende Prozesse. Die
Entwicklung und Produktion herausragender Lösungen für den
Kurier- und Express-Markt, bei einem Qualitätsziel von 100 Pro-
zent, macht uns zu einer Innovationsschmiede im Konzern der
Deutschen Post World Net.
Beschreiten Sie mit uns den Weg zum gemeinsamen Erfolg. Stellen
Sie sich der Herausforderung und starten Sie mit uns in eine erfolg-
reiche Zukunft innerhalb einer starken Partnerschaft.
171
TEKST
Übung
XVI
II 1. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache.
Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
Muttersprache
Hoffentlich
Glücklicherweise
Leider haben Sie Recht.
Natürlich
Selbstverständlich
172
TEKST
2. Ergänzen Sie die Konjunktionen, wenn / als
XVI
1. Es war schon 7.00 Uhr, er in Düsseldorf ankam.
II
2. Ich habe viel mit ihm gearbeitet, ich noch bei der
Exportabteilung war.
4. Kommen Sie in mein Büro, Sie mit dem Brief fertig sind.
6. ich 20 Jahre alt war, bin ich zum ersten Mal nach Amerika
geogen.
5. ich bei Siemens arbeite, bin ich für mehrere Projekte ver-
antwortlich.
174
TEKST
6. da / während
XVI
1. Sie schon bis Rom geogen sind, müssen Sie einen
II
Aufschlag bezahlen.
3. Den ersten Flug kann ich sofort buchen, ich für den
Weiterug erstmal nachfragen muss.
3. Rufen Sie mich an, Sie mit der Arbeit fertig sind.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
176
TEKST
TEKST XVII XVII
II
178
TEKST
1. Ergänzen Sie.
XVII
II
Der Dax
In der Welt der und Börsen be-
gegnet Ihnen regelmäßig ein Wesen, das
wir an dieser Stelle gerne vorstellen möch-
ten: der . Dieses interessan-
te Wesen hält sich vorzugsweise in den
Börsenteilen der Zeitungen auf und gibt
wichtige Hinweise über die Entwicklung des
deutschen . Der deutsche
Aktienmarkt, kurz Dax, wird durch die Kurse
der Anteilsscheine von dreißig deutschen
Unternehmen bestimmt. Wer seine Fährte
verfolgt, stößt auf besonders rentable und
steuerlich günstige Zu den dreißigWerten,
die im deutschen Aktienindex berücksich-
tigt sind, zählen die größten und bekann-
testen , etwa Volkswagen und Siemens, aber auch
junge Fir- men, die schnell gewachsen sind, wie beispielsweise die Software-
Aktiengesellschaft SAP.
Während des wird die Kursentwicklung dieser dreißig Werte
nach einem festgelegten Schlüssel im Dax abgebildet. Der Dax zeigt, wie
sich der deutsche Aktienmarkt entwickelt - und damit das Vermögen der
. In den letzten dreißig Jahren ist der Dax um dreihundert
Prozent gestiegen. Mit anderen Worten: Wer 1975 Aktien erworben hat,
konnte sein bis heute vervierfachen. Von Zeit zu Zeit wer-
den Aktienwerte neuer Gesellschaften in den Dax aufgenommen. Wenn Sie
sich für den Dax und seine Bewegungen interessieren, hilft Ihnen gerne Ihre
. Ihr Vertrauen ist unser größtes Kapital.
Ihre Banken 179
TEKST
Zusammengesetzte Wörter
XVII
2. Tragen Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache ein.
II
die Altstadt / die Neustadt
der Altbau / der Neubau
1. Das Wort „Aspirin” wurde ___ Deutschland kurz ___ der Jahrhundert-
wende ___ dem ___ Friedrich Bayer gegründeten Chemieunternehmen
erfunden.
für/um/von/unter (F) in/vor/in/von (P)
2. Felix Hoffmann, ein Chemiker ___ Bayer, untersuchte die Anwendungs-
möglichkeiten von Salicylsäure, einer Substanz, die schon __ Jahren ___
Konservierungsmittel ___ Lebensmittel ___ dem Markt war.
in/vor/gegen/für/in (A) bei/seit/als/für/auf (O)
3. Hoffmann überlegte, ob man sie nicht auch ___ Medikament verwenden
könnte.
als (L) für (M) mit (U) 181
TEKST
4. Chemische Stoffe, die ___ Salicylsäure verwandt sind, hatte man __ Wei-
XVII denrinde und ___ Öl des Wintergrüns gefunden und benutzte sie schon
II lange ___ Schmerzmittel.
auf/in/im/mit (J) mit/in/im/als (I)
5. Versuchsweise verabreichte Hoff mann Kranken reine Salicylsäure. Zwar
linderte es die Schmerzen und senkte das Fieber, doch der Magen rea-
gierte empndlich ___ das Mittel.
auf (Z) gegen (O) wegen (Ä)
6. ___ ein Verfahren, das man Acetylisierung nennt, veränderte Hoffmann
die Säure und hoffte, dass die acetylisierte Salicylsäure magenfreundli-
cher wäre, ohne ihre Wirksamkeit zu verlieren. Sie war es ___ der Tat.
Mit/durch (G) Durch/in (E) In/mit (O)
7. Hoff mann hatte ein Mittel erfunden, das gute Voraussetzungen besaß,
zum Bestseller ___ dem Pharmamarkt zu werden. Aber würde die Öffent-
lichkeit den Namen schlucken - Acetylsalicylsäure?
zu(K) auf(I) im(S)
8. Die rettende Idee kam ___ Heinrich Dreser, einem Vorgesetzten Hoff-
manns ___ Bayer.
vor/in (T) von/bei (S) über/in (V)
9. Dreser erinnerte sich, dass Salicylsäure auch ___ Panzen gefunden
wird, die ___ dem Namen Spiräen bekannt sind.
unter/mit (D) bei/vor (K) in/unter (T)
10. ___ dieser Form hieß die Säure Spirinsäure.
Auf (Y) In (U) Mit (L)
11. Dieser setzte ein „A” ___ „acetylisiert” ___ das Wortteil „Spinn” und erhielt
den mittlerweile berühmt gewordenen Namen „Aspirin”.
182 für/vor (N) von/gegen (M) von/auf (F)
TEKST
12. So wurde 1899 ___ dem Jahr,” ___ dem das Aspirin seinen Namen er-
hielt.
XVII
zu/mit (R) mit/in (F) zu/in (D) II
13. Wer weiß, welche zungenbrechenden wissenschaftlichen Bezeichnun-
gen ___ heute einem ähnlichen Vereinfachungsprozess unterworfen
werden, damit sie morgen ___ aller Munde sind!
für/auf (I) von/in (E) vor/in (T)
Lösungswort:___________________________________________
1. Die Null ist “eine der größten Erndungen der Menschheit, ein un-mis-
sverständliches Symbol ___ Nichts.
mit (S) für (P) von (O)
2. Die alten Griechen und Ägypter hatten keine Null. Sie benutzten völlig
andere Symbole __ 9, 90, 900 und so fort.
an (E) für (Ü) über (F)
3. Zwei große Nachteile hat dieses System. Erstens liefert es nur Symbole
___ Zahlen, die bereits __ /jemandem erdacht wurden.
über/von (K) für/von (N) für/durch (Z)
4. Wollte man beispielsweise ___ die Zahl 900 Milliarden sprechen, so müs-
ste man erst ein Symbol ___ sie ernden.
an/für (U) von/für (R) über/für (K)
183
TEKST
5. Außerdem ließ sich nur sehr mühsam ___ dem System der alten Grie-
XVII chen und Ägypter rechnen.
II mit (T) an (F) vor (S)
6. ___ Null ist die Multiplikation ___ 3 mal 90 etwas ganz anderes als die
___ 3 mal 9.
Ohne/vor/vor (I) Gegen/mit/mit (S) Ohne/von/von (L)
7. Die ersten belegten Nullsymbole tauchten ___ 500 ___ (abgekürzt v.)
Christus ___ babylonischen Tontafeln auf.
seit/vor/über (J) ab/vor/mit (P) um/vor/auf (I)
8. Hier wurde die Null benutzt, um die Symbole ___ größere Zahlen zu ver-
deutlichen.
für (C) von (K) mit (R)
9. Die Idee, die Null ___ Rechenaufgaben ___ normale Zahl zu benutzen,
stammt ___ einem hinduistischen Astronomen des siebten Jahrhunderts
___ (abgekürzt n.) Christus.
in/als/von/nach (H) für/als/durch/nach (L)
10. Brahmagupta, so hieß er, hat ___ Erster Regein ___ das Rechnen ___
Nullen aufgestellt.
an/zu/von (M) als/für/mit (K) von/mit/für (C)
11. Erst siebenhundert Jahre später hat das Abendland Nullen ___ seinen
Rechnungen geduldet, ein Schritt, ___ dem der italienische Mathemati-
ker Leonardo Fibonacci ___ 13. Jahrhundert die entscheidende Vorarbeit
geleistet hat.
vor/für/zum (I) für/für/nach (S) in/zu/im (E)
12. ___der Null müssen wir das Einmaleins nur ______ Zehnmalzehn aus-
wendig lernen.
184 Durch/vor/an (T) Dank/bis/zum (I) Wegen/von/bis (D)
TEKST
13. ___ der Null können wir ___ zehn Tasten jede Zahl ___ unseren Taschen-
rechner eingeben. Und wenn wir uns irgendeine gigantische Zahl vor-
XVII
stellen wollen, so ist das kinderleicht - wir müssen nur ein paar Nullen II
dranhängen.
Mit/durch/auf (R) Ab/in/auf (L) Wegen/mit/in (T)
Lösungswort:__________________________________________
185
TEKST
XVIII TEKST XVIII
II
Organisation der
Deutschen Bundesbank
Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepu-
blik Deutschland. Sie wurde 1957 als einheitliche Notenbank er-
richtet. Sie ging aus dem zweistugen Zentralbanksystem mit der
Bank deutscher Länder und den damals rechtlich selbständigen
Landeszentralbanken hervor, das seit der Einführung der Deut-
schen Mark am 20. Juni 1948 die Verantwortung für die deutsche
Währung trug.
Übung
189
TEKST
SATZREIHE
XVIII
Wenn zwei Hauptsätze verbunden werden, sprechen wir von einer
II SATZREIHE.
Bei den folgenden nebenordnenden Konjunktionen wird die Wortstellung in
den beiden Hauptsätzen
Beispiele:
Wir haben ihn gefragt. Er will es machen,
UND
Wir haben ihn gefragt er will es machen.
Wenn zwei Hauptsätze in einer Satzreihe das gleiche Subjekt haben, können
wir das Subjekt im zweiten Satz weglassen.
und Aufzählung Keine Bank bietet eine gebührenfreie Telefonnummer an(,) und eine
II
Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten.
Das Komma ist fakultativ.
Telefonanrufe sind oft notwendig und können teuer werden.
oder Alternative Bezahlen Sie bar(,) oder geben Sie mir einen Scheck?
Das Komma ist fakultativ.
Sie können bar oder mit Scheck bezahlen.
aber Einschränkung/ Ein Girokonto ist praktisch, aber die Gebühren sind oft sehr hoch.
Gegensatz Es ist praktisch, aber leider oft sehr teuer.
doch Einschränkung/ Ein Girokonto ist praktisch, doch die Gebühren sind oft sehr hoch.
Gegensatz Es ist praktisch, doch leider oft sehr teuer.
sondern Gegensatz nach Überweisen Sie das Geld nicht sofort, sondern warten Sie, bis Sie
Negation eine Rechnung erhalten.
Nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren sind wichtig.
denn Grund Man braucht ein Girokonto, denn oft kann man nur bargeldlos zahlen.
Ein Preisvergleich lohnt sich, denn man kann viel Geld sparen.
1. Wir akzeptieren keine Kreditkarten, a) denn bargeldlos zu zahlen ist oft ein Muss.
2. Wir akzeptieren Kreditkarten, b) und am Automaten abheben.
3. Sie können mit EC-Karte c) und vergleichen Sie die Angebote.
4. Sie können Bankgeschäfte telefonisch d) aber nicht für Beträge unter 100 Euro.
5. Homebanking kann sich lohnen, e) oder per Computer erledigen.
6. Man braucht ein Girokonto, f) denn viele Kreditinstitute bieten dafür Rabatte an.
7. Gehen Sie zu mehreren Banken g) oder mit Kreditkarte bezahlen,
8. Sie können auf Reisen Geld am Schalter h) sondern nur die EC - Karte
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
192
TEKST
4. Welches Wort passt in die fünf Lücken?
XVIII
Das besondere Plus für Girokunden: der Nulltarif
Wer für seine privaten Giro-Geschäfte noch immer Gebühren bezahlt, interessiert sich
II
zu Recht für Postbank Giro plus.
Denn mit Postbank Giro plus bieten wir allen privaten Girokunden den Nulltarif. Einzi-
ge Voraussetzung: Sie haben monatlich mindestens 1 000 EUR________eingang auf
Ihrem Konto. Doch damit nicht genug: Neben dem Nulltarif bietet Postbank Giro plus
natürlich auch volle Giro-Leistung. Dazu zählen Telefonbanking, Online-Banking und
natürlich die Bar________Versorgung in rund 13 000 Postlialen.
Muttersprache
1. ein eröffnen
2. über ein Konto
3. einen aus/füllen
4. Geld auf ein Konto ein/zahlen
5. Geld von einem Konto ab/heben
6. Geld auf ein Konto überweisen
7. eine Vollmacht
8. einen Antrag
194
TEKST
8. Schreiben Sie. Was macht der Kunde?
XVIII
1. ein Konto eröffnen Er eröffnen ein Konto.
II
2. einen Antrag aus/füllen
4. Geld ein/zahlen
5. Geld ab/heben
6. Geld überweisen
9. Was bedeuten die Wörter in Ihrer Muttersprache? Ergänzen Sie die Artikel.
Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch und lesen Sie den Kontoauszug.
Artikel Muttersprache
1. Kontoauszug
2. Kontostand
3. Kontoinhaber
4. Zahlungsvorgang
5. Buchungsdatum
6. Einnahme
7. Ausgabe
8. Dauerauftrag
9. Guthaben
10. Schuld
11. Vergütung
12. Saldo 195
TEKST
10. Ergänzen Sie.
XVIII
II
Der Kontoauszug
Jeder Kunde, der ein Girokonto bei einer Bank hat, kann mithilfe eines
seinen aktuellen erfahren. Der Auszug enthält die
einzelnen Zahlungsvorgänge mit den jeweiligen .
Der Kontoinhaber bekommt so einen genauen Überblick über sämtliche
und . Er kann seine Kontoauszüge bei jeder Filia-
le selbst ausdrucken. Die Kontoauszüge können ihm aber auch zugeschickt
werden.
196
TEKST
XVIII
II
197
TEKST
Welche Bank bietet was? Kreuzen Sie an.
XVIII
Commerzbank Deutsche Bank Dresdner Bank
II
Banklialen
Bankautomaten
Telefonbanking
Onlinebanking
1. Informationsbedarf
2. Verfüauna stehen
3. der Öffnungszeiten
4. Wunsch
5. Minute
6. MausklickATelefon/PC
7. Ihren Wünschen
8. den ersten Blick
9. Zugriff haben
Überprüfen Sie, ob die Haftung für Missbrauch begrenzt ist und wie viel die Kartenge-
sellschaft Ihnen für Auslandsumsätze zusätzlich berechnet.
Hat Ihnen die Kreditkartengesellschaft mitgeteilt, dass Sie Ihre Karte bald per Post be-
kommen, reklamieren Sie, wenn Ihnen die Karte nicht bald zugeschickt wird. Es kommt
immer wieder vor, dass Karten auf dem Postweg gestohlen werden.
Verwahren Sie die Karte sicher. Ihr Risiko ist zwar bei Missbrauch auf 50 Euro begrenzt,
aber mit ein bisschen Vorsicht vermeiden Sie viel Ärger und Aufregung.
Die Kreditkarte ist ein bargeldloses Zahlungsmittel. Die Preise für Bargeldauszahlungen
sind oft extrem hoch.
Rufen Sie sofort bei der Bank, die die Karte ausgegeben hat, oder dem zentralen Sperr-
dienst an, wenn Sie merken, dass Ihre Kreditkarte fehlt.
Hat Ihr Partner oder Ihre Partnerin eine Zweitkarte und geht die Beziehung in die Brü-
che, fordern Sie die Karte zurück. Teilen Sie der Kartengesellschaft mit, dass Sie die
Partnerkarte kündigen.
199
NEPRAVILNI GLAGOLI
(STARKE UND UNREGELMÄßIGE VERBEN)
s. gebrochen puknuti
brechen brach brichst
h. gebrochen lomiti 201
Innitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
s. gedrungen prodreti
dringen drang dringst
h. gedrungen uporno zahtevati
s. gefahren voziti se
fahren fuhr fährst
h. gefahren voziti
s. geklommen, ge-
klimmen klomm, klimmte klimmst verati se
klimmt
h. gekonnt (kön-
können konnte kannst moi
nen)
h. gemolken, ge-
melken molk, melkte melkst musti
melkt
h. gemocht (mö-
mögen mochte magst voleti, hteti
gen)
204
Innitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
h. gemußt (müs-
müssen mußte mußt morati
sen)
s. gerissen poderati se
reißen riß reißt
h. gerissen trgati
h. gesalzen, ge-
salzen salzte salzt soliti
salzt
h. gesogen, ge-
saugen sog, saugte saugst usisati
saugt
205
Innitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
h. geschollen, ge-
schallen scholl, schallte schallst odjekivati
schallt
s. geschieden rastati se
scheiden schied scheidest
h. geschieden rastaviti
s. geschmolzen topiti se
schmelzen schmolz schmilzt
h. geschmolzen topiti
206
Innitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
h. gesandt, gesen-
senden sandte, sendete sendest slati
det
h. gesotten, gesie-
sieden sott, siedete siedest kuvati
det
h. gespalten, ge-
spalten spaltete spaltest cepati
spaltet
s. gestrichen lutati
streichea strich streichst
h. gestrichen gladiti, liiti
s. getreten stupiti
treten trat trittst
h. getreten gaziti
208
Innitiv Preterit Perfekt 2. lice prez.
h. getroffen, ge-
triefen troff, triefte triefst kapati
trieft
s. verdorben pokvariti se
verderben verdarb verdirbst
h. verdorben pokvariti
1
h. = habe, s. = sein
2
u prelaznom znaenju
210
ZEMLJE NEMAČKOG GOVORNOG PODRUČJA
212
LITERATURA
7. Internet Texte
213