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Spis

treści
Karta redakcyjna

Dedykacja
WSTĘP
KAPITEL 1
KAPITEL 2
KAPITEL 3
KAPITEL 4
KAPITEL 5
KAPITEL 6
KAPITEL 7
KAPITEL 8
KAPITEL 9
KAPITEL 10
KAPITEL 11
KAPITEL 12
KAPITEL 13
KAPITEL 14
KAPITEL 15
KAPITEL 16
KAPITEL 17
KAPITEL 18
KAPITEL 19
KAPITEL 20

KLUCZ ODPOWIEDZI
GLOSARIUSZ
SŁOWNICZEK

Opracowanie ćwiczeń: KRYSTYNA ŁUNIEWSKA
Redakcja: BARBARA WIERCIŃSKA
Konsultacja językowa: CARINA RASSEK
Projekt graficzny i skład: ProDesGraf - MICHAŁ WASTKOWSKI
Projekt okładki: SYLWIA KOWALSKA
Grafika na okładce: © Al - Fotolia.com
Zdjęcie str. 68 © Ingram Publishing


Copyright © Edgard 2015


Wydanie I
Warszawa 2015


ISBN 978-83-7788-664-9


Wydawnictwo Edgard
ul. Belgijska 11, 02-511 Warszawa
tel./fax: (22) 847 51 23
e-mail: edgard@edgard.pl


Konwersja: eLitera s.c.


Für meinen Freund Maciej
der mich inspirierte
und den ich mehr als einmal schon ermorden wollte.
WSTĘP
Serię NIEMIECKI Z KRYMINAŁEM kierujemy do uczniów szkół ponadgimnazjalnych,
studentów i samouków pragnących w niekonwencjonalny sposób doskonalić znajomość
języka niemieckiego. Książki z serii są źródłem ciekawych, autentycznych tekstów oraz
odpowiednio dobranych ćwiczeń. Znakomicie uzupełniają naukę w szkole i na kursach, a dla
nauczycieli chcących urozmaicić zajęcia są dodatkowym, atrakcyjnym materiałem lekcyjnym.

NIEMIECKI Z KRYMINAŁEM to jedyna seria samouczków, która sprawi, że nie będziesz
mógł się oderwać od nauki niemieckiego! Łączy przyjemność lektury z intensywną pracą
z tekstem, co pozwala rozwinąć umiejętność czytania ze zrozumieniem, wzbogacić
słownictwo, utrwalić znane już konstrukcje gramatyczne, a także opanować nowe. Jeśli
znużyły Cię standardowe podręczniki i wkuwanie list słówek albo regułek gramatycznych –
oto seria idealna dla Ciebie.


FLIRTS to historia kryminalna przeznaczona dla czytelników uczących się języka
niemieckiego na poziomie podstawowym (A2-B1), m.in. osób przygotowujących się do
egzaminu maturalnego na poziomie podstawowym oraz do Goethe-Zertifikat A2 lub B1.
Z podręcznika skorzystają także wszyscy wybierający się na krótszy lub dłuższy pobyt
w kraju Goethego. Lektura książeczki pozwoli szybko zrozumieć niuanse znaczeniowe,
poznać powszechnie używane kolokwializmy oraz opanować struktury gramatyczno-
leksykalne charakterystyczne dla naturalnego, współczesnego języka.


Tłumaczenia najtrudniejszych słów i zwrotów znajdziesz na marginesach. Umożliwi Ci to
sprawdzenie ich znaczenia bez konieczności zaglądania do słownika. W tym miejscu podano
wyłącznie znaczenie, w jakim dane frazy pojawiają się w tekście; obszerniejsze wyjaśnienia
(m.in. odmianę czasowników w czasach przeszłych oraz liczbę mnogą rzeczowników)
przedstawiono na końcu książki.


Opowiadanie dzieli się na krótsze rozdziały, którym towarzyszą różnorodne ćwiczenia
leksykalno-gramatyczne, m.in. łączenie w pary synonimów albo antonimów, dopasowywanie
wyrażeń, uzupełnianie zdań, a także zadania na rozumienie tekstu czytanego. Rozwiązując
je, utrwalasz m.in. reguły tworzenia zdań prostych, użycia czasów gramatycznych
i stosowania przyimków. Dzięki lekturze poznasz nowe słownictwo w kontekście, a więc
w sposób najbardziej sprzyjający zapamiętywaniu. Efektywną naukę dodatkowo wspomoże
aktywne operowanie nowo poznanym słownictwem i strukturami w ćwiczeniach leksykalnych.
Podział kryminału na krótkie rozdziały ułatwia zrozumienie fabuły i opanowanie stworzonych
w ten sposób niewielkich porcji materiału.

Książkę zamyka klucz odpowiedzi, w którym możesz sprawdzić rozwiązania ćwiczeń, oraz
słowniczek niemiecko-polski zawierający tłumaczenia ponad 900 słów i wyrażeń. Znajdziesz
w nim także odmianę czasowników oraz końcówki liczby mnogiej rzeczowników.

Zachęcamy do zapoznania się z pełną i aktualną ofertą kursów, książek oraz programów
multimedialnych Wydawnictwa Edgard, którą znajdziesz na stronie internetowej
www.jezykiobce.pl

Życzymy zabójczo skutecznej nauki!
KAPITEL 1

JULIA STAND VOR einem kleinen Haus am Stadtrand. Sie klingelte


an der Tür und wartete. Sie war ein wenig aufgeregt und wusste nicht so
genau, was sie erwarten sollte. Nach ein paar Minuten öffnete ihr eine alte,
kleine Frau die Tür. Die Frau trug ein altmodisches, schwarzes Kleid und ein
buntes Tuch. Sie hatte lange, graue Haare und ernste, traurige Augen.
„Kommen Sie herein“, sagte sie und führte ihren Gast langsam durch einen
kleinen, schmalen Flur in ihr Wohnzimmer. Sie setzten sich an einen großen
Tisch. Auf dem Tisch lagen viele Karten mit unterschiedlichen Symbolen, ein
kleiner Spiegel und eine Glaskugel. Die Wahrsagerin schaute Julia ernst an.
„Was möchten Sie von mir wissen?“
„Wissen Sie, ich bin momentan in einer schwierigen Situation. Ich stehe
zwischen zwei Männern. Die beiden wissen nichts voneinander. Vor drei
Monaten habe ich mich in einen anderen Mann verliebt, aber ich bin schon
drei Jahre mit meinem Partner zusammen. Jetzt möchte ich meinen Freund
verlassen. Aber vorher will ich wissen, wie meine Zukunft mit Matthias, also
mit meinem Liebhaber, aussieht.“
„Sie haben sich im Internet kennengelernt“, sagte die Wahrsagerin. „Ja, das
stimmt“, antwortete Julia überrascht. Die Wahrsagerin schaute in den Spiegel
und sagte dann: „Ich sehe Herzen, gebrochene Herzen und viel Brot... – was
kann das bedeuten?“ Julia lachte: „Das ist unglaublich! Also... Matthias ist
Kardiologe, Herzspezialist, und seine Patienten haben Herzprobleme. Das
symbolisieren die gebrochenen Herzen. Und das Brot? Vielleicht ist das ein
Symbol für Reichtum, wir werden immer genug zu essen haben – als
Kardiologe verdient Matthias viel besser als mein aktueller Partner! Was
sehen Sie noch?“
„Fangen wir mit Ihrem Partner an. Ich werde die Karten legen.“ Die
Wahrsagerin mischte die Karten. „Ziehen Sie jetzt bitte eine Karte.“ Auf der
Karte war ein Liebespaar im Bett abgebildet. „Diese Karte symbolisiert
Eifersucht. Ihr Partner hat kein Vertrauen zu Ihnen. Vielleicht weiß er, dass
Sie ihn betrügen“, erklärte die Wahrsagerin.
„Mein Freund ist viel zu sehr mit seinem Fernsehprogramm und seinen
Computerspielen beschäftigt. Von Eifersucht keine Spur!“, sagte Julia
lachend. „Viel mehr interessiert mich, was die Karten über Matthias und mich
sagen!“
Die Wahrsagerin mischte die Karten noch einmal ganz genau und Julia zog
zwei Karten.
Auf der ersten Karte war ein Dieb zu sehen. „Was bedeutet das, ist
Matthias in Gefahr?“, rief Julia. „Diese Karte ist eine Warnung. Vielleicht ist
ein schlechter Mensch in Ihrer Nähe? Sie werden etwas verlieren. Ihr
Verlust ist der Gewinn einer anderen Person. Seien Sie vorsichtig!“ Julia
sah nicht mehr so glücklich aus: „Na ja, ich hoffe, dass die nächste Karte
positiver sein wird!“ Auf der zweiten Karte war ein Mann in einem Anzug zu
sehen. Er streckte die rechte Hand aus, aber die linke Hand versteckte er
hinter seinem Rücken. Die Wahrsagerin schüttelte traurig den Kopf: „Der
Mann spielt ein übles Spiel mit Ihnen. Haben Sie Vertrauen zu Ihrem
Geliebten? Könnte er Ihnen schaden wollen?“
„Nein, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen, Matthias ist ein
wundervoller Mann und denkt immer erst an andere Menschen und zuletzt an
sich. Er ist überhaupt nicht egoistisch. Kann ich vielleicht noch eine Karte
ziehen?“ „Ja, eine letzte Karte. Mehr als drei Karten pro Person kann man an
einem Tag nicht ziehen.“ Auf der dritten Karte sah Julia eine schwarze Katze,
die vor einem Wasserglas saß. In dem Glas schwamm ein kleiner Goldfisch.
„Jemand will Ihnen schaden. Seien Sie vorsichtig!“ Julia seufzte genervt.
„Tja, dann fehle nur noch ich. Mischen Sie die Karten bitte für mich.“ Die
Wahrsagerin mischte ein letztes Mal die Karten und Julia zog wieder zwei
Karten. Auf der ersten Karte war ein Baby abgebildet. Julia freute sich:
„Bedeutet das, dass ich ein Kind von Matthias bekomme? Das wäre
wunderbar!“ Die Wahrsagerin schüttelte den Kopf: „Nein. Ein Baby
symbolisiert Naivität.“ Auf der zweiten Karte war ein Skelett zu sehen. Die
Wahrsagerin wurde blass und sagte lange nichts. Dann schaute sie Julia in die
Augen und sagte: „Das Skelett ist ein Symbol der Veränderung und des
Todes. Passen Sie gut auf sich auf!“ Dann legte die alte Frau die Karten
beiseite und Julia verstand, dass das Treffen nun zu Ende war. Sie bezahlte
100 Euro und ging schnell aus dem Haus. Ihr Kopf tat weh und sie wusste
nicht, was sie denken sollte. Die Karte mit dem Skelett war wirklich gruselig
gewesen. Einerseits hatte sie Angst, dass die Wahrsagerin Recht haben
könnte und andererseits konnte sie sich nicht vorstellen, dass Matthias ihr
schaden wollte. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche und rief frustriert ihre
beste Freundin an.
„Hallo Martha, ich bin‘s, Julia.“
„Hallo Julia, schön, dass du anrufst! Hast du Lust nachher
vorbeizukommen? Ich habe gekocht, dann kannst du mir in Ruhe erzählen,
wie es bei der Wahrsagerin war.“
„Danke Martha, aber ich bin schon verabredet nachher.“
„Na und, erzähl...wie war‘s?!“
„Ehrlich gesagt, war es schrecklich. Ich glaube, die Wahrsagerin war
schlecht gelaunt, sie hat mir nur negative Karten gegeben, ganz egal, zu
welcher Person. Matthias ist so ein toller, lieber Mann und die Wahrsagerin
hat jede Karte mit den Worten „Seien Sie vorsichtig!“ kommentiert. Der
Besuch hat eine halbe Stunde gedauert, 100 Euro gekostet und jetzt weiß ich
nicht mehr, was ich denken soll. Ich weiß wirklich nicht, warum du mir diese
Frau empfohlen hast!“
„Julia, das tut mir leid, dass du mit dem Besuch nicht zufrieden warst.
Niemand hört gerne schlechte Nachrichten. Aber wenn die Wahrsagerin dir
sagt, dass du bei Matthias vorsichtig sein sollst, dann würde ich mir das zu
Herzen nehmen. Bis jetzt hat Leila immer Recht gehabt! Meine Mutter und
ich, wir gehen schon seit Jahren zu ihr und sie hat sich noch nie geirrt.“
„Du hast mir selbst gesagt, dass sie deiner Mutter vor 30 Jahren Zwillinge
prophezeit hat! Und du weißt selbst, dass du nicht einmal Geschwister hast!“
„Das kannst du so nicht sagen, dass sie das nicht vorhergesehen hat. Ich
bin Zwilling vom Sternzeichen, das stimmt also! Ich fand es außerdem auch
ziemlich komisch, dass dein Traumprinz sich letztens 10 000 Euro von dir
geliehen hat.“ Julia ärgerte sich, dass ihre Freundin Matthias so sarkastisch
Traumprinz nannte: „Martha, das Geld gibt er mir doch bald zurück! Du
denkst immer gleich so negativ! Vertrauen ist die Grundlage einer guten
Beziehung!“
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Im Internet sind viele verrückte
Typen. An deiner Stelle würde ich bei Gelegenheit seine E-Mails checken.
Vielleicht erfährst du dann, wofür er die 10 000 Euro brauchte. Manche
Männer tanzen auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig...“
„Das hat er mir doch gesagt, wofür er das Geld braucht. Es soll eine
Überraschung für mich sein. Vielleicht plant er eine Traumreise für uns
beide!“
„Und warum finanziert er diese Traumreise nicht von seinem Geld?
Kardiologen verdienen gut, das sollte kein Problem für ihn sein.“
„Er hat sein Geld in Aktien investiert, jetzt ist einfach ein schlechter
Moment, um die Aktien zu verkaufen.“
„Du glaubst, du hast auf alle Fragen eine Antwort. Ich habe das Gefühl,
dass du die Augen vor der Realität verschließt. Es ist unglaublich, wie naiv
du bist!“
Julia wurde langsam wütend: „Martha, weißt du was, ich wundere mich
nicht mehr, dass du Single bist. Du bist so misstrauisch und verbittert, das
ist echt traurig! Und jetzt muss ich Schluss machen. Bis dann!“
Die beiden Freundinnen legten verärgert auf.
Es war einfach unmöglich, dass Martha und die Wahrsagerin Recht
hatten. Vor einem Jahr hatte die Wahrsagerin außerdem Martha Glück in der
Liebe prophezeit – und Martha war immer noch Single! Das zeigte doch, dass
die Wahrsagerin nicht immer Recht hatte. So glücklich wie mit Matthias war
Julia jedenfalls noch nie gewesen. Gerne erinnerte sie sich an den Beginn
ihrer großen Liebe zurück...

1. Spośród podanych odpowiedzi wybierz właściwą,


zgodną z treścią tekstu.
[ die Antwort zeigen ]

1. Wen besuchte Julia?
a. ihre Großmutter
b. eine Wahrsagerin
c. einen Psychologen

2. – Was wollte Julia wissen?
– Sie wollte wissen, ...
a. ob sie einmal Kinder bekommt.
b. warum ihre beste Freundin frustriert ist.
c. wie ihre Zukunft mit Matthias aussieht.

3. Was ist Matthias von Beruf?
a. Psychologe
b. Kardiologe
c. Bankangestellter

4. Was sagte Leila Julia?
a. Sie sollte keine Angst vor Menschen haben.
b. Sie bekommt bald Zwillinge.
c. Jemand will ihr schaden.
5. Warum war Julia von dem Treffen mit der Wahrsagerin
enttäuscht?
Sie war enttäuscht, weil...
a. die Wahrsagerin sie vor Matthias warnte.
b. die alte Dame schlecht gelaunt war.
c. der Besuch bei Leila zu lange gedauert hat.

6. Warum konnte Julia nach dem Besuch bei Leila nicht bei Martha
vorbeikommen?
a. Sie musste arbeiten.
b. Sie war verabredet.
c. Sie hatte keinen Hunger.

7. Wem hat Julia 10 000 Euro geliehen?
a. Matthias
b. Marthas Mutter
c. der Wahrsagerin

8. Was ist für Julia die Grundlage einer guten Beziehung?
a. Kontrolle
b. Toleranz
c. Vertrauen

2. Po co ludzie chodzą do wróżki? Odpowiedz,
wykorzystując podpowiedzi podane w nawiasach.
[ die Antwort zeigen ]

Warum gehen Menschen zu einer Wahrsagerin?
1. (ihre Zukunft / wollen / kennenlernen)
Weil sie ............................................................... .
2. (in einer schwierigen Situation / sein)
Weil sie ............................................................... .
3. (eine wichtige Entscheidung / müssen / treffen)
Weil sie ............................................................... .
4. (unglücklich / verliebt / sein)
Weil sie ............................................................... .
5. (sich / müssen / zwischen zwei Personen / entscheiden)
Weil sie ............................................................... .
6. (können / ihre Probleme / nicht selbstständig / lösen)
Weil sie ............................................................... .

3. Czego dowiedziałeś/łaś się o wróżce? Uzupełnij
zdania podanymi czasownikami w czasie Präteritum.
Jeden czasownik jest zbędny.
[ die Antwort zeigen ]


haben / legen / benutzen / sein / singen / tragen / wohnen


Die Wahrsagerin (1) ............................. in einem kleinen Haus am
Stadtrand. Sie (2) ............................. klein und alt. Leila (3)
............................. lange, graue Haare und ernste, traurige
Augen. Sie (4) ............................. ein altmodisches, schwarzes
Kleid und ein buntes Tuch. Die Wahrsagerin (5)
............................. Julia die Karten. Leila (6) .............................
zum Wahrsagen auch einen kleinen Spiegel und eine Glaskugel.

4. Co powiesz w tych sytuacjach? Wybierz i wpisz
właściwą reakcję.
[ die Antwort zeigen ]

Das ist ja eine Überraschung! / Du hast Recht. / Ich muss jetzt
Schluss machen. / Du solltest nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. /
Hast du Lust, heute Abend vorbeizukommen? / Ich nehme mir
deinen Rat zu Herzen. / Kommen Sie herein. / Sei vorsichtig!

1. Deine Nachbarin klingelt an der Tür.
............................................................................
2. Dein Freund ist in Gefahr.
............................................................................
3. Du triffst deinen Schulfreund auf der Straße.
............................................................................
4. Du bist mit der Meinung deines Bruders einverstanden.
............................................................................
5. Du lädst deine Freundin zu dir nach Hause ein.
............................................................................
6. Du bedankst dich für einen guten Rat.
............................................................................
7. Dein Bruder hat zwei feste Freundinnen.
............................................................................
8. Du möchtest das Telefongespräch beenden.
............................................................................

5. Jaki (nie) powinien/powinna być twój partner
życiowy/twoja partnerka życiowa? Dokończ podane
zdania, używając tabelki. Możesz wymyślić też własne
przykłady.
[ die Antwort zeigen ]

Er/Sie soll... Er/Sie soll nicht/nie...
mich lieben. untreu sein.
gut aussehen. viel Zeit vor dem
Fernseher/Computer verbringen.

ein bisschen verrückt sein. eifersüchtig sein.


gut verdienen. schlecht gelaunt sein.
großzügig sein. verbittert, misstrauisch oder
sarkastisch sein.
mich mit Traumreisen immer Recht haben wollen.
überraschen.


Mein Lebenspartner/Meine Lebenspartnerin soll mich vor allem
........................................................................................
Er/Sie muss ........................................................................
Er/Sie soll aber nie .............................................................
Er/Sie darf auf keinen Fall .................................................
KAPITEL 2

ES WAR EIN HEIßER Sommer. In Deutschland gibt es nicht so


viele Sommertage, also nutzen die Menschen die wenigen Tage mit
Sonnenschein. Die Schwimm-bäder waren voller Menschen. In den Gärten
wurden Bratwürstchen gegrillt und in den Parks lagen viele junge Leute mit
einem kalten Bier oder einem Eis in der Hand.
Julias Beziehung zu Horst war schon lange nicht mehr glücklich gewesen.
Er hatte nie Lust, zusammen etwas zu unternehmen, zum Beispiel mal durch
die Stadt zu bummeln, ins Schwimmbad oder tanzen zu gehen. Dauernd saß
nur er vor dem PC oder Fernseher. Und er wurde immer dicker. Kein Wunder,
an einem Fernsehabend aß er oft eine ganze Packung Chips und trank zwei
Bier dazu. Er hatte schon einen richtigen Bierbauch bekommen. Sie hatten
das letzte Mal vor Wochen miteinander geschlafen und auch dabei wenig
Spaß gehabt. Julia wusste schon lange, dass sie mit Horst nicht glücklich war,
trotzdem hatte sie Angst davor, sich von ihm zu trennen. Sie war 35 Jahre alt
und hatte Angst vor dem Alleinsein. Außerdem träumte sie von einer
Familie. Viele ihrer Freundinnen waren Singles und hatten Probleme einen
netten Partner zu finden. Deshalb wollte Julia erst einen neuen Partner finden
und sich dann von Horst trennen. So sah Julias Plan also aus. Wenn sie einen
anderen Mann kennenlernen würde, dann hätte sie den Mut, sich von Horst
zu trennen...
Nach einem weiteren langweiligen Treffen mit Horst, bei dem er vor dem
Fernsehapparat eingeschlafen war, traf sie die Entscheidung, im Internet
einen neuen Partner zu suchen. Es gab nur ein Problem: Sie konnte kein Foto
von sich ins Internet stellen – das wäre zu riskant gewesen, Horst hätte ihr
Profil im Internet finden können. Aber ohne Foto interessierten sich nur
wenige Männer für Julias Profil. Die meisten Männer, die ihr schrieben,
waren ca. 20 Jahre älter als Julia, machten sehr viele Orthografiefehler in
den E-Mails, waren noch dicker als Horst und hatten kaum noch Haare auf
dem Kopf.
Julia wurde klar, dass sie aktiver ihren Traummann suchen musste, wenn
sie Erfolg haben wollte. Und dann fand sie IHN: einen Kardiologen aus
London, blaue Augen, sportliche Figur, dunkles, volles Haar, weiße Zähne,
ein total liebes Lächeln – ein echter Traumprinz zum Verlieben!
Sie erinnerte sich noch genau an sein Profil:

Nickname: Traumprinz
Beruf: Kardiologe
Wohnort: London und Berlin
Alter: 40 Jahre
Gewicht: 90 kg
Größe: 1,90 m
Figur: sportlich
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: blau
Hobbys: Reiten, kulinarische Reisen, Kochen, Massagen
Motto: Kardiologe sucht Frau mit gutem Herzen.

Ich bin tolerant, zärtlich und ein guter Zuhörer. Ich habe schon viel von
der Welt gesehen und jetzt suche ich meine bessere Hälfte, die mit mir das
Leben genießt. Sehr gerne möchte ich mit meiner Partnerin reisen und viele
Länder besuchen. Ich liebe es, exotisch zu kochen – nur du fehlst mir als
mein Gast! Ich träume von einer glücklichen Familie, einer liebevollen Frau
und Kindern. So sehr wünsche ich mir, dass Kinderlachen und Hundegebell
die leeren Zimmer meines großen Hauses erfüllt! Für mich zählt nicht das
Aussehen einer Frau – am wichtigsten ist mir der Charakter. Ich suche eine
Frau, die ihr Herz am rechten Fleck hat, empathisch und zärtlich ist. Jeder
Mensch ist auf seine eigene, individuelle Art schön. Hast du auch schon
genug davon, Single zu sein? Suchst du eine Hand, die deine Hand in guten
und in schlechten Zeiten hält?
Nur Mut! Schreib mir! Ich schreibe garantiert zurück!

Der Profiltext hatte Julia sofort gefallen. Wow! Ein Mann, der gerne kocht!
Julias Partner Horst konnte nur Rührei braten, das war alles. Und auch
Rührei machte er höchstens einmal im Jahr. „Ich habe eben zwei linke Hände
in der Küche!“, sagte er immer, wenn Julia ihn daran erinnerte, dass er auch
einmal für sie kochen könnte. Und der Traumprinz kochte auch noch
exotisch! Julia liebte indisches und thailändisches Essen, aber Horst wollte
am liebsten nur traditionelle, deutsche Gerichte essen: Bratwurst und
Kartoffelsalat, Schnitzel, Erbsen und Möhren... Julia hatte schon genug
davon. Das war so langweilig, immer das Gleiche zu essen! Von
gemeinsamen Reisen träumte Julia auch schon lange. Nie hatte Horst Geld,
um zu verreisen. Das sagte er zumindest. Aber Julia wusste, dass Horst
genug Geld hatte, er hatte einfach keine Lust zu verreisen. Horst langweilte
sich nie, wenn er nur seinen geliebten Fernsehapparat und PC hatte. Nur
einmal waren sie verreist und auch das bloß an die deutsche Ostsee. Eine
Woche waren sie am Meer gewesen, aber es hatte leider geregnet. Also
hatten sie viel Zeit im Hotel verbracht. Ihr Hotel war leider der Alptraum
gewesen, weil Horst das billigste Hotel ausgesucht hatte. Sie hatten nicht
einmal ihr eigenes Badezimmer gehabt! Am Ende des Urlaubs hatte Horst zu
ihr gesagt: „Siehst du, du wolltest unbedingt in Urlaub fahren. Aber zu Hause
ist es doch am schönsten! Das hat wirklich keinen Sinn, Geld für Reisen
auszugeben!“
Und damit war für Horst das Thema Urlaub abgeschlossen gewesen. Was
Julia sich wünschte, war ihm gar nicht wichtig.
Der Traumprinz ritt sogar! Julia war früher als junges Mädchen auch
geritten, sie erinnerte sich noch gut an ihr Lieblingspferd. Fury war schwarz
mit einem weißen Fleck auf dem Bauch gewesen. So ein tolles Pferd! Sie
stellte sich vor, wie sie zu zweit durch den Wald ritten und nach Thailand und
Indien reisten.
Am besten gefiel Julia aber, dass der Traumprinz vor allem eine Frau mit
gutem Charakter suchte. Bei Horst hatte Julia oft das Gefühl, dass er sie gar
nicht richtig liebte, er nur mit ihr zusammen war, weil sie hübsch aussah. Er
interessierte sich nicht wirklich dafür, was sie dachte, oft hatte er keine Lust,
sich zu unterhalten und wenn er schon Lust hatte zu sprechen, dann sprach er
meistens über seine Arbeit.
Julia zögerte nicht lange und schrieb dem Traumprinzen eine E-Mail:

Lieber Traumprinz,
ich heiße Julia und wohne in Berlin. Dein Profil hat mir sehr gut gefallen!
Ich glaube, dass wir viel gemeinsam haben. Ich liebe exotisches Essen und
träume schon lange von Reisen in fremde Länder! Mein asiatisches
Lieblingsgericht ist Tom Ka Gai – Suppe. Und was ist dein
Lieblingsgericht? Ich habe in deinem Profil gesehen, dass du in deiner
Freizeit gerne reitest. Das ist toll! In meiner Jugend bin ich oft geritten. Das
hat mir immer viel Spaß gemacht! Gerne würde ich wieder mit dem Reiten
anfangen. Du schreibst, dass du in London und in Berlin wohnst. Wie gefällt
dir das Leben in London?
...

Und so hatte es angefangen. Jeden Tag tauschten sie E-Mails aus. Und
seine E-Mails waren so romantisch – da störte der eine oder andere
Orthografiefehler nicht!
Seitdem der Traumprinz ihr schrieb, hatte Julia es immer sehr eilig nach
Hause zu kommen.
Wenn Julia endlich in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung in Berlin Mitte
war, zog sie nur schnell ihre Schuhe aus und dann schaltete sie sofort den PC
ein und loggte sich auf der Webseite www.parship.de ein. Was ER ihr wohl
wieder geschrieben hatte? Jeden Tag hoffte sie darauf, ihn endlich
kennenzulernen. Sie wartete nur auf einen Vorschlag. Dann endlich bekam
sie in ein paar Tagen die Nachricht, auf die sie gewartet hatte:

Schöne Unbekannte,
seit unserem Telefongespräch kann ich nur noch an dich denken! Deine
Stimme... wirklich sexy! Ich kann mich nur noch schlecht auf meine Arbeit
konzentrieren. Und das ist gefährlich! Du weißt ja, ich bin Kardiologe. Du
gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Fühlst du dich beim Einschlafen
auch oft einsam? Gestern Nacht habe ich von dir geträumt...Ich möchte dich
endlich in der Realität kennenlernen.
Unser erstes Treffen soll etwas ganz Besonderes sein. Ich habe so eine
Fantasie: Die Tür zu deiner Wohnung ist geöffnet, ich gehe langsam in die
Wohnung, dann sehe ich dich: Du liegst auf dem Sofa und schläfst. Du siehst
so schön und unschuldig aus. Ich setze mich neben dich aufs Sofa und
streichle sanft dein Haar...Dann küsse ich dich wach und lade dich in ein
tolles Restaurant ein. Dieses Wochenende habe ich frei und könnte zu dir
fliegen.
Also, worauf wartest du noch? Gib mir deine Adresse, leg dich aufs Sofa
und ich werde dein Romeo sein!

Julias Herz schlug schneller. Sie konnte es nicht glauben! Dieser
gutaussehende, erfolgreiche Mann wollte sich mit ihr treffen! Sie war so ein
Glückspilz!
Julia ging zum Kühlschrank, nahm sich eine große Portion
Schokoladeneis, setzte sich wieder vor den PC und schrieb dem
Traumprinzen zurück.
... Das erste Treffen war traumhaft schön gewesen, Matthias hatte sie wie
eine Prinzessin wachgeküsst und dann in ein richtig teures japanisches
Restaurant eingeladen. Und die Nacht danach war einfach fantastisch
gewesen... Er hatte jeden Zentimeter ihres Körpers geküsst...

Das waren wundervolle Erinnerungen und Julia würde es niemandem
erlauben, diese Liebe schlechtzureden. Nicht ihrer besten Freundin und erst
recht nicht einer Pseudowahrsagerin!

Auch Matthias erinnerte sich gerne daran zurück, wie er Julia
kennengelernt hatte. Seine Erinnerungen waren allerdings weniger
romantisch. Auf seinen Vorschlag sich zu treffen hatte er folgende E-Mail
bekommen:

Liebster Romeo,
ich werde Samstagabend auf dem Sofa liegen und auf dich warten! Ich
verspreche dir aber nicht, dass ich schlafen werde – ich werde viel zu
aufgeregt sein! Mein Herz klopft jetzt schon wie verrückt! Ich wohne in der
Rungestraße 3 im zweiten Stock...
Ich freue mich schon riesig, dich kennenzulernen!
Küsschen,
Julia

Matthias lächelte zufrieden, als er die Antwort las. Kein schlechtes
Ergebnis: nur 10 StandardE-Mails hatte er geschickt und schon wollte Julia
ihn unbedingt kennenlernen. Frauen waren ja so naiv... Manchmal konnte er
es immer noch nicht glauben, wie einfach das war!
Wie in jeder Branche dauert es auch in der Branche der Herzensbrecher ein
paar Jahre, bis man wirklich professionell und effektiv arbeitet. Matthias war
im Alter von 40 Jahren schon ein echter Profi. Seine Opfer suchte er fast
immer auf der Seite von www.parship.de. Das hatte einen einfachen Grund:
Die Mitglieder von www.parship.de mussten mindestens 29,90 Euro pro
Monat investieren. Und das zwei Jahre lang! Das war schon mal ein gutes
Zeichen, dass die Frau bereit war, langfristig Geld in die Liebe zu
investieren! Früher hatte er noch jeder neuen Frau individuelle E-Mails
geschrieben und darüber nachgedacht, was er schreiben sollte. Aber das war
zeitaufwendig und anstrengend gewesen. Jetzt arbeitete er mit Standard-E-
Mails – einfach auf „Kopieren“ und dann auf „Einfügen“ klicken und fertig
war die Antwort. So sparte er Zeit und arbeitete viel schneller. In Julia hatte
er maximal eine Stunde Arbeitszeit investiert und schon gehörte ihm ihr
Herz. Kardiologe? Matthias musste lachen. Von Beruf war er tatsächlich
Bäcker, aber als Kardiologe hatte er im Internet viel mehr Erfolg bei den
Frauen und außerdem war er ja tatsächlich Herzspezialist, irgendwie. Brot
und Brötchen musste er jedenfalls schon lange nicht mehr backen.

Im ersten Moment, als Matthias Julia gesehen hatte, hatte er sich Sorgen
gemacht. Sie sah verdammt gut aus: lange, blonde Haare, ein kurzer Rock,
der ihre schlanken Beine zeigte und sehr schöne Brüste.
Die Brüste waren ihm sofort aufgefallen, kein Wunder bei dem tiefen
Dekolleté. Das Gesicht war auch nicht schlecht: eine kleine Nase, volle
Lippen und große, blaue Augen mit langen Wimpern. Für Matthias waren
Frauen aber keine Menschen, sondern Zitronen. Und Zitronen musste man
ausquetschen. Aus Erfahrung wusste Matthias, dass hässliche Frauen oft die
besseren Zitronen waren. Sie waren so glücklich, wenn sie endlich einen
Mann gefunden hatten, der nett zu ihnen war, dass sie alles für ihn taten.
Zum Beispiel Simone-Zitrone. Simone war fast 1,90 m groß, hatte 40 kg
Übergewicht, kleine Augen und leicht gelbe Zähne. Er war ihr erster Freund
und dafür war sie ihm so dankbar wie ein Hund aus dem Tierheim, der
endlich sein Zuhause gefunden hat. Drei Jahre lang finanzierte sie ihm schon
alles, die Wohnung, seine Kleidung, Kosmetikprodukte und das Abo für das
Fitnessstudio. Kochkurse finanzierte sie besonders gerne für Matthias, weil
sie so gerne aß. Die Kurse waren eine Art berufliche Fortbildung für
Matthias. Frauen mögen es, wenn Männer gut kochen können, das wusste er.
Liebe geht durch den Magen. Natürlich hatte Simone auch tolle Urlaube
bezahlt – es war zwar etwas peinlich für Matthias, sich mit Simone-Zitrone
im Bikini am Strand zu zeigen, aber was tut man nicht alles für Geld? Zum
letzten Geburtstag hatte ihm Simone das Auto seiner Träume für 40 000 Euro
geschenkt. Leider war Simones Konto langsam leer, so dass Matthias ein
neues Opfer finden musste. Drei Jahre Sex mit Simone waren allerdings der
Alptraum gewesen. Sie hatte fast jeden Tag Lust auf Sex, während er sich
höchstens einmal pro Woche dazu motivieren konnte. Simone sah einfach
schrecklich aus. Matthias machte immer das Licht aus und zündete maximal
eine Kerze an. Dann sagte er Simone mit verführerischer Stimme: „So ist es
romantischer, nicht wahr?“ oder ähnlichen Quatsch. Zur Abwechslung wäre
es schön mit einer Frau ins Bett zu gehen, die nicht wie eine Kröte aussieht,
hatte Matthias beim ersten Treffen mit Julia gedacht. Aus ihren E-Mails
wusste Matthias auch schon, dass Julia nicht sehr intelligent sein konnte und
für Profis wie ihn waren auch schöne Frauen kein Problem, sondern
höchstens eine Herausforderung!

1. Do których osób odnoszą się podane informacje?


Zaznacz w tabeli.
[ die Antwort zeigen ]

Julia Horst niemand
1. .....ist in der Freizeit am liebsten passiv.
2. .....ist eine gute Zuhörerin/ein guter Zuhörer.
3. .....kann reiten.
4. .....hat einen Bierbauch.
5. .....hat Angst vor dem Alleinsein.
6. .....reist nicht gern.
7. .....hat zwei linke Hände in der Küche.
8. .....hat blaue Augen.
9. .....ist 35 Jahre alt.
10. .....mag Hundegebell.
11. .....träumt von einer Familie.
12. .....spricht nur über ihre/seine Arbeit.

2. Przeczytaj profil Matthiasa na portalu randkowym
i uzupełnij brakujące wyrazy w tekście poniżej.
[ die Antwort zeigen ]

Nickname: Traumprinz
Beruf: Kardiologe
Wohnort: London und Berlin
Alter: 40 Jahre
Gewicht: 90 kg
Größe: 1,90 m
Figur: sportlich
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: blau
Hobbys: Reiten, kulinarische Reisen, Kochen, Massagen
Motto: Kardiologe sucht Frau mit gutem Herzen.

Matthias ist (1) ................... alt und wohnt in London. Von
(2) ................... ist er Arzt. Er ist 1,90 m (3) ................... und wiegt
(4) ................... . Seine Haare sind dunkelbraun und seine Augen
(5) ................... . Er ist ein (6) ................... Typ. Matthias kann
reiten, (7) ................... und massieren. Auf (8) ................... isst er
gern mal was Exotisches. Er sucht eine Frau mit gutem (9)
................... .

3. Odpowiedz na pytania.
[ die Antwort zeigen ]

1. Was machen die Leute an sonnigen Tagen gern in Deutschland?
............................................................................
............................................................................
2. Warum war Julias Beziehung zu Horst nicht glücklich?
............................................................................
............................................................................
3. Was gefiel Julia am besten am Profiltext des Traumprinzen?
............................................................................
............................................................................
4. Wie sah das erste Treffen von Julia und Matthias aus?
............................................................................
............................................................................
5. Was denkt Matthias über die meisten Frauen?
............................................................................
............................................................................
6. Warum suchte er sich seine Opfer auf dem Partnersuchportal
www.parship.de aus?
............................................................................
............................................................................
7. Wie sieht Simone aus?
............................................................................
............................................................................
8. Was finanzierte Simone ihrem Freund?
............................................................................
............................................................................

4. Które zdania oznaczają to samo? Połącz.
[ die Antwort zeigen ]

1. Sie hat 20 kg Übergewicht. A. Sie beschloss es.
2. Sie hat Angst davor, sich von B. Das kostete viel Zeit und Mühe.
ihm zu trennen.

3. Sie traf die Entscheidung. C. Er hatte viel Erfolg bei Frauen.


4. Er hatte das Herz auf dem D. Er hatte Angst, dass ihr etwas
rechten Fleck. Schreckliches passieren könnte.
5. Das war zeitaufwendig und E. Sie wiegt viel zu viel.
anstrengend.
6. Er war ein Herzensbrecher. F. Er war nett und hilfsbereit.
7. Er machte sich Sorgen um sie. G. Sie fürchtet sich davor, ihn zu
verlassen.
8. Das war ein Alptraum. H. Er nutzte sie aus.
9. Er quetschte sie aus wie eine I. Das war schrecklich.
Zitrone.


1. ...... 2. ...... 3. ...... 4. ...... 5. ...... 6. ...... 7. ...... 8. ...... 9. ......

5. Znajdź w eliminatce 14 cech charakteru lub
wyglądu. Uzupełnij zdania wyrazami, które
odnalazłeś.
[ die Antwort zeigen ]

1. .................................. 8. ..................................
2. .................................. 9. ..................................
3. .................................. 10. ..................................
4. .................................. 11. ..................................
5. .................................. 12. ..................................
6. .................................. 13. ..................................
7. .................................. 14. ..................................

Ich bin ......................., ....................... und ........................
Mir gefallen ......................., ....................... und .......................
Menschen.

6. Matthias pisał list do pięknej nieznajomej, ale miał
pewne wątpliwości natury językowej. Pomóż mu
wybrać właściwy przyimek.
[ die Antwort zeigen ]

Schöne Unbekannte,
seit unserem Telefongespräch kann ich nur noch (1) über/an/von
dich denken! Deine Stimme... wirklich sexy! Ich kann mich nur
noch schlecht (2) auf/an/für meine Arbeit konzentrieren. Und das
ist gefährlich! Du weißt ja, ich bin Kardiologe. Du gehst mir
einfach nicht mehr (3) aus/nach/bei dem Kopf. Fühlst du dich (4)
im/zum/beim Einschlafen auch oft einsam? Gestern Nacht habe
ich (5) von/zu/an dir geträumt... Ich möchte dich endlich (6)
in/an/von der Realität kennenlernen.
Unser erstes Treffen soll etwas ganz Besonderes sein. Ich habe so
eine Fantasie: Die Tür (7) zu/gegen/nach deiner Wohnung ist
geöffnet, ich gehe langsam (8) in/unter/auf die Wohnung, dann
sehe ich dich: Du liegst (9) mit/auf/nach dem Sofa und schläfst.
Du siehst so schön und unschuldig aus. Ich setze mich (10)
neben/für/um dich aufs Sofa und streichle sanft dein Haar... Dann
küsse ich dich wach und lade dich (11) für/um/in ein tolles
Restaurant ein. Dieses Wochenende habe ich frei und könnte (12)
auf/zu/an dir fliegen.
KAPITEL 3

JULIA STAND IN DER KÜCHE ihres Partners und bereitete das


Abendessen vor, ein paar Frikadellen, Blumenkohl und Kartoffeln. Horst
saß schon am Tisch und wartete auf das Essen. Nie machte er etwas zu essen
für sie, bemerkte Julia ärgerlich. Früher hatte Horst sie wenigstens
manchmal zum Essen in ein Restaurant eingeladen, aber jetzt fand er es
schon ganz normal, dass Julia für sie beide kochte. Sie stellte zwei Teller auf
den Tisch und servierte das Essen: „Guten Appetit.“ - einmal Kellnerin,
immer Kellnerin, dachte Julia frustriert. Eine dicke, schwarze Fliege flog im
Wohnzimmer herum und versuchte immer wieder, auf einem der Teller, im
Topf oder in der Pfanne zu landen. Die Fliege hatte mehr Energie als Julia
und Horst zusammen und sah auch am zufriedensten aus. Sie begannen zu
essen. Julia hörte, wie Horst kaute und schmatzte. Nach einer Weile füllte
Horst das Schweigen mit Geschichten über seine Arbeit in der
Autowerkstatt und erzählte mit vollem Mund: „Ich weiß immer noch nicht,
warum das Auto nicht fährt, ich habe den Motor schon genau
durchgecheckt...“. Nach einer Weile hörte Julia nicht mehr zu, die
technischen Details von Horsts Arbeit faszinierten leider nur Horst. Julia
dachte lieber an Matthias. Was er wohl gerade macht?, dachte sie. Sie hatten
sich für den späten Abend verabredet und Julia stellte sich schon vor, wie sie
eine heiße gemeinsame Nacht verbringen würden. Letztens hatte Matthias
ihr eine Massage gegeben, dieser Mann hatte wundervolle Hände! So stark
und so zärtlich zugleich! Horst sprach immer noch über Autos, das war ein
Thema ohne Ende für diesen Mann... Jetzt musste Julia nur noch einen guten
Moment finden, um Horst zu sagen, dass sie nicht bei ihm übernachten
könnte. Je schneller, desto besser. Sie wollte schließlich noch in Ruhe baden
und sich für Matthias schön machen. Wenn sie in ein paar Minuten nach
Hause gehen würde, könnte sie sich noch die Fingernägel lackieren und die
Beine rasieren.
Nach dem Essen schaltete Horst den Fernseher ein: „Heute läuft ein
wichtiges Fußballspiel, die Brasilianer spielen gegen die Deutschen, das
müssen wir sehen! Holst du uns ein Bier aus dem Kühlschrank, Maus?“
Wenn das kein guter Moment ist, dachte sich Julia. Horst kann sich sein
langweiliges Fußballspiel alleine anschauen.
„Schatz, mir fällt gerade ein, dass ich Martha versprochen habe, heute ihre
Schicht im Casino zu übernehmen. Vorher muss ich mich noch zu Hause
umziehen und ein wenig ausruhen.“, sagte Julia unschuldig. Die Fliege
unterbrach ihren Flug und setzte sich auf den Tisch.
Horst schaute seine Freundin misstrauisch an: „Du hast doch schon die
letzten fünf Nächte im Casino gearbeitet. Warum hat Martha denn keine
Zeit?“
„Ähm, also, sie... hat mir gesagt, dass sie...“ Julia fiel so schnell kein guter
Grund ein. „...also, das ist doch egal, warum sie keine Zeit hat! Ich muss jetzt
jedenfalls los! Viel Spaß bei deinem Fußballspiel!“

Die Fliege war jetzt neben Horsts Teller. Horst hob die Hand und schlug
die Fliege mit einem Schlag tot.
„Nicht so schnell! Immer diese Scheißarbeit im Casino! Welche normale
Frau arbeitet nachts im Casino?! Früher hast du im Restaurant gearbeitet und
warst um 23 Uhr spätestens zu Hause. Such dir doch wieder einen Job in
einem Restaurant!“
„Die Arbeit im Casino gefällt mir, ich möchte nicht wieder in einem
Restaurant arbeiten!“
„Aha! Die Arbeit im Casino gefällt dir! Was gefällt dir denn so sehr
daran?! Vielleicht, dass fast alle deine Gäste Männer sind?!“
Julia war überrascht, dass Horst eifersüchtig sein konnte. So kannte sie ihn
gar nicht. Das war fast ein Kompliment für sie, sie fühlte sich
geschmeichelt. Aber jetzt hatte sie keine Zeit für lange Diskussionen,
deshalb argumentierte sie in einem beruhigenden Ton: „Die Arbeit im
Casino ist viel besser bezahlt, darüber haben wir doch schon gesprochen.“
„Wenn die Arbeit so toll bezahlt ist, frage ich mich, warum du auf einmal
immer mehr arbeiten musst.“ Horst schaute Julia wütend an: „Ich habe
genug von deinen Ausreden! Glaubst du, ich bin blind oder blöd? Denkst
du, ich sehe nicht, dass du dauernd neue Klamotten trägst und auf einmal
immer weniger Zeit für mich hast? Früher wolltest du dich jeden Tag treffen
und plötzlich hast du höchstens zweimal pro Woche Zeit.“
„Ich arbeite halt viel...“, antwortete Julia.
„Ein Kollege hat dich letztens mit einem Typen gesehen, ihr wart in einem
Café. Kannst du mir das vielleicht erklären?!“ Horsts Stimme wurde immer
lauter. Er war schon ganz rot im Gesicht.
„Wann war das denn?“, frage Julia erschrocken. Sie brauchte dringend
mehr Zeit, um eine gute Erklärung zu finden. Ihr Gehirn arbeitete auf
Hochtouren.
„Letzten Freitag. Also, wer war dieser Typ?“
„...ähm, das...das war bestimmt der neue Freund von Martha, wir waren
zusammen im Café und Martha war sicher in dem Moment auf Toilette oder
so. Anders kann ich mir das nicht erklären...“
„Zeig mir dein Handy!“, sagte Horst leise.
„Was?!“
„Zeig mir dein Scheißhandy, verdammt noch mal!“, schrie Horst.
Julia wurde rot.
„Du spinnst doch!“, sagte sie und ging aus der Wohnung ohne ein weiteres
Wort. Ihr Handy nahm sie natürlich mit.

Horst konnte sich nicht mehr auf das Fußballspiel konzentrieren. War der
Mann im Café wirklich nur Marthas Freund gewesen? Aber warum wollte
Julia ihm das Handy nicht geben? Und warum war sie dauernd unterwegs?
Drei Stunden und eine Packung Zigaretten später nahm er seine
Autoschlüssel und fuhr zum Casino. Dort bestätigten sich seine
schlimmsten Erwartungen: Julia war nicht im Casino.

1. Ułóż wydarzenia we właściwej kolejności.


[ die Antwort zeigen ]

A. Julia informiert ihren Freund, dass sie noch in derselben Nacht
arbeiten muss.
B. Horst möchte Julias Handy checken.
C. Horst fragt sie nach dem Mann, mit dem sie in einem Café
gesehen wurde.
D. Julia bereitet das Abendessen vor und serviert es.
E. Horst stellt fest, dass Julia keine Nachtschicht im Casino hat.
F. Horst will ein Fußballspiel live im Fernsehen sehen.

1. ...... 2. ...... 3. ...... 4. ...... 5. ...... 6. ......

2. Który czasownik pasuje do wyrażenia? Wpisz. Dwa
czasowniki są zbędne.
[ die Antwort zeigen ]


setzen / einladen / einschalten / interessieren / finden / fühlen /konzentrieren / rasieren /
schmatzen / sprechen / totschlagen


1. mit vollem Mund .......................................................
2. die Beine .......................................................
3. sich auf den Tisch .......................................................
4. die Fliege mit einer Fliegenklatsche
.......................................................
5. sich geschmeichelt .......................................................
6. eine gute Ausrede .......................................................
7. sich nicht auf das Fußballspiel .......................................................
können
8. eine Freundin zum Essen in ein Restaurant
.......................................................
9. den Fernseher .......................................................

3. Ułóż pytania do wyróżnionych części zdania.
[ die Antwort zeigen ]

1. Horst wartete auf das Essen.
.........................................................................................
2. Julia dachte die ganze Zeit an Matthias.
.........................................................................................
3. Die Brasilianer spielen heute gegen die Deutschen.
.........................................................................................
4. Jula fühlte sich geschmeichelt.
.........................................................................................
5. Sie wollte in Ruhe baden.
.........................................................................................
6. Horst schaute seine Freundin misstrauisch an.
.........................................................................................
7. Früher trafen sie sich jeden Tag.
.........................................................................................
8. Drei Stunden später fuhr Julias Freund zum Casino.
.........................................................................................
9. Sie arbeitete da, weil die Arbeit gut bezahlt war.
.........................................................................................
KAPITEL 4

JULIA RÄKELTE SICH im Bett und gähnte. Was für eine Nacht!
Matthias war wirklich fantastisch im Bett! So fantasievoll und zärtlich... und
immer wieder hatte er neue Ideen. Julia streichelte liebevoll Matthias‘
Rücken: „Guten Morgen, Schatz, hast du gut geschlafen?“
„Ja, und jetzt habe ich wirklich Hunger! Meine Süße, was hältst du
davon: Ich dusche mich jetzt und danach hole ich uns ein leckeres
Frühstück!“ Julia lächelte Matthias verliebt an: „Das klingt super! Für mich
bitte ein Brötchen und einen Schoko-Croissant!“ Nach dem schrecklichen
Streit mit Horst war Julia erst ganz schön gestresst gewesen. Sie musste
endlich den Mut finden, mit Horst zu sprechen und sich von ihm zu trennen.
Sie wusste schon lange, dass sie Horst nicht mehr liebte. Aber seit dem
Besuch bei der Wahrsagerin quälten sie Zweifel, ob Matthias der Richtige
für sie war. Und dann hatte Martha auch noch gesagt, dass sie Matthias‘ E-
Mails überprüfen sollte. Einerseits hatte sie Vertrauen zu Matthias, aber
dann machte sie sich wieder Sorgen. So konnte es nicht weitergehen.
Vielleicht wäre es wirklich das Beste, einmal Matthias‘ E-Mails zu checken,
danach könnte sie ihm endlich wieder ganz vertrauen und den Besuch bei der
Wahrsagerin vergessen. Matthias war immer mindestens eine halbe Stunde
im Bad. Genug Zeit... Julia stand auf, zog sich einen Bademantel an und
ging leise zu Matthias‘ Laptop. Sie schaltete den Computer an und tippte
www.gmail.com ein. Perfekt! Matthias benutzte eine Passworterinnerung,
Julia konnte sich also einfach einloggen.
...Da! Ein Frauenname! Mit zitternden Fingern klickte Julia auf die E-
Mail von susanne.72@gmx.net.

Matthias, du bist ein riesiges Arschloch, aber das weißt du ja selbst am
besten. Du lügst, wenn du den Mund aufmachst! Ich habe dich geliebt und dir
vertraut. Deine Geschichten habe ich dir am Anfang geglaubt und dir immer
wieder Geld geliehen. Wie konnte ich so naiv sein und auf dich Betrüger
hereinfallen... Liebe macht blind. Wenn du mir die 7000 Euro nicht
innerhalb von zwei Wochen zurückgibst, dann schalte ich einen Anwalt ein...

Julia fand noch drei ähnliche E-Mails, während Matthias duschte. Martha
hatte Recht gehabt.
„Schatz, warum benutzt du meinen Laptop? Funktioniert dein PC nicht?“,
fragte Matthias unschuldig, als er aus dem Bad kam und sah, dass Julia vor
seinem Laptop saß.
„Mein PC funktioniert fantastisch, du verdammtes Arschloch! Hör
endlich auf zu lügen! Ich weiß alles!“
Matthias schluckte. Solche Situationen waren unangenehm, gehörten aber
leider zu seinem Berufsrisiko. „Julia, warum bist du denn so wütend auf
mich? Lass uns in Ruhe über alles sprechen.“ Zuerst musste er herausfinden,
was genau sie wusste. Vielleicht hatte sie nur eine E-Mail gelesen, dann
könnte er sagen, dass diese Frau psychisch krank war, eine verrückte
Exfreundin...
„In Ruhe über alles reden? Dann erkläre mir doch, warum dir vier Frauen
schreiben, dass du ihnen Geld schuldest. Und warum alle Frauen schreiben,
dass sie dich geliebt und dir vertraut haben! Du Schwein!“
Julia liefen Tränen über die Wangen und ihr Gesicht war schon ganz rot
vor Wut. Wie hatte sie nur so dumm sein können? Matthias war ein gemeiner
Betrüger, er hatte ihr Vertrauen missbraucht. Und sie hatte ihn so sehr
geliebt. Jetzt fühlte sie nur noch Enttäuschung und Hass.
„Gib mir meine 10 000 Euro zurück, und zwar sofort!“
„Natürlich gebe ich dir das Geld zurück...“, sagte Matthias, während er
sich schnell anzog. Es ist nicht so einfach, sich eine Unterhose und
Jeanshose anzuziehen, ein Hemd zuzuknöpfen und gleichzeitig eine wütende
Frau zu beruhigen. Aber für Matthias war das nicht die erste schwierige
Situation in seinem Berufsleben. Zum Glück war Julia schlank und nicht
sehr kräftig... ein Streit mit Simone könnte noch viel unangenehmer enden,
dachte Matthias. „Aber jetzt habe ich das Geld nicht. Ich gebe es dir
später...“, sagte er mit beruhigender Stimme.
„Ich kontaktiere die anderen Frauen und informiere die Polizei!“, schrie
Julia. Matthias ging auf Julia zu, stellte sich vor sie und drückte ihr
Handgelenk so fest, dass es wehtat. „Überlege dir gut, was du sagst“,
drohte er ihr. „Wenn du mich bei der Polizei anzeigst, wirst du das bitter
bereuen!“ „Willst du mir drohen? Glaubst du, ich habe Angst vor dir? Raus
hier, du Arschloch!“ Julias Stimme hatte mindestens 90 Dezibel erreicht.
Matthias nahm seine Sachen und ging.

1. Prawda (R-richtig) czy fałsz (F-falsch)? Przeczytaj


i zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]

1. Matthias verliebte sich unsterblich in Julia R / F
2. Julia checkte Matthias’ E-Mails, während er duschte R / F
3. Aus den E-Mails ging hervor, dass Matthias viele R / F
Frauen betrogen hatte
4. Julia wollte von Matthias Geld leihen R / F
5. Sie verprügelte ihren Liebhaber und zeigte ihn bei der R / F
Polizei an
6. Bevor Matthias die Wohnung verließ, drohte er Julia R / F

2. Z podanych fraz utwórz wyrażenia.
[ die Antwort zeigen ]

1. ein leckeres Frühstück a. werde
2. (jemandem) Gel b. missbrauchen
3. rot vor Wu c. einschalte
4. sich im Bet d. finde
5. den Mu e. essen
6. (jemandes) Vertraue f. schulde
7. einen Anwal g. räkel


1. ...... 2. ...... 3. ...... 4. ...... 5. ...... 6. ...... 7. ......

3. Uzupełnij zdania wyrażeniami z pierwszej kolumny
ćwiczenia 2.
[ die Antwort zeigen ]

1. Sarah konnte nicht ............................. finden, ihrem Mann die
Wahrheit zu sagen.
2. Nach dem morgendlichen Spaziergang haben wir
............................. gegessen.
3. Nach dem Aufwachen räkelte er ............................. .
4. Als er erfuhr, dass seine Frau ihn betrog, wurde er
............................. .
5. Es tut mir leid, dass ich dir noch immer .............................
schulde.
6. Wenn du deine Schulden nicht zahlst, schalte ich
............................. ein.
7. Er hat unser ............................. missbraucht, weil er uns bestohlen
hat.

4. Znajdź w wężu wyrazy przeciwstawne znaczeniowo
do podanych poniżej i wpisz je odpowiednio.
[ die Antwort zeigen ]


1. ................................ krank 5. ................................ schwach
2. ................................ klug 6. ................................ laut
3. ................................ kompliziert 7. ................................ winzig
4. ................................ dick

5. Uzupełnij podane opinie przymiotnikami
z ćwiczenia 4 i zdecyduj, czy zgadzasz się z nimi (+),
czy nie (-).
[ die Antwort zeigen ]


1. Verliebt sein macht _ _ i _ d.
2. Dicke Kinder sind nicht immer _ e _ _ _ d.
3. Blonde Frauen sind meistens d _ _ _ wie Brot.
4. Die Frauen mögen es, wenn die Männer viel trainieren und k _ _ _
_ _ g sind.
5. Man muss _ _ _ f _ _ _ reden, aber kompliziert denken.
6. Wer selbstbewusst ist, kann sich erlauben l _ _ _ _ zu sprechen.
KAPITEL 5

JULIA WECHSELTE IHRE Bettwäsche, legte sich ins Bett und


weinte und weinte. Wie konnte er ihr das nur antun? Sie war so glücklich
wie noch nie in ihrem Leben gewesen. Sie hatte wirklich geglaubt, dass
Matthias die Liebe ihres Lebens war. Wie hatte sie nur so naiv sein und ihm
vertrauen können? Die Wahrsagerin und ihre beste Freundin Martha hatten
sie gewarnt. Julia schämte sich schrecklich, aber sie musste mit Martha
sprechen. Sie fühlte sich so allein und enttäuscht.
„Hallo Martha, ich bin‘s, Julia.“
„Hallo Julia, ist alles okay? Du klingst so komisch.“
Julia fing wieder an zu weinen: „Martha, du hattest Recht. Matthias hat
mit meinen Gefühlen gespielt, er wollte nur mein Geld!“
„Julia, woher weißt du das? Was ist passiert?“
„Ich habe seine E-Mails gecheckt, so wie du mir geraten hattest. Mehrere
Frauen, die ihr Geld von ihm zurückhaben wollen, haben ihm geschrieben.
Dieses Schwein hat also nicht nur mich ausgenutzt!“
„Ich habe mir gleich gedacht, dass etwas nicht mit ihm in Ordnung ist, als
er sich plötzlich so viel Geld von dir geliehen hat... Ach Julia, das tut mir
schrecklich leid für dich. So ein Arschloch! Was willst du tun?“
„Ich will die Polizei informieren. Das ist die einzige Chance, mein Geld
zurückzubekommen.“
„Ich drücke dir die Daumen, dass das klappt!“
Es klingelte an der Tür. „Martha, ich muss Schluss machen, wir sehen uns
morgen im Casino, ich habe auch Nachtschicht!“
„Tschüss, Süße. Gut, dass du diesen Mann los bist! Kopf hoch! Bis
morgen!“
Die beiden Freundinnen legten auf. Es klingelte noch einmal an der Tür,
aber Julia öffnete nicht. Dann hörte sie, wie jemand die Tür aufmachte. Das
musste Horst sein. Nur er hatte einen Ersatzschlüssel für Julias Wohnung.
Julia war so erschöpft. Sie hatte keine Energie, sich jetzt auch noch mit
Horst zu beschäftigen:
„Horst, bist du das?“
„Was denkst du denn, wer das ist? Hast du gehofft, dass dein neuer
Liebhaber zurückkommt?“
„Horst, ich habe keine Lust mich mit dir zu streiten. Ich habe die ganze
Nacht gearbeitet und brauche jetzt wirklich Ruhe. Ich möchte schlafen.“
Wie konnte sie ihn so anlügen? Er wusste genau, dass sie nicht im Casino
gewesen war. Horst kochte vor Wut: „Du Lügnerin! Du warst gar nicht im
Casino! Die ganze Nacht hast du mit deinem Typen gevögelt und jetzt
möchtest du schlafen, ja?“ Er war ihr also gefolgt. Julia fühlte sich
unglaublich müde. „Horst, geh nach Hause. Wir können ein anderes Mal
miteinander sprechen.“ „Du Schlampe! Du betrügst mich schon die ganze
Zeit mit ihm, erzählst mir, dass du zur Arbeit gehst und jetzt hast du noch
nicht einmal fünf Minuten für mich, um mir die Wahrheit zu sagen!“ Julia
spürte Wut in sich hochsteigen: „Du hast dich doch all die Jahre nicht für
mich interessiert. Du hast mich wie deine Putzfrau behandelt, am
wichtigsten waren doch dein Fernseher und PC für dich! Was erwartest du
denn da?!“, schrie sie. „Und Sex?! Wann hatten wir denn das letzte Mal Sex?
Wie oft bist du einfach vor dem Fernseher eingeschlafen?“
Nur ein paar Schritte, schon stand Horst vor Julia und schlug sie ins
Gesicht. Sie hatte nicht erwartet, dass Horst sie schlagen würde. Ihr Gesicht
brannte. „Raus hier!“, schrie Julia, „Ich will dich nie wiedersehen!“. Sie
knallte hinter Horst die Tür zu. Dann nahm sie eine Aspirin, holte sich eine
weitere Packung Taschentücher aus dem Badezimmer und legte sich zurück
ins Bett.

1. Uzupełnij streszczenie rozdziału podanymi


czasownikami w czasie przeszłym Präteritum.
[ die Antwort zeigen ]


fühlen / haben / hören / öffnen / schämen / schlagen / sein / weinen


Matthias nahm seine Sachen und ging weg. Julia konnte sich nicht
beruhigen und (1) ............ die ganze Zeit. Sie (2) ............ sich
schrecklich, dass sie so naiv (3) ............ . Sie (4) ............ sich
allein, enttäuscht und ausgenutzt. Julia telefonierte mit Martha,
um über Matthias zu sprechen. Nach dem Telefongespräch
(5) ............ Julia, dass jemand an der Tür klingelte. Das war
Horst. Julia (6) ............ die Tür nicht, aber Horst (7) ............ einen
Schlüssel zu ihrer Wohnung. Die beiden begannen miteinander
heftig zu streiten. Horst (8) ............ sie ins Gesicht und verließ die
Wohnung.

2. Które zdania mają podobne znaczenia? Zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]


1. Ich drücke dir die Daumen, dass das klappt.
A. Ich halte mit dir Händchen.
B. Ich hoffe, dass es dir gelingt.
2. Gut, dass du diesen Mann los bist! Kopf hoch!
A. Verliere nicht den Mut!
B. Trage den Kopf hoch!
3. Ich habe gleich gedacht, dass etwas nicht mit ihm in Ordnung ist.
A. etwas mit ihm nicht stimmt.
B. er nicht ordentlich ist.
4. Ich muss jetzt Schluss machen, wir sehen uns morgen.
A. Ich muss jetzt das Gespräch beenden.
B. Ich muss jetzt die Tür schließen.
5. Sie knallte die Tür zu.
A. Sie machte die Tür plötzlich auf.
B. Sie machte die Tür heftig zu.
6. Ich habe lange gearbeitet und jetzt brauche ich meine Ruhe.
A. muss ich ruhig und brauchbar sein.
B. möchte ich von niemandem gestört werden.
7. Nach seinen Worten spürte sie Wut in sich hochsteigen.
A. wurde sie langsam wütend.
B. beruhigte sie sich langsam.

3. Utwórz pytania w czasie wskazanym w nawiasie.
[ die Antwort zeigen ]


1. vor dem Fernseher / wie oft / einschlafen / du / ? (Perfekt)
.........................................................................................
.........................................................................................
2. Sie / was / denn / erwarten? (Präsens)
.........................................................................................
.........................................................................................

3. das / können / mir / wie / antun / du / ? (Präteritum)
.........................................................................................
.........................................................................................
4. passieren / was / eigentlich / da / ? (Perfekt)
.........................................................................................
.........................................................................................
5. so / anlügen / wie / sie / ihn / können / ? (Präteritum)
.........................................................................................
.........................................................................................
6. an der Tür / wer / klingeln / ? (Präteritum)
.........................................................................................
.........................................................................................
7. mich / behandeln / wie / die ganze Zeit / du / ? (Perfekt)
.........................................................................................
.........................................................................................
8. ihr / folgen / wer / gestern / also / ? (Perfekt)
.........................................................................................
.........................................................................................
KAPITEL 6

JULIA SCHAUTE AUF die Uhr an ihrer Schlafzimmerwand: 19 Uhr.


Sie fühlte sich immer noch furchtbar und ein Blick in den Spiegel bestätigte,
was sie befürchtet hatte: Sie sah auch schrecklich aus. Aber es half alles
nichts, sie musste zur Arbeit gehen. Julia putzte sich die Nase, stand auf und
duschte sich. Dann zog sie sich einen schwarzen Minirock und ein enges
Oberteil an. Sie föhnte ihre Haare, kämmte und frisierte sich. Sie machte
sich eine schöne Flechtfrisur wie die ukrainische Politikerin Julia
Timoschenko. Danach schminkte sie sich sorgfältig: Maskara, Eyeliner,
Make-up, Puder und Lippenstift. Noch ein bisschen Parfüm und sie fühlte
sich zumindest etwas besser. Vielleicht war es sogar gut, dass sie heute
arbeiten musste, bei der Arbeit würde sie auf andere Gedanken kommen. Sie
hätte keine Zeit, an Matthias und Horst zu denken und sich verrückt zu
machen. Noch ein letzter Blick in den Spiegel und Julia machte sich auf
den Weg zum Löwen Play Casino.
Es war Samstagabend und im Casino waren schon viele Gäste. Julia
begrüßte Martha und die anderen Casino-Mitarbeiter und machte sich an
die Arbeit. Es fiel Julia schwer, sich auf die Bestellungen zu konzentrieren,
aber immerhin hatte sie aufgehört zu weinen.
Es war eine anstrengende Nacht. Vor allem ein paar Gäste waren sehr
unangenehm und aufdringlich. Julia kannte die Gruppe schon, weil diese
Männer fast jedes Wochenende im Casino waren, unglaublich viel Alkohol
tranken und um große Summen Geld spielten. Das waren die besten Casino-
Kunden.
„Hey, Baby, bring uns noch eine Runde Whiskey, aber schnell! Wir haben
Durst!“ Wenn sie die Getränke brachte, lachten die Männer und versuchten
sie zu berühren. „Du hast einen echt geilen Arsch, Kleine!“, rief einer der
Männer. Betrunkene Männer sind schrecklich, dachte Julia, aber sie wusste,
dass sie die Kommentare der Männer ignorieren musste. Ihr Chef wollte, dass
sich die Gäste im Casino gut amüsierten, deshalb mussten die Kellnerinnen
ziemlich tolerant sein. Immerhin gaben solche Gäste oft viel Trinkgeld.
„Und du hast noch geilere Titten!“, grölte ein anderer Gast. Er war so
betrunken, dass man die Worte kaum noch verstehen konnte. Er stand auf
und legte eine Hand auf ihre Brust. Das ging Julia nun wirklich zu weit:
„Fass mich nicht an!“, fauchte sie und machte einen Schritt nach hinten. Da
stand schon einer seiner Kumpel und berührte Julias Po: „Süße, jetzt sei doch
nicht so. Wir wollen nur ein bisschen Spaß mit dir haben! Nach der Arbeit
kannst du ein paar Euro extra verdienen. Wir wollen dich nackt sehen! Ein
kleiner Striptease für 50 Euro? Wenn du mir nur deine Titten zeigst, zahle ich
dir immer noch 20 Euro. Das ist doch schnell verdientes Geld!“ Die anderen
Männer lachten. Julia zitterte vor Wut. Sie nahm zwei Whiskey-Gläser vom
Tisch und schüttete sie den beiden Männern ins Gesicht.
Viele Casino-Gäste lachten, ein paar standen auf und klatschten: „Super,
Kleine! Gib‘s ihm!“
Die beiden unangenehmen Typen wischten sich den Whiskey aus dem
Gesicht, einer stand auf, ging auf Julia zu und schrie sie an: „Du blöde
Schlampe...!“ Aber ein Kumpel hielt ihn fest und beruhigte ihn: „Heiko,
entspann dich! Komm, wir trinken zusammen! Prost! Auf einen lustigen
Abend!“ Die Männer setzten sich wieder an den Tisch. Julia atmete tief ein,
stellte leere Gläser und volle Aschenbecher auf ihr Tablett und ging zurück
zur Bar, wo Martha schon auf sie wartete. Ihre Freundin schaute sie fragend
an: „Was war da denn gerade los? Alles okay?“ Julia zündete sich eine
Zigarette an: „Heiko und seine Kumpels sind total betrunken und sie sind
wirklich aufdringlich geworden. Sie wollten mich zu einem Striptease für ein
paar Euro nach der Arbeit überreden. Ein Wort gab das andere und am Ende
habe ich Heiko und einem seiner Kumpel, Robert heißt er, glaube ich,
Whiskey ins Gesicht gegossen.“ Martha schaute sie erschrocken an: „Julia,
sei vorsichtig mit diesen Typen. Die verstehen echt keinen Spaß!“ „Denkst
du, dass unsere Stammkunden alles machen dürfen? Unser Chef ist heute
sowieso nicht da und die beiden waren so betrunken, dass sie morgen
vergessen haben werden, dass sie überhaupt im Casino waren...“ „Ich mache
mir keine Sorgen wegen unseres Chefs, aber ich habe schon viel über diesen
Heiko gehört. Was glaubst du, woher er so viel Geld hat, dass er jeden
Samstag im Casino spielen kann?!“ „Ich weiß nicht, woher er so viel Geld
hat, aber ich weiß, dass ich nicht will, dass er meinen Po oder meine Brust
anfasst!“, sagte Julia entrüstet. Wollte Martha sie jetzt auch noch kritisieren?
„Verstehe mich nicht falsch, ich finde diesen Typen auch furchtbar. Aber es
hat keinen Sinn, sich mit solchen Männern zu streiten. Mach dir dein Leben
nicht schwerer als nötig.“ „Danke für die guten Tipps“, sagte Julia
sarkastisch und machte sich wieder an die Arbeit.
Es war 5 Uhr und Julia konnte endlich nach Hause gehen. Sie
verabschiedete sich von Martha, zog ihre Jacke an und ging los. Zum Glück
hatte sie es nicht weit bis nach Hause, nur ein paar Minuten zu Fuß. Für so
eine kurze Strecke hatte es keinen Sinn ein Taxi zu bestellen. Der Taxifahrer
würde sich nur ärgern. Gleich würde sie sich in die Badewanne legen und
zwei Gläser Wein trinken. Hoffentlich würde sie einschlafen können. So
viele Gedanken und Erinnerungen waren in ihrem Kopf. So viel Chaos.
Plötzlich hatte sie ein komisches Gefühl im Bauch. Was war los? Jemand
war hinter ihr, nur ein paar Meter, schätzte Julia. Julia ging schneller, die
Person hinter ihr ging auch schneller. Julias Herz klopfte ebenfalls immer
schneller. Wer konnte das sein? Dieser Heiko? Matthias? Horst? Ein
Verrückter? Julia begann zu laufen. Nur noch drei Minuten und schon wäre
sie zu Hause. Da war schon die kleine Brücke, die direkt zur Rungestraße
führte. Die andere Person begann auch zu laufen. Julia spürte Panik in sich
aufsteigen. Verdammt, die Brücke war doch heute für Fußgänger
geschlossen: „Betreten der Brücke für Fußgänger verboten.
Renovierungsarbeiten.“ Aber wenn sie nicht über die Jannowitzbrücke
laufen würde, müsste sie zurücklaufen und hinter ihr war schon ihr
Verfolger... Julia hatte Todesangst, sie rannte auf die Brücke, aber in ihren
hohen Schuhen konnte sie nicht so schnell laufen. Plötzlich spürte sie eine
Hand auf ihrer Schulter. Erschrocken ließ Julia ihre Tasche fallen.

1. Co do czego pasuje? Połącz zgodnie z treścią


tekstu.
[ die Antwort zeigen ]

1. Julia machte sich schön, A. sich auf die Bestellungen zu
konzentrieren.
2. Sie war diesmal froh, B. denn sie waren aufdringlich.
3. Es fiel ihr während der Arbeit C. weil es sich nicht lohnte, ein
schwer, Taxi zu bestellen.
4. Eine Gruppe von Männern war
D. mit Betrunkenen zu streiten.
laut,
5. Julia schüttete den Männern E. dass sie in der Nacht arbeiten
Whisky ins Gesicht, musste.
6. Martha meinte, es hat keinen F. als sie auf einmal hinter sich
Sinn, Schritte hörte.
7. Nach der anstrengenden Nacht G. bevor sie das Haus verließ.
ging Julia zu Fuß nach Hause,
8. Sie geriet in Panik, H. weil sie zu viel Alkohol
getrunken hatten.

1. ...... 2. ...... 3. ...... 4. ...... 5. ...... 6. ...... 7. ...... 8. ......

2. Znajdź w eliminatce czasowniki i uzupełnij nimi
poniższe wyrażenia.
[ die Antwort zeigen ]

1. früh ....................................................
2. warm ....................................................
3. sich die Haare ....................................................
4. sich die Haare ....................................................
5. sich die Haare ....................................................
6. sich schick ....................................................
7. sich sorgfältig ....................................................
8. sich mit Parfüm ....................................................
9. auf die Uhr ....................................................
10. zur Arbeit ....................................................

3. Wybierz i podkreśl właściwy przyimek.
[ die Antwort zeigen ]


1. Es ist schon spät, ich muss mich auf / an / in den Weg machen.
2. Hubert konnte seine Frau nicht für / zu / nach dieser Reise
überreden.
3. Danke über / um / für deine Tipps, aber ich brauche sie nicht.
4. An / In / Vor ihren hohen Schuhen konnte Julia nicht so gut laufen.
5. Der Kommissar konnte sich heute nicht für / auf / um seine Arbeit
konzentrieren.
6. Julia hörte Schritte und spürte Panik in / auf / unter sich
aufsteigen.
7. Wann machst du dich endlich gegen / an / für die Arbeit?
8. Als Julia seine Worte hörte, zitterte sie aus / in / vor Wut.

4. Uzupełnij zdania podanymi wyrazami. Jedno
słówko zostało podane dodatkowo i nie pasuje do
żadnej luki.
[ die Antwort zeigen ]


Aschenbecher / Badewanne / Brücke / Föhn / Glas / Lippenstift / Tablett


1. Um Haare zu trocknen, braucht man einen
............................................................................................. .
2. Um etwas zu trinken, nimmt man ein
............................................................................................. .
3. Um von einem Ufer zum anderen zu kommen, benutzt man eine
............................................................................................. .
4. Um die Lippen zu schminken, braucht man einen
............................................................................................. .
5. Für Zigarettenreste braucht man einen
............................................................................................. .
6. Um Getränke zu servieren, benutzt die Kellnerin ein
............................................................................................. .
KAPITEL 7

MARTHA LAG IN der Badewanne und schloss ihre Augen. Endlich hatte
sie einen Abend für sich. Nach den letzten drei Nächten im Casino war sie
immer noch müde. Aber heute musste sie nichts mehr machen. Gleich würde
sie eine Pizza bestellen, sich eine nette Komödie auf DVD ansehen und
vielleicht ihre Fingernägel lackieren. Das Telefon klingelte. Sie hatte keine
Lust aufzustehen. Das war bestimmt Julia. Sie konnte sie gleich
zurückrufen. Aber das Telefon klingelte und klingelte. Nach zwei Minuten
gab Martha auf. Sie stand auf, trocknete sich schnell ab und lief genervt
zum Telefon.
„Martha Schmidt.“
„Hallo, Martha, hier spricht Simon Müller. Wissen Sie, was mit Julia los
ist?“
„Was meinen Sie? Worum geht es?“
„Es ist schon 21 Uhr und Julia ist immer noch nicht bei der Arbeit. Sie hat
heute Nachtschicht.“
„Komisch. Haben Sie sie schon angerufen?“
„Natürlich, aber sie geht nicht ans Telefon.“
„Komisch, das ist wirklich nicht typisch für Julia.“
„Heute ist viel los im Casino. Sie wissen doch, dass Firma Klidon diesen
Sonntag eine Betriebsfeier im Casino organisiert. Martha, ich weiß, dass Sie
schon die letzten drei Nächte gearbeitet haben, aber wir brauchen unbedingt
noch eine Kellnerin heute Abend. Können Sie so schnell wie möglich
kommen?“
„Okay, Chef, aber dafür möchte ich nächsten Samstag frei haben.“
„In Ordnung, das garantiere ich Ihnen.“
„Ich bin in spätestens einer Stunde im Casino.“
So viel also zu ihrem freien Abend. Martha kochte sich schnell einen
starken Kaffee und zog sich an. Was wohl mit Julia war? Vielleicht wusste
Horst mehr. Sie wählte Horsts Telefonnummer, aber dann legte sie wieder
auf. Vielleicht war Julia bei Matthias? Man weiß nie, was im Kopf einer
verliebten Frau los ist. Martha wollte Julias Leben nicht noch komplizierter
machen.
Am nächsten Morgen war Martha sehr müde, zu Hause schlief sie sofort
ein. Um 13 Uhr wachte sie auf und kochte sich eine Kanne Kaffee. Dann
versuchte sie Julia anzurufen: „Der gewünschte Gesprächsteilnehmer ist
nicht zu erreichen. Versuchen Sie es bitte zu einem späteren Zeitpunkt.“
Martha machte sich langsam Sorgen. Sie rief Horst an, aber der wusste auch
nicht, wo Julia war. Er klang ziemlich verkatert, bemerkte Martha. Nach
dem Gespräch zündete sie sich eine Zigarette an und dachte nach. Das war
wirklich nicht Julias Stil, einfach nicht zur Arbeit zu gehen. Auf eine
Kollegin wie Julia konnte man sich wirklich verlassen. Martha machte sich
immer mehr Sorgen um Julia. Sie versuchte alle fünf Minuten Julia
anzurufen, aber ohne Erfolg. Nach zwei Stunden gab Martha auf und rief bei
der Polizei an: „Guten Tag, mein Name ist Martha Schmidt, ich möchte eine
Vermisstenanzeige aufgeben. Meine Freundin Julia Timor ist gestern nicht
zur Arbeit gekommen.“
„Gestern? Machen Sie sich keine Sorgen, sie taucht bestimmt bald wieder
auf.“
„Nein, nein, das ist wirklich untypisch für Julia, ich kenne sie sehr gut, wir
arbeiten schon lange zusammen und sind miteinander befreundet.“
„Seit wie vielen Stunden vermissen Sie also Ihre Freundin?“
„Ich weiß nicht genau, vielleicht seit 20 Stunden?“
„Ihre Freundin ist bestimmt in ein paar Stunden zurück. Vielleicht hat sie
sich mit ihrem Partner gestritten. Das passiert sehr oft.“
„Sie verstehen mich nicht. Julia würde in so einer Situation bestimmt mit
mir telefonieren, wir sind wirklich sehr eng miteinander befreundet! Ich
mache mir große Sorgen, dass meiner Freundin etwas Schreckliches passiert
ist!“
„Hören Sie, junge Frau, aus Erfahrung wissen wir, dass die meisten
Menschen innerhalb von zwei Tagen wieder nach Hause kommen. Deshalb
nimmt die Polizei Vermisstenanzeigen erst nach 48 Stunden auf.“
„Können Sie nicht eine Ausnahme machen?“
Der Polizist lachte freundlich: „Leider nein. Alle Menschen, die eine
Vermisstenanzeige sehr früh aufgeben wollen, machen sich schreckliche
Sorgen. Und das tut uns sehr leid für Sie. Aber unsere Erfahrung hat gezeigt,
dass wirklich 99% der vermissten Personen innerhalb von 48 Stunden gesund
den Weg alleine nach Hause zurückfinden. Ich kann Ihnen nur raten, sich
keine Sorgen zu machen und in Ruhe noch ein paar Stunden zu warten.
Versuchen Sie auf andere Gedanken zu kommen! Machen Sie sich nicht
verrückt. Ihrer Freundin geht es bestimmt gut.“
„Wenn meine Fahrradlampe kaputt ist, interessiert sich die Berliner
Polizei dafür, aber wenn eine junge Frau verschwindet und niemand weiß, wo
sie ist und was ihr passiert ist, dann sitzt ihr gemütlich in euren Sesseln und
wartet erst einmal 48 Stunden. Wer weiß, was alles in dieser Zeit passieren
kann! Und für eure Arbeit zahle ich Steuern!“
Wütend und frustriert legte Martha auf. Einmal braucht man die Polizei
und dann ist sie nicht da.

Nach 48 Stunden gelang es Martha dann eine Vermisstenanzeige
aufzugeben:
„Beschreiben Sie bitte Ihre Freundin.“
„Also... sie ist 35 Jahre alt und etwa 1,70 m groß.“
„Welche Haarfarbe hat sie?“
„Blond.“
„Hat sie langes oder kurzes Haar?“
„Langes.“
„Beschreiben Sie bitte auch ihre Figur.“
„Julia ist schlank.“
„Haben Sie vielleicht ein aktuelles Foto von Ihrer Freundin?“
„Ja, ich habe letztens Fotos von ihr gemacht. Kann ich Ihnen die Fotos per
E-Mail zuschicken?“
„Ja, seien Sie so nett und schicken Sie uns die Fotos zu. Schreiben Sie in
diese E-Mail bitte auch Ihre Telefonnummer. Dann können wir Sie
kontaktieren, sobald wir etwas wissen.“
Martha notierte die E-Mail-Adresse und verabschiedete sich. Dann suchte
sie aktuelle Fotos von Julia. Mehrere Fotos hatten sie erst vor ein paar
Monaten gemacht, als Julia sich entschieden hatte, im Internet nach einem
Partner zu suchen. Die Fotosession hatte so viel Spaß gemacht, sie hatten
Sekt getrunken, verschiedene Kleider anprobiert, Julia geschminkt und
frisiert und vor allem viel gelacht. Martha konnte sich am Anfang nicht
entscheiden, welches Foto sie nehmen sollte und wählte schließlich drei
Fotos aus: ein Profilbild, ein Porträtbild, auf dem Julia in die Kamera
lächelte und ein Foto, das sie im Berliner Zoo gemacht hatten und auf dem
man Julia von oben bis unten sehen konnte. Martha schrieb eine kurze E-
Mail, in der sie ihre Telefonnummer angab und um eine schnelle
Benachrichtigung bat. Dann drückte sie auf „Senden“. Jetzt konnte sie nur
noch warten.

1. Wybierz właściwe dokończenie zdania.


[ die Antwort zeigen ]

1. Martha freute sich ... .
A. auf Horsts Besuch
B. auf den freien Abend
C. auf Julias Anruf

2. Simon Müller wollte, dass Martha ... .
A. nach Julia suchte
B. eine Pizza für ihn bestellte
C. Julia im Casino vertrat

3. Martha machte sich immer mehr Sorgen um Julia, weil Julia ... .
A. oft betrunken zur Arbeit kam
B. zu viel rauchte
C. nicht ans Handy ging

4. Martha rief die Polizei an, weil sie ... .
A. eine Vermisstenanzeige für Julia aufgeben wollte
B. sich über betrunkene Männer im Casino beschweren wollte
C. ihren Chef wegen Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz
anzeigen wollte

5. Aus Erfahrung wusste der Polizist, dass die meisten vermissten
Personen innerhalb von 48 Stunden ... .
A. tot gefunden werden
B. nach Hause zurückkommen
C. sich bei der Polizei melden

6. In einer Vermisstenanzeige kann man folgende Daten der
gesuchten Person finden: ... .
A. Privatadresse und Handynummer
B. Familienstand und Staatsangehörigkeit
C. Größe und Haarfarbe

2. Przekreśl niepasujące wyrazy.
[ die Antwort zeigen ]

1. Haare: lang, dunkel, nett, rot, frisiert
2. Gesicht: oval, schmal, aktuell, rund, breit
3. Augen: blau, frisiert, braun, groß, traurig
4. Figur: geschminkt, schlank, gut, ideal, toll
5. Nase: groß, klein, lang, verrückt, schief
6. Aussehen: gepflegt, attraktiv, elegant, gesund, genau

3. Uzupełnij zgłoszenie o zaginięciu Julii.
[ die Antwort zeigen ]


VERMISST!

Vorname: (1) .................................


Nachname: (2) .................................
Alter: (3) .................................

Vermisst seit: Sonntagmorgen
Haare: (4) ............................. ,
.................................
Größe: (5) .................................
Figur: (6) .................................

Zuletzt getragen:
(7) ................................. Minirock, (8) ................................. Oberteil,
eine kurze Jacke.
Die junge Kellnerin aus (9) ................................. wird seit
Sonntagmorgen vermisst. Die Frau hatte am Samstag
Nachtschicht im Löwen Play (10) ................................. . Zum
letzten Mal wurde sie am Morgen gegen 5 Uhr dort von ihrer
Kollegin gesehen.

4. Utwórz zdania, zaczynając od ich wyróżnionych
części.
[ die Antwort zeigen ]

1. Sie / Können / machen / eine Ausnahme / bitte
............................................................................................. ?
2. was / ist / Wissen / mit ihr / Sie, / los
............................................................................................. ?
3. es / zu einem späteren / Zeitpunkt / Versuchen / bitte / Sie
............................................................................................. .
4. miteinander / befreundet / Wir / eng / waren
............................................................................................. .
5. keine Sorgen / Ich / dir, / rate / machen / zu / dir
............................................................................................. .
6. mir / für / leid / Das / dich / tut
............................................................................................. .
7. Sie / wissen / sobald / kontaktieren, / Wir / können / etwas / wir
............................................................................................. .
KAPITEL 8

ES WAR EIN SCHÖNER Herbsttag. Ein leichter Wind wehte, die


Blätter an den Bäumen waren schon rot-gelb und die Sonne schien am
blauen Himmel. Ein perfekter Tag zum Angeln, dachte sich Klaus. Er packte
alles ein, was er zum Angeln brauchte und gab seiner Frau einen Kuss zum
Abschied: „Bis nachher, Schatz! Heute Abend gibt es Fisch zum
Abendessen!“
„Bleib aber nicht wieder den ganzen Tag am Fluss, Schatz! Du hast mir
schon letztes Wochenende versprochen, das Bücherregal zu reparieren!“
„Kein Problem, das mache ich nachher.“ „Viel Spaß! Und kauf bitte
Kartoffeln unterwegs!“
Dann fuhr Klaus auf seinem Fahrrad an die Spree. Er war gut gelaunt und
entspannt.
Als er am Fluss ankam, packte er als erstes sein Mittagessen aus. Er hatte
zwar erst vor zwei Stunden gefrühstückt, war aber schon wieder ein bisschen
hungrig. Er setzte sich auf einen großen Baumstamm, der zum Teil im
Wasser lag. Nicht schlecht, dachte er, als er die Plastikbox öffnete. Außer
Wurstbroten hatte seine Frau ihm noch ein Stück Apfelkuchen eingepackt.
Am besten schmeckt es doch an der frischen Luft. Klaus biss mit gutem
Appetit in sein Wurstbrot. Wirklich lecker!
Plötzlich sah er etwas Großes im Wasser, was gegen Klaus‘ Baumstamm
stieß. Oh Gott...das war ein Mensch! Niemand schwamm hier in der Spree.
Außerdem war die Person angezogen. Klaus ließ sein Wurstbrot fallen und
wollte schon ins Wasser springen, um die Person zu retten. Aber leider war
Klaus fast eine Woche zu spät gekommen. Er alarmierte die Berliner Polizei.
Sein Appetit war ihm vergangen.

Martha trug gerade zwei schwere Einkaufstaschen in den fünften Stock,
als ihr Telefon klingelte. Sie stellte die Taschen auf den Boden und kramte in
ihrer Handtasche, um das Handy herauszunehmen.
„Hallo?“
„Guten Tag, mein Name ist Kommissar Schlaumeier, ich bin von der
Berliner Kriminalpolizei. Spreche ich mit Martha Schmidt?“
„Ja. Rufen Sie wegen meiner Freundin Julia Timor an?“
„Ja. Ich möchte Sie nicht beunruhigen, aber vor ein paar Stunden wurde
eine Frau gefunden, auf die die Beschreibung passt. Für eine 100%-ige
Identifizierung der Frau brauchen wir am besten ein Röntgenbild von den
Zähnen. Wissen Sie vielleicht, wie der Zahnarzt von Frau Timor heißt?“
Es war einen Moment still in der Leitung. Martha schluckte: „Ja, Julia
und ich, wir gehen zu demselben Zahnarzt, zu Dr. Jan Ellinghausen.“
„Können Sie mir bitte die Telefonnummer geben?“
„Einen Moment, bitte.“ Martha war so nervös, dass sie nicht sofort ihre
Handtasche fand. Erst lief sie in den Flur, dann in die Küche und zuletzt
bemerkte sie, dass sie ihre Handtasche die ganze Zeit über der Schulter
getragen hatte. Sie setzte sich und zog ihr Portmonee mit der Visitenkarte
des Zahnarztes aus der Tasche: „Hallo? Sind Sie noch dran?“
„Ja, natürlich. Haben Sie die Nummer gefunden?“
„Ja. 030-39987867. Das ist die Nummer der Zahnarztpraxis.“
„Vielen Dank für Ihre Hilfe, Frau Schmidt. Sobald ich mehr weiß, rufe ich
Sie an.“
Als Martha auflegte, raste ihr Herz, sie war fast verrückt vor Angst um
Julia. Das durfte nicht sein. Bitte nicht.

Zum Glück hatte der Zahnarzt ein Panorama-Röntgenbild von Julias
Zähnen, so dass die Identifizierung der Leiche kein Problem war.
Wasserleichen sind kein schöner Anblick. Es war auch so schon schlimm
genug, Familie und Freunde des Opfers zu informieren. Kommissar
Schlaumeier seufzte und wählte dann Marthas Telefonnummer: „Guten Tag,
Frau Schmidt, hier spricht Kommissar Schlaumeier von der Berliner
Kriminalpolizei. Ich möchte mit Ihnen so schnell wie möglich persönlich
sprechen. Wann können Sie auf dem Polizeipräsidium vorbeikommen?“
„Ich habe jetzt frei, ich könnte gleich vorbeikommen. Wurde die Leiche
schon identifiziert?“
„Frau Schmidt, wir können Ihre Fragen in ein paar Minuten in Ruhe
persönlich besprechen. Nehmen Sie sich am besten ein Taxi und fahren Sie
bitte zur Brunnenstraße 175. Ich warte im Zimmer A31 auf Sie.“
„In Ordnung. Ich bin spätestens in einer Dreiviertelstunde bei Ihnen.“
„Danke. Auf Wiedersehen.“
Martha legte auf und fing an zu weinen. Dann riss sie sich zusammen,
bestellte ein Taxi und fuhr zur Brunnenstraße.
Zimmer A31. Martha klopfte vorsichtig an die Tür. Ein junger Mann
öffnete ihr die Tür und lächelte sie freundlich an: „Sind Sie Martha Schmidt?
Mein Name ist Lukas Schlaumeier, Kriminalpolizei.“ Martha nickte stumm
und schüttelte dem Kommissar die Hand. Ihre Knie zitterten und sie hatte ein
Gefühl wie Watte im Kopf. Sie hatte sich die Polizeidienststelle ganz anders
vorgestellt. Das Zimmer sah wie ein kleines Wohnzimmer aus. Man konnte
nicht aus dem Fenster sehen, weil vor dem Fenster eine lange, weiße Gardine
hing. Links und rechts hingen schwere Vorhänge. Eine Stehlampe
verbreitete eine gemütliche, fast intime Atmosphäre. Auch den Kommissar
hatte sie sich anders vorgestellt. Er war viel jünger als sie gedacht hatte und
hatte ein offenes, freundliches Gesicht. „Nehmen Sie bitte Platz“, sagte der
Kommissar und Martha setzte sich auf einen bequemen Korbstuhl mit
Kissen.
„Möchten Sie etwas trinken? Ich kann Ihnen Kaffee, Tee oder Wasser
anbieten.“
„Nein, danke. Aber darf ich eine Zigarette rauchen?“ Martha schaute den
Kommissar bittend an.
„Das ist eigentlich nicht erlaubt. Aber... okay, heute mache ich eine
Ausnahme. Die Untertasse können Sie als Aschenbecher benutzen.“
Kommissar Schlaumeier machte häufig Ausnahmen in solchen Situationen.
Er wollte selbst gerne rauchen, sich an seiner Zigarette festhalten.
„Vielen Dank“, sagte Martha. Sie schaute den Kommissar dankbar an,
zündete sich eine Zigarette an und inhalierte tief. Kommissar Schlaumeier
zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. So oft hatte er schon versucht, das
Rauchen aufzugeben, aber das war nicht so einfach in diesem Beruf.
„Es tut mir sehr leid für Sie, Frau Schmidt“, sagte der Kommissar
mitfühlend. „Die Leiche konnte identifiziert werden und es handelt sich um
Ihre Freundin Julia Timor. Ich muss Ihnen einige Fragen zu Ihrer Freundin
stellen.“
Marthas Stimme war ganz leise, fast tonlos: „Was ist mit Julia passiert?“
„Das wissen wir noch nicht. Bisher wissen wir nur, dass ein Angler die
Leiche in der Spree gefunden und die Polizei alarmiert hat.“
Schon drei Jahre arbeite Kommissar Schlaumeier bei der Berliner
Kriminalpolizei, trotzdem war es immer wieder schwierig für ihn, mit
Menschen zu sprechen, die gerade erst erfahren hatten, dass eine für sie
wichtige Person gestorben war. Er wusste, dass seine Gesprächspartner
sich schrecklich fühlten und trotzdem musste er ihnen so viele Fragen
stellen. Das war wichtig. Er versuchte nicht daran zu denken, wie er sich in
dieser Situation fühlen würde, sondern sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.
„Ich habe viele Fragen an Sie, also, fangen wir an. Woher kennen Sie Julia
Timor?“
„Wir sind zusammen zur Schule gegangen.“
„Wann haben Sie Frau Timor zum letzten Mal gesehen?“
„Samstag vor einer Woche, wir haben zusammen im Casino gearbeitet.“
„Können Sie sich daran erinnern, um wie viel Uhr Frau Timor das Casino
verlassen hat?“
„Gegen 5 Uhr, da war unsere Schicht zu Ende.“
„Ist in dieser Nacht irgendetwas Ungewöhnliches vorgefallen?“
„Na ja, ein paar Gäste waren ziemlich betrunken. Sie wurden sehr
aufdringlich und Julia hat einem Gast Whiskey ins Gesicht geschüttet.“
„Wissen Sie, wie dieser Gast heißt?“
„Das ist einer unserer Stammkunden, aber ich kenne seinen Nachnamen
nicht. Ich weiß nur, dass er Heiko heißt.“
„Dieser Heiko ist also einer Ihrer Stammkunden... Wann ist er gewöhnlich
im Casino?“
„Meistens ist er mit seinen Freunden samstags im Casino. So ungefähr ab
22 Uhr.“ Kommissar Schlaumeier machte sich eine Notiz.
„Arbeiten Sie in den nächsten Tagen auch im Casino?“
„Ja... warum fragen Sie danach?“, Martha schaute den Kommissar
überrascht an.
„Ich möchte mich gerne mit diesem Heiko unterhalten. Kontaktieren Sie
mich bitte sofort, wenn Sie ihn im Casino treffen, ich versuche dann so
schnell wie möglich zum Casino zu fahren.“
„Aber denken Sie, dass er Julia...?!“
„Ich sammle einfach nur Informationen und ich versuche so gut wie
möglich zu rekonstruieren, was in dieser Nacht mit Ihrer Freundin passiert
ist. Wir wissen bis jetzt nicht, ob es sich um einen Mord oder um einen
Unfall handelt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Sie mit niemandem über die
Ermittlungen sprechen. Verstehen Sie das?“
„Ja...“ Martha schluckte.
„Dieser Heiko ist normalerweise nur samstags im Casino. Am besten
kommen Sie einfach nächsten Samstag vorbei.“
„Arbeiten Sie nächsten Samstag?“
„Das kann ich so organisieren.“
„Gut. Also... um 5 Uhr haben Sie beide Feierabend gemacht. Haben Sie
sich im Casino voneinander verabschiedet oder sind Sie einen Teil des Weges
noch zusammen nach Hause gegangen?“
„Nein, wir wohnen in unterschiedlichen Stadtteilen, wir haben uns schon
im Casino voneinander verabschiedet.“
„Wo wohnte Frau Timor?“
„In der Rungestraße 3...“. Martha fing an zu weinen. „Entschuldigen Sie
bitte.“ Der Kommissar gab Martha ein Taschentuch: „Heute ist ein sehr
schwerer Tag für Sie. Es tut mir leid, dass ich Ihnen so viele Fragen stellen
muss.“ Martha putzte sich die Nase: „Entschuldigen Sie bitte... okay, wir
können weitermachen.“
„Wohnte Frau Timor allein?“
„Ja. Aber sie hat...“ Martha machte eine Pause, atmete tief ein und
verbesserte sich dann: „Sie hatte einen Partner.“
„Ich werde Frau Timors Partner auch über ihren Tod informieren und
befragen müssen. Können Sie mir seine Adresse und Telefonnummer
geben?“
„Ja, seine Telefonnummer ist in meinem Handy gespeichert, ich gebe Sie
Ihnen“, Martha suchte in ihrem Handy nach Horsts Telefonnummer: „Ich
hab‘ sie: 0177-39629933. Sein Name ist Horst May.“
„Und haben Sie vielleicht auch die Adresse von Herrn May?“
„Ich glaube, er wohnt in der Bochumerstraße 1, Wohnung 6.“
„Was wissen Sie über die Beziehung zwischen Herrn May und Frau
Timor? Waren Sie ein glückliches Paar, hatten sie viele Konflikte?“
„Sie hatten keine Konflikte, aber... also, glücklich waren sie auch nicht.
Ehrlich gesagt, Julia hatte eine Affäre mit einem anderen Mann.“
„Wusste Herr May von dieser Affäre?“
„Soweit ich weiß, wusste er nichts davon. Aber man weiß ja nie... Julia hat
in den letzten Monaten natürlich viel Zeit mit ihrem Liebhaber verbracht und
hatte deshalb weniger Zeit für Horst. Vielleicht hat er das bemerkt.“
„Wissen Sie, wie der Liebhaber von Frau Timor heißt?“
„Das ist nicht so leicht zu beantworten. Julia hat geglaubt, dass er Matthias
heißt, aber ich bin mir da nicht so sicher.“
„Wie meinen Sie das? Warum haben Sie Zweifel daran?“
„Dieser Mann ist ein Betrüger. Er wollte nur Julias Geld, das war alles.“
„Erzählen Sie mir bitte mehr davon.“
„Also, Julia hat diesen Mann im Internet kennengelernt. Am Anfang sah
alles fantastisch aus. Matthias – oder wie-auch-immer-er-heißt – gab im
Internet an, dass er Kardiologe ist und zur Zeit in London wohnt. Julia war
total verliebt in ihn, sie wollte sogar Horst für ihn verlassen.“
„Frau Schmidt, Sie haben vorhin gesagt, dass dieser Liebhaber nur an Frau
Timors Geld interessiert war. Wie kommen Sie darauf?“
„Er hat sich von Julia 10 000 Euro geliehen, angeblich, weil er sein Geld in
Aktien investiert hatte und für Julia eine Überraschung vorbereiten wollte.
Ich habe gleich gesagt, da stimmt doch etwas nicht. Das ist nicht normal, dass
sich ein Mann nach so kurzer Zeit so viel Geld von seiner neuen Freundin
leiht. Und dann habe ich Julia geraten, bei Gelegenheit seine E-Mails zu
checken. Erst war sie total beleidigt, dass ich ihren Geliebten kritisiert habe,
aber dann hat sie seine E-Mails gecheckt... Das war ein totaler Schock für
Julia.“
„Was für Informationen fand Frau Timor in diesen E-Mails?“
„Mehrere Frauen haben diesem Matthias geschrieben, weil er ihnen Geld
schuldete. Alle diese Frauen hatten diesem Mann vertraut, ihn geliebt. Sie
waren auf einen Betrüger reingefallen, genauso wie Julia.“
„Erinnern Sie sich vielleicht daran, welches Internetportal Ihre Freundin
benutzt hat?“
„Ja, natürlich, das war www.parship.de. Ich habe ihr dieses Portal sogar
empfohlen. Ich habe ihr gesagt, Julia, besser ist es, du bezahlst für das Portal,
dann ist das Portal seriöser! Und dann hat sie dort so einen Betrüger
kennengelernt...“
„Machen Sie sich keine Vorwürfe, solche Männer sind überall zu finden,
das ist keine Frage des Portals. Wissen Sie vielleicht, ob Frau Timor diesen
Matthias damit konfrontiert hat, dass sie die E-Mails der anderen Frauen
gefunden hat?“
„Ja, sie hat ihm gesagt, dass sie alles weiß, und sie wollte ihn bei der
Polizei anzeigen. Oh Gott, denken Sie, dass er Julia ermordet haben
könnte?!“
„Frau Schmidt, dass weiß ich nicht, aber in 80% der Fälle kannte das
Opfer seinen Mörder zumindest flüchtig. Aber wie gesagt: Wir wissen noch
nicht, ob es sich überhaupt um einen Mord handelt. Die Obduktion gab
keine Hinweise auf Fremdverschulden. Wir müssen aber alles genau prüfen,
weil nicht klar ist, warum Frau Timor von der Brücke gefallen ist.“
„Ein Motiv hätte dieser Matthias jedenfalls gehabt“, sagte Martha. Mit
Entsetzen dachte sie an Julias Besuch bei der Wahrsagerin zurück. Die alte
Frau hatte Recht gehabt.
Der Kommissar unterbrach Marthas Gedanken: „Haben Sie vielleicht ein
Foto von diesem Mann gesehen?“
„Ja, Julia hat mir sein Profil gezeigt. Dort waren viele Fotos von ihm.“
„Würden Sie sein Foto wiedererkennen?“
„Ja, ganz bestimmt.“
„Und erinnern Sie sich noch an seinen Nickname?“
„Ja, er hat sich Traumprinz genannt. Wie passend...“
„Wäre es möglich, dass Sie sein Profil im Internet wiederfinden
könnten?“
„Ich weiß nicht, ob er immer noch auf dieser Webseite aktiv ist, aber ich
kann das versuchen.“
„Es ist sehr wahrscheinlich, dass er jetzt einen anderen Nickname benutzt,
aber vielleicht können Sie sich die Profile von Männern in seiner
Altersgruppe anschauen und versuchen, sein Foto zu finden. Am besten
schauen Sie sich auch Profile auf anderen bekannten Webseiten an, für den
Fall, dass er bei www.parship.de nicht mehr aktiv ist. Solche Betrüger
wechseln die Webseiten oft, damit es nicht so leicht ist, sie zu finden. Ich
weiß, das ist viel Arbeit für Sie, aber vielleicht können wir so herausfinden,
wer dieser Matthias ist und ob er etwas mit Frau Timors Tod zu tun hat.“
„Ich werde sein Profil suchen. Julia war meine beste Freundin, das ist das
Mindeste, was ich tun kann. Wenn ich sein Profil finde, schicke ich Ihnen
den Link zu. Können Sie mir Ihre E-Mail-Adresse geben?“
„Hier ist meine Visitenkarte. Frau Schmidt, sprechen Sie bitte mit
niemandem über unser Gespräch. Setzen Sie sich bitte auf keinen Fall mit
Herrn May in Kontakt, bevor ich mit ihm gesprochen habe. Sprechen Sie
bitte auch auf keinen Fall mit Ihren Arbeitskollegen über die Ermittlungen.
Dieser Heiko könnte sich denken, dass es eine gute Idee wäre, die Stadt zu
verlassen... Das ist sehr wichtig, dass Sie jetzt einen kühlen Kopf
bewahren.“
„Selbstverständlich... aber... sind Sie sich sicher, dass es ein Mord war?“
„Das ist in diesem Moment schwer zu sagen. Wissen Sie, ob Frau Timor
manchmal gesundheitliche Probleme hatte?“
„Nein, soweit ich weiß, war Julia ganz gesund.“
„Hat sie eventuell an diesem Abend irgendwelche Beschwerden gehabt,
darüber geklagt, dass sie sich besonders müde, krank oder schwach fühlt?“
„Sie hatte sich mit diesem Matthias gestritten, das hat sie ziemlich
fertiggemacht. Aber sie hat sich nicht krank oder schwach gefühlt. Sie sah
auch nicht besonders müde um 5 Uhr aus, diese Situation mit dem
unangenehmen Casino-Gast hat sie ziemlich aufgeregt.
„Frau Schmidt, noch eine Frage: Konnte Ihre Freundin schwimmen?“
„Nein, sie wollte immer einen Schwimmkurs besuchen, aber sie hatte so
schreckliche Angst vor Wasser...“ Martha fing wieder an zu weinen.
„Frau Schmidt, das war ein sehr anstrengendes Gespräch für Sie. Sie haben
mir sehr geholfen. Können Sie mir bitte Ihre Telefonnummer aufschreiben?“
Es war schade, dass der Kommissar Frauen meistens nur in so ungünstigen
Momenten kennenlernte. Das war kein guter Moment zum Flirten. Aber in
seiner Freizeit war der Kommissar viel zu schüchtern, um so schöne Frauen
wie Martha um ihre Telefonnummer zu bitten. Er reichte Martha einen
Kugelschreiber und einen Zettel und sagte: „Vielen Dank für alle
Informationen. Rufen Sie mich bitte auch an, wenn Ihnen irgendetwas
einfällt, was uns bei den Ermittlungen helfen könnte. Hier ist meine
Visitenkarte.“ Martha verabschiedete sich von dem Kommissar und ging nach
Hause. Ihre Beine waren tonnenschwer und in ihrem Körper warteten viele
Tränen darauf, geweint zu werden.

Kommissar Schlaumeier blieb noch eine Weile sitzen und schaute sich
seine Notizen an.
Das Opfer konnte also nicht schwimmen. In der Nähe des Casinos war die
Jannowitzbrücke, die zur Tatzeit bzw. zur Zeit des Unfalls für Fußgänger
geschlossen gewesen war. Diese Brücke lag auf dem Nachhauseweg des
Opfers. Ein Stück des Brückengeländers war abgebrochen und es war sehr
wahrscheinlich, dass das Opfer an dieser Stelle ins Wasser gefallen war. Aber
viele Fragen waren immer noch offen: Warum hatte sie die Brücke betreten,
obwohl dort ein großes Schild war, dass die Brücke wegen
Renovierungsarbeiten für Fußgänger geschlossen war? Normalerweise hatten
Menschen, die nicht schwimmen konnten, viel Respekt vor Wasser. Und
warum war sie gegen das Geländer der Brücke gefallen? Vielleicht hatte sie
einen Schwächeanfall gehabt? Aber das war ziemlich unwahrscheinlich für
so eine junge und gesunde Frau wie Julia. Außerdem hatte ihre Freundin
gesagt, dass sie sich nicht krank oder schwach während der Arbeit gefühlt
hatte. Kommissar Schlaumeier war sich ziemlich sicher: Jemand hatte Julia
geschubst.

1. Które z wymienionych czynności są twoim zdaniem


elementami udanego dnia? Podkreśl i dokończ
rozpoczęte zdania.
[ die Antwort zeigen ]


ausschlafen können
lange / in Ruhe frühstücken können
schönes Wetter: warm, Sonne, blauer Himmel
gutes Mittagessen, Apfelkuchen, ...
frei / keinen Stress haben
shoppen / schwimmen / angeln / spazieren gehen
eine Radtour machen
ein Date haben
Fernsehabend / Kinoabend mit Freunden oder meiner Familie haben
in der Badewanne liegen und lesen

Für mich ist ein perfekter Tag,
wenn ................................... ;
wenn ................................... ;
wenn ................................... .
Es ist schön, ................................... und ................................... .
Ein perfektes Ende dieses Tages ist ...................................
.............................................................................................

2. Przeczytaj rozdział 8 i uporządkuj zdania według
kolejności wydarzeń.
[ die Antwort zeigen ]

A. Kommissar Schlaumeier bat Martha auf dem ......
Polizeipräsidium vorbeizukommen.
B. Der Polizist stellte Martha viele Fragen nach Julias ......
Lebensumständen.
C. Martha erfuhr, dass Julia in der Spree gefunden ......
wurde.
D. Kommissar Schlaumeier kam zu dem Schluss, dass ......
Julia ins Wasser geschubst wurde.

E. An einem schönen Herbsttag entdeckte ein Angler im ......


Fluss eine Frauenleiche.
F. Der Kommissar bedankte sich für das Gespräch und ......
gab Martha seine Visitenkarte.
G. Martha wurde nach dem Namen von Julias Zahnarzt ......
gefragt.

3. Który czasownik pasuje? Wpisz.
[ die Antwort zeigen ]


alarmieren / anbieten / anzünden / bestellen / identifizieren / klopfen / konzentrieren /
vorbereiten / wehen / fallen


1. der Wind ....................................................
2. ins Wasser ....................................................
3. die Polizei ....................................................
4. die Leiche ....................................................
5. an der Tür ....................................................
6. sich eine Zigarette ....................................................
7. Kaffee ....................................................
8. sich auf die Arbeit ....................................................
9. ein Taxi ...............................................................
10. eine Überraschung ....................................................

4. O którą osobę chodzi? Zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]

Matthias Horst Heiko Kommissar
1. war seit 3 Jahren der feste Freund
von Julia.
2. Sein Nickname war Traumprinz.
3. war ein Stammkunde des Casinos.
4. war Frauen gegenüber schüchtern.
5. Sein Benehmen Julia gegenüber
war aufdringlich.
6. machte seine Arbeit ordentlich.
7. war sehr eifersüchtig.
8. hat von Julia 10 000 Euro geliehen.


5. Vor czy an? Wpisz brakujący przedrostek.
[ die Antwort zeigen ]

1. Der junge Mann lächelte sie ....................... .
2. Sie stellte sich eine Polizeidienststelle ganz anders .......................
.
3. Der Kommissar bot ihr Kaffee ....................... .
4. Martha zündete sich eine Zigarette ....................... .
5. Was hatte er heute Abend noch ....................... ?
6. Sie zeigte ihn bei der Polizei ....................... .
7. Er bereitete für sie eine schöne Überraschung ....................... .
8. Rufen Sie mich bitte ....................... !
9. Plötzlich fing sie ....................... zu weinen.
10. Fiel in dieser Nacht irgendetwas Ungewöhnliches
....................... ?

6. Uzupełnij dialogi podanymi wyrażeniami.
[ die Antwort zeigen ]


Hier haben Sie meine Visitenkarte / ich habe Zweifel daran / Ich mache eine Ausnahme für
Sie. / Kein Problem / Können Sie bei mir so schnell wie möglich vorbeikommen / Machen Sie
sich keine Vorwürfe / Nehmen Sie bitte Platz / Viel Spaß also


1.
– Wir gehen heute Abend ins Kino.
– .................................................................................. !
2.
– Du hast vergessen das Regal zu reparieren.
– ........................................... , das mache ich nachher.
3.
– .................................................................................. ?
– Klar, ich bin spätestens in einer halben Stunde bei Ihnen.
4.
– Oh Gott! Warum habe ich meine Freundin vor ihm nicht gewarnt?
– .................................................................................. .
5.
– Können Sie bitte Ihre Telefonnummer aufschreiben?
– ................................................... , sie steht drauf.
6.
– Darf ich eine Zigarette rauchen?
– Ja, bitte. ..................................................................................
................................................... .
7.
– .................................................................................. !
– Danke, darf ich mich hier hinsetzen?
8.
– Heißt er wirklich Matthias?
– Ich weiß es nicht, .....................................................
.................................................................................. .

7. Wpisz rzeczownik utworzony od czasownika.
[ die Antwort zeigen ]

1. wohnen – die _ _ h _ _ _ _
2. reparieren – die R _ _ _ _ _ _ _ _
3. danken – der _ a _ _
4. sprechen – das _ _ _ _ _ _ ch
5. informieren – die _ _ f _ _ _ _ _ _ _ _
6. fragen – die _ _ a _ _
7. schockieren – der _ _ _ _ _ k
8. kontaktieren – der _ _ _ t _ _ _
KAPITEL 9

BOCHUMERSTRAßE, 18 Uhr. Kommissar Schlaumeier klopfte an die


Tür von Horst May. Der Kommissar klopfte immer an die Tür, auch wenn es
eine Klingel gab. Das war so ein kleines Ritual – er fühlte sich in solchen
Momenten wie sein großes Idol, Sherlock Holmes. Ein Mann, ungefähr 30
Jahre alt, öffnete die Tür. Er trug nur eine Jogginghose und ein weißes
Unterhemd, unter dem sich sein Bauch abmalte. In der Hand hielt er eine
Bierflasche. Er roch nach Bier, Zigaretten und einem billigen
Parfüm. „Guten Tag, mein Name ist Schlaumeier und das ist mein Kollege
Müller, wir sind von der Berliner Kriminalpolizei. Sind Sie Horst May?“ Die
beiden Polizisten zeigten Horst ihre Dienstausweise. Horst schaute sie
überrascht an: „Ja, der bin ich. Worum geht es?“ „Darüber möchte ich mit
Ihnen in Ruhe sprechen. Kommen Sie bitte mit uns mit.“
„Einen Moment, ich ziehe mir eben einen Pullover über“, sagte Horst und
ließ die beiden Polizisten an der Tür stehen. Sie schauten sich um. Die
Wohnung machte einen chaotischen Eindruck. Überall standen leere
Bierflaschen und volle Aschenbecher herum, schmutzige Wäsche lag auf
dem Boden und schmutzige Teller standen auf dem Tisch. Es stank nach
Zigaretten, alter Rauch war in der Luft. Horst kam zurück: „Okay, wir
können gehen.“
Sie fuhren gemeinsam zum Polizeipräsidium. Kommissar Schlaumeier
führte Horst in eins der Büros: „Setzen Sie sich bitte. Also... Sie haben das
Recht zu schweigen. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Wenn Sie sich
keinen Anwalt leisten können, kann Ihnen ein Anwalt gestellt werden. Alles,
was sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden.“
„Es gibt für mich keinen Grund, die Aussage zu verweigern, denke ich.
Also, worum geht es überhaupt?“ Horst schaute den Kommissar verwundert
an. Wenn dieser Mann schauspielerte, dann machte er das gut, dachte sich
Schlaumeier. Er zeigte Horst ein Foto des Opfers. „Kennen Sie diese Frau?“
„Ja. Das ist meine Freundin, Julia Timor.“
„Wann haben Sie sie zum letzten Mal gesehen?“
„Vor etwas mehr als einer Woche, also an einem Samstag war das.“
„Und wann hatten Sie das letzte Mal Kontakt mit ihr?“
„Was meinen Sie damit? Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich sie vor einer
Woche das letzte Mal gesehen habe.“
„Ja, aber vielleicht haben Sie ja telefonischen Kontakt mit ihr gehabt oder
von Frau Timor E-Mails erhalten.“
„Ich habe das letzte Mal an dem besagten Samstag von ihr gehört.“
„Das ist eine lange Zeit ohne Kontakt für ein Paar.“
„Ist das ein Verbrechen?“, sagte Horst und versuchte zu lachen.
„Nein, das ist kein Verbrechen, aber das ist untypisch.“
„Julia ist nicht ans Telefon gegangen, wenn ich angerufen habe.“
„Und wie haben Sie sich das erklärt?“
„Weiß ich doch nicht, warum sie nicht ans Telefon gegangen ist. Wenn sie
ans Telefon gegangen wäre, hätte ich sie gerne gefragt!“ Horst lachte nervös
und kratzte sich am Kopf. Der Mann war Kommissar Schlaumeier
unsympathisch.
„Seit wann kennen Sie Frau Timor?“
„Seit etwa drei Jahren sind wir zusammen.“
„Und da haben Sie sich keine Sorgen um ihre Freundin gemacht, als Sie so
lange nichts von ihr gehört haben?“
„Ehrlich gesagt, nein, aber jetzt mache ich mir langsam Sorgen. Jetzt ist
die Fußballweltmeisterschaft, da hatte ich genug zu tun! Aber was ist mit
Julia?“
„Frau Timor wurde von ihrer Freundin Martha Schmidt als vermisst
gemeldet. Gestern wurde sie von einem Angler ertrunken in der Spree
gefunden.“ Kommissar Schlaumeier beobachtete genau Horsts Gesicht in
diesem Moment. Die Augen des Mannes blickten ihn erschrocken an, sein
Gesicht war etwas weißer als noch einen Moment zuvor. „Oh Gott, das ist
schrecklich!“
Kommissar Schlaumeier wartete eine Weile. Dann fragte er Horst, ob sie
das Gespräch weiterführen könnten. Horst nickte.
„Wo waren Sie am Sonntag, dem 08. Oktober, um 5 Uhr?“
Horst schaute den Kommissar entsetzt an: „Glauben Sie etwa, dass ich
etwas mit Julias Tod zu tun habe?“
„Es geht nicht darum, was ich glaube, ich sammle nur Informationen. Bitte
beantworten Sie meine Frage.“
„Ich war zu Hause, ich habe geschlafen.“
„Waren Sie allein?“
„Ja.“
„Können Sie mir etwas über Ihre Beziehung zu Frau Timor erzählen?“
Horst hatte einen Kloß im Hals, als er sprach: „Wir hatten eine
wundervolle Beziehung. Julia war die Liebe meines Lebens. Ich wollte sie
heiraten! Sie war meine Traumfrau. Und jetzt ist sie tot...“ Horst begann zu
weinen. Der Kommissar reichte ihm ein Taschentuch und wartete, bis sich
der Mann wieder beruhigt hatte.
„Kennen Sie irgendeine Person, die Frau Timor vielleicht schaden wollte?“
Horst schüttelte den Kopf: „Nein, aber sie hat in einem Casino gearbeitet.
Ich habe ihr tausendmal gesagt, dass das keine Arbeit für eine Frau wie sie
ist. Alle diese Männer dort... Was für Typen gehen denn regelmäßig ins
Casino?! Und eine Frau wie Julia... Sie war so schön...“
Horst weinte wieder. Kommissar Schlaumeier war klar, dass er in diesem
Moment keine weiteren Informationen mehr von Horst bekommen würde.
Horst hatte zwar kein Alibi, das musste aber nichts bedeuten. Es hatte keinen
Sinn, den Mann weiter zu stressen.
„Herr May, vielen Dank für unser Gespräch. Es tut mir leid, dass ich so
schlechte Nachrichten für Sie hatte. Bleiben Sie bitte in den nächsten Wochen
in Berlin, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Es kann sein,
dass ich mich noch einmal mit Ihnen in Kontakt setzen werde.“
Die beiden Männer verabschiedeten sich.

Der Kommissar seufzte. Es war ein langer Tag gewesen und er war noch
keinen Schritt weiter gekommen.

1. Uzupełnij notatki komisarza Schlaumeiera


dotyczące Horsta Maya.
[ die Antwort zeigen ]


2. Wyszukaj w eliminatce osiem rzeczowników
i uzupełnij nimi zdania.
[ die Antwort zeigen ]

1. ...................................................................................
2. ...................................................................................
3. ...................................................................................
4. ...................................................................................
5. ...................................................................................
6. ...................................................................................
7. ...................................................................................
8. ...................................................................................

1. Ben wurde wegen Diebstahls angeklagt und brauchte einen guten
................................... .
2. Jeder Verdächtige hat das ................................... zu schweigen.
3. Julians unordentliche Wohnung machte keinen guten
................................... auf seine neue Freundin.
4. Nach langer ................................... hat die Kriminalpolizei Berlin
die gefährlichen Drogen- und Waffenhändler gefasst.
5. Die ................................... vom Tod ihres Großvaters hat Leni tief
getroffen.
6. Seine Freundin hatte keinen Grund, die ................................... zu
................................... verweigern.
7. Der Polizist wollte die Personalien des jungen Mannes
kontrollieren und bat ihn um seinen ................................... .
8. Als Richard erfuhr, dass seine Frau eine Affäre hatte, plante er
das perfekte ................................... – er wollte sie ermorden.

3. Odpowiedz na pytania w stronie biernej czasu
Imperfekt.
[ die Antwort zeigen ]

0. Zeigte Kommissar Schlaumeier Horst das Foto des Opfers?
Ja, das Foto des Opfers wurde Horst von Kommissar Schlaumeier
gezeigt.
1. Sah er Julia das letzte Mal vor einer Woche?
Ja, Julia .......................................................
............................................................................. .
2. Erhielt sie letzte Woche viele E-Mails?
Ja, viele E-Mails .......................................................
............................................................................. .
3. Meldete Martha ihre Freundin Julia als vermisst?
Ja, ihre Freundin Julia .......................................................
............................................................................. .
4. Stellte der Kommissar viele Fragen?
Ja, viele Fragen.......................................................
............................................................................. .
5. Schloss er schon alle Ermittlungen ab?
Ja, alle Ermittlungen .......................................................
............................................................................. .

4. Uzupełnij zdania brakującymi przyimkami.
[ die Antwort zeigen ]

1. Kann ich mit Ihnen ................................ Ruhe sprechen?
2. Seine Kleidung stank ................................ Zigaretten.
3. Jeder Angeklagte hat das Recht ................................ einen
Anwalt.
4. Hast du letztens telefonisch Kontakt ................................ Clara
gehabt?
5. Das letzte Mal habe ich ................................ ihr am Samstag
gehört.
6. Warum bist du nicht ................................ Telefon gegangen?
7. Glaubst du, dass ich etwas ................................ seinem Tod zu
tun habe?
8. Jonas lachte nervös und kratzte sich ................................ Kopf.
9. Moritz konnte nicht sprechen, er hatte einen Kloß
................................ Hals.
10. Ich habe gute Nachrichten ................................ Sie, Ihr Sohn ist
unschuldig.
KAPITEL 10

DIE ARBEIT EINES Kommissars ist abwechslungsreich und hat einen


tieferen Sinn als viele Schreibtischjobs. Aber es gab Momente, in denen
Lukas Schlaumeier Menschen um ihren Schreibtischjob beneidete. Sie hatten
wenigstens geregelte Arbeitszeiten und Samstagabend frei. Er musste
manchmal zu jeder Tages- und Nachtzeit arbeiten. Für Hobbys, Freunde und
Frauen blieb nur wenig Zeit.
Aber ein paar Minuten hatte Lukas noch für sich. Er setzte sich auf die rote
Couch vor das große Fenster im Wohnzimmer und nahm sich eine
Zeitschrift. Er blätterte ein bisschen in der Zeitschrift herum, bis er einen
Artikel fand, der ihn interessierte: „Die besten Flirt-Sprüche für Männer“.
Solche Tipps funktionieren sowieso nicht in der Realität, dachte sich
Lukas. Aber wer weiß? Vielleicht war ja ein guter Tipp dabei. Er begann zu
lesen.
1. Spruch: Heute war so ein schrecklicher Tag. Aber egal, jetzt bist du ja
da!
Nicht schlecht, der Spruch, dachte sich Lukas. Aber die Frau könnte
denken, dass der Typ ein Pessimist ist, der viel jammert. Besser nicht.
2. Spruch: Haben wir schon wieder Frühling oder bist du das, was hier so
gut riecht?
Jetzt war Herbst, der Spruch passt besser Ende Winter, fand Lukas.
3. Spruch: Auch wenn du niemals mit mir reden wirst, sogar wenn du mich
niemals anschaust, auch wenn du mich gleich wieder vergisst, ich werde von
nun an für den Rest meines Lebens an dich denken. Dafür schuldest du mir
mindestens ein Lächeln, findest du nicht?
Vielleicht finden Frauen diesen Spruch romantisch? Lukas war sich aber
nicht so sicher. Er fand eher, dass der Spruch ziemlich verzweifelt klang.
4. Spruch: Wo sind all die anderen Leute hin? Ich habe nur noch Augen
für dich!
Der Spruch war nicht so schlecht, aber auch nicht wirklich kreativ.
5. Spruch: Hier hast du mein Handy. Ruf damit alle deine Freundinnen an
und erzähl ihnen, dass du mich endlich gefunden hast.
Lukas musste lachen. Der Spruch war witzig.
6. Spruch: Ich bin mit absoluter Sicherheit nicht der Richtige für dich.
Dieser Spruch gefiel ihm richtig gut. Das war garantiert ein Tipp aus der
paradoxen Psychologie! Der Mann sagt der Frau, dass er NICHT der
Richtige für sie ist und sie fängt an zu protestieren. Ganz schön clever!
7. Spruch: Glaubst du, dass Frösche Haare haben?
Dieser Spruch war auch ganz lustig, aber er funktionierte bestimmt nur bei
Frauen, die viel Sinn für absurden Humor haben. Und woher soll man am
Anfang wissen, welche Art von Humor die Frau mag? Flirten war nicht so
einfach.
8. Spruch: Mein Name ist Bond. James Bond.
Lukas gähnte. Was für ein langweiliger, alter Spruch. Mit so einem
Filmzitat kann man heute bestimmt keine Frau mehr beeindrucken!
9. Spruch: Hey, wenn du im Laufe des Abends Hunger bekommst, dann
sag einfach Bescheid, dann koche ich was für dich.
Dieser Spruch wäre gut, aber leider konnte Lukas überhaupt nicht kochen.
Aber vielleicht könnte er einer Frau vorschlagen essen zu gehen. Das wäre
auch eine gute Idee.
10. Spruch: Willst du meine Villa sehen? Wir können mit meinem Ferrari
hinfahren.
So ein dummer Spruch! Erstens wohnte Lukas nicht in einer Villa,
zweitens hatte er keinen Ferrari und drittens wollte er keine materialistische
Frau kennenlernen, die mehr an seinem Portmonee als an seinem Charakter
interessiert ist!
11. Spruch: Am besten sagst du jetzt nichts. Wenn deine Stimme genau so
schön ist wie dein Gesicht, werde ich nämlich ohnmächtig.
Aber was sollte er machen, wenn die Frau dann tatsächlich nichts sagen
würde?! Keine gute Idee.
12. Spruch: Ich würde dich gerne kennenlernen. Blöd nur: Ich könnte
nirgends hin mit dir. Im Kino würde mir der Film entgehen, im Museum die
Kunst, im Zoo die Tiere, weil ich nur Augen für dich habe.
Das war zumindest ein kreatives Kompliment für die Frau, dachte Lukas.
13. Spruch: Was glaubst du, wer wird dieses Jahr Deutscher
Fußballmeister?
Das interessierte Lukas selbst nicht, wer dieses Jahr Deutscher
Fußballmeister wird. Fußball langweilte ihn. Wenn die Frau sich für Fußball
interessierte, wäre dieser Spruch zwar vielleicht ein guter Gesprächsanfang,
aber das Gespräch wäre total langweilig für Lukas. Wenn die Frau sich
dagegen nicht für Fußball interessieren würde, würde sie denken, dass Lukas
ein verrückter Fußballfan ist und sich nur für diesen Sport interessiert. Dann
hätte die Frau keine Lust auf ein Gespräch, obwohl sie vielleicht andere
Gesprächsthemen finden könnten. Das war sinnlos!
14. Spruch: Ich könnte dir versprechen, dich reich und berühmt zu machen.
Dann hätten wir jedoch gar keine Zeit mehr füreinander.
Der Spruch gefiel Lukas, er hatte aber das Gefühl, dass der Spruch nicht so
richtig zu ihm passte. Er stellte sich diesen Spruch aus dem Mund eines
richtig coolen Typen vor und der Spruch klang gut. Nein, er konnte sich nicht
vorstellen, diesen Spruch auszuprobieren.
15. Spruch: Hallo, ich heiße ... und möchte mich gern mit dir unterhalten.
Such dir einfach irgendein Thema aus.
Der Spruch war kurz und nicht so schlecht. Lukas versuchte sich den
Spruch zu merken.
16. Spruch: Ich wusste, dass wir uns heute treffen. Deshalb war ich so
aufgeregt, dass ich mir nicht überlegt habe, was ich sagen soll.
Der Spruch passte ganz gut zum ersten Date. Lukas hatte nicht so viele
Dates. Aber als er einmal mit der Freundin einer Freundin seines Nachbarn
ausgegangen war, war es für Lukas ziemlich problematisch gewesen, ein
interessantes Gesprächsthema zu finden.
17. Spruch: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem Frühstück mit einem
witzigen Kerl in Paris oder Frühstück allein zu Hause, wie lange müsstest du
da nachdenken?
Der Spruch gehörte wieder in die Kategorie „Toller Spruch, wenn ein
cooler Typ den Spruch sagt“.
18. Spruch: Sag mal, bist du nicht mal mit Brad Pitt zusammen gewesen?
Das war nicht sein Stil, das konnte vielleicht ein Jugendlicher sagen.
19. Spruch: Hallo.
Natürlich könnte er einfach „Hallo“ sagen. Aber was sollte er machen,
wenn die Frau danach auch nur „Hallo“ sagen würde? Dieser Spruch half
überhaupt nicht!
20. Spruch: Du erinnerst mich an die junge Grace Kelly.
Das war wahrscheinlich ein nettes Kompliment, aber Lukas wusste nicht
genau, wie Grace Kelly ausgesehen hatte. Hatte sie blondes, braunes oder
schwarzes Haar gehabt?
21. Spruch: Ich gebe morgen eine Party für dich. Kommst du auch?
Diesen Spruch hatte sein Kumpel Oliver schon ein paar Male getestet und
nie damit Erfolg gehabt. Okay, Oliver hatte ein paar Kilo zu viel, trug eine
dicke Brille und schwitzte ziemlich stark. Dazu trug Oliver gerne enge T-
Shirts, die ihm gar nicht gut standen. Trotzdem hatte Lukas wenig
Hoffnung, dass dieser Spruch viel Erfolg bei den Frauen bringen würde.
22. Spruch: Hi, ich habe eine Wette mit einem Kumpel gemacht. Ich
gewinne die Wette, wenn du mir jetzt gleich sagst, wie du heißt.
Das alte Problem: Die Frau sagt vielleicht sogar, dass sie Katrin oder Inga
heißt. Aber was sollten sie dann machen?
23. Spruch: Ich starre dich nicht an – ich genieße die schöne Aussicht.
Der Spruch war kurz und knackig und ein bisschen frech. Lukas
beschloss, den Satz auswendig zu lernen.
24. Spruch: Entschuldige, ich habe dich gerade gesehen und mich sofort in
dich verliebt. Wir könnten jetzt den Wahnsinn der Liebe erleben, eins sein
mit dem Universum, heiraten, ein Haus bauen, Kinder kriegen. Mit der Zeit
aber werden sich leider Risse zeigen, wir werden zweifeln und uns nicht mehr
so nah wie am Anfang sein. Es ist hart, das jetzt zu sagen, ich weiß. Aber ich
finde, wir sollten uns trennen.
Die Idee war gut, aber der Spruch war viel zu lang. Im schlimmsten Fall
wäre die Frau so genervt, dass er den Spruch nur bis zur Hälfte sagen
könnte. Das wäre so peinlich!
25. Spruch: Ich habe lange überlegt, wie ich es dir sagen soll. Aber ich
weiß es einfach nicht. Ist wohl besser, ich behalte es für mich.
Dieser Spruch war eine gute Zusammenfassung dessen, wie Lukas sich
meistens fühlte, wenn er mit fremden, attraktiven Frauen zusammen war: Er
dachte viel darüber nach, was er sagen könnte und am Ende sagte er doch
nichts. Er konnte sich aber wirklich nicht vorstellen, dass das für irgendeine
Frau besonders attraktiv war.
26. Spruch: Sorry, mein weißes Pferd ist krank, mein roter Umhang ist
beim Schneider, meine Krone habe ich im Palast vergessen. Nimmst du mich
trotzdem?
Der Spruch war lustig! Lukas machte sich wieder im Geiste eine kleine
Notiz.
27. Spruch: Dafür, dass ich mein ganzes Leben lang von dir geträumt
habe, wirkst du jetzt ziemlich normal.
Lukas war sich nicht sicher, ob Frauen diesen Spruch als Kompliment
verstehen würden – „ganz normal“ klang irgendwie negativ und langweilig
in seinen Ohren.
28. Spruch: Magst du Tiere? In Ordnung, dann habe ich also einen Hund.
Lukas hatte keinen Hund und auch keine Katze. Er hatte nicht einmal
Fische!
29. Spruch: Es wäre mir eine Ehre, dich heute Abend nach Hause zu
tragen.
Lukas war eher Realist als Romantiker. Nur völlig betrunkene Frauen
müssen nach Hause getragen werden und eine Frau ist nach ein paar Metern
ganz schön schwer. Es wäre besser, eine Frau kennenzulernen, die selbst
gehen kann. So verzweifelt war er noch nicht.
KAPITEL 11

ES KLINGELTE DREIMAL an Lukas‘ Tür, einmal lang, dann kurz


und dann wieder lang. Das war bestimmt sein Nachbar und Freund Niklas.
Lukas legte die Zeitschrift auf den Tisch, stand auf und öffnete die Tür.
„Hallo, Lukas! Hast du heute Abend schon etwas vor? Ein paar Kumpel
kommen heute Abend zu mir und später wollen wir feiern gehen!“ Sein
Nachbar schaute ihn erwartungsvoll an: „Los, sag nicht, dass du schon wieder
arbeiten musst!“
Lukas machte ein unzufriedenes Gesicht: „Doch. Leider muss ich auch
heute arbeiten. Ich würde wirklich gerne mit euch ausgehen, aber heute
Abend kann ich nicht. Vielleicht habt ihr ja Lust morgen Billard spielen zu
gehen?“
Sein Nachbar lachte: „Wer weiß, wie wir uns morgen fühlen werden, wenn
wir heute ausgehen. Bestimmt werden wir verkatert sein und uns
ausruhen...“
„Wohin geht ihr denn später?“
„Wahrscheinlich gehen wir ins Yorckschlösschen, aber das ist noch nicht
so sicher.“
Ins Yorckschlösschen... Lukas mochte diesen Club. Dort gab es oft
Livekonzerte, die Musiker spielten Jazz, Funk und Soul, das war genau nach
Lukas‘ Geschmack. Der Club war nicht so groß und Lukas mochte die
gemütliche Atmosphäre. Wann war er das letzte Mal dort gewesen? Vor
einem halben Jahr...
„Vielleicht schaffe ich es ja, nachzukommen. Ich verspreche aber nichts.
Nimm dein Handy mit.“
„Klar, mache ich, ruf mich an, wenn du später Zeit hast.“
„Okay, dann wünsche ich euch viel Spaß!“
Lukas schaute auf die Uhr. Schon 20 Uhr. Vielleicht hatte er Glück und
dieser Heiko war schon im Casino. Dann hätte er zumindest eine kleine
Chance heute Abend etwas anderes zu tun als zu arbeiten. Er sprang schnell
unter die Dusche, zog sich eine Jeans und ein Hemd an und machte sich auf
den Weg zum Casino.
Um 21.30 Uhr öffnete Lukas die Casino-Tür und schaute sich um. Überall
standen Männer vor Spielautomaten, es gab noch ein paar Fußballtische und
Billardtische. Schlechte, laute Musik lief. Lukas hatte schlechte Laune. Er
fragte sich, warum Menschen in ein Spielcasino gehen. Was war interessant
daran? Am Ende verlieren die Casino-Besucher immer und das Casino
gewinnt. Wie können die Leute ihr Geld so einfach aus dem Fenster werfen?
Lukas konnte das nicht verstehen. Aber das war nicht sein Problem. Als
erstes musste er Martha finden, damit sie ihm diesen Heiko zeigen konnte. Er
ging zur Bar. Nicht mal ein Bier darf ich bestellen, ich arbeite ja, dachte
Lukas. Dann sah er Martha an der Bar und seine Laune wurde besser. So eine
schöne Frau... Martha hatte kurzes, dunkelbraunes Haar und riesengroße,
braune Augen... und eine sehr gute Figur: eine schlanke Taille, lange Beine
und runde Hüften. Wie eine Sanduhr. Lukas starrte Martha einfach nur an.
Sie lächelte. Lukas starrte weiter. Martha spürte seine Blicke. „Guten Abend,
Kommissar Schlaumeier.“ Lukas schaute sich nervös um: „Nennen Sie mich
bitte Lukas. Nicht alle Personen hier müssen wissen, was ich beruflich
mache.“ „Okay, kein Problem! Was darf ich Ihnen zu trinken anbieten?
Vielleicht einen Whiskey?“ „Nein, nein, während der Arbeit darf ich nichts
Alkoholisches trinken.“ „Hm, ich mixe auch ganz gute Fruchtcocktails, wie
wäre es mit einer Piña colada, nur ohne Alkohol?“ „Klingt gut“, sagte Lukas
und lächelte Martha dankbar an.
Martha gab etwas Kokossirup, Ananassaft, Sahne und Kokosmilch in
einen Shaker und mixte alles gut. Dann tat sie ein paar Eiswürfel in ein
Glas, goss das Getränk ein und stellte die Piña colada vor Lukas. Sie lächelte
ihn strahlend an: „Das geht aufs Haus. Mit extra viel Sahne für Sie!“ Martha
hatte sehr helle Haut. Wie Sahne, dachte Lukas. Und dann ihre Hände. Sie
hatte wirklich schöne Hände, so lange, schlanke Finger. Ihre Fingernägel
waren rot lackiert. Das fand er sexy. Lukas musste sich zusammenreißen und
sich daran erinnern, warum er hier war. Er räusperte sich. „Frau Schmidt, ist
dieser Heiko schon da?“ „Nein, noch nicht, aber er kommt bestimmt später.
Ich heiße übrigens Martha.“ Lukas überlegte, was er jetzt sagen sollte. Er
sagte: „Schön, Sie kennenzulernen!“ In dem Moment, in dem er es
ausgesprochen hatte, wusste er schon, dass das dumm war. Sie hatten sich
schließlich schon früher kennengelernt. Immer musste er etwas Dummes
sagen, wenn ihm eine Frau gefiel. Warum konnte er nichts Intelligentes,
Lustiges sagen? Aber Martha lachte nur und antwortete: „Ich freue mich auch
Sie kennenzulernen!“ Schöne Frauen machten den Kommissar unsicher,
Lukas kam schnell wieder auf ein Thema zurück, bei dem er sich kompetent
fühlte – seine Arbeit:
„Martha, hatten Sie schon Zeit, im Internet nach diesem Betrüger Matthias
zu suchen?“
Martha seufzte frustriert: „Ich suche jeden Tag nach diesem Mann, bis jetzt
leider ohne Erfolg. Aber ich gebe nicht auf. Vielleicht macht er nur eine
kleine Pause und ich finde erst nach ein paar Tagen sein neues Profil.
Entschuldigen Sie mich bitte, aber ich muss jetzt ein paar Gäste an den
Tischen bedienen. Dann komme ich wieder zu Ihnen und wir können uns
unterhalten. Vielleicht versuchen Sie in der Zeit Ihr Glück an einem der
Automaten?“
„Drücken Sie mir dann die Daumen?“, fragte Lukas und versuchte ein
Lächeln.
Martha lachte ihn freundlich an. Sie hatte kleine weiße Zähne und rote
Lippen. „Ich drücke Ihnen gerne die Daumen, aber unter einer Bedingung:
Sie laden mich auf einen Drink ein, wenn Sie gewinnen!“
„Okay, abgemacht!“
Lukas blieb noch fünf Minuten unentschlossen sitzen und trank seine
Piña colada. Dann stand er auf, ging zu einem der Spielautomaten und warf 2
Euro hinein. Er zog einen Hebel und das Spiel begann. Nur ein paar
Sekunden vergingen und schon hatte er verloren. So ein blödes Spiel, dachte
Lukas. Aber er hatte nichts zu tun, dieser Heiko war noch nicht im Casino
und Martha musste arbeiten. Also investierte er noch einmal 2 Euro und zog
den Hebel. Er verlor wieder. Er wollte schon aufgeben, als er einen intensiven
Blick im Rücken spürte. Er drehte sich um. Dort stand Martha. Hatte sie auf
seinen Po geschaut? Martha lachte: „Lukas, wenn Sie nichts riskieren,
können Sie nicht viel gewinnen! Wir investieren zusammen: Ich zahle 5
Euro, Sie zahlen auch 5 Euro, dann haben wir eine Chance, den Jackpot zu
knacken! Den Gewinn teilen wir dann!“
Lukas wollte nicht, dass Martha dachte, dass er geizig war. Also investierte
er 5 Euro in sein Glück. Dieses Mal zog Martha den Hebel... und... sie
knackten zwar nicht den Jackpot, aber sie gewannen 200 Euro! Wow, nicht
schlecht! Er hatte nur 9 Euro investiert und 200 Euro bekommen, das
bedeutete, dass er 191 Euro gewonnen hatte! Lukas freute sich. „Ich schlage
vor, wir behalten 100 Euro und den Rest investieren wir. Was halten Sie
davon?“, schlug Martha vor.
„Okay, gute Idee.“
Sie spielten noch ein paar Runden, aber gewannen nichts mehr. „Tja, so ist
das. Einmal gewinnt man und einmal verliert man. Aber was machen wir jetzt
mit den 100 Euro?“, fragte Martha.
„Äh, also ich gebe Ihnen die 50 Euro und behalte den Rest, ja?“
„Wäre es nicht interessanter, die 100 Euro zusammen auszugeben?“
Martha lächelte ihn freundlich an. Lukas war sich nicht sicher, ob er Martha
richtig verstanden hatte. Aber... er riskierte einfach, heute war sein
Glückstag: „Wir könnten zusammen essen gehen und später auf ein Konzert
gehen. Mögen Sie Jazz?“ Martha kannte keine einzige Jazzband, aber das war
nicht so wichtig. Wichtig war, dass dieser junge Kommissar ihr sehr gut
gefiel. Er sah so gut aus und wusste das nicht einmal. Und was für einen
schönen Po er hatte! Er hatte eine tolle Figur, bestimmt trainierte er Karate
oder so etwas. Lukas sah sehr männlich aus, fand Martha. Und trotzdem war
er so schüchtern! Martha fand es richtig süß, dass er so schüchtern war. Die
Männer im Casino waren nicht schüchtern, sie waren oft betrunken und
aufdringlich. Da war Lukas ganz anders. Und außerdem war Lukas
Kommissar... Das war ein spannender Beruf, fand Martha. Irgendwie
geheimnisvoll. „Ich liebe Jazz!“, antwortete Martha. „Wann haben Sie denn
frei?“, fragte Lukas schon ein bisschen mutiger. Aber sein Herz klopfte wie
verrückt.
„Nächstes Wochenende habe ich bestimmt frei. Sie auch?“
„Ja.“ Lukas war so nervös, dass er seinen Text vergaß. Dann erinnerte er
sich wieder: „Ähm... also... wo wohnen Sie? Ich hole Sie gerne ab!“
Ein richtiger Gentleman, dachte Martha. Er holt mich zu Hause ab! Sie
antwortete: „Ich wohne in der Kaiser-Friedrich-Straße 126, das ist in
Charlottenburg.“
„Passt Ihnen Samstag um 18 Uhr?“
„Ja, das passt mir gut! Übrigens: Dieser Heiko ist schon da. Er steht an
dem Billardtisch dort drüben.“
„Da stehen mehrere Männer. Können Sie ihn mir genauer beschreiben?“
„Er trägt eine schwarze Stoffhose und ein buntes Hawaii-Hemd.“
„Dieser Typ mit dem dicken Bauch?“
„Ja, genau, den meine ich.“
„Martha, ich hole Sie dann am Samstag um 18 Uhr ab.“
„Schön! Ich freue mich!“
Lukas‘ Herz machte einen Sprung: „Ich freue mich...ähm...auch!“ Er fühlte
sich wie auf Wolke sieben, als er aufstand. Er hatte ein breites Lächeln im
Gesicht. Dann riss er sich zusammen und kontrollierte seine
Gesichtsmuskeln: Jetzt musste er arbeiten und seine Rolle als seriöser
Kommissar spielen.

1. Prawda (R-richtig) czy fałsz (F-falsch)? Przeczytaj


rozdziały 10 i 11, a następnie zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]

1. Kommissar Schlaumeier hatte geregelte R / F
Arbeitszeiten.
2. Lukas las mit Interesse die besten Flirt-Sprüche für R / F
Männer.
3. Der Kommissar musste am Abend im Casino sein. R / F
4. Lukas fand Martha schön und sexy. R / F
5. Martha servierte dem Kommissar einen alkoholischen R / F
Drink.
6. Lukas knackte den Automaten-Jackpot. R / F
7. Der Kommissar lud Martha zu einem Konzert ein. R / F
8. Martha fand Lukas interessant und männlich. R / F
9. Heiko erschien diese Nacht nicht im Casino. R / F


2. O którą osobę chodzi? Zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]

Martha Niklas Heiko Lukas
1. mag Livemusik
2. ist ein Nachbar von Lukas.
3. hat ein schönes Lächeln.
4. trägt ein buntes Hawaii-Hemd.
5. will Flirten lernen.
6. hat einen dicken Bauch.
7. geht Samstagabend mit Freunden
feiern.
8. mag keine aufdringlichen Menschen.

3. Wpisz końcówki przymiotnika tam, gdzie są
potrzebne.
[ die Antwort zeigen ]

Martha ist eine schöne Frau. Sie hat (1) kurz ..... ,
(2) dunkelbraun ..... Haar und (3) riesengroß ....., (4) braun .....
Augen. Martha hat eine sehr (5) gut ..... Figur, (6) eine schlank .....
Taille, (7) lang ..... Beine, (8) rund ..... Hüften und (9) schön .....
Hände. Ihre Haut ist (10) hell ..... und ihre Fingernägel sind heute
(11) rot ..... lackiert.

4. Utwórz zdania w czasie przeszłym Präteritum.
[ die Antwort zeigen ]

1. um / meinen / David / beneiden / Schreibtischjob / mich
.............................................................................................
............................................................................................ .
2. ein bisschen / blättern / herum / in der Zeitschrift / Johanna
.............................................................................................
............................................................................................ .
3. passen / dieser Spruch / zu Paul / nicht
.............................................................................................
............................................................................................ .
4. für / absurden / viel / Tim / haben / Humor / Sinn
.............................................................................................
............................................................................................ .
5. beeindrucken / womit / man / eine Frau / können / damals
.............................................................................................
............................................................................................ ?
6. wie / sein Herz / klopfen / verrückt
.............................................................................................
............................................................................................ .
7. ich / aufgeben / finden / nie / etwas / wichtig / wenn / ich /,
.............................................................................................
............................................................................................ .

5. Odpowiedz na pytania zdaniami ze spójnikiem ob.
[ die Antwort zeigen ]

1. Ist heute mein Glückstag?
Ich bin nicht sicher, ob .....................................................
............................................................................................ .
2. Knackt Lukas den Jackpot im Lotto?
Ich frage mich, ob .....................................................
............................................................................................ .
3. Ist dein Freund Pessimist?
Ich weiß nicht, ob .....................................................
............................................................................................ .
4. Mag Alina ihren Beruf?
Ich würde gerne wissen, ob .....................................................
............................................................................................ .
5. Meint er es ehrlich mit mir?
Ich frage mich oft, ob .....................................................
............................................................................................ .
6. Will Hanna ihn zu einem Konzert einladen?
Sag mir, ob .....................................................
............................................................................................ .
7. Kommt er später?
Es ist fraglich, ob .....................................................
............................................................................................ .
8. Kann Felix sich zusammenreißen?
Wer weiß, ob .....................................................
............................................................................................ .

6. Uzupełnij zdania podanymi wyrazami.
[ die Antwort zeigen ]


frech / kreativ / mutig / ohnmächtig / spannend / verkatert / verzweifelt / witzig


1. Wenn etwas ............................... ist, lachen alle, weil sie es lustig
finden.
2. Wenn jemand ................................ ist, ist er den anderen
gegenüber respektlos.
3. Wenn jemand ................................ ist, hat er am Tag vorher zu
viel Alkohol getrunken.
4. Wenn jemand ................................ ist, hat er keine Hoffnung mehr.
5. Wenn jemand ................................ ist, hat er immer wieder neue
und originelle Ideen.
6. Wenn das Buch ................................ ist, will man es nicht mehr
aus der Hand legen.
7. Wenn jemand ................................ wird, ist er bewusstlos.
8. Wenn jemand ............ ist, hat er keine Angst, seine Meinung zu
sagen.
KAPITEL 12

„KOMMISSAR SCHLAUMEIER mein Name, kommen Sie bitte


mit.“ Lukas zeigte seinen Dienstausweis. Heiko schaute ihn verblüfft an.
„Was wollen Sie denn von mir?“
„Ich möchte mich mit Ihnen in Ruhe unterhalten.“
„Und worüber?“
„Darüber sprechen wir besser an einem ruhigeren Ort.“
Heiko sah misstrauisch aus, nahm aber trotzdem seine Jacke,
verabschiedete sich von seinen Bekannten und folgte dem Kommissar.
Gemeinsam fuhren sie zum Kommissariat. Nachdem sie dort angekommen
waren, notierte Lukas als erstes die persönlichen Daten von Heiko. Der Mann
war ein bisschen betrunken und von Natur aus nicht sehr geduldig.
„Sagen Sie mir jetzt endlich, worum es geht?“
„Tja, das ist noch nicht so klar, worum es geht. Klar ist, dass eine junge
Frau gestorben ist.“
„Und was habe ich damit zu tun?“
„Ich weiß nicht, ob oder was Sie damit zu tun haben. Ich habe aber gehört,
dass Sie mit dieser Frau einige Stunden vor ihrem Tod einen Streit hatten.“
„Von wem sprechen Sie überhaupt?“
„Von Julia Timor.“
„Ich kenne keine Julia Timor.“
„Vielleicht kennen Sie ihren Namen nicht, aber die Frau kannten Sie. Sie
hat in dem Casino gearbeitet, in dem Sie vor ein paar Minuten noch waren.“
„Da arbeiten viele Frauen. Ich weiß nicht, von wem Sie sprechen.“
Der Kommissar zog einige Fotos aus der Schublade:
„Kennen Sie diese Frau?“
„Ja, das Gesicht kenne ich. Sie arbeitet schon länger in dem Casino. Und
sie ist jetzt tot?“
„Ja, das ist die Frau.“
„Aha.“ Heiko sah nicht besonders traurig aus.
„Worum ging es in Ihrem Konflikt mit Frau Timor?“
„Mein Gott, ich habe ein paar Bier zu viel getrunken und die Kellnerin hat
sich ziemlich provokativ gekleidet. Da haben wir ein paar Witze gemacht!“
„Und was ist dann passiert?“
„Die war nicht normal! Sie hat überhaupt keinen Spaß verstanden und mir
ein Glas Whiskey ins Gesicht gegossen!“
„Ich kann mir vorstellen, dass Sie das sehr wütend gemacht hat.“
„Was wollen Sie damit sagen? Dass ich sie ermordet habe?! Wegen so
etwas? Das war nicht die erste und die letzte Frau, die mir ein Getränk ins
Gesicht gegossen hat. Die Weiber spinnen doch! Aber deswegen ermorde ich
doch keine Frau!“
„Ich sage nur, dass Sie wahrscheinlich sehr wütend auf Frau Timor waren.
Wo waren Sie am 8. Oktober, als Sie das Casino verließen?“
„Ich habe doch nicht den ganzen Kalender im Kopf, was war das denn
überhaupt für ein Wochentag?“
„Es geht mir um den Sonntagmorgen vor zwei Wochen.“
Heiko dachte einen Moment nach, dann entspannte sich sein Gesicht.
Lukas wusste sofort, dass der Mann ein Alibi hatte, er musste im Grunde
nichts mehr wissen.
„Ich bin mit zwei Kumpels ins Caligula Bordell in der Martin-Luther-
Straße gefahren.“
„Erinnern Sie sich daran, um wie viel Uhr Sie dort waren?“
„Wir sind um 4 Uhr aus dem Casino gegangen und waren etwa eine halbe
Stunde später im Bordell.“
„Wissen Sie, wie lange Sie ungefähr dort waren?“
„Ich weiß nicht, ein paar Minuten bloß.“
„So kurz?“
„Ja, ich nehme die Mädchen lieber mit in ein Hotel, da ist es gemütlicher,
wenn Sie wissen, was ich meine...“, erklärte Heiko und grinste.
„Erinnern Sie sich an die Namen der Prostituierten?“
„Sie sind noch ganz schön jung und unerfahren für einen Kommissar!
Das weiß ich doch nicht, wie die Prostituierten heißen! Sie haben immer
diese Fantasienamen.“
„Und wie waren die Fantasienamen? Erinnern Sie sich daran?“
„Eine nannte sich Anastasia und die andere Julita, glaube ich.“
„Und in welchem Hotel haben Sie dann ein Zimmer reserviert?“
„Im Stunden-Hotel in Berlin-Reinickendorf.“
„Haben Sie Ihren Namen an der Rezeption angegeben?“
„Was glauben Sie denn? Ich habe sogar meinen Ausweis gezeigt, alles
ganz legal!“
„Schreiben Sie bitte die Adresse des Hotels hier auf.“ Lukas reichte Heiko
einen kleinen Zettel und Stift. Heiko notierte die Adresse und fragte dann:
„Kann ich jetzt endlich gehen?“
„Vielen Dank für unser Gespräch. Das ist im Moment alles, was ich von
Ihnen wissen möchte. Ich werde jetzt alle diese Informationen überprüfen
müssen. Leider müssen Sie so lange hier warten. Meine Kollegen kümmern
sich um Sie.“
„Aber... Sie können mich doch nicht hier festhalten?!“ Heiko starrte Lukas
ungläubig an.
„Haben Sie bitte noch zwei Stunden Geduld. In der Zeit überprüfe ich Ihr
Alibi, und wenn alles stimmt, was Sie gesagt haben, dann können Sie gerne
nach Hause oder zurück ins Casino gehen. Und jetzt entschuldigen Sie mich
bitte.“

Als erstes fuhr der Kommissar zum Stunden-Hotel. An der Rezeption
zeigte er seinen Dienstausweis. Dann fragte er, wann ein gewisser Heiko
Lindtner in dem Hotel zu Gast gewesen war.
Die Rezeptionistin freute sich. Endlich passierte etwas Interessantes in
ihrem langweiligen Job! „Warum ist das denn so wichtig, ob Heiko Lindtner
hier war? Hat er etwas Kriminelles gemacht?“ Die Frau kaute mit offenem
Mund Kaugummi und es gelang ihr, gleichzeitig gelangweilt und
erwartungsvoll auszusehen.
„Leider darf ich Ihre Frage nicht beantworten.“
Die Rezeptionistin war eindeutig enttäuscht. Das war bestimmt das
einzige Mal, dass ein Kommissar in diesem Hotel war, und jetzt wollte er ihr
nichts Interessantes erzählen. So ein Pech!
Sie blätterte in dem Gästebuch: „Ah, da ist er! Er war letzten Sonntag hier,
ganz früh am Morgen. Ich erinnere mich an ihn! Er hat ein Zimmer für 24
Stunden gemietet. Und er war nicht allein!“
„Mit wem hat er sich das Zimmer geteilt?“
„Er hatte zwei Frauen dabei, aber er wollte nur ein Doppelzimmer. Also,
wenn Sie mich fragen: Das waren Prostituierte.“
„Woher wissen Sie das?“
„Wie die Frauen aussahen! Eine hatte einen Minirock an, der kaum ihren
Po bedeckte, ich weiß nicht, ob das ein Gürtel oder ein Rock war. Die andere
Frau trug Shorts und ein bauchfreies Top, sie war fast nackt! Beide hatten so
hohe Highheels, dass ich mich gewundert habe, dass sie in den Schuhen
überhaupt laufen konnten!“
„Aha. Haben Sie die Namen der Frauen auch notiert?“
„Nein. Es reicht, wenn eine Person ihre Personaldaten angibt. So sind die
Regeln in unserem Hotel.“
„Und wie lange blieben diese drei Personen im Hotel? Haben Sie das auch
notiert?“
„Ja, sie blieben bis 16 Uhr.“
„Vielen Dank für unser Gespräch, Sie haben mir sehr geholfen.“
„Gern geschehen! Gute Nacht!“
„Gute Nacht!“

Lukas verließ das Hotel und rief im Kommissariat an. Es gab keinen
Grund, diesen Heiko länger festzuhalten. Der Mann war zwar ein
unsympathischer Alkoholiker, aber das war kein Verbrechen. Er hatte ein
Alibi.
Normalerweise wäre Lukas in so einer Situation frustriert gewesen. So
viele Stunden hatte er nachts gearbeitet – und das auch noch Samstagnacht! –
und er war immer noch keinen Schritt weiter. Aber Lukas fühlte sich voller
Energie, er summte einen der Schlager, den er im Casino gehört hatte. Er
konnte es immer noch nicht glauben: Nächsten Samstag würde er mit Martha
ausgehen!
Diese Nacht war ein voller Erfolg gewesen!

1. Przeczytaj rozdział 12. Zaznacz, które z podanych


informacji są zgodne z jego treścią (R-richtig).
Popraw te, które są błędne (F-falsch).
[ die Antwort zeigen ]

1. Lukas Schlaumeier nahm Heiko Lindtner aufs R / F
Kommissariat mit.
..........................................................................
..........................................................................
2. Der Kommissar fragte Heiko, ob er alkoholsüchtig ist. R / F
..........................................................................
..........................................................................
3. Heiko behauptete, dass er die besagte Nacht mit zwei R / F
Prostituierten verbracht hatte.
..........................................................................
..........................................................................

4. Die Rezeptionistin konnte sich an Heikos Besuch im R / F


Hotel nicht erinnern.
..........................................................................
..........................................................................
5. Schlaumeier verhaftete Heiko Lindtner, denn er war R / F
des Mordes an Julia schuldig.
..........................................................................
..........................................................................
6. Der Kommissar meinte, dass der Besuch im Casino R / F
aus persönlichen Gründen erfolgreich gewesen war.
..........................................................................
..........................................................................


2. Komisarz Schlaumeier zapytał Heiko o wiele rzeczy.
Utwórz pytania w czasie Perfekt.
[ die Antwort zeigen ]

1. es / worum / in / Frau Timor / gehen / mit / Ihrem Konflikt
.............................................................................................
............................................................................................ ?
2. dem Streit / passieren / was / nach
.............................................................................................
............................................................................................ ?
3. das Casino / um / verlassen / wie viel Uhr / Sie
.............................................................................................
............................................................................................ ?
4. reservieren / in welchem Hotel / Sie / das Zimmer
.............................................................................................
............................................................................................ ?
5. zum / fahren / mit / Hotel / wem / Sie
.............................................................................................
............................................................................................ ?
6. angeben / an / Sie / der Rezeption / Ihren Namen
.............................................................................................
............................................................................................ ?
7. Sie / machen / etwas Kriminelles
.............................................................................................
............................................................................................ ?
8. bleiben / wie lange / im Hotel / Sie
.............................................................................................
............................................................................................ ?

3. Które zdania mają podobne znaczenia? Zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]

1. Alexander ist von Natur aus nicht sehr geduldig.
A. Alexander versucht geduldig zu sein.
B. Es liegt nicht in Alexanders Natur, geduldig zu sein.

2. Nina versteht keinen Spaß.
A. Nina ist humorlos.
B. Nina hat Sinn für Humor.

3. Spinnst du?
A. Verkaufst du mir einen Teppich?
B. Bist du verrückt?

4. Erinnern Sie sich an ihren Namen?
A. Haben Sie sich gemerkt, wie sie hieß?
B. Haben Sie vergessen, wie man sie nannte?

5. Ich muss jetzt alle Informationen überprüfen.
A. Ich muss jetzt im Internet eine Recherche machen.
B. Ich muss jetzt sehen, ob es stimmt, was Sie gesagt haben.

6. Thomas war in diesem Hotel zu Gast.
A. Thomas empfing in diesem Hotel einen Gast.
B. Thomas übernachtete in diesem Hotel.

7. Emma blätterte in einem Buch.
A. Emma betrachtete eine Buchseite kurz und ging zur nächsten.
B. Emma las ein Buch langsam und genau, um sich alles zu
merken.

8. Jonas war keinen Schritt weiter.
A. Jonas wusste jetzt nicht mehr als vorher.
B. Jonas machte große Fortschritte.

4. W wężu literowym znajdź wyrazy przeciwstawne
znaczeniowo do podanych poniżej i wpisz je
odpowiednio.
[ die Antwort zeigen ]



1. ................................... 5. ................................... ängstlich
angezogen
2. ................................... 6. ................................... besetzt
selbstsicher
3. ................................... fröhlich 7. ...................................
ungemütlich
4. ................................... hektisch 8. ................................... normal


5. Jak to będzie po niemiecku? Napisz.
[ die Antwort zeigen ]

1. Proszę pójść ze mną.
.............................................................................................
2. O kim pan / pani właściwie mówi?
.............................................................................................
3. Czy przypomina pan / pani sobie jego nazwisko?
.............................................................................................
4. Podam panu / pani swoje dane personalne.
.............................................................................................
5. Bardzo dziękuję za naszą rozmowę.
.............................................................................................
6. Nie ma za co!
.............................................................................................
7. Skąd pani / pan to wie?
.............................................................................................
8. To nie jest przecież przestępstwo!
.............................................................................................
KAPITEL 13

„HERR SCHLAUMEIER, das inte-ressiert Sie bestimmt – die


Handtasche von Julia Timor, der ertrunkenen Frau, wurde gefunden! Ich habe
natürlich sofort dafür gesorgt, dass die Tasche zu uns geschickt wird.“ Seine
Assistentin reichte Lukas die große, schwarze Lederhandtasche, die ihre
besten Tage schon lange hinter sich hatte. Lukas war in den letzten Tagen
nicht einen Schritt weiter gekommen. Vielleicht würde er jetzt endlich auf
neue Ideen kommen! Er bedankte sich bei seiner Assistentin für ihre Hilfe
und kippte den Inhalt der Tasche neugierig auf den Tisch. Was Frauen wohl
immer in ihren Handtaschen herumtragen? Vor ihm lagen Schlüssel,
mehrere Tampons, eine kleine Flasche Wasser, ein Lippenstift, Deo,
Handcreme, ein alter Einkaufszettel, eine Bürste, ein Haargummi und
Haarspray, Kaugummi, eine Packung Kopfschmerztabletten, ein Portmonee
und Julias Handy. Als erstes öffnete Lukas das Portmonee. In dem Portmonee
waren noch ein paar Euroscheine und Münzen, Julias Personalausweis und
viele Werbeflyer – mal von einem Friseursalon, mal von einem
Kleidungsgeschäft. Dann war da noch die Visitenkarte von Julias
Frauenärztin. Aber das half dem Kommissar wirklich nicht weiter. Seine
letzte Hoffnung war jetzt Julias Handy – leider war der Akku nach so vielen
Tagen leer. „Frau Krüger, ich habe eine Bitte an Sie. Könnten Sie bitte ein
passendes Ladegerät für dieses Handy organisieren?“ „Kein Problem! Ich
kümmere mich darum!“ Hoffentlich funktioniert das Handy überhaupt noch,
dachte Lukas. Wer weiß, ob das Telefon nicht nass geworden ist. Es hatte
keinen Sinn, weiter darüber nachzudenken. Der Kommissar arbeite an
anderen Fällen und erledigte ein paar Telefonate. Nach zwei Stunden kam
seine Assistentin zurück in Lukas‘ Büro und lächelte ihn zufrieden an: „Ich
habe es geschafft! Das Handy ist jetzt aufgeladen und funktioniert ganz
normal!“ „Super! Das freut mich! Sie haben mir sehr geholfen!“ Lukas
klickte als erstes auf die Anrufliste und „Letzte Kontakte“. Da waren 77
unbeantwortete Anrufe! Das war ja interessant! Martha hatte in den Tagen
nach Julias Verschwinden mehrmals versucht, ihre Freundin telefonisch zu
erreichen, das wunderte den Kommissar nicht. 28 unbeantwortete Anrufe
gingen auf das Konto von Horst, Julias Partner. Der Kommissar überprüfte,
wann Horst Julia angerufen hatte. Er hatte Julia 25 mal in der Nacht vor
Julias Verschwinden angerufen. Das war merkwürdig. Welcher normale
Mann ruft seine Freundin 25 mal bei der Arbeit an? Und das die ganze Nacht
lang! Das letzte Mal hatte Horst um 4.30 Uhr versucht, Julia anzurufen. Sehr
seltsam. Als nächstes überprüfte der Kommissar, ob Julia Horst
zurückgerufen hatte. Er drückte auf „Gewählte Rufnummern“. Nein, Julia
hatte niemanden in der Nacht, in der sie verschwunden war, angerufen.
Danach überprüfte Lukas „Empfangene Anrufe“ – nein, Julia war auch nicht
ans Telefon gegangen. Vielleicht hatte sie während der Arbeit keine Zeit
gehabt, ans Telefon zu gehen. Aber vielleicht hatten Horst und Julia auch
einen Konflikt gehabt, von dem Horst nichts erzählen wollte. Der Kommissar
wurde misstrauischer. Er dachte einen Moment lang nach, dann drückte er
noch einmal auf „Gewählte Rufnummern“ und schaute sich die Liste an. Da
waren „Mama“, „Papa“, „Martha“, „Horst“ und immer wieder „Matthias“.
Das war bestimmt dieser Betrüger Matthias! Der Kommissar wählte die
Telefonnummer. Wie erwartet hörte er nur die Nachricht: „Diese
Rufnummer ist nicht vergeben.“ Das hatte er sich schon gedacht. Der
Betrüger hatte natürlich seine Telefonnummer gewechselt. Das wäre ja auch
zu einfach gewesen... Als nächstes überprüfte Lukas die „Nachrichten“ und
drückte auf „Posteingang“. Auf den ersten Blick sah er, dass Horst alle
letzten SMS geschickt hatte. Jetzt wurde es spannend. Lukas klickte auf die
letzte SMS: „Julia, bitte geh ans Telefon! Ich liebe dich!“ Dann die nächsten:
„Süße, es tut mir leid, gib mir noch eine Chance!“ und „Ich wollte das nicht,
aber du hast mich provoziert!“ Aha, provoziert? Wozu hatte ihn Julia denn
provoziert, fragte sich Lukas. Er öffnete die nächsten SMS: „Wie konntest du
mir das antun? Ich habe dich so sehr geliebt!“ „Wir zwei, das sollte für immer
sein!“ „Du weißt doch: Mausi und Schatzi – für immer!“ Die Beziehung
zwischen Horst und Julia war bestimmt nicht so harmonisch gewesen, wie
Horst das beschrieben hatte. Der Kommissar drückte auf „Gesendete
Nachrichten“. Julia hatte Horst nur eine SMS geschrieben: „So lasse ich mich
nicht behandeln! Das ging zu weit! Ich will dich nie wiedersehen!“ Nein, so
klingt wirklich kein glückliches Paar, dachte sich der Kommissar. Zeit für ein
zweites Gespräch mit dem liebeskranken Horst. Zeit für ein ehrlicheres
Gespräch.

1. Prawda (R-richtig) czy fałsz (F-falsch)? Przeczytaj


i zaznacz.
[ die Antwort zeigen ]

1. Die Handtasche von Julia wurde auf das R / F
Kommissariat gebracht.
2. Julias Portmonee war leer. R / F
3. Julia bekam viele Anrufe in der Nacht vor ihrem R / F
Verschwinden.
4. Sie beantwortete alle SMS von Horst. R / F
5. Der Kommissar rief von Julias Handy ihre Eltern an. R / F
6. Horst bat Julia in seinen Kurznachrichten um R / F
Verzeihung.
7. Der Kommissar wollte manche Sachen mit Horst R / F
klären.


2. Wpisz właściwy przyimek.
[ die Antwort zeigen ]

1. Gedämpftes Licht und leise Musik sorgten ................ eine
angenehme Stimmung im Casino.
2. Klaus bedankte sich ................ dem Croupier ............... seine
Hilfe.
3. Eva dachte oft ................ den Sinn des Lebens nach.
4. Bei uns zu Hause kümmert sich unser Vater ................ den
Haushalt.
5. Der Kommissar musste noch ................ anderen Fällen arbeiten.
6. Robert drückte ................ die Taste und wählte ihre
Handynummer.
7. Der Polizist erzählte ausführlich ................ seinen Ermittlungen.
8. Der Polizist kam ................ die Idee, den Mörder in eine Falle zu
locken.
KAPITEL 14

KOMMISSAR SCHLAUMEIER saß in seinem Büro und wartete


schon eine Stunde auf Horst May. Er wurde langsam ungeduldig. Endlich
klopfte es an der Tür.
„Herein!“
„Guten Abend, tut mir leid, dass Sie so lange warten mussten, aber ich
stand im Stau.“
„Kein Problem, jetzt sind Sie ja da. Nehmen Sie bitte Platz.“ Der
Kommissar zeigte auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. Horst setzte sich.
„Also... Sie wollten noch einmal mit mir sprechen?“
„Herr May, Sie haben Ihre Beziehung zu Julia Timor als sehr harmonisch
und glücklich beschrieben. Ist das richtig?“
Horst schluckte: „Ja, das stimmt.“
„Können Sie mir dann vielleicht den Inhalt dieser SMS erklären?“ Der
Kommissar zeigte Horst die SMS, die er geschrieben hatte. Danach fragte er
Horst: „Warum haben Sie so viele SMS in der Nacht vor Julias Tod
geschrieben? Was ist vorher passiert?“
„Nichts ist vorher passiert.“ Horst verschränkte die Arme vor seiner
Brust und starrte auf seine Oberschenkel.
„Das glaube ich Ihnen nicht! Schauen wir uns doch einmal Julias SMS an.
Sie schreibt: So lasse ich mich nicht behandeln! Das ging zu weit! Ich will
dich nie wieder sehen! Wie haben Sie Julia denn behandelt?!“
Horst sagte immer noch kein Wort. Der Kommissar wartete einige
Sekunden.
„Herr May, WAS ging zu weit?“
Horst seufzte und schaute den Kommissar dann an: „Wir hatten einen
Streit, bevor Julia zur Arbeit gegangen ist.“
„Das habe ich mir gedacht. Erzählen Sie mir bitte mehr. Worum ging es in
Ihrem Streit?“
Horst schaute zu Boden, er wippte nervös mit dem Fuß: „Julia hatte einen
anderen Mann kennengelernt, deshalb haben wir uns gestritten. Ich habe sie
geliebt!“
„Herr May, ich wiederhole noch einmal meine Frage: Was ging zu weit?“
Es verging fast eine Minute, bevor Horst leise antwortete: „Mir ist die
Hand ausgerutscht.“
„Sie haben Frau Timor also geschlagen.“
„Ja. Das stimmt. Aber das ist mir vorher noch nie passiert. Ich bin nicht so
ein Typ, der Frauen schlägt!“
„Was ist dann passiert?“
„Julia hat mich aus ihrer Wohnung geworfen.“
„Und was ist dann passiert?“
„Den Rest der Geschichte kennen Sie schon.“
„Sie haben Julia ohne Erfolg versucht anzurufen und wollten noch eine
Chance.“
„Ja.“
„Dann sind Sie Julia nach ihrer Arbeit im Casino gefolgt und haben sich
weitergestritten.“
Horst schaute den Kommissar überrascht an: „Nein, das stimmt nicht!“
„Dann erzählen Sie mir doch lieber den Rest der Geschichte.“
„Also, ich habe die ganze Nacht versucht, Julia zu erreichen und mit ihr
über alles zu sprechen. Sie ist aber nicht ans Telefon gegangen. Ich habe
ziemlich viel Whiskey getrunken und irgendwann gegen Morgen bin ich dann
eingeschlafen.“
„Sie erinnern sich also nicht daran, was später passiert ist.“
„Ich sage doch, dass ich eingeschlafen bin!“
„Haben Sie Julia von der Brücke gestoßen?“
Horst schaute den Kommissar entsetzt an: „Nein! Bestimmt nicht! Ich habe
Julia geliebt!“
„Liebe und Hass sind manchmal eng miteinander verbunden. Manchmal
lieben wir eine Person so sehr, dass wir uns nicht vorstellen können, dass
diese Person uns verlässt und einen anderen Partner wählt.“
„Ich habe Julia nicht getötet!“
„Herr May, ich empfehle Ihnen Kontakt zu Ihrem Rechtsanwalt
aufzunehmen. Sie sind verhaftet.“
Horst schüttelte immer wieder ungläubig den Kopf, ließ sich aber
gehorsam abführen.

1. Przeczytaj rozdział 14 i odpowiedz na pytania.


[ die Antwort zeigen ]

1. Wo wartete Kommissar Schlaumeier auf Horst May?
.............................................................................................
2. Warum verspätete sich Horst zum Verhör?
.............................................................................................
3. Was war der Grund des Streites zwischen Julia und Horst?
.............................................................................................
4. Wie endete dieser Streit?
.............................................................................................
5. Was machte Horst die ganze Nacht lang nach dem Streit mit
Julia?
.............................................................................................
6. Warum war das Handeln von Horst erfolglos?
.............................................................................................
7. Was war ein mögliches Motiv des Mordes nach Meinung des
Kommissars?
.............................................................................................
8. Was passierte am Ende des Gesprächs?
.............................................................................................

2. Uzupełnij zdania podanymi w nawiasie
czasownikami modalnymi w odpowiedniej formie
czasu teraźniejszego.
[ die Antwort zeigen ]

1. Luca ................................... so schnell wie möglich mit ihm
sprechen. (wollen)
2. ................................... du mir den Inhalt dieser SMS erklären?
(können)
3. Anna ................................... ihm noch eine Chance geben.
(möchte)
4. Herr Schmidt, Sie ................................... Kontakt zu Ihrem
Rechtsanwalt aufnehmen. (sollen)
5. ................................... ich Ihnen noch eine Frage stellen? (dürfen)
6. Wie ................................... ihr eure Mutter so behandeln?
(können)
7. Wir ................................... heute noch ein paar Telefonate
erledigen. (müssen)
8. Es ................................... sein, dass er sie nicht getötet hat.
(mögen)

3. W wężu literowym znajdź osiem rzeczowników
i uzupełnij nimi zdania.
[ die Antwort zeigen ]


1. Als Jan hörte, dass seine Tochter vor der Hochzeit weggelaufen
war, schüttelte er immer wieder ungläubig den ................ .
2. Leon beschrieb die ................ zu seiner Freundin alsglücklich und
harmonisch.
3. Manche Leute sagen, dass Liebe und ................ eng miteinander
verbunden sind.
4. Ihm ist die ................ ausgerutscht, als er von der Untreue seiner
Freundin erfahren hat.
5. Vor allem in der Hauptverkehrszeit muss man in Berlin lange im
................ stehen.
6. Wenn Jonas unruhig ist, kann er seine Beine nicht stillhalten und
wippt mit dem ................ .
7. Unglücklicherweise sprang ein junger Mann von einer ................
direkt auf ein Motorboot.
8. Die Arme vor der ................ zu verschränken, ist ein Zeichen von
Distanz.
KAPITEL 15

KOMMISSAR SCHLAUMEIER saß noch eine Weile in seinem Büro


und rührte in seinem Kaffee. Ob Horst der Mörder war? Er hatte ein Motiv:
Eifersucht. Der Mann hatte aggressiv reagiert und Julia geschlagen, nachdem
er von Julias Geliebtem erfahren hatte. Horst war impulsiv. Trotzdem war
sich der Kommissar nicht sicher, dass Horst Julia ermordet hatte. Der Mann
wirkte ziemlich authentisch und ehrlich, auch wenn er nicht sehr
sympathisch war. Leider gab es bis jetzt keine andere Spur.
Plötzlich klingelte das Telefon.
„Kommissar Schlaumeier.“
„Hallo, Lukas, ich bin‘s, Martha. Die Kellnerin aus dem Casino und die
Freundin von Julia.“
„Ja, ja, ich weiß!“ Lukas‘ Herz klopfte schneller. Martha wollte bestimmt
ihre Verabredung am Samstag absagen. Sie hatte doch keine Lust, sich mit
ihm zu treffen.
Lukas versuchte so desinteressiert wie möglich zu klingen: „Passt es Ihnen
am Samstag nicht?“
„Nein, Samstag passt mir! Ich habe gute Nachrichten und ich wollte Ihnen
schnell Bescheid geben. Ich habe das Profil von diesem Matthias gefunden!“
„Sind Sie sich sicher, dass es das richtige Profil ist?“
„Ich hatte schon die Hoffnung verloren, den Typen zu finden. Er nennt sich
jetzt natürlich ganz anders, dieses Mal heißt er Columbus und möchte neue
Kontinente der weiblichen Seele entdecken...“
„Wie romantisch...“, sagte Lukas und beide lachten.
„Ich habe Ihnen den Link zu seinem Profil geschickt“, sagte Martha.
„Vielen Dank! Sie haben mir sehr geholfen! Und...am Samstag hole ich Sie
um 18 Uhr dann ab.“ Lukas machte eine kleine Pause, dann nahm er seinen
ganzen Mut zusammen und sagte: „Ich freue mich auf unser Treffen!“
„Ich freue mich auch schon sehr! Bis Samstag!“ Martha hatte so eine nette
Stimme. Er konnte hören, dass sie lächelte. Als Lukas auflegte, hatte er
immer noch ein Lächeln im Gesicht.

1. Przeczytaj streszczenie. Które wyrazy nie zgadzają


się z treścią rozdziału 15? Podkreśl je i popraw.
[ die Antwort zeigen ]

Kommissar Schlaumeier überlegte, ob Horst wirklich Julias Freund
war. Er wusste, dass Horst eifersüchtig und impulsiv war. May
reagierte aggressiv, als er von Julias Untreue erfuhr. Er wirkte
aber auf den Kommissar ziemlich sympathisch und ehrlich.
Das Klingeln an der Tür riss Schlaumeier aus seinen Gedanken. Das
war Martha. Lucas freute sich, dass Martha ihre Verabredung
absagen wollte. Das war aber nicht der Fall. Sie hatte das Profil
von Matthias auf einem Datingportal gefunden. Diesmal nannte er
sich Spanier und wollte neue Kontinente der weiblichen Seele
entdecken.
Schlaumeier bedankte sich für Marthas Hilfe und versprach sie
gleich nach dem Feierabend abzuholen.

2. Wyszukaj w tekście przymiotniki, które pasują do
podanych rzeczowników.
[ die Antwort zeigen ]

0. die Eifersucht 0. eifersüchtig

1. die Aggression 1. ...................................


2. die Authentizität 2. ...................................
3. die Ehrlichkeit 3. ...................................

4. die Sympathie 4. ...................................

5. die Romantik 5. ...................................

6. die Impulsivität 6. ...................................


7. das Desinteresse 7. ...................................
KAPITEL 16

KOMMISSAR SCHLAUMEIER öffnete die E-Mail, die Martha ihm


geschickt hatte, und klickte auf den Link. So sah also das Profil eines
Herzensbrechers aus:

Nickname: Columbus
Beruf: Pilot
Wohnort: Buenos Aires und Berlin
Alter: 40 Jahre
Gewicht: 90 kg
Größe: 1,90 m
Figur: sportlich
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: blau
Hobbys: Kochen, Segeln, lange
Spaziergänge
Motto: Columbus entdeckt neue
Kontinente der weiblichen Seele

1. Columbus tworząc wpis na portal randkowy nie


zmienił wiele. Wpisz brakujące wyrazy.
[ die Antwort zeigen ]


Ich bin tolerant, zärtlich und ein guter Zuhörer. Ich habe schon viel
von der 1. (tleW) _ _ _ _ gesehen und jetzt suche ich meine
bessere Hälfte, die mit mir das 2. (nebeL) _ _ _ _ _ genießt. Sehr
gerne möchte ich mit meiner Partnerin reisen und viele 3.
(rednäL) _ _ _ _ _ _ besuchen. Ich liebe es, exotisch zu kochen –
nur du fehlst mir als mein Gast! Ich träume von einer glücklichen
4. (eilimaF) _ _ _ _ _ _ _ , einer liebevollen Frau und Kindern. So
sehr wünsche ich mir, dass Kinderlachen und Hundegebell die
leeren 5. (remmiZ) _ _ _ _ _ _ meines großen Hauses erfüllt! Für
mich zählt nicht das 6. (nehessuA) _ _ _ _ _ _ _ _ einer Frau –
am wichtigsten ist mir der Charakter. Ich suche eine Frau, die ihr
7. (zreH) _ _ _ _ am rechten Fleck hat, empathisch und zärtlich
ist. Jeder Mensch ist auf seine eigene, individuelle Art
schön. Hast du auch schon genug davon, 8. (elgniS) _ _ _ _ _ _
zu sein? Suchst du eine Hand, die deine Hand in guten und in
schlechten 9. (netieZ) _ _ _ _ _ _ hält?
Nur 10. (tuM) _ _ _ ! Schreib mir! Ich schreibe garantiert zurück!
Kommissar Schlaumeier kochte sich einen Kaffee und dachte nach. Wie
sollten seine nächsten Schritte aussehen? Wie könnte er ein Treffen
organisieren? Es hätte bestimmt keinen Sinn, Columbus eine E-Mail als
Kommissar Schlaumeier zu schreiben und ihn in sein Büro einzuladen. Der
Mann würde sein Profil löschen und wäre danach bestimmt eine lange Zeit
viel vorsichtiger. Dem Kommissar fiel nur eine Lösung ein: Er musste ein
falsches Profil einer Frau erstellen und dieser Lockvogel musste dann
Columbus schreiben. Aber woher könnte er so schnell ein passendes Foto
bekommen? Er fragte seine Assistentin, ob sie eine Idee hätte. „Kein
Problem, wir nehmen einfach ein paar ältere Fotos von mir. Das sind
vielleicht nicht die schönsten Fotos von mir, aber ich hoffe, das ist kein
Problem. Wenn Sie möchten, schicke ich Ihnen gleich ein paar zu.“ Lukas
bedankte sich herzlich. Seine Assistentin war wirklich toll! Er konnte sich
immer auf sie verlassen. Auf den Fotos war eine pummelige Frau Mitte 40
zu sehen, die einen grauen Rock und eine weiße Bluse anhatte. Ihre Frisur
war nicht mehr modern, sie hatte eine Dauerwelle und trug eine Perlenkette.
Perfekte Fotos für dieses Profil! Nun brauchte er noch einen Profiltext und
eine kurze Beschreibung.

„Frau Krüger? Wie groß sind Sie?“
„Ich bin 1,60 m groß.“
„Und wie viel wiegen Sie?“
„Das ist doch völlig egal, wie viel ich wiege! Denken Sie sich doch etwas
aus!“

Frau Krüger sah ein bisschen beleidigt aus, das war wohl keine gute Frage
gewesen. Frauen waren manchmal schwierig. Lukas kochte Frau Krüger
auch einen Kaffee und legte einen Schokoladenkeks neben die Tasse. Dann
machte er sich an die Arbeit und erstellte ein passendes Profil:

Nickname: Maus
Beruf: Sekretärin
Familienstand: verwitwet
Wohnort: Berlin
Alter: 45 Jahre
Gewicht: 75 kg
Größe: 1,60 m
Figur: vollschlank
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: braun
Hobbys: Lesen, Kreuzworträtsel, Stricken,
Spaziergänge
Motto: Carpe Diem
Jetzt musste er sich nur noch einen Profiltext ausdenken. Kein Problem,
Lukas hatte gerade eine kreative Phase:

Schon so lange bin ich allein. Ich sehne mich nach Zärtlichkeit und einer
starken Schulter zum Anlehnen. Ich wünsche mir einen Mann, der mich so
nimmt, wie ich bin. Ich hoffe, dass ich hier endlich einen lieben Mann finde,
für den innere Werte zählen und das Aussehen nicht so wichtig ist.
Ehrlichkeit und Treue sind für dich nicht nur ein Wort. Ich träume von einer
Hochzeit im weißen Kleid und einer Kutsche, in der wir zur Kirche fahren!
Hmm. Lukas dachte einen Moment nach. Der letzte Satz, da hatte er wohl
übertrieben. Er strich den letzten Satz durch und schrieb stattdessen:
Hoffentlich ist es für eine glückliche Partnerschaft auch für mich noch
nicht zu spät!
Lukas war zufrieden mit seinem Text. Der Text klang ziemlich naiv und
verzweifelt. Jetzt musste er sich noch einen netten Text für die E-Mail an
Columbus ausdenken. Nach ein paar Minuten war auch dieser Text fertig:

Hallo Columbus,
ich habe dein Profil gesehen und denke, dass wir gut zueinander passen.
Mein geliebter Ehemann war wie du Pilot, er hat bei der Lufthansa gearbeitet.
Leider ist er nach vielen glücklichen Jahren krank geworden und gestorben.
Ich habe ihn bis zum traurigen Ende gepflegt. Jetzt fühle ich, dass mein Herz
wieder offen für eine neue Liebe ist. Wir zwei können zusammen glücklich
werden, denke ich! Du bist ein toller Mann. Ich würde dich gerne
kennenlernen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn du mir zurückschreiben
würdest.
Viele liebe Grüße
Maus

Zufrieden mit seiner Arbeit lehnte sich Kommissar Schlaumeier zurück
und klickte auf „Absenden“. Jetzt konnte er nur noch warten. An diesem Tag
bekam er – also nein, nicht Kommissar Schlaumeier, sondern Maus !– drei E-
Mails.
Die erste E-Mail hatte so viele Orthographie- und Interpunktionsfehler,
dass Lukas es kaum glauben konnte. Der Inhalt des Textes war auch
schrecklich.

2. Podkreśl błędy ortograficzne w e-mailu i napisz
tekst prawidłowo.
[ die Antwort zeigen ]


Libe Mauß.
Du bisst echt supa. Ich will dich kenenlernen. In der Nehe ist ein
biliges Hotel und wir könen da zusamen Spas haben... hast du
heute nacht zait?


In der nächsten E-Mail waren zwar nicht so viele Fehler, aber der Mann
hatte nur Fotos von sich im Fußballstadion in sein Profil gestellt. Auf
manchen Fotos konnte man auch nur das Stadion bewundern. Als Hobby
hatte der Mann – Überraschung! – Fußball und Erotik angegeben.
Wahrscheinlich schaute sich der Mann gerne Pornofilme im Internet an, aber
das ist doch kein Hobby, dachte Lukas.
Kein Wunder, dass dieser Matthias oder Columbus so viel Erfolg bei den
Frauen hatte. Seine Konkurrenz war eine Katastrophe!
Schon am Abend wurde die Arbeit des Kommissars belohnt – er, bzw.
Maus, hatte eine E-Mail von
Columbus bekommen!

Liebe Maus,
dein Nickname hat mir sofort gefallen! Das klingt richtig süß! Für mich
sind innere Werte, also ein guter Charakter am wichtigsten! Aber ich muss
sagen, deine Fotos haben mir auch sehr gefallen. Du bist eine sehr schöne
Frau – elegant und sinnlich zugleich. Du hast das gewisse Etwas. Ich würde
dich sehr gerne bald kennenlernen. Diese virtuelle Welt ist nichts für mich!
Ich suche eine echte Frau, mit der ich in der Realität das Glück finde!
Herzliche Grüße
Columbus

Was für einen Blödsinn dieser Mann schreibt, dachte Kommissar
Schlaumeier. Aber wahrscheinlich gefällt Frauen so etwas. Der Kommissar
war sich ziemlich sicher, dass Columbus solche E-Mails als
Standardantwort versendete. Columbus war auch nicht sehr geduldig, er
wollte sich so schnell wie möglich treffen. Das passte dem Kommissar umso
besser. Er schrieb gleich zurück:

Lieber Columbus,
ich habe mich riesig über deine E-Mail gefreut! Ja, du hast Recht, am
besten kann man sich bei einem netten Gespräch unter vier Augen
kennenlernen. Morgen Nachmittag habe ich frei – hättest du vielleicht Lust,
mit mir in ein Café zu gehen? Ich kenne ein hübsches Café in Kreuzberg, es
heißt Amour Fou. Sie haben fantastische Schwarzwälder Kirschtorte dort!
Das Café ist in der Grimmstraße 24. Was hältst du von der Idee?
Küsschen
Maus

Schon nach einer halben Stunde kam eine Antwort von Columbus:

Schöne Unbekannte,
ich bin diese Woche in Berlin und zeitlich sehr flexibel. Das Café klingt
toll. Und was für ein schöner Name... Du weißt ja: Liebe geht durch den
Magen! Passt dir 16 Uhr? Ich kann es kaum erwarten dich kennenzulernen
und zähle schon die Minuten bis zu unserem Treffen!
Columbus

P.S. Was sind deine Lieblingsblumen?

Lukas schrieb, dass er rote Rosen liebte, bestätigte die Uhrzeit und schlug
vor, sich vor dem Café zu treffen. Dann fuhr er den PC herunter und
schaltete den Computer aus. Endlich Feierabend!

3. Wybierz prawidłową odpowiedź.
[ die Antwort zeigen ]

1. Der ehemalige Liebhaber von Julia änderte an seinem neuen
Datingportal-Profil seine Haarfarbe / seinen Beruf.
2. Schlaumeier erstellte ein falsches Profil mit den Fotos von seiner
Assistentin / Martha.
3. Im Profiltext von „Maus“ stand, dass sie auf romantische Ausflüge
/ eine glückliche Partnerschaft hofft.
4. Die Männer, die an „Maus“ schrieben, waren sehr romantisch /
hatten Probleme mit der Rechtschreibung.
5. Columbus beantwortete die E-Mail von Maus an demselben
Abend / am nächsten Tag.
6. Columbus schlug vor, mit dem realen Treffen abzuwarten / sich
möglichst schnell zu treffen.
7. Die Lieblingsblumen von Maus sollten weiße Nelken / rote Rosen
sein.

4. Który czasownik pasuje do wyrażenia? Wpisz. Dwa
czasowniki są zbędne.
[ die Antwort zeigen ]


erstellen / kennenlernen / klicken / klingen / kochen / sehnen / träumen / verlassen / wiegen /
zählen

1. richtig süß ....................................................
2. auf den Link ....................................................
3. ein Profil ....................................................
4. sich auf die Freunde ....................................................
5. einen Kaffee ....................................................
6. sich nach Zärtlichkeit ....................................................
7. von einer Hochzeit ....................................................
8. die Minuten bis zu unserem Treffen
....................................................
KAPITEL 17

AM NÄCHSTEN TAG fuhr Kommissar Schlaumeier wie verabredet


zum Café. Er war ein bisschen zu früh dort, aber Columbus war auch schon
ein paar Minuten eher da. Ein echter Gentleman, dachte Kommissar
Schlaumeier und grinste. Columbus hatte sich schick gemacht: Er trug einen
graugestreiften Anzug und ein weißes Hemd. Sein konservativer
Kleidungsstil passte zu dem grauen Rock und der Bluse, die Maus auf ihrem
Profilfoto getragen hatte. Der Kommissar fragte sich, ob der Betrüger seinen
Kleidungsstil immer an den Kleidungsstil seiner Opfer auf den Profilfotos
anpasste. Das wäre ganz schön clever! Aber vielleicht war der graue Anzug
mit weißem Hemd auch nur Zufall. Selbstverständlich war Columbus frisch
rasiert. Außerdem hielt er einen Strauß roter Rosen in der Hand und schaute
sich erwartungsvoll um. Der Kommissar holte seinen Dienstausweis aus
seinem Portmonee und zeigte ihn Columbus: „Guten Tag, mein Name ist
Lukas Schlaumeier, von der Berliner Kriminalpolizei. Kommen Sie bitte
mit.“ „Kriminalpolizei? Das muss ein Irrtum sein! Ich warte hier auf eine
Freundin!“
„Machen Sie sich keine Sorgen um Ihre Bekannte. Maus kommt garantiert
nicht hierher – ich habe Ihnen selbst diese E-Mails geschrieben. Und jetzt
kommen Sie bitte mit. Wir können uns besser in meinem Büro unterhalten.“
Columbus wurde blass, er schaute sich schnell um. Kommissar
Schlaumeier spürte intuitiv, dass der Mann nach einem Fluchtweg suchte. Er
griff entschlossen nach Columbus‘ Arm: „Machen Sie keinen Quatsch. Ich
kann unangenehm werden.“ Ein Klick, und schon waren die beiden Männer
durch zwei Handschellen miteinander verbunden. Sie gingen zum Auto, wo
schon ein Kollege des Kommissars auf sie wartete, und fuhren zum Büro. In
manchen Situationen konnte Lukas Schlaumeier sehr überzeugend sein.
Als sie im Büro ankamen, machte der Kommissar als erstes die
Handschellen auf. Dann zeigte er auf einen Stuhl und sagte: „Nehmen Sie
bitte Platz.“
Columbus sah sehr nervös aus: „Sagen Sie mir doch endlich, worum es
geht.“
„Das tue ich gern. Als erstes brauche ich aber Ihre Personalien. Geben Sie
mir am besten Ihren Ausweis.“ Columbus gab dem Kommissar seinen
Personalausweis. Kein Wunder, dass der Mann sich immer wieder gerne
neue Namen ausdachte! Sein echter Name war wirklich hässlich. Der
Kommissar las vor: „Vorname: Norbert. Nachname: Fleischmann. Ist das
richtig?“ Columbus oder besser gesagt: Norbert Fleischmann nickte: „Ja.
Also, warum haben Sie mich festgenommen?“
„Es geht im Grunde um zwei Sachen. Als erstes möchte ich gerne mit
Ihnen über Ihre Beziehung zu Ihrer Exfreundin Julia Timor sprechen.
Erzählen Sie mir etwas davon.“
„Ja, was soll ich sagen? Also, wir haben uns vor ein paar Monaten im
Internet kennengelernt. Julia war eine sympathische Frau. Nach einiger Zeit
haben wir aber festgestellt, dass wir doch nicht so gut zueinander passen,
wie wir gedacht haben und dann haben wir uns getrennt.“ Das war eine sehr
euphemistische Zusammenfassung der Beziehung, dachte Kommissar
Schlaumeier. „Hatten Sie Konflikte?“ Norbert lachte freundlich: „In jeder
Beziehung gibt es ja mal Konflikte, ich bin aber eher ein Typ, der keinen
Streit sucht. Ich würde unsere Beziehung als sehr harmonisch beschreiben.“
„Und dann haben Sie sich getrennt, obwohl Ihre Beziehung so harmonisch
war, wie Sie sagen?“ „Na ja, wie gesagt, wir haben einfach nicht so richtig
zusammengepasst. Es war halt nicht die große Liebe.“ Wenn der Mann den
Mund öffnet, lügt er schon, dachte Kommissar Schlaumeier. Lügen war für
ihn so natürlich wie für andere Menschen Atmen. Er schaute Norbert ernst
an: „Ihre Exfreundin Julia Timor wurde ermordet.“
„Was? Was ist mit ihr passiert?“ Kommissar Schlaumeier beobachtete
genau die Mimik des Mannes. Er sah nicht traurig aus, aber wirklich
überrascht. Der Kommissar antwortete: „Das möchte ich herausfinden. Julia
ist ertrunken. Was haben Sie in der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober, also in
der Nacht, in der Julia ertrunken ist, gemacht?“ Norbert schaute ihm direkt in
die Augen: „Ich habe nichts mit Julias Tod zu tun. Und in der Nacht vom 7.
auf den 8. Oktober habe ich garantiert geschlafen. Wie jede Nacht.“ „Und
woher soll ich wissen, dass das stimmt?“ „Meine Freundin Simone kann das
bestätigen. Wir haben die Nacht zusammen verbracht.“
Der Kommissar schaute Norbert prüfend an: „Sie haben also ein Alibi,
sagen Sie. Ich werde dieses Alibi überprüfen. Notieren Sie bitte hier die
Adresse von Ihrer Freundin.“ Er gab dem Mann einen Notizblock und einen
Kugelschreiber. „Um wie viel Uhr ist Ihre Freundin wahrscheinlich heute
Abend zu Hause?“ „Sie ist heute ab 18 Uhr zu Hause. Kann ich jetzt gehen?“
„Haben Sie noch ein wenig Geduld. Wir haben noch nicht über die zweite
Sache gesprochen. Sie verführen Frauen im Internet.“
„Das machen Millionen andere Menschen auch! Das ist ja nicht verboten!“
„Frauen zu verführen ist nicht verboten. Es ist aber verboten, diese Frauen
später um Geld zu betrügen!“ Norbert sah jetzt deutlich weniger freundlich
und charmant aus als auf den hübschen Internetfotos. Er hatte einen
verschlossenen Gesichtsausdruck und verschränkte die Arme vor der Brust:
„Ich sage nichts ohne meinen Anwalt.“
Kommissar Schlaumeier blieb ruhig. Die wichtigsten Informationen hatte
er schon. „Ich kann Ihnen nur empfehlen so schnell wie möglich Ihren
Anwalt anzurufen. Sie werden ihn brauchen. Meine Kollegen werden sich
jetzt um Sie kümmern. Sie müssen hier bleiben, bis ich Ihr Alibi überprüft
habe.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Kommissar und ließ
Norbert sitzen.

1. Zaznacz właściwe dokończenie zdania.


[ die Antwort zeigen ]

1. Kommissar Schlaumeier kam zum Treffen mit Columbus .... .
A. ein bisschen zu spät
B. pünktlich
C. ein bisschen zu früh
2. Columbus trug .... .
A. ein Hawaii-Hemd und eine schwarze Stoffhose
B. eine blaue Jeans und ein kariertes Hemd
C. einen gestreiften Anzug und ein weißes Hemd
3. Der Kommissar befürchtete die Flucht von Columbus und
A. band ihm die Füße zusammen.
B. legte ihm eine Handschelle an.
C. drückte ihm einen Blumenstrauß in die Hand.
4. Norbert Fleischmann beschrieb die Beziehung zu seiner
Exfreundin Julia Timor als .... .
A. harmonisch
B. einfach
C. traurig
5. Fleischmann behauptete,
A. Julias große Liebe zu sein.
B. nichts mit Julias Tod zu tun zu haben.
C. nicht lügen zu können.
6. Die Nacht vom 7. auf den 8. Oktober hat Columbus .... verbracht.
A. im Casino
B. in Buenos Aires
C. mit seiner Freundin Simone
7. Frauen im Internet zu verführen ist in Deutschland .... .
A. nicht strafbar
B. verboten
C. unmöglich
8. Schlaumeier riet Fleischmann .... .
A. einen klügeren Gesichtsausdruck zu machen.
B. seinen Anwalt zu kontaktieren.
C. Julias Eltern das Geld zurückzugeben.

2. Wpisz zaimek zwrotny w odpowiedniej formie.
[ die Antwort zeigen ]

1. Wir haben ..................... in einem Café gleich um die Ecke
verabredet.
2. Luise hat ..................... für ihn schön gemacht.
3. Frau Huber, machen Sie ..................... keine Sorgen um Ihren
Sohn.
4. Ihr könnt ..................... bestimmt viel besser zu Hause als auf der
Straße unterhalten.

5. Der Herzensbrecher hat ..................... immer wieder einen neuen
Nicknamen ausgedacht.
6. Peter, hast du ..................... schon von deinem Onkel
verabschiedet?
7. Kann ..................... jemand endlich um mich kümmern?
8. Nach fünf Jahren habe ich ..................... von ihm getrennt.

3. Uzupełnij tekst podanymi wyrazami.
[ die Antwort zeigen ]


ausquetschen /einsam / gebaut / ihr/ kochen/ aussehender / Seite/ verwöhnt / Zitronen


Columbus hieß in Wirklichkeit Norbert Fleischmann. Er war ein gut
(1) ............ Mann. Norbert war dunkelhaarig, gut (2) ...................
und hatte eine sportliche Figur. Er wusste, dass sich viele Frauen
heute (3) ................... fühlen und sich nach einem richtigen Mann
sehnen. Fast alle Frauen wollen einen starken, zärtlichen und
charmanten Mann an der (4) ................... haben. Er gefiel Frauen
nicht nur, weil er gut aussah und gepflegt war, aber auch, weil er
gut (5) ................... konnte. Er wusste auch, wie man eine Frau
richtig (6) ................... . Für ihn waren Frauen jedoch keine
Menschen, sondern (7) ..................., die man (8) ...................
konnte. An Frauen interessierte ihn nur eins:
(9) ................................... Geld.
KAPITEL 18

LEIDER DAUERTE die Fahrt zu Simones Wohnung viel länger, als


Lukas gedacht hatte. Es war Feierabendverkehr und er stand mindestens
eine Stunde im Stau, ohne mehr als ein paar Meter vorwärtszukommen. In
Berlin waren überall Baustellen. Er wäre bestimmt mit dem Fahrrad
schneller gewesen, aber das kam für einen Kommissar nur in der Freizeit
infrage. Er hatte einen schönen Dienstwagen, dann wollte er das Auto auch
benutzen! Um 19.30 Uhr stand Kommissar Schlaumeier aber endlich vor
Simones Haustür. Er klingelte. Die Türsprechanlage summte und er hörte
eine Frauenstimme: „Hallo? Wer ist da?“
„Kommissar Schlaumeier von der Berliner Kriminalpolizei.“
„Das muss ein Irrtum sein.“ Die Türsprechanlage war wieder aus.
Kommissar Schlaumeier klingelte noch einmal: „Sind Sie Simone Zons?
Wenn ja, ist das kein Irrtum.“
Die Frau klang erschrocken: „Ja, das bin ich. Kommen Sie nach oben. Ich
mache auf. Ich wohne im dritten Stock. Sie können den Aufzug nehmen.“
Kommissar Schlaumeier nahm die Treppe. Er war stolz auf seine sportliche
Figur und nutzte jede Gelegenheit für eine kleine Portion Sport. Über
Simone konnte man das garantiert nicht sagen. Eine große Frau mit starkem
Übergewicht öffnete ihm die Tür. Sie hatte Lockenwickler auf dem Kopf
und einen Bademantel an. Reste von Creme waren in ihrem Gesicht zu
sehen. Lukas verkniff sich ein Lachen, stellte sich noch einmal vor und
zeigte seinen Dienstausweis.
„Kommen Sie bitte rein. Entschuldigen Sie, aber ich habe nicht mit Besuch
gerechnet. Nehmen Sie bitte Platz. Geben Sie mir noch einen Moment, ich
bin gleich wieder da.“ Der Kommissar war genau in das Beautyprogramm
von Simone hereingeplatzt. Das war etwas peinlich, aber er konnte das jetzt
nicht mehr ändern. „Kein Problem, ich warte.“ Nach ein paar Minuten kam
Simone zurück. Ihre immer noch nassen grau-blonden Haare hatte sie jetzt
zurückgekämmt. Statt des rosa Bademantels trug sie eine schlecht sitzende
Jeanshose und einen Pullover. An den Füßen trug sie immer noch
Hausschuhe – rote mit weißen Punkten. In ihrem Gesicht waren rote Flecken.
„Jetzt bin ich für Sie da. Worum geht es?“
„Ich habe ein paar Fragen an Sie. Kennen Sie einen gewissen Norbert
Fleischmann?“
Simone schaute den Kommissar fragend an: „Nein, den Namen habe ich
noch nie gehört. Wer ist das?“ Anstelle einer Antwort legte Kommissar
Schlaumeier einige Fotos von Norbert aus dem Internet auf den Tisch und
fragte: „Und kennen Sie diesen Mann hier?“ „Ja, das ist mein Freund
Martin.“ Aha. Simone kannte also auch nicht seinen echten Namen. Das hatte
sich der Kommissar schon gedacht. Simone war also auch eins der Opfer von
Norbert Fleischmann.
„Wie lange kennen Sie Martin schon?“
„Seit drei Jahren kennen wir uns.“
„Wie gut kennen Sie Martin?“
„Na, ich würde sagen, ziemlich gut! Wir wohnen zusammen.“
„Wissen Sie vielleicht, was Martin beruflich macht?“
„Er ist Musiker. Leider läuft es momentan nicht so gut mit seiner
Karriere...“ Na klar, und Simone unterstützt den armen Musiker bestimmt
so gut wie sie kann, dachte sich der Kommissar.
„Sie haben gesagt, dass Sie zusammen wohnen.“
„Ja, das stimmt.“
„Dann verbringen Sie auch die Nächte zusammen, verstehe ich das
richtig?“
„Ja, das ist richtig.“
„Versuchen Sie bitte, sich an die Nacht von Samstag auf Sonntag, also vom
7. auf den 8.10. zu erinnern. Das war das Wochenende vor nicht ganz drei
Wochen. Wissen Sie noch, ob Sie in dieser Nacht auch zusammen waren?“
Simones Gesicht bekam noch mehr rote Flecken, aber sie antwortete ruhig:
„Ja, Martin und ich, wir haben zusammen die Nacht verbracht.“
„Ich muss Sie enttäuschen. Dieser Mann heißt nicht Martin. Er heißt
Norbert Fleischmann. Er sucht immer wieder Frauen im Internet, die ihn
dann finanziell unterstützen. Er betrügt diese Frauen um Geld.“ Simones
Gesicht sah sehr müde aus. Als ob sie mehrere Jahre in ein paar Sekunden
gealtert wäre. Sie schüttelte nur den Kopf. Kommissar Schlaumeier fuhr fort:
„Hören Sie, Sie sind nicht das einzige Opfer. Norbert Fleischmann hat viele
Frauen belogen und betrogen. Sie sind nicht allein. Wir helfen Ihnen gerne
weiter. Andere Frauen werden auch gegen Herrn Fleischmann klagen und
vielleicht können Sie zusammen eine Sammelklage erheben.“ Simone
schaute den Kommissar an: „Ist das alles?“
„Ja, das ist alles. Ich weiß, das muss ein ziemlicher Schock für Sie sein.
Hier ist die Visitenkarte von meinem Kollegen, der sich um die Sache
kümmert. Sie können aber auch direkt bei mir anrufen. Ich wünsche Ihnen
alles Gute!“ Der Kommissar reichte Simone die Hand. Ihre Hand war
überraschend nass und kalt: „Auf Wiedersehen.“

Kommissar Schlaumeier ging langsam zu seinem Auto und fuhr los. Er
hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Norbert Fleischmann hatte also ein
Alibi, aber der Kommissar hatte kein Vertrauen zu Simone. Ob Norbert und
Simone wirklich die Nacht zusammen verbracht hatten? Er war sich nicht
sicher. Er hatte den Eindruck, dass Simone für Norbert sehr viel tun würde.
Sie hatte gar nicht wütend oder schockiert reagiert, als er ihr erzählt hatte,
dass ihr Partner nicht Martin, sondern Norbert Fleischmann heißt und seit
Jahren erfolgreich Frauen im Internet verführt und sie betrügt. Sie wirkte eher
müde und resigniert.
Kommissar Schlaumeier warf einen Blick auf seine Armbanduhr: schon
fast 20 Uhr. Er war schon seit 12 Stunden bei der Arbeit und es war höchste
Zeit, Feierabend zu machen. Er hatte keine Lust, zum Büro zurückzufahren.
Also rief er bei seinen Kollegen an, die sich um Norbert Fleischmann
kümmerten und im Bereich Betrug ermitteln würden. Kommissar
Schlaumeier war auf schwere Verbrechen wie Mord spezialisiert.
„Hallo, ich bin‘s, Lukas. Ich habe mit Herrn Fleischmanns Partnerin
gesprochen und er hat ein Alibi.“
„Okay, sollen wir den Mann dann nach Hause gehen lassen?“
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich seiner Partnerin glauben kann. Wer weiß,
ob die beiden die Nacht zusammen verbracht haben oder nicht. Ich habe aber
keine ausreichenden Beweise, um den Mann als Mordverdächtigen
festzuhalten. Zum Glück gibt es trotzdem genug Gründe, um Norbert
Fleischmann weiter festzuhalten – und zwar könnt ihr ihn wegen Betrugs
festnehmen. Dann ist er in Untersuchungshaft und ich habe mehr Zeit, um
in Ruhe über die ganze Sache nachzudenken und vielleicht noch einmal mit
seiner Partnerin zu sprechen.“
„Warum hast du das nicht gleich gesagt, dass wir ihn wegen Betrugs
verhaften sollen? Der Mann glaubt, dass du nur sein Alibi checkst und er
heute nach Hause gehen kann.“
„Sorry, das ist mir erst jetzt eingefallen.“
„Okay, kein Problem. Und um was für eine Form von Betrug handelt es
sich? Hast du mehr Informationen dazu?“
„Ich kenne auch keine Details, aber ich weiß, dass der Mann seit Jahren
Frauen im Internet verführt. Später nutzt er die Damen finanziell aus.“
„Hast du schon irgendwelche Beweise gesammelt?“
„Leider ist das wichtigste Opfer, Julia Timor, tot, aber sie hat vor ihrem
Tod mehrere E-Mails von anderen Opfern gefunden und telefonisch ihre
beste Freundin Martha Schmidt informiert. Seine aktuelle Partnerin Simone
Zons gehört auch zur Gruppe der Opfer, aber ich habe das Gefühl, dass sie
blind vor Liebe ist und nicht verstehen will, was für ein Arsch dieser Norbert
Fleischmann ist. Ich weiß nicht, ob sie bei den Ermittlungen gegen ihren
Partner aussagen und mit euch kooperieren wird.“
„Das klingt ja toll... Ein Opfer ist tot, das andere Opfer möchte nicht mit
uns zusammenarbeiten und die anderen Opfer kennen wir nicht. Die E-Mails
hat der Mann bestimmt schon vor langer Zeit gelöscht. Das sind gute
Voraussetzungen für erfolgreiche Ermittlungen...“
Lukas seufzte: „Tja, was soll ich sagen? So sieht die Situation aus.“
„Na ja, gib mir bitte die Telefonnummer von dieser Simone, wir werden
versuchen, mit ihr zu sprechen und sie zur Kooperation zu motivieren.“
„Hast du etwas zu schreiben?“
„Ja, schieß los!“
„Also: 0177-33997614. Ach ja, sie wohnt in der Kaiser-Friedrich-Straße
126. Das ist in Charlottenburg. Ich glaube, ich spreche morgen auch noch
einmal mit ihr. Ich habe das Gefühl, dass sie überhaupt nicht verstanden hat,
wie wichtig das ist, die Wahrheit zu sagen.“
„Okay, Lukas, ich habe alles notiert.“
„Danke schön! Bis dann!“
„Tschüss!“

Als Lukas zu Hause ankam, war er total erschöpft. Schon ein paar Wochen
waren vergangen und er war immer noch nicht weiter. Dieses Mal half ihm
auch seine Intuition nicht so richtig weiter. Er hatte keine Ahnung, ob Horst
oder Norbert Julia ermordet hatte. Wer weiß, vielleicht war es auch ein
Fremder auf der Straße gewesen? Andererseits hätte ein Dieb doch das Geld
aus Julias Portmonee genommen. Und ein Sadist hätte Julia vergewaltigt
oder geschlagen. Also war es wahrscheinlich, dass kein völlig Fremder Julia
ermordet hatte. Trotzdem wusste der Kommissar nicht weiter. Er nahm eine
Lasagne aus der Tiefkühltruhe und schob sie in die Mikrowelle. Gesund war
das nicht, aber er hatte keine Energie, etwas zu kochen. Danach duschte er
sich, schaltete den Fernseher ein und zappte ein bisschen gelangweilt hin und
her. Nichts Interessantes lief im Fernsehen und nach einer Stunde gab er auf
und legte sich ins Bett. Bald schlief er ein.
In der Nacht hatte er einen merkwürdigen Traum:
Simone weinte, schüttelte den Kopf und sagte immer wieder: „Ich verrate
dir nichts, nein, nein, ich verrate dir nichts!“ Sie hielt sich mit beiden Händen
den Mund zu. Dann wieder sah er Simone in einer anderen Traumszene. Sie
umarmte Norbert Fleischmann. Norbert war in dem Traum sehr klein, er war
nur ein paar Zentimeter groß, höchstens 20 Zentimeter, Simone dagegen war
sehr groß. Norbert verschwand fast in der Umarmung, die sehr intensiv war.
Dann schaute Simone hoch und sagte: „Ich teile dich mit niemandem!“ Ihr
Gesichtsausdruck war entschlossen.

1. Przeczytaj rozdział 18. Zdecyduj, czy poniższe


zdania są prawdziwe (R-richtig) czy fałszywe (F-
falsch).
[ die Antwort zeigen ]

1. Kommissar Schlaumeier besuchte Simone Zons in R / F
ihrer Wohnung.
2. Simone wusste, dass ihr Freund Martin in Wirklichkeit R / F
Norbert Fleischmann hieß.
3. Simone behauptete, die Nacht vom 7. auf den 8.10. R / F
mit ihrem Freund verbracht zu haben.
4. Kommissar Schlaumeier bezweifelte das Alibi von R / F
Norbert, weil Simone für ihn nicht glaubwürdig war.
5. Frau Zons begann zu weinen, als sie erfuhr, dass ihr R / F
Freund ein Betrüger war.
6. Simone wollte zu anderen Frauen, die von R / F
Fleischmann finanziell ausgenutzt worden waren,
Kontakt aufnehmen.
7. Schlaumeier wollte Norbert Fleischmann aus der R / F
Untersuchungshaft nicht entlassen.
8. In der Nacht träumte Lucas Schlaumeier süß von R / F
Martha.


2. Przeczytaj zdania, a następnie dokonaj
transformacji podkreślonych części zdań,
wykorzystując podpowiedzi podane w nawiasie.
[ die Antwort zeigen ]

1. Ich fragte sie, ob sie hier wohnte, aber sie verneinte. (den Kopf
schütteln)
Ich fragte sie, ob sie hier wohnte, aber sie ......................... .
2. Er schlug vor, dass ich mir alles noch einmal in Ruhe überlege.
(über alles nachdenken)
Er schlug vor, dass ich ......................... .
3. Um was für eine Form von Betrug geht es? (sich handeln)
Um was für eine Form von Betrug ......................... .
4. Er ist auf die Idee gekommen, noch einmal mit ihr darüber zu
sprechen. (einfallen)
................ , noch einmal mit ihr darüber zu sprechen.
5. Meinst du, dass die beiden Teams zusammenarbeiten werden?
(kooperieren)
Meinst du, dass ................................................ .
6. Es ist ganz ausgeschlossen, dass Leon seine Geliebte ermordet
hat. (infrage kommen)
..................................... , dass Leon seine Geliebte ermordet hat.
7. Ein paar Wochen sind rasch verlaufen und schon kamen die
Feiertage. (schnell vergehen)
Ein paar Wochen ..................................... und schon kamen die
Feiertage.
8. Emma spürte, dass ihr Mann log. (nicht die Wahrheit sagen)
Emma spürte, dass ihr Mann ..................................... .

3. Odpowiedz na pytania w stronie czynnej w czasie
przeszłym Präteritum.
[ die Antwort zeigen ]

0. Wurde Annas Nachricht von Felix gelöscht?
Nein, Felix löschte Annas Nachricht nicht.

1. Wurde der Fernseher von der Mutter angeschaltet?
Ja, ..............................................................
............................................................................................ .
2. Wurden viele Beweise vom Kommissar gesammelt?
Nein, ..............................................................
............................................................................................ .
3. Wurde Julian von seiner Frau finanziell ausgenutzt?
Ja, ..............................................................
............................................................................................ .
4. Wurde von Elias der Aufzug genommen?
Ja, ..............................................................
............................................................................................ .
5. Wurde von ihnen Evas Rechnung bezahlt?
Nein, ..............................................................
............................................................................................ .
6. Wurde Sofie von einem Polizisten wegen Betrugs verhaftet?
Nein, ..............................................................
............................................................................................ .
7. Wurde die Frau von dem Mann ermordet?
Ja, ..............................................................
............................................................................................ .

4. Wyszukaj w eliminatce 10 form imiesłowów czasu
przeszłego i uzupełnij nimi zdania.
[ die Antwort zeigen ]

1. Die Fahrt nach Berlin hat viel länger .......................als er gedacht


hatte.
2. Letztens hat Fabian jede Gelegenheit ......................., um Englisch
zu lernen.
3. Er hat den englischen Song leise vor sich hin ....................... .
4. Der Polizist hat sich zu Beginn des Gesprächs ....................... .
5. Dann hat er seinen Dienstausweis .......................und viele Fragen
........................
6. Er hat ruhig auf die Antworten ......................., weil die Frau
ziemlich verzweifelt war.
7. Fabian hat damit nicht ......................., dass die Frau so schön
sein wird.
8. Er hat ruhig auf ihre Vorwürfe ........................
9. Hat sie sich heute nicht .......................? Ihre Haare sind so
zerzaust.

5. Utwórz rzeczowniki złożone.
[ die Antwort zeigen ]

1. die Tür + die Sprechanlage = die ........................
2. der Feierabend + ................ Verkehr = der .............................
3. ................ Dienst + ................ Ausweis = ................
4. ................ Telefon + ................ Nummer = ................
5. ................ Armband + ................ Uhr = ................
6. die Woche + n + das Ende = ................
7. ................ Locke + n + ................ Wickler = .............................
8. ................ Untersuchung + s + ................ Haft = .........................
9. ................ Gesicht + s + ................ Ausdruck = ............................
KAPITEL 19

KOMMISSAR SCHLAUMEIER wachte mit Kopfschmerzen auf. Jetzt


träumte er schon nachts von seiner Arbeit! Lieber hätte er von Martha etwas
Schönes geträumt und nicht so einen seltsamen Traum mit Simone! Er stand
auf, sprang unter die Dusche, zog sich an und machte sich zum Frühstück
Rührei mit Speck. Dann fuhr er ins Büro.

Am späten Nachmittag machte sich Kommissar Schlaumeier ein zweites
Mal auf den Weg zu Simone Zons. Die Haustür war geöffnet und er ging
direkt zu ihrer Wohnung und klopfte. Simone öffnete ihm die Tür. Dieses Mal
sah sie ganz anders aus. Sie trug einen kurzen schwarzen Minirock und ein
enges Oberteil. Ihre dicken Beine steckten in Highheels, die Absätze waren
grotesk schmal. Das war wirklich keine gute Idee für eine Frau mit Simones
Figur. Auch Simones Haare waren heute ganz anders frisiert. Sie hatte eine
auffallende Frisur: Ihre Haare waren auf eine spezielle Art geflochten.
Simone schaute ihn fragend an: „Guten Abend. Kommen Sie bitte rein.“ Die
Frau führte Kommissar Schlaumeier ins Wohnzimmer: „Setzen Sie sich
bitte.“
„Danke schön. Frau Zons, ich wollte noch einmal in Ruhe mit Ihnen
sprechen.“
„Und worüber? Ich habe Ihnen schon alles gesagt.“
„Da bin ich mir nicht so sicher. Ich weiß nicht, ob Ihnen klar ist, wie
wichtig es ist, dass Sie die Wahrheit sagen. Ich ermittle wegen Mord. Können
Sie wirklich Norbert Fleischmann ein Alibi geben?“
„Ja.“ Simones Augen waren leer.
„Frau Zons, dieser Mann hat Sie jahrelang betrogen und vielleicht eine
Frau, eins seiner Opfer, ermordet. Sind Sie sich 100% sicher, dass Sie die
Nacht vom 7. auf den 8. Oktober zusammen verbracht haben?“
„Ja, ich bin mir sicher.“ Simones Gesichtsausdruck verriet nichts über ihre
Gefühle.
Kommissar Schlaumeier seufzte. Er wusste auch nicht mehr, was er noch
sagen könnte: „Also, wenn Sie mit mir über irgendetwas sprechen möchten,
können Sie mich jederzeit anrufen. Sie haben meine Visitenkarte. Auf
Wiedersehen.“
„Auf Wiedersehen.“ Simone schloss die Tür. Der Kommissar ging die
Treppe hinunter und dachte nach. Er hatte ein noch seltsameres Gefühl im
Bauch als am Vortag. Wie merkwürdig Simone ausgesehen hatte... Das
erinnerte ihn an etwas... Martha hatte auch so einen Rock und ein Oberteil
getragen, als er sie im Casino gesehen hatte! Alle Kellnerinnen waren so
gekleidet gewesen! Und dann diese Frisur... Wie Julia Timoschenko! Und...
er hatte noch eine Assoziation: Julia Timor hatte diese Frisur auf einem der
Fotos, die er gesehen hatte, getragen. Seine Gedanken rasten. Er wählte
schnell Marthas Telefonnummer: „Hallo Martha, ich bin‘s, Lukas.“
„Hallo Lukas, schön dich zu hören! Was gibt’s?“
„Ich habe nur eine kurze, aber wichtige Frage an dich: Hat Julia oft
Flechtfrisuren getragen? So wie Julia Timoschenko zum Beispiel?“
„Ja, das war in den letzten Monaten eine ihrer Lieblingsfrisuren. Sie hat
ihre Haare fast immer so frisiert. Warum fragst du mich das?“
„Ich erzähle dir mehr, wenn wir uns sehen, momentan ist das nur so eine
Idee von mir. Du hast mir sehr geholfen! Danke!“
„Kein Problem, Lukas! Bis dann!“

Kommissar Schlaumeier stieg die Treppe wieder nach oben und atmete tief
ein. Er war sich nicht sicher, wie dieses Gespräch verlaufen würde und ob
seine Idee überhaupt Sinn hatte, aber manchmal musste man improvisieren,
wenn man Erfolg haben wollte.
Er klopfte an Simones Tür. Ein paar Sekunden vergingen, dann hörte er
schwere Schritte. Simone öffnete die Tür: „Haben Sie etwas vergessen?“
„Nein, ich habe nichts vergessen. Aber Sie haben etwas sehr Wichtiges
vergessen, und zwar die Wahrheit! Wir wissen doch beide, dass nicht Ihr
Partner Norbert Fleischmann ein Alibi für die Nacht vom 7. auf den 8.
Oktober braucht – Sie brauchen ein Alibi!“
Simone bekam wieder rote Flecken im Gesicht. Kommissar Schlaumeier
improvisierte weiter: „Sie lieben Ihren Partner sehr. Und Sie wollten ihn mit
niemandem teilen. Ist das richtig?“
„Ja, das stimmt.“ Simone schaute zu Boden. Eine Träne tropfte zu Boden.
„Sie konnten es nicht ertragen, dass Ihr Partner andere Frauen hat.“
Simone nickte. Noch mehr Tränen tropften auf den Boden.
„Sie haben so viel in den letzten Jahren für diesen Mann getan, Sie
konnten sich nicht vorstellen, ihn zu verlieren. Konkurrenz konnten Sie nicht
tolerieren...“
Eine kleine Pfütze war schon auf dem Boden. Simone schluchzte laut:
„Ich wollte sie nicht töten...“
Weinende Frauen konnte der Kommissar nur schwer ertragen. Am liebsten
hätte er Simone eine Packung Taschentücher gegeben und sie in den Arm
genommen. Aber in solchen Situationen musste er hart sein. Also schaute er
Simone streng an und fragte: „Und was wollten Sie? Was genau ist in der
Todesnacht passiert?“
„Ich habe vor dem Casino auf diese Frau gewartet, dann bin ich ihr
gefolgt.“
„Was wollten Sie von ihr? Warum sind Sie ihr gefolgt?“
„Ich wollte mit ihr sprechen und ihr sagen, dass sie die Finger von
meinem Partner lassen soll!“
„Wie hat Julia darauf reagiert?“
„Sie hat gesagt, dass er mich die ganze Zeit betrügt und nur mein Geld
will...Ich wollte das nicht hören. Das hat mir so wehgetan...“
„Was ist dann passiert?“
„Sie hat gesagt, dass er...“ Simone schluchzte noch lauter.
„Was hat Julia gesagt?“
„Sie hat gesagt, dass so ein gutaussehender Mann normalerweise nie mit
einer Frau wie mir zusammen wäre, dass er sich solche naiven, einsamen und
verzweifelten Frauen aussucht...“
Der Kommissar schaute Simone an: „Ich kann mir vorstellen, dass Sie
diese Worte sehr verletzt haben.“
Simone zitterte am ganzen Körper und sagte: „Ja, das hat mich sehr
verletzt und ich war auch furchtbar wütend. Da habe ich Julia geschubst...“
„Wo waren Sie beide in diesem Moment?“
„Auf der Jannowitzbrücke. Ich habe vorher nicht bemerkt, dass das
Brückengeländer so kaputt ist! Ich habe Julia geschubst und sie ist ein
bisschen nach hinten gefallen, auf das Geländer... und das Geländer hat sie
nicht gehalten und sie ist in den Fluss gefallen.“
„Und so ist Julia ertrunken...“
Simone schaute zu Boden und sagte leise: „Ich wollte das wirklich nicht!
Bitte glauben Sie mir!“
„Frau Zons, das wird Sie bestimmt nicht überra-schen: Sie sind verhaftet.“
„Ja, ich weiß.“ Simone putzte sich die Nase und sagte: „Ich bin froh, dass
ich Ihnen jetzt alles gesagt habe. Gehen wir?“ Sie sah erleichtert aus. Ihr
Gesicht hatte wieder eine normale Farbe und sie hatte aufgehört zu zittern.
KAPITEL 20

LUKAS STAND in der Blumenhandlung und konnte sich nicht


entscheiden. Rote, weiße, gelbe Blumen... Woher sollte er wissen, was
Martha am besten gefällt? Am Ende entschied er sich für ein paar Gerbera.
Er hatte weiche Knie, als er zu Marthas Wohnung ging. Vor ihrer
Wohnungstür atmete er tief ein und klopfte. Martha öffnete ihm mit einem
strahlenden Lächeln.

1. Przeczytaj rozdziały 19-20 i odpowiedz na pytania.


[ die Antwort zeigen ]

1. Wovon träumte Kommissar Schlaumeier letzte Nacht?
.............................................................................................
2. Was aß er zum Frühstück?
.............................................................................................
3. Was machte er am späten Nachmittag?
.............................................................................................
4. Wie sah Simone aus?
.............................................................................................
5. Was behauptete sie?
.............................................................................................
6. Wonach fragte Lukas Martha in dem Telefongespräch?
.............................................................................................
7. Warum beschloss der Kommissar in Simones Wohnung
zurückzukehren?
.............................................................................................
8. Was gestand Frau Zons?
.............................................................................................
9. Wie reagierte sie auf die Worte des Kommissars, als er ihr sagte,
dass er sie verhaftet?
.............................................................................................
10. Welche Blumen kaufte Lukas Martha?
.............................................................................................

2. Wstaw właściwe końcówki przymiotnika tam, gdzie
są potrzebne.
[ die Antwort zeigen ]

Simone sah ganz anders aus. Sie trug (1) einen kurz .....
schwarz ..... Minirock und (2) ein eng ..... Oberteil. (3) Ihre
dick ..... Beine steckten (4) in elegant ..... Highheels, die Absätze
waren grotesk schmal ..... . Das war wirklich (5) keine gut ..... Idee
für eine Frau mit Simones Figur. Auch Simones Haare waren
heute ganz anders frisiert. Sie hatte (6) eine auffallend ..... Frisur:
Ihre Haare waren auf (7) eine speziell ..... Art geflochten. Simones
Gesichtsausdruck verriet nichts über (8) ihre wahr ..... Gefühle.

3. Wstaw czasownik posiłkowy haben lub sein
w odpowiedniej formie.
[ die Antwort zeigen ]

1. Ihre Entscheidung .................... mich sehr verletzt.
2. Ich .................... die Treppe hinuntergegangen.
3. Der Mörder .................... dem Opfer gefolgt.
4. Ihre Augen .................... nichts über ihre Gefühle gesagt.
5. Wir .................... furchtbar wütend gewesen.
6. .................... du ins Wasser gefallen?
7. .................... ihr uns die ganze Zeit betrogen?
8. Wie .................... das Gespräch mit deinem Chef verlaufen?
9. .................... du ihr ein Alibi gegeben?

4. Przeczytaj zdania, a następnie dokonaj
transformacji podkreślonych części zdań,
wykorzystując podane wyrażenia.
[ die Antwort zeigen ]


anhaben / sich auf den Weg machen / nicht die Wahrheit sagen / töten / rasen / hinaufsteigen

1. Clara trägt ein rotes Kleid.
.............................................................................................
2. Es ist spät, wir müssen schon gehen.
.............................................................................................
3. Peter hat uns jahrelang belogen.
.............................................................................................
4. Der Mann hat seine Opfer ermordet.
.............................................................................................
5. Seine Gedanken liefen schnell.
.............................................................................................
6. Ich musste die Treppe hinaufgehen.
.............................................................................................

5. Znajdź w wężu literowym 6 czasowników i wpisz je
odpowiednio poniżej.
[ die Antwort zeigen ]

1. ........................................... = dulden
2. ........................................... = benötigen
3. ........................................... = sehen
4. ........................................... = schmerzen
5. ........................................... = aufmachen
6. ........................................... = begreifen
LÖSUNGSSCHLÜSSEL


Kapitel 1

1.
[ zurück zur Übung ]

1. b, 2. c, 3. b, 4. c, 5. a, 6. b,
7. a, 8. c

2.
[ zurück zur Übung ]

1. Weil sie ihre Zukunft kennenlernen wollen.
2. Weil sie in einer schwierigen Situation sind.
3. Weil sie eine wichtige Entscheidung treffen müssen.
4. Weil sie unglücklich verliebt sind.
5. Weil sie sich zwischen zwei Personen entscheiden müssen.
6. Weil sie ihre Probleme nicht selbstständig lösen können.

3.
[ zurück zur Übung ]

1. wohnte, 2. war,
3. hatte, 4. trug,
5. legte, 6. benutzte

4.
[ zurück zur Übung ]

1. Kommen Sie herein.
2. Sei vorsichtig!
3. Das ist ja eine Überraschung!
4. Du hast Recht.
5. Hast du Lust, heute Abend vorbeizukommen?
6. Ich nehme mir deinen Rat zu Herzen.
7. Du solltest nicht auf zwei Hochzeiten tanzen.
8. Ich muss jetzt Schluss machen.

5.
[ zurück zur Übung ]

Przykładowe odpowiedzi:
Mein Lebenspartner/Meine Lebenspartnerin soll mich vor allem
lieben.
Er/Sie muss gut aussehen.
Er/Sie soll mir nie untreu sein.
Er/Sie darf auf keinen Fall verbittert und misstrauisch sein.

Kapitel 2

1.
[ zurück zur Übung ]

1. Horst, 2. niemand, 3. Julia, 4. Horst, 5. Julia, 6. Horst,
7. Horst, 8. Julia, 9. Julia, 10. niemand, 11. Julia, 12. Horst

2.
[ zurück zur Übung ]

1. 40 Jahre, 2. Beruf,
3. groß, 4. 90 kg/Kilogramm/Kilo, 5. blau, 6. sportlicher, 7. kochen, 8.
Reisen, 9. Herzen
3.
[ zurück zur Übung ]

Przykładowe odpowiedzi:
1. Die Leute gehen schwimmen, grillen Bratwürstchen, trinken Bier
oder essen Eis.
2. Horst saß dauernd vor dem PC oder Fernseher. Er hatte keine
Lust, mit Julia etwas zu unternehmen. Er wurde immer
unattraktiver.
3. Der Traumprinz suchte eine Frau mit gutem Charakter.
4. Sie gingen zuerst in ein teures japanisches Restaurant und
danach in Julias Wohnung.
5. Frauen sind sehr naiv. Er vergleicht sie mit Zitronen, die man
ausquetschen kann.
6. Die Mitglieder von www.parship.de müssen eine Gebühr in Höhe
von 29,90 Euro zahlen. Für Matthias war das ein Zeichen, dass
die Frau bereit war, in die Liebe zu investieren.
7. Simone war fast 1,90 m groß, hatte 40 kg Übergewicht, kleine
Augen und leicht gelbe Zähne.
8. Sie finanzierte ihm die Wohnung, seine Kleidung,
Kosmetikprodukte, das Abo für das Fitnessstudio, Kochkurse und
das Auto.

4.
[ zurück zur Übung ]

1. E, 2. G, 3. A, 4. F, 5. B, 6. C, 7. D, 8. I, 9. H
5.
[ zurück zur Übung ]

Ukryte słowa to:
1. gutaussehend,
2. erfolgreich,
3. (un)glücklich,
4. unschuldig,
5. gefährlich,
6. romantisch,
7. langweilig,
8. empathisch,
9. liebevoll,
10. zärtlich,
11. tolerant,
12. schlank,
13. langsam,
14. hübsch


Przykładowa odpowiedź:
Ich bin zärtlich, gutaussehend und empathisch.
Mir gefallen tolerante, erfolgreiche und romantische Menschen.

6.
[ zurück zur Übung ]

1. an, 2. auf, 3. aus, 4. beim, 5. von, 6. in,
7. zu, 8. in, 9. auf, 10. neben, 11. in, 12. zu

Kapitel 3

1.
[ zurück zur Übung ]

1. D, 2. F, 3. A, 4. C, 5. B, 6. E

2.
[ zurück zur Übung ]

1. sprechen,
2. rasieren,
3. setzen, 4. totschlagen, 5. fühlen, 6. finden, 7. konzentrieren, 8.
einladen, 9. einschalten

Nie pasują: interessieren, schmatzen

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Worauf wartete Horst?
2. An wen dachte Julia die ganze Zeit?
3. Gegen wen spielen die Brasilianer heute / spielen heute die
Brasilianer?
4. Wie fühlte sich Julia?
5. Was wollte sie in Ruhe machen?
6. Wen schaute Horst misstrauisch an?
7. Wie oft trafen sie sich früher?
8. Wohin fuhr Julias Freund drei Stunden später?
9. Warum arbeitete sie da?

Kapitel 4

1.
[ zurück zur Übung ]

1. F, 2. R, 3. R, 4. F, 5. F, 6. R

2.
[ zurück zur Übung ]

1. E, 2. F, 3. A, 4. G, 5. D, 6. B, 7. C

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Sarah konnte nicht den Mut finden, ihrem Mann die Wahrheit zu
sagen.
2. Nach dem morgendlichen Spaziergang haben wir ein leckeres
Frühstück gegessen.
3. Nach dem Aufwachen räkelte er sich im Bett.
4. Als er erfuhr, dass seine Frau ihn betrog, wurde er rot vor Wut.
5. Es tut mir leid, dass ich dir noch immer Geld schulde.
6. Wenn du deine Schulden nicht zahlst, schalte ich einen Anwalt
ein.
7. Er hat unser Vertrauen missbraucht, weil er uns bestohlen hat.

4.
[ zurück zur Übung ]

1. gesund/krank,
2. dumm/klug,
3. einfach/kompliziert,
4. schlank/dick,
5. kräftig/schwach,
6. leise/laut,
7. riesig/winzig

5.
[ zurück zur Übung ]

1. blind, 2. gesund,
3. dumm, 4. kräftig,
5. einfach, 6. leise

Kapitel 5

1.
[ zurück zur Übung ]

1. weinte, 2. schämte,
3. war, 4. fühlte,
5. hörte, 6. öffnete,
7. hatte, 8. schlug

2.
[ zurück zur Übung ]

1. B. 2. A, 3. A, 4. A, 5. B, 6. B,
7. A

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Wie oft bist du vor dem Fernseher eingeschlafen?
2. Was erwarten Sie denn?
3. Wie konntest du mir das antun?
4. Was ist da eigentlich passiert? / Was ist eigentlich da passiert?
5. Wie konnte sie ihn so anlügen? / Wie konnten sie ihn so anlügen?
6. Wer klingelte an der Tür?
7. Wie hast du mich die ganze Zeit behandelt?
8. Wer ist ihr also gestern gefolgt? / Wer ist ihr gestern also gefolgt?

Kapitel 6

1.
[ zurück zur Übung ]

1. G, 2. E, 3. A, 4. H, 5. B, 6. D,
7. C, 8. F
2.
[ zurück zur Übung ]

1. aufstehen,
2. duschen,
3. föhnen,
4. kämmen,
5. frisieren,
6. kleiden,
7. schminken,
8. besprühen,
9. schauen,
10. gehen

Duplikat ohne Füllbuchstaben:


3.
[ zurück zur Übung ]

1. auf, 2. zu, 3. für, 4. In, 5. auf, 6. in, 7. an, 8. vor

4.
[ zurück zur Übung ]

1. Föhn, 2. Glas,
3. Brücke, 4. Lippenstift,
5. Aschenbecher, 6. Tablett

Kapitel 7

1.
[ zurück zur Übung ]

1. B, 2. C,
3. C, 4. A,
5. B, 6. C

2.
[ zurück zur Übung ]

1. nett,
2. aktuell,
3. frisiert,
4. geschminkt,
5. verrückt,
6. genau

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Julia
2. Timor
3. 35
4. lang, blond
5. etwa 1,70 m
6. schlank
7. schwarzer
8. enges
9. Berlin
10. Casino

4.
[ zurück zur Übung ]

1. Können Sie bitte eine Ausnahme machen?
2. Wissen Sie, was mit ihr los ist?
3. Versuchen Sie es bitte zu einem späteren Zeitpunkt.
4. Wir waren eng miteinander befreundet.
5. Ich rate dir, dir keine Sorgen zu machen.
6. Das tut mir für dich leid. / Das tut mir leid für dich.
7. Wir können Sie kontaktieren, sobald wir etwas wissen.

Kapitel 8

1.
[ zurück zur Übung ]

Przykładowa odpowiedź:
Für mich ist ein perfekter Tag, wenn ich ausschlafen kann, wenn ich
in Ruhe frühstücken kann, wenn es warm ist und wenn ich
schwimmen gehen kann. Es ist schön, shoppen zu gehen und
keinen Stress zu haben. Ein perfektes Ende dieses Tages ist ein
Fernsehabend mit meiner Familie.
2.
[ zurück zur Übung ]

1. E, 2. G, 3. A, 4. C,
5. B, 6. F, 7. D

3.
[ zurück zur Übung ]

1. wehen (weht),
2. fallen,
3. alarmieren,
4. identifizieren,
5. klopfen,
6. anzünden,
7. anbieten,
8. konzentrieren,
9. bestellen,
10. vorbereiten

4.
[ zurück zur Übung ]

1. Horst,
2. Matthias,
3. Heiko,
4. Kommissar,
5. Heiko,
6. Kommissar,
7. Horst,
8. Matthias

5.
[ zurück zur Übung ]

1. an, 2. vor,
3. an, 4. an,
5. vor, 6. an,
7. vor, 8. an,
9. an, 10. vor

6.
[ zurück zur Übung ]

1. Viel Spaß also!
2. Kein Problem
3. Können Sie bei mir so schnell wie möglich vorbeikommen?
4. Machen Sie sich keine Vorwürfe.
5. Hier haben Sie meine Visitenkarte.
6. Ich mache eine Ausnahme für Sie.
7. Nehmen Sie bitte Platz!
8. ich habe Zweifel daran.

7.
[ zurück zur Übung ]

1. Wohnung,
2. Reparatur,
3. Dank,
4. Gespräch,
5. Information,
6. Frage,
7. Schock,
8. Kontakt

Kapitel 9

1.
[ zurück zur Übung ]

Vorname: Horst
Familienname: May
Alter: etwa 30
Kleidung: eine Jogginghose, ein weißes Unterhemd
Aussehen: ungepflegt, Bierbauch
Wohnung: unordentlich, chaotisch – leere Bierflaschen, volle
Aschenbecher, schmutzige
Wäsche auf dem Boden, schmutzige Teller auf dem Tisch
Gewohnheiten/Interessen: Bier, Zigaretten, Fußball
Reaktion auf Julias Tod: erschrocken, weißes Gesicht, weinte
Alibi für den 8. Oktober: keins
Wie beschreibt er seine Beziehung zu Julia: die Liebe seines
Lebens, Traumfrau, wunderbare Beziehung
Eindruck: unsympathisch

2.
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Zdania: 1. Anwalt, 2. Recht, 3. Eindruck, 4. Ermittlung, 5. Nachricht,
6. Aussage, 7. Ausweis 8. Verbrechen

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Ja, Julia wurde von ihm das letzte Mal vor einer Woche gesehen.
2. Ja, viele E-Mails wurden von ihr letzte Woche erhalten.
3. Ja, ihre Freundin Julia wurde von Martha als vermisst gemeldet.
4. Ja, viele Fragen wurden vom Kommissar gestellt.
5. Ja, alle Ermittlungen wurden von ihm schon abgeschlossen.

4.
[ zurück zur Übung ]

1. in, 2. nach, 3. auf, 4. mit, 5. von, 6. ans (an das), 7. mit, 8. am (an
dem), 9. im, 10. für
Kapitel 10 & 11

1.
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1. F, 2. R, 3. R, 4. R, 5. F, 6. F, 7. R, 8. R, 9. F

2.
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1. Lukas, 2. Niklas, 3. Martha, 4. Heiko, 5. Lukas, 6. Heiko, 7. Niklas,
8. Martha

3.
[ zurück zur Übung ]

1. -es, 2. -es, 3. -e, 4. -e, 5. -e, 6. -e, 7. -e, 8. -e, 9. -e, 10. -, 11. -
4.
[ zurück zur Übung ]

1. David beneidete mich um meinen Schreibtischjob.
2. Johanna blätterte ein bisschen in der Zeitschrift herum.
3. Dieser Spruch passte nicht zu Paul.
4. Tim hatte viel Sinn für absurden Humor.
5. Womit konnte man damals eine Frau beeindrucken?
6. Sein Herz klopfte wie verrückt.
7. Ich gab nie auf, wenn ich etwas wichtig fand.

5.
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1. Ich bin nicht sicher, ob heute mein Glückstag ist.
2. Ich zweifle, ob Lukas den Jackpot im Lotto knackt.
3. Ich weiß nicht, ob mein Freund Pessimist ist.
4. Ich würde gerne wissen, ob Alina ihren Beruf mag.
5. Ich frage mich oft, ob er es ehrlich mit mir meint.
6. Sag mir, ob Hanna ihn zu einem Konzert einladen will.
7. Es ist fraglich, ob er später kommt.
8. Wer weiß, ob Felix sich zusammenreißen kann.

6.
[ zurück zur Übung ]

1. witzig, 2. frech, 3. verkatert, 4. verzweifelt, 5. kreativ, 6. spannend,
7. ohnmächtig, 8. mutig

Kapitel 12

1.
[ zurück zur Übung ]

1. R
2. F; Der Kommissar fragte Heiko nach seinem Streit mit Julia in der
Nacht von Samstag auf Sonntag.
3. R
4. F; Die Rezeptionistin erinnerte sich genau an Heikos Besuch im
Hotel.
5. F; Schlaumeier ließ Heiko Lindtner frei, denn er hatte ein Alibi.
6. R

2.
[ zurück zur Übung ]

1. Worum ist es in Ihrem Konflikt mit Frau Timor gegangen?
2. Was ist nach dem Streit passiert?
3. Um wie viel Uhr haben Sie das Casino verlassen?
4. In welchem Hotel haben Sie das Zimmer reserviert?
5. Mit wem sind Sie zum Hotel gefahren?
6. Haben Sie Ihren Namen an der Rezeption angegeben?
7. Haben Sie etwas Kriminelles gemacht?
8. Wie lange sind Sie im Hotel geblieben?

3.
[ zurück zur Übung ]

1. B, 2. A, 3. B, 4. A, 5. B, 6. B, 7. A, 8. A

4.
[ zurück zur Übung ]

1. nackt, 2. schüchtern, 3. traurig, 4. ruhig, 5. mutig, 6. frei, 7.
gemütlich, 8. verrückt

5.
[ zurück zur Übung ]

1. Kommen Sie bitte mit!
2. Von wem sprechen Sie überhaupt?
3. Erinnern Sie sich an seinen Familiennamen?
4. Ich gebe Ihnen meine Personaldaten (an).
5. Vielen Dank für unser Gespräch.
6. Gern geschehen!
7. Woher wissen Sie das?
8. Das ist doch kein Verbrechen!

Kapitel 13

1.
[ zurück zur Übung ]

1. r, 2. f, 3. r, 4. f, 5. f, 6. r, 7. r

2.
[ zurück zur Übung ]

1. für; 2. bei, für;
3. über; 4. um;
5. an; 6. auf;
7. von; 8. auf

Kapitel 14

1.
[ zurück zur Übung ]

Przykładowe odpowiedzi:
1. Kommissar Schlaumeier wartete auf Horst May in seinem Büro.
2. Horst verspätete sich, weil er im Stau stand.
3. Julia hat einen anderen Mann kennengelernt und hat Horst
betrogen.
4. Horst hat Julia geschlagen. (Ihm ist die Hand ausgerutscht.)
5. Horst versuchte Julia die ganze Nacht lang telefonisch zu
erreichen. Er wollte sie um Verzeihung bitten.
6. Julia ging nicht ans Telefon.
7. Eifersucht. Horst wollte von Julia nicht verlassen werden.
8. Horst May wurde verhaftet.

2.
[ zurück zur Übung ]

1. will, 2. Kannst,
3. möchte, 4. sollen,
5. Darf, 6. könnt,
7. müssen, 8. mag

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Kopf, 2. Beziehung,
3. Hass, 4. Hand,
5. Stau, 6. Fuß,
7. Brücke, 8. Brust

Kapitel 15

1.
[ zurück zur Übung ]

Przykładowa odpowiedź:
Kommissar Schlaumeier überlegte, ob Horst wirklich der Mörder war.
Er wusste, dass Horst eifersüchtig und impulsiv war. May
reagierte aggressiv, als er von Julias Untreue erfuhr. Er wirkte
aber auf den Kommissar ziemlich authentisch und ehrlich.
Das Klingeln des Telefons riss Schlaumeier aus seinen Gedanken.
Das war Martha. Lucas befürchtete / hatte Angst, dass Martha
ihre Verabredung absagen wollte. Das war aber nicht der Fall. Sie
hatte das Profil von Matthias auf einem Datingportal gefunden.
Diesmal nannte er sich Columbus und wollte neue Kontinente der
weiblichen Seele entdecken.
Schlaumeier bedankte sich für Marthas Hilfe und versprach sie am
Samstag um 18 Uhr abzuholen.

2.
[ zurück zur Übung ]

1. aggressiv,
2. authentisch,
3. ehrlich,
4. sympathisch,
5. romantisch,
6. impulsiv,
7. desinteressiert

Kapitel 16

1.
[ zurück zur Übung ]

1. Welt,
2. Leben,
3. Länder,
4. Familie,
5. Zimmer,
6. Aussehen,
7. Herz,
8. Single,
9. Zeiten,
10. Mut
2.
[ zurück zur Übung ]

Libe Mauß.
Du bisst echt supa. Ich will dich kenenlernen. In der Nehe ist ein
biliges Hotel und wir könen da zusamen Spas haben... hast du
heute nacht zait?

Liebe Maus,
du bist echt super! Ich will dich kennenlernen. In der Nähe ist ein
billiges Hotel und wir können da zusammen Spaß haben... Hast
du heute Nacht Zeit?

3.
[ zurück zur Übung ]

1. seinen Beruf,
2. seiner Assistentin,
3. eine glückliche Partnerschaft, 4. hatten Probleme mit der
Rechtschreibung,
5. an demselben Abend,
6. sich möglichst schnell zu treffen,
7. rote Rosen

4.
[ zurück zur Übung ]

1. klingeln,
2. klicken,
3. erstellen,
4. verlassen,
5. kochen,
6. sehnen,
7. träumen,
8. zählen
Nie pasują: kennenlernen, wiegen

Kapitel 17

1.
[ zurück zur Übung ]

1. C, 2. C, 3. B, 4. A,
5. B, 6. C, 7. A. 8. B

2.
[ zurück zur Übung ]

1. uns, 2. sich, 3. sich,
4. euch, 5. sich, 6. dich,
7. sich, 8. mich

3.
[ zurück zur Übung ]

1. aussehender,
2. gebaut,
3. einsam,
4. Seite,
5. kochen,
6. verwöhnt,
7. Zitronen,
8. ausquetschen,
9. ihr

Kapitel 18

1.
[ zurück zur Übung ]

1. R, 2. F, 3. R, 4. R,
5. F, 6. F, 7. R, 8. F

2.
[ zurück zur Übung ]

1. schüttelte den Kopf;
2. über alles noch einmal in Ruhe nachdenke;
3. handelt es sich;
4. Ihm ist eingefallen;
5. die beiden Teams kooperieren werden;
6. Es kommt nicht infrage;
7. sind schnell vergangen;
8. nicht die Wahrheit sagte

3.
[ zurück zur Übung ]

1. Ja, die Mutter schaltete den Fernseher an.
2. Nein, der Kommissar sammelte nicht viele Beweise.
3. Ja, die Frau (von Julian) nutzte Julian (ihn) finanziell aus.
4. Ja, Elias nahm den Aufzug.
5. Nein, sie bezahlten Evas Rechnung nicht.
6. Nein, der Polizist verhaftete Sofie nicht wegen Betrugs
/ wegen Betrugs nicht.
7. Ja, der Mann ermordete die Frau.

4.
[ zurück zur Übung ]

1. gedauert, 2. genutzt,
3. gesummt, 4. vorgestellt,
5. gezeigt, gestellt; 6. gewartet,
7. gerechnet, 8. reagiert,
9. gekämmt


5.
[ zurück zur Übung ]

1. die Tür + die Sprechanlage = die Türsprechanlage
2. der Feierabend + der Verkehr = der Feierabendverkehr
3. der Dienst + der Ausweis = der Dienstausweis
4. das Telefon + die Nummer = die Telefonnummer
5. das Armband + die Uhr = die Armbanduhr
6. die Woche + n + das Ende = das Wochenende
7. die Locke + n + der Wickler = der Lockenwickler
8. die Untersuchung + s + die Haft = die Untersuchungshaft
9. das Gesicht + s + der Ausdruck = der Gesichtsausdruck
Kapitel 19&20

1.
[ zurück zur Übung ]

1. Kommissar Schlaumeier träumte letzte Nacht von seiner Arbeit.
2. Er aß zum Frühstück Rührei mit Speck.
3. Am späten Nachmittag besuchte er Simone Zons.
4. Sie trug einen schwarzen Minirock, ein enges Oberteil und
Highheels. Ihre Haare waren auf eine spezielle Art geflochten.
5. Sie behauptete, dass sie die Nacht vom 7. auf den 8. Oktober mit
Norbert Fleischmann verbracht hatte.
6. Lucas wollte wissen, ob Julia Timor oft Flechtfrisuren trug.
7. Der Kommissar hatte den Eindruck, dass Simone nicht die
Wahrheit sagte / ihn belog (belogen hatte).
8. Frau Zons gestand, Julia Timor von der Brücke geschubst zu
haben.
9. Sie sah erleichtert aus. / Sie reagierte mit Erleichterung.
10. Lukas kaufte Martha Gerbera.

2.
[ zurück zur Übung ]

1. -en, -en, 2. -es, 3. -en,
4. -en, - ; 5. -e, 6. -e,
7. -e, 8. -en

3.
[ zurück zur Übung ]

1. hat, 2. bin, 3. ist, 4. haben, 5. sind, 6. Bist, 7. Habt,
8. ist, 9. Hast

4.
[ zurück zur Übung ]

1. Clara hat ein rotes Kleid an.
2. Es ist spät, wir müssen uns auf den Weg machen.
3. Peter hat uns jahrelang nicht die Wahrheit gesagt.
4. Der Mann hat seine Opfer getötet.
5. Seine Gedanken rasten.
6. Ich musste die Treppe hinaufsteigen.

5.
[ zurück zur Übung ]

1. tolerieren, 2. brauchen,
3. schauen, 4. wehtun,
5. öffnen, 6. verstehen
Glossary

KAPITEL 1

am Stadtrand – na przedmieściach

aufgeregt – zdenerwowana

erwarten – oczekiwać

Tuch, das – chustka

führen – prowadzić

Spiegel, der – lustro

Glaskugel, die – szklana kula

Wahrsagerin, die – wróżka

voneinander – o sobie

zusammen sein – być razem

verlassen – opuszczać

Liebhaber, der – kochanek

bedeuten – oznaczać

unglaublich – nieprawdopodobne

Herzspezialist, der – kardiolog, dosł. specjalista od serca

Reichtum, der – bogactwo


die Karten legen – wróżyć z kart

ziehen – ciągnąć

abgebildet – przedstawiony

Eifersucht, die – zazdrość

Vertrauen, das – zaufanie

Spur, die – ślad

Dieb, der – złodziej

Warnung, die – ostrzeżenie

in Ihrer Nähe – w pani otoczeniu

Verlust, der – strata

Gewinn, der – zysk

vorsichtig – ostrożny

Anzug, der – garnitur

ein übles Spiel spielen – prowadzić brudną grę

Geliebte, der – kochanek (odm. się jak przymiotnik)

schaden – szkodzić

vorstellen, sich – wyobrażać sobie

Wasserglas, das – szklanka wody

Goldfisch, der – złota rybka

seufzen – wzdychać

schütteln – potrząsać (przecząco)


Naivität, die – naiwność

blass – blady

Veränderung, die – zmiana

aufpassen – uważać

Treffen, das – spotkanie

gruselig – przerażający, straszny

Handy, das – telefon komórkowy

verabredet – umówiona

nachher – potem

schlecht gelaunt – w złym nastroju

empfehlen – polecać

zufrieden mit – zadowolony z

sich etw. zu Herzen nehmen – brać sobie coś do serca

irren, sich – mylić się

Zwillinge, die (Pl.) – bliźnięta

prophezeien – przepowiadać, wróżyć

Sternzeichen, das – znak zodiaku

Traumprinz, der – książę z bajki (dosł. wymarzony)

Grundlage, die – podstawa

verrückt – zwariowany, szalony

bei Gelegenheit – przy okazji


auf mehreren Hochzeiten tanzen – tańczyć na wielu weselach
(równocześnie)

Überraschung, die – niespodzianka

Traumreise, die – podróż marzeń

Aktie, die – akcja (np. na giełdzie)

verkaufen – sprzedawać

verschließen – zamykać

Single, der/die – singiel/singielka

misstrauisch – nieufny

verbittert – zgorzkniały

auflegen – odłożyć (słuchawkę), rozłączyć się

Recht haben – mieć rację

jedenfalls – w każdym razie

sich erinnern (an) – przypominać sobie (o)


KAPITEL 2

Sommertag, der– letni dzień

Sonnenschein, der – światło słoneczne

Bratwürstchen, das – kiełbaska pieczona

unternehmen – przedsiębrać

bummeln – przechadzać się, włóczyć się


Packung, die – paczka, opakowanie

Bierbauch, der – brzuch piwny

miteinander schlafen – spać ze sobą

sich trennen – rozstawać się

Alleinsein, das – samotność, bycie samotnym/ą

träumen (von) – marzyć (o)

langweilig – nudny

einschlafen – zasypiać

eine Entscheidung treffen – podejmować decyzję

riskant – ryzykowne

Orthografiefehler, der – błąd ortograficzny

kaum – prawie nie

Lächeln, das – uśmiech

zärtlich – czuły

Zuhörer, der – słuchacz

die bessere Hälfte – lepsza połówka

genießen – cieszyć się, korzystać z, delektować się czymś

liebevoll – czuła, kochająca

Kinderlachen, das – śmiech dzieci

Hundegebell, das – szczekanie psa

erfüllen – wypełniać
Aussehen, das – wygląd

am rechten Fleck – we właściwym miejscu

halten – trzymać

Mut, der – odwaga

Rührei, das – jajecznica

einmal – raz

thailändisch – tajski

Erbse, die – groch

Möhre, die – marchewka

das Gleiche – to samo

zumindest – przynajmniej

Lust, die – ochota

bloß – tylko, zaledwie

leider – niestety

Alptraum, der – koszmar

billig – tani

aussuchen – wyszukiwać

nicht einmal – nawet nie

Sinn haben – mieć sens

ausgeben – wydawać

abgeschlossen– zamknięty
reiten – jeździć konno

Lieblingspferd, das – ulubiony koń

Fleck, der – łata

gefallen – podobać się

hübsch – ładnie

viel gemeinsam haben – mieć (ze sobą) wiele wspólnego

Lieblingsgericht, das – ulubiona potrawa

Spaß machen – sprawiać radość

wieder – znów

anfangen – zaczynać

austauschen – wymieniać (się czymś)

es eilig haben – spieszyć się

einschalten – włączać

einloggen, sich – logować się

Vorschlag, der – propozycja

Stimme, die – głos

konzentrieren, sich (auf) – koncentrować się (na)

Einschlafen, das – zasypianie, zaśnięcie

unschuldig – niewinnie

setzen, sich – siadać

streicheln – głaskać
sanft – łagodnie, delikatnie

wachküssen – obudzić pocałunkiem

einladen – zapraszać

schlagen – bić

Glückspilz, der – szczęściarz

Kühlschrank, der – lodówka

Schokoladeneis, das – lody czekoladowe

zurückschreiben – odpisać

traumhaft – bajecznie

teuer – drogi

Erinnerung, die – wspomnienie

erlauben – pozwalać

schlechtreden – mówić źle o..., oczerniać

allerdings – wprawdzie, co prawda

versprechen – obiecywać

klopfen – pukać

riesig – ogromnie

Antwort, die – odpowiedź

glauben – wierzyć

einfach – proste

professionell – profesjonalnie
effektiv – efektywnie

Profi, der – profesjonalista

Opfer, das – ofiara

Grund, der – powód

mindestens – co najmniej

langfristig – długoterminowo

zeitaufwendig – czasochłonny

anstrengend – męczący

einfügen – wklejać

Bäcker, der – piekarz

Erfolg, der (bei) – sukces (u)

tatsächlich – rzeczywiście

backen – piec

sich Sorgen machen – martwić się

Rock, der – spódnica

schlank – zgrabny

Bein, das – noga

jdm auffallen – zwracać czyjąś uwagę

Dekolleté, das – dekolt

Wimper, die – rzęsa

Zitrone, die – cytryna


ausquetschen – wyciskać

tun – robić, czynić

Übergewicht, das – nadwaga

Zahn, der – ząb

Tierheim, das – schronisko dla zwierząt

Zuhause, das – dom (w znaczeniu schronienie)

Fitnessstudio, das – studio fitness

Kochkurs, der – kurs gotowania

Fortbildung, die – doskonalenie zawodowe

Liebe geht durch den Magen. – Przez żołądek do serca. (przysł.)

peinlich – przykre, kłopotliwe

Strand, der – plaża

schenken – podarować

leer – pusty

ausmachen – wyłączać

anzünden – zapalać

Kerze, die – świeca

Quatsch, der – bzdury, głupoty

Kröte, die – ropucha

Herausforderung, die – wyzwanie



KAPITEL 3

Frikadelle, die – kotlet mielony

Blumenkohl, der – kalafior

früher – kiedyś

finden – uważać, sądzić

beide – oboje

Fliege, die – mucha

herumfliegen – fruwać dookoła

Topf, der – garnek

Pfanne, die – patelnia

kauen – żuć

schmatzen – mlaskać

Autowerkstatt, die – warsztat samochodowy

mit vollem Mund – z pełnymi ustami

durchchecken – sprawdzać

verbringen – spędzać

Massage, die – masaż

übernachten – nocować

Fingernagel, der – paznokieć

lackieren – malować, np. paznocie

rasieren – golić
laufen – lecieć (w telewizji)

gegen – przeciwko, kontra

Schicht, die – zmiana

umziehen, sich – przebierać się

unterbrechen – przerywać

misstrauisch – nieufnie

heben – podnosić

Scheißarbeit, die – gówniana robota (pot.)

spätestens – najpóźniej

eifersüchtig – zazdrosny

Kompliment, das – komplement

schmeicheln – schlebiać komuś

beruhigend – uspokajający

besser bezahlt – lepiej płatny

auf einmal – nagle

wütend – wściekle

Ausrede, die – wymówka

blind – ślepy

blöd – głupi

dauernd – wciąż, ciągle

Klamotten, die (Pl.) – ciuchy, ubrania


letztens – ostatnio

erklären – wytłumaczyć

rot im Gesicht – czerwony na twarzy

erschrocken – przestraszony

auf Hochtouren – na najwyższych obrotach

auf Toilette sein – być w toalecie

anders – inaczej

zeigen – pokazywać

verdammt noch mal! – do cholery!

spinnen – zwariować, oszaleć

unterwegs – w drodze

Autoschlüssel, der – kluczyk do samochodu

bestätigen, sich – potwierdzić się


KAPITEL 4

räkeln, sich – przeciągać się

gähnen – ziewać

immer wieder – wciąż

Rücken, der – plecy

Hunger haben – być głodnym

halten (von) – sądzić (o)


holen – przynosić

Streit, der – kłótnia

ganz schön – całkiem

den Mut finden – odważyć się

quälen – dręczyć

Zweifel, der – wątpliwość

überprüfen – sprawdzać

Beste, das – najlepsze (rozwiązanie)

Bademantel, der – szlafrok

Passworterinnerung, die – zapamiętywanie haseł

zitternd – drżący

Arschloch, das – dupek (pot.)

hereinfallen (auf) – dać się komuś oszukać

Liebe macht blind. – Miłość jest ślepa. (przysł.)

innerhalb von – w ciągu, w trakcie

einschalten – włączyć (kogoś do)

Anwalt, der – adwokat

verdammt – przeklęty, cholerny (pot.)

schlucken – przełykać

Berufsrisiko, das – ryzyko zawodowe

wütend – zły, wściekły


in Ruhe – spokojnie

psychisch krank – psychicznie chora

Exfreundin, die – eksdziewczyna

Schwein, das – świnia

Träne, die – łza

Wange, die – policzek

gemein – podstępny

Betrüger, der – oszust

Enttäuschung, die – rozczarowanie

Hass, der – nienawiść

zurückgeben – oddawać, zwracać

und zwar sofort – i to zaraz

Unterhose, die – majtki, slipy

zuknöpfen – zapinać

beruhigen – uspokajać

Berufsleben, das – życie zawodowe

kräftig – silny

unangenehm – nieprzyjemny

zugehen (auf) – podchodzić (do) drücken – ściskać

Handgelenk, das – przegub

wehtun – boleć
drohen – grozić

bereuen – żałować

KAPITEL 5

Bettwäsche, die – pościel

antun – zrobić, wyrządzić

schämen, sich – wstydzić się

enttäuscht – rozczarowany

anfangen – zaczynać

mit jmds Gefühlen spielen – bawić się czyimiś uczuciami

passieren – zdarzać się

raten – doradzać, radzić

ausnutzen – wykorzystywać

(es) tut mir leid – przykro mi

Chance, die – szansa

klingeln – dzwonić

los sein (jdn/etw.) – pozbyć się kogoś/czegoś

Kopf hoch – głowa do góry

aufmachen – otwierać

erschöpft – wyczerpana

beschäftigen, sich – zajmować się


hoffen – mieć nadzieję

streiten – kłócić się

anlügen – okłamać

vögeln (mit jdm) – pieprzyć się (z kimś) (wulg.)

Schlampe, die – zdzira (wulg.)

betrügen – zdradzać kogoś

Wahrheit, die – prawda

Wut in sich hochsteigen spüren – poczuć przypływ złości

hochsteigen – rosnąć

interessieren, sich (für) – interesować się

Schritt, der – krok

schlagen – uderzyć

brennen – płonąć

raus – wynocha

zuknallen – zatrzaskiwać

KAPITEL 6

Wand, die – ściana

furchtbar – źle, okropnie

befürchten – obawiać się

die Nase putzen, sich – czyścić (sobie) nos


duschen, sich – brać prysznic

Oberteil, das – góra (bluzka, top)

föhnen – suszyć (włosy)

kämmen, sich – czesać się

frisieren, sich – układać włosy

Lippenstift, der – szminka

Gedanke, der – myśl

sich verrückt machen – doprowadzać się do szaleństwa

sich auf den Weg machen – ruszać w drogę

Gast, der – gość

begrüßen – pozdrawiać

Mitarbeiter, der – pracownik

es fiel ihr schwer – było jej trudno

Bestellung, die – zamówienie

immerhin – przynajmniej

aufdringlich – nachalny

Summe, die – suma

Runde, die – kolejka

berühren – dotykać

geil – zajebisty (wulg.)

Arsch, der – tyłek


amüsieren, sich – bawić się

Trinkgeld, das – napiwek

Titten, die – cycki (pot.)

grölen – wydzierać się (pot.)

betrunken – pijany

anfassen – dotykać kogoś

fauchen – prychać

Po, der – pupa

Süße, die – słodziutka, kochanie

Spaß, der – zabawa, przyjemność

verdienen – zarabiać

nackt – nago

zittern – drżeć

Wut, die – wściekłość

schütten – wylewać, prysnąć

klatschen – klaskać

wischen – wycierać

entspannen, sich – tu: wyluzować

Aschenbecher, der – popielniczka

zünden – zapalać

überreden – namawiać
Stammkunde, der– stały klient

überhaupt – w ogóle

entrüstet – oburzona

nötig – potrzebny

verabschieden, sich – żegnać się

Jacke, die – kurtka

Strecke, die – odcinek

ärgern, sich – złościć się

Badewanne, die– wanna

hoffentlich – oby

Chaos, das– chaos

schätzen – oceniać

ebenfalls – też, także

Verrückte, der – szaleniec

laufen – biec

Brücke, die – most

aufsteigen – rosnąć

Renovierungsarbeiten, die (Pl.) – prace wykończeniowe

Verfolger, der– prześladowca

fallen lassen – upuszczać



KAPITEL 7

müde – zmęczona

nichts – nic

bestellen – zamawiać

zurückrufen – oddzwaniać

aufgeben – poddawać się

abtrocknen, sich – wycierać się

was ist los (mit) – co się dzieje (z)

Betriebsfeier, die – impreza firmowa

unbedingt – koniecznie

Kanne, die – dzbanek

nicht zu erreichen – poza zasięgiem

verkatert – skacowany (pot.)

verlassen, sich (auf) – polegać (na)

Erfolg, der – sukces, powodzenie

Vermisstenanzeige, die – zgłoszenie zaginięcia

auftauchen – pojawić się

befreundet – zaprzyjaźniony

vermissen – stwierdzić brak

telefonieren (mit) – rozmawiać przez telefon

etwas Schreckliches – coś strasznego


aus Erfahrung – z doświadczenia

erst – dopiero

Ausnahme, die – wyjątek

Fahrradlampe, die – lampka do roweru

Sessel, der – fotel

zahlen – płacić

Steuer, die – podatek

Figur, die – sylwetka, figura

per E-Mail zuschicken – przysłać e-mailem

kontaktieren – kontaktować się

Sekt, der – szampan

entscheiden, sich – decydować się

Profilbild, das – zdjęcie z profilu

Porträtbild, das – zdjęcie portretowe

Benachrichtigung, die – powiadomienie

drücken (auf) – nacisnąć (na)


KAPITEL 8

Herbsttag, der – dzień jesienny

Blatt, das – liść

scheinen – świecić
Himmel, der – niebo

Angeln, das – łowienie ryb

bis nachher – na razie

Fisch, der – ryba

Fluss, der – rzeka

Bücherregal, das – regał z książkami

Spree, die – Szprewa (rzeka)

entspannt – zrelaksowany

Baumstamm, der – pień drzewa

Apfelkuchen, der – szarlotka

beißen – gryźć

stoßen (gegen) – zderzyć się (z)

angezogen – ubrany

retten – ratować

vergehen – przechodzić

Einkaufstasche, die – torba na zakupy

Stock, der – piętro

kramen – grzebać

wegen – z powodu

beunruhigen – niepokoić

Beschreibung, die – opis


Identifizierung, die – identyfikacja

in der Leitung – na linii

so..., dass... – tak..., że...

Flur, der – korytarz

Schulter, die – ramię

Portmonee, das – portmonetka

Zahnarztpraxis, die – gabinet stomatologiczny

rasen – walić, mocno bić

Leiche, die – zwłoki

Anblick, der – widok

persönlich – osobiście

Polizeipräsidium, das – komenda policji

vorbeikommen – wpadać (gdzieś przy okazji)

besprechen– omawiać

Dreiviertelstunde, die – trzy kwadranse

zusammenreißen, sich – wziąć się w garść

vorsichtig – ostrożnie

nicken – potakiwać

stumm – milcząco

Watte, die – wata

Vorhang, der – zasłona


Stehlampe, die – lampa stojąca

verbreiten – rozprzestrzeniać

offen – szczery, otwarty

Korbstuhl, der – krzesło wiklinowe

Kissen, das – poduszka

festhalten, sich – trzymać się czegoś

dankbar – z wdzięcznością

inhalieren – zaciągać się

mitfühlend – współczująco

leise – cichy

tonlos – bezdźwięczny

Angler, der – wędkarz

sterben – umierać

Gesprächspartner, der – rozmówca

schrecklich – okropnie

wichtig – ważny

woher – skąd

zusammen – razem

zum letzten Mal – ostatnim razem

irgendetwas Ungewöhnliches – coś niezwykłego

gewöhnlich – zazwyczaj
Notiz, die – notatka

überrascht – zaskoczony

unterhalten, sich – rozmawiać

sammeln – zbierać

versuchen – próbować

Mord, der – mord

Unfall, der – wypadek

normalerweise – zwykle

organisieren – organizować

Feierabend, der – fajrant, koniec pracy

Stadtteil, der – dzielnica

Taschentuch, das – chusteczka higieniczna

weitermachen – kontynuować

verbessern, sich – poprawiać się

befragen – zapytać

speichern – zapisywać, zachowywać

Beziehung, die – związek

ehrlich gesagt – prawdę mówiąc

Affäre, die – romans

bemerken – zauważyć

Zweifel haben – mieć wątpliwości


kommen auf etw. – wnioskować coś

vorbereiten – przygotowywać

erst – początkowo

Schock, der – szok

schulden – być komuś dłużnym

benutzen – używać

Vorwurf, der – zarzut

überall – wszędzie

konfrontieren (mit) – skonfrontować (z)

anzeigen – składać doniesienie

Fall, der – przypadek

flüchtig – przelotnie

Obduktion, die – obdukcja

Fremdverschulden, das – wina osoby trzeciej

Entsetzen, das – przerażenie

wiedererkennen – znów rozpoznać

Nickname, der – nick

wiederfinden – odnaleźć, znaleźć

wahrscheinlich – prawdopodobne

Altersgruppe, die – grupa rówieśnicza

für den Fall – na wypadek


herausfinden – ustalać

Tod, der – śmierć

das Mindeste – przynajmniej tyle

Visitenkarte, die – wizytówka

einen kühlen Kopf bewahren – zachować zimną krew

gesundheitlich – zdrowotny

Beschwerden (Pl.) – dolegliwości

klagen – skarżyć się

schwach – słabo

jdn fertigmachen – wykończyć kogoś

aufregen – denerwować

schwimmen – pływać

Schwimmkurs, der – kurs pływacki

Angst, die (vor) – strach (przed)

aufschreiben – zapisywać, notować

Freizeit, die – czas wolny

anrufen – telefonować

einfallen – przychodzić na myśl, wpadać do głowy

Körper, der – ciało, organizm

Brückengeländer, das – poręcz mostu

abgebrochen – wyłamana
Stelle, die – miejsce

obwohl – chociaż

Respekt, der – respekt

Schwächeanfall, der – zasłabnięcie

schubsen – spychać

KAPITEL 9

Klingel, die – dzwonek

Ritual, das – rytuał

Unterhemd, das – podkoszulek

abmalen, sich – być widocznym

Bierflasche, die – butelka piwa

Dienstausweis, der – legitymacja służbowa

überziehen – zakładać na siebie

Pullover, der – sweter

umschauen, sich – rozglądać się

Eindruck, der – wrażenie

Wäsche, die – pranie

Teller, der – talerz

stinken (nach) – śmierdzieć (czymś)

Rauch, der – dym


gemeinsam – razem

Recht, das – prawo

schweigen – milczeć

verwenden – używać

Aussage, die – zeznanie, wypowiedź

verweigern – odmawiać

verwundert – zdziwiony

erhalten – otrzymywać

besagt – wspomniany

Paar, das – para

Verbrechen, das – zbrodnia, przestępstwo

untypisch – nietypowy

unsympathisch – niesympatyczny

nichts von jdm hören – nie mieć wiadomości od...

Fußballweltmeisterschaft, die – mistrzostwa świata w piłce nożnej

als vermisst gemeldet – zgłoszona jako zaginiona

ertrunken – utopiona

weiterführen – kontynuować

entsetzt – przerażony

Kloß im Hals, der – klucha w gardle

heiraten – ożenić się


Traumfrau, die – kobieta marzeń

reichen – podawać

regelmäßig – regularnie

stressen – stresować

sich in Kontakt setzen – kontaktować się


KAPITEL 10

abwechslungsreich – urozmaicony

tief – głęboki

Sinn, der – sens

Schreibtischjob, der – praca biurowa

beneiden – zazdrościć

geregelt – uregulowany

frei – wolny

Couch, die – tapczan

Zeitschrift, die – czasopismo

blättern – kartkować

Flirt-Spruch, der – tekst na podryw

wer weiß? – kto wie?

egal – wszystko jedno

Frühling, der – wiosna


sogar wenn – nawet, jeśli

anschauen jdn – oglądać, patrzeć na kogoś

von nun an – od teraz, odtąd

schulden – być winnym

mindestens – przynajmniej

sich nicht so sicher sein – nie być takim pewnym

verzweifelt – rozpaczliwie

nur Augen für jdn haben – widzieć tylko kogoś, interesować się tylko kimś

witzig – dowcipny

paradox – paradoksalny

protestieren – protestować

Filmzitat, das – cytat filmowy

beeindrucken – imponować

im Laufe – w trakcie

Bescheid sagen – dawać znać

vorschlagen – proponować

materialistisch – materialistyczny

ohnmächtig – nieprzytomny

entgehen – ujść czyjejś uwadze, stracić

Meister, der – mistrz

langweilen – nudzić
Gesprächsanfang, der – początek rozmowy

sinnlos – bezsensowny

füreinander – dla siebie

merken, sich – zapamiętać coś

überlegen, sich – przemyśleć

Date, das – randka

Nachbar, der – sąsiad

ausgehen – tu: iść na randkę

Kerl, der – facet

in die Kategorie gehören – należeć do kategorii

Jugendliche, der – tu: nastolatek

überhaupt nicht – zupełnie nie

ein paar Male – kilka razy

schwitzen – pocić się

eng – obcisły

jdm gut stehen – być w czymś do twarzy

Wette, die – zakład

anstarren– gapić się

Aussicht, die– widok

kurz und knackig – krótki i zwięzły

frech – bezczelny
auswendig lernen – uczyć się na pamięć

Wahnsinn, der – szaleństwo

eins mit dem Universum sein – stanowić jedność ze wszechświatem

Riss, der – rysa, szczelina

trennen, sich – rozstawać się

zur Hälfte – w połowie

peinlich – krępujący

etw. für sich behalten – zachować coś dla siebie

Zusammenfassung, die – podsumowanie

fremd – obcy

nachdenken – rozmyślać

Umhang, der – peleryna

Schneider, der – krawiec

Krone, die – korona

Palast, der – pałac

klingen – brzmieć

KAPITEL 11

vorhaben – mieć plany

feiern – świętować, imprezować

unzufrieden – niezadowolony
Billard, das – bilard

ausruhen, sich – odpoczywać

Livekonzert, das – koncert na żywo

Geschmack, der – gust, smak

gemütlich – przytulny

schaffen – dawać radę

Glück haben – mieć szczęście

Dusche, die – prysznic

Hemd, das – koszula

Fußballtisch, der – stół do piłkarzyków

laufen – tu: lecieć (o muzyce)

verlieren – przegrywać

gewinnen – wygrywać

nicht mal – nawet nie

Taille, die – talia

Hüfte, die – biodro

Sanduhr, die – klepsydra

spüren – czuć

Blick, der – spojrzenie

beruflich – zawodowo

anbieten – proponować
Fruchtcocktail, der – koktajl owocowy

dankbar – wdzięczny

Sahne, die – śmietana

Kokosmilch, die – mleczko kokosowe

Shaker, der – shaker

Eiswürfel, der – kostka lodu

eingießen – nalewać

strahlend – promieniejąc

räuspern, sich – chrząkać

übrigens – zresztą, poza tym

aussprechen – wymawiać

dumm – głupi

unsicher – niepewny

bedienen – obsługiwać

die Daumen drücken – trzymać kciuki

abgemacht – ustalone, postanowione

unentschlossen – niezdecydowany

Hebel, der – dźwignia

umdrehen, sich – odwracać się

riskieren – ryzykować

den Jackpot knacken – zgarnąć całą pulę, rozbić bank


geizig – skąpy

behalten – zatrzymywać

Glückstag, der – szczęśliwy dzień

trainieren – trenować

männlich – męsko

schüchtern – nieśmiały

mutig – śmiały

abholen – zajechać/zajść po kogoś

drüben – z tamtej strony

Stoffhose, die – spodnie materiałowe

auf Wolke sieben – w siódmym niebie

Gesichtsmuskeln (Pl.) – mięśnie mimiczne


KAPITEL 12

verblüfft – zdumiony

ruhig – spokojny

Kommissariat, das – komisariat

geduldig – cierpliwy

Schublade, die – szuflada

nicht besonders – niezbyt

provokativ – prowokacyjny
Witz, der – dowcip

Spaß, der – tu: dowcip

Getränk, das– napój

spinnen – być stukniętym, mieć bzika

entspannen, sich – rozluźnić się, odprężyć się

Gesicht, das – twarz

im Grunde – w zasadzie

Bordell, das – burdel, dom publiczny

ungefähr – mniej więcej

bloß – tylko

grinsen – uśmiechać się, szczerzyć się

unerfahren – niedoświadczony

Fantasiename, der – wymyślone imię

Ausweis, der – dowód (osobisty), legitymacja

Zettel, der – kartka

Stift, der – pisak

warten – czekać

kümmern sich (um) – troszczyć się (o)

festhalten – tu: zatrzymywać

ungläubig – z niedowierzaniem

entschuldigen Sie mich bitte – proszę wybaczyć


gewiss(er) – niejaki

freuen, sich – cieszyć się

enttäuscht – rozczarowany, zawiedziony

teilen – dzielić

Gürtel, der – pasek

Shorts (Pl.) – krótkie spodenki

nackt – nagi

Personaldaten (Pl.) – dane osobowe

Gern geschehen! – Nie ma za co!

frustriert – sfrustrowany

summen – nucić

KAPITEL 13

bestimmt – na pewno

Lederhandtasche, die – torba skórzana

bedanken, sich – dziękować

kippen – wysypywać

herumtragen – nosić ze sobą

Einkaufszettel, der – lista zakupów

Bürste, die – szczotka

Haargummi, der/das – gumka do włosów


Kaugummi, der/das – guma do żucia

Euroschein, der – banknot euro

Werbeflyer, der – ulotka reklamowa

Akku, der – akumulator

Ladegerät, das – ładowarka

nass – mokry

erledigen – załatwiać

zufrieden – z zadowoleniem

Anrufliste, die – lista połączeń

Verschwinden, das – zniknięcie

merkwürdig – dziwny, osobliwy

Gewählte Rufnummern (Pl.) – wybierane numery

die Rufnummer ist nicht vergeben – nie ma takiego numeru

Posteingang, der – skrzynka odbiorcza

beschreiben – opisywać

behandeln – traktować

liebeskrank – chory z miłości

ehrlich – szczery, uczciwy


KAPITEL 14

Herein! – Proszę wejść!


Stau, der – korek

Inhalt, der – treść

vorher – wcześniej

verschränken – skrzyżować

Brust, die – klatka piersiowa, pierś

Oberschenkel, der – udo

Boden, der – ziemia, grunt

wippen – wymachiwać

leise – cicho

mir ist die Hand ausgerutscht – (pot.) uderzyłem

werfen – wyrzucać

folgen – iść za kimś

weiterstreiten – tu: dalej się kłócić

Rest, der – reszta

ans Telefon gehen – odebrać telefon

von der Brücke stoßen – zepchnąć z mostu

verbunden – związany

Kontakt zu einem Rechtsanwalt aufnehmen – skonaktować się


z adwokatem

verhaftet – aresztowany

gehorsam – posłusznie

abführen– odprowadzać

KAPITEL 15

wirken – sprawiać wrażenie

Verabredung, die – spotkanie

absagen – odwoływać

Bescheid geben – dawać znać

entdecken – odkrywać

schicken – wysyłać

zusammennehmen – zebrać

KAPITEL 16

klicken – klikać

aussehen – wyglądać

falsch – fałszywy

erstellen – przygotować, sporządzić

Lockvogel, der – wabik, przynęta

Foto, das – zdjęcie

toll – świetna

sich verlassen (auf) – polegać (na)

pummelig – pulchny

Dauerwelle, die – trwała (ondulacja)


Perlenkette, die – naszyjnik z pereł

beleidigt – obrażona

schwierig – trudny

vollschlank – o pełnych kształtach

sich ausdenken – wymyślić

Zärtlichkeit, die – czułość

Anlehnen, das – oparcie

Wert, der – wartość

Treue, die – wierność

Kutsche, die – dorożka

übertreiben – przesadzać

durchstreichen – wykreślać

Partnerschaft, die – związek

fertig – gotowy

zueinander – do siebie

Ende, das – koniec

pflegen – pielęgnować

zurücklehnen, sich – opierać się

Fehler, der – błąd

Stadion, das – stadion

Konkurrenz, die – konkurencja


sofort – od razu

süß – słodki

sinnlich – zmysłowy

virtuell – wirtualny

Blödsinn, der – bzdury, głupoty

Standardantwort, die – standardowa odpowiedź

Gespräch, das – rozmowa

Schwarzwälder Kirschtorte, die – wiśniowy tort szwarcwaldzki

zeitlich – czasowo

flexibel – elastyczny

Lieblingsblume, die – ulubiony kwiat

Rose, die – róża

bestätigen – potwierdzać

herunterfahren – zamykać (np. program)

ausschalten – wyłączać

KAPITEL 17

schick – szykownie, elegancko

graugestreift – w szare prążki

Kleidungsstil, der – styl ubierania się

Zufall, der – przypadek


rasiert – ogolony

Strauß, der – bukiet

Fluchtweg, der – droga ucieczki

greifen – sięgać, chwytać

Klick, der – kliknięcie

Handschellen (Pl.) – kajdanki

kein Wunder – nic dziwnego

echt – prawdziwy

hässlich – brzydki

vorlesen – odczytać

feststellen – stwierdzić, dojść do wniosku

passen – pasować (do)

euphemistisch – eufemistyczny

halt – właśnie

lügen – kłamać

Mimik, die – mimika

überrascht – zaskoczony

stimmen – zgadzać się

prüfend – lustrując

Notizblock, der – notes

Kugelschreiber, der – długopis


verführen – uwodzić

hübsch – ładne

brauchen – potrzebować

bleiben – zostawać

KAPITEL 18

Feierabendverkehr, der – popołudniowy szczyt

im Stau – w korku

vorwärtskommen – przesuwać się do przodu

Baustelle, die – plac budowy

infrage kommen – wchodzić w grę

Dienstwagen, der – samochód służbowy

Türsprechanlage, die – domofon

summen – szumieć, też: nucić

Irrtum, der – błąd, pomyłka

Aufzug, der – winda

nutzen – korzystać

Gelegenheit, die – okazja

Lockenwickler, der – wałek do włosów

Rest, der – resztka

verkneifen, sich – powstrzymywać się


rechnen (mit) – liczyć się (z)

hereinplatzen – wpaść (pot.)

zurückgekämmt – zaczesane do tyłu

Fleck, der – plama

fragend – pytająco

Karriere, die – kariera

unterstützen – wspierać

altern – starzeć się

belügen – okłamywać

betrügen – oszukiwać

Sammelklage – pozew zbiorowy

nass – wilgotna

kalt – zimna

losfahren – odjeżdżać

resigniert – zrezygowana

Beweis, der – dowód

Untersuchungs- haft, die – areszt śledczy

Arsch, der – dupek (pot.)

aussagen (gegen) – zeznawać (przeciwko)

kooperieren – współpracować

löschen – kasować
Voraussetzung, die – warunek, założenie

vergehen – mijać

Fremde, der – obcy

vergewaltigen – gwałcić

schlagen – pobić

Tiefkühltruhe, die – zamrażarka

schieben – wsunąć

zappen – skakać po kanałach telewizyjnych

zuhalten – zakrywać

umarmen – obejmować

entschlossen – zdecydowany

KAPITEL 19

Speck, der – boczek

Absatz, der – obcas

schmal – wąski

frisiert – uczesane

flechten – pleść, zaplatać

verraten – zdradzać

Vortag, der – dzień wcześniej

rasen – pędzić
Flechtfrisur, die – fryzura pleciona

improvisieren – improwizować

tropfen – kapać

ertragen – znosić

Pfütze, die – kałuża

schluchzen – szlochać

hart – twardy

streng – surowo

Finger, der – palec

verletzen – zranić

erleichtern – ulżyć (komuś)


KAPITEL 20

Gerbera, die – gerbera (kwiat)


WÖRTERVERZEICHNIS

abführen (führte ab, h. abgeführt) – odprowadzać

abgebildet – przedstawiony

abgebrochen – wyłamany

abgemacht – zgoda!; ustalone, postanowione

abgeschlossen – zamknięty

abholen (holte ab, h. abgeholt) – zajechać/zajść po kogoś

abmalen, sich (malte sich ab, h. sich abgemalt) – być widocznym

absagen (sagte ab, h. abgesagt) – odwoływać

Absatz, der, Absätze – obcas

abschließen (schloss ab, h. abgeschlossen) – zamykać

abtrocknen, sich (trocknete sich ab, h. sich abgetrocknet) – wycierać się

abwechslungsreich – urozmaicony

Affäre, die, -n – romans

Akku, der, -s – akumulator

Aktie, die, -n – akcja (np. na giełdzie)

Alleinsein, das, kein Pl. – samotność, bycie samotnym/ą


allerdings – wprawdzie, co prawda

altern (alterte, i. gealtert) – starzeć się

Altersgruppe, die, -n – grupa rówieśnicza

amüsieren, sich (amüsierte sich, h. sich amüsiert) – bawić się

anbieten (bot an, h. angeboten) – proponować

Anblick, der, -e – widok

anders – inaczej

anfangen (fing an, h. angefangen) – zaczynać

anfassen (fasste an, h. angefasst) – dotykać kogoś

Angeln, das, kein Pl. – łowienie ryb

angezogen – ubrany

Angler, der, - – wędkarz

Angst, die +vor +Dat. – strach przed

Anlehnen, das, kein Pl. – oparcie

anlügen (log an, h. angelogen) – okłamać

anrufen (rief an, h. angerufen) – telefonować

Anrufliste, die, -n – lista połączeń

ans Telefon gehen (ging, i. gegangen) – odebrać telefon

anschauen jdn (schaute an, h. angeschaut) – oglądać, patrzeć na kogoś

anstarren (starrte an, h. angestarrt) – gapić się

anstrengend – męczący, wyczerpujący


antun (tat an, h. angetan) – zrobić, wyrządzić

Antwort, die, -en – odpowiedź

Anwalt, der, Anwälte – adwokat

anzeigen (zeigte an, h. angezeigt) – składać doniesienie

anzünden (zündete an, h. angezündet) – zapalać

Anzug, der, Anzüge – garnitur

Apfelkuchen, der, - – szarlotka

ärgern, sich (ärgerte sich, h. sich geärgert) – złościć się

Arsch, der, Ärsche – tyłek; dupek, dupa (pot.)

Arschloch, das, -löcher – dupek (pot.)

Aschenbecher, der, - – popielniczka

auf einmal – nagle

aufdringlich – nachalny, natarczywy

auffallen (fiel auf, ist aufgefallen) – zwracać uwagę

aufgeben (gab auf, h. aufgegeben) – poddawać się

aufgeregt – zaniepokojony, zdenerwowany, podniecony

auflegen (legte auf, h. aufgelegt) – odłożyć słuchawkę, rozłączyć się

aufmachen (machte auf, h. aufgemacht) – otwierać

aufpassen (passte auf, h. aufgepasst) – uważać

aufschreiben (schrieb auf, h. aufgeschrieben) – zapisywać, notować

aufsteigen (stieg auf, i. aufgestiegen) – rosnąć


auftauchen (tauchte auf, i. aufgetaucht) – pojawić się

Aufzug, der, Aufzüge – winda

Auge, das, -n – oko; nur Augen für jdn haben – widzieć tylko kogoś,
interesować się tylko kimś

ausdenken, sich (dachte sich aus, h. sich ausgedacht) – wymyślić

ausgeben (gab aus, h. ausgegeben) – wydawać

ausgehen (ging aus, i. ausgegangen) – wychodzić (gdzieś), tu: iść na randkę

ausmachen (machte aus, h. ausgemacht) – wyłączać

Ausnahme, die, -n – wyjątek

ausnutzen (nutzte aus, h. ausgenutzt) – wykorzystywać

ausquetschen (quetschte aus, h. ausgequetscht) – wyciskać

Ausrede, die, -n – wymówka

ausruhen, sich (ruhte sich aus, h. sich ausgeruht) – odpoczywać

Aussage, die, -n – zeznanie, wypowiedź

aussagen (sagte aus, h. ausgesagt) +gegen +Akk. – zeznawać przeciwko

ausschalten (schaltete aus, h. ausgeschaltet) – wyłączać

aussehen (sah aus, h. ausgesehen) – wyglądać

Aussehen, das, kein Pl. – wygląd

Aussicht, die, -en – widok

aussprechen (sprach aus, h. ausgesprochen) – wymawiać

aussuchen (suchte aus, h. ausgesucht) – wyszukiwać

austauschen (tauschte aus, h. ausgetauscht) – wymieniać (się czymś)


Ausweis, der, -e – dowód (osobisty), legitymacja

auswendig lernen (lernte auswendig, h. auswendig gelernt) – uczyć się na


pamięć

Autoschlüssel, der, - – kluczyk do samochodu

Autowerkstatt, die, -werkstätten – warsztat samochodowy


backen – piec

Bäcker, der, - – piekarz

Bademantel, der, -mäntel – szlafrok, płaszcz kąpielowy

Badewanne, die, -n – wanna

Baumstamm, der, -stämme – pień drzewa

Baustelle, die, -n – plac budowy

bedanken, sich (bedankte sich, h. sich bedankt) – dziękować

bedeuten – oznaczać

bedienen (bediente, h. bedient) – obsługiwać

beeindrucken (beeindruckte, h. beeindruckt) – imponować

befragen (befragte, h. befragt) – zapytać

befreundet – zaprzyjaźniony

befürchten (befürchtete, h. befürchtet) – obawiać się

begrüßen (begrüßte, h. begrüßt) – pozdrawiać


behalten (behielt, h. behalten) – zatrzymać; etw. für sich behalten (behielt,
h. behalten) – zachować coś dla siebie

behandeln (behandelte, h. behandelt) – traktować

behaupten (behauptete, h. behauptet) – utrzymywać, że...

beide – oboje

Bein, das, -e – noga

beißen (biss, h. gebissen) – gryźć

beleidigt – obrażony

belügen (belog, h. belogen) – okłamywać

bemerken (bemerkte, h. bemerkt) – zauważyć

Benachrichtigung, die, -en – powiadomienie

beneiden +um +Akk (beneidete, h. beneidet) – zazdrościć komuś czegoś

benutzen (benutzte, h. benutzt) – używać

bereuen (bereute, h. bereut) – żałować

berühren (berührte, h. berührt) – dotykać

beruflich – zawodowo

Berufsleben, das, kein Pl. – życie zawodowe

Berufsrisiko, das, -risiken – ryzyko zawodowe

beruhigen (beruhigte, h. beruhigt) – uspokajać

beruhigend – uspokajający

besagt – wspomniany, wymieniony, rzeczony

beschäftigen, sich (beschäftigte sich, h. sich beschäftigt) – zajmować się


Bescheid geben (gab Bescheid, h. Bescheid gegeben) – dawać znać

Bescheid sagen (sagte Bescheid, h. Bescheid gesagt) – dawać znać

beschreiben (beschrieb, h. beschrieben) – opisywać

Beschreibung, die, - en – opis

Beschwerden (Pl.) – dolegliwości

besprechen (besprach, h. besprochen) – omawiać

besser bezahlt – lepiej płatny

bessere Hälfte, die, -n – lepsza połówka

bestätigen (bestätigte, h. bestätigt) – potwierdzać

bestätigen, sich (bestätigte sich, h. sich bestätigt) – potwierdzić się

Beste, das, kein Pl. – najlepsze (rozwiązanie)

bestellen (bestellte, h. bestellt) – zamawiać

Bestellung, die, -en – zamówienie

bestimmt – na pewno

Betriebsfeier, die, -n – impreza firmowa

betrügen (betrog, h. betrogen) – oszukać, zdradzać kogoś

Betrüger, der, - – oszust

betrunken – pijany

Bettwäsche, die, kein Pl. – pościel

beunruhigen (beunruhigte, h. beunruhigt) – niepokoić

Beweis, der, -e – dowód


Beziehung, die, -en – związek

Bierbauch, der, -bäuche – brzuch piwny

Bierflasche, die, -n – butelka piwa

Billard, das, -e – bilard

billig – tani

bis nachher – na razie (na pożegnanie, kiedy zobaczymy się z drugą osobą
później w tym samym dniu)

bitter – gorzki, gorzko

blass – blady

Blatt, das, Blätter – liść

blättern (blätterte, h. geblättert) – kartkować

bleiben (blieb, i. geblieben) – zostawać

Blick, der, -e – spojrzenie

blind – ślepy

blöd – głupi

Blödsinn, der, kein Pl. – bzdury, głupoty

bloß – tylko, zaledwie

Blumenkohl, der, -e – kalafior

Boden, der, Böden – ziemia, grunt

Bordell, das, -e – burdel, dom publiczny

Bratwürstchen, das, - – kiełbaska pieczona

brauchen (brauchte, h. gebraucht) – potrzebować


brennen (brannte, h. gebrannt) – płonąć

Brücke, die, -n – most, pomost

Brückengeländer, das, - – poręcz mostu

Brust, die, Brüste – klatka piersiowa, pierś

Bücherregal, das, -e – regał z książkami

Bürste, die, -n – szczotka

bummeln – przechadzać się, włóczyć się


Chance, die, -n – szansa

Chaos, das, kein Pl. – chaos

Couch, die, -s – tapczan


dankbar – wdzięczny, z wdzięcznością

das gleiche – to samo

Date, das, -s – randka

dauernd – wciąż, ciągle

Dauerwelle, die, -n – trwała (ondulacja)

Daumen, der, -n – kciuk; die Daumen drücken – trzymać kciuki

Dekolleté, das, -s – dekolt


Dieb, der, -e – złodziej

Dienstausweis, der, -e – legitymacja służbowa

Dienstwagen, der, - – samochód służbowy

Dreiviertelstunde, die, -n – trzy kwadranse

drohen (drohte, h. gedroht) – grozić

drüben – z tamtej strony

drücken (drückte, h. gedrückt) – naciskać, ściskać

dumm – głupi

durchchecken (checkte durch, h. durchgecheckt) – sprawdzać

Durst, der, kein Pl. – pragnienie; Durst haben – być spragnionym

Dusche, die, -n – prysznic

duschen, sich (duschte sich, h. sich geduscht) – brać prysznic


ebenfalls – też, także

echt – prawdziwy

effektiv – efektywnie

egal – wszystko jedno

ehrlich – szczery, uczciwy; ehrlich gesagt – prawdę mówiąc

Eifersucht, die, kein Pl. – zazdrość

eifersüchtig – zazdrosny
eilig – naglący, pilny; es eilig haben – spieszyć się

eindeutig – jednoznacznie, wyraźnie

Eindruck, der, Eindrücke – wrażenie

einfach – prosto, prosty

einfallen (fiel ein, i. eingefallen) – przychodzić na myśl, wpadać do głowy

einfügen (fügte ein, h. eingefügt) – wklejać, dodawać

eingießen (goss ein, h. eingegossen) – nalewać

Einkaufstasche, die, -n – torba na zakupy

Einkaufszettel, der, - – lista zakupów

einladen (lud ein, h. eingeladen) – zapraszać

einloggen, sich (loggte sich ein,


h. sich eingeloggt) – logować się

einmal – raz

einschalten (schaltete ein, h. eingeschaltet – włączać

einschlafen (schlief ein,


i. eingeschlafen) – zasypiać

Einschlafen, das, kein Pl. – zasypianie, zaśnięcie

einverstanden sein +mit – zgadzać się z

Eiswürfel, der, - – kostka lodu

empfehlen (empfahl, h. empfohlen) – polecać

Ende, das, kein Pl. – koniec

endlich – w końcu
eng – obcisły

entdecken (entdeckte, h. entdeckt) – odkrywać

entgehen (entging, i. entgangen) – ujść czyjejś uwadze, stracić

entrüstet – oburzony

entscheiden, sich (entschied sich, h. sich entschieden) – decydować się

Entscheidung, die, -en – decyzja; eine Entscheidung treffen – podejmować


decyzję

entschlossen – zdecydowany

entschuldigen, sich (entschuldigte sich, h. sich entschuldigt) –


przepraszać; entschuldigen Sie mich bitte – proszę wybaczyć

Entsetzen, das, kein Pl. – przerażenie

entsetzt – przerażony

entspannen, sich (entspannte sich, h. sich entspannt) – relaksować się,


wyluzować, rozluźnić się, odprężyć się

entspannt – zrelaksowany

enttäuscht – rozczarowany, zawiedziony

Enttäuschung, die, -en – rozczarowanie

Erbse, die, -n – groch

Erfahrung, die, -en – doświadczenie; aus Erfahrung – z doświadczenia

Erfolg, der, -e – sukces, powodzenie

erfüllen – wypełniać

erhalten (erhielt, h. erhalten) – otrzymywać


erinnern (erinnerte sich, h. sich erinnert), sich +an +Akk. – przypominać
sobie (o)

Erinnerung, die, -en – wspomnienie

erklären (erklärte, h. erklärt) – tłumaczyć

erlauben – pozwalać

erledigen (erledigte, h. erledigt) – załatwiać

erleichtern (erleichterte, h. erleichtert) – ulżyć (komuś)

erreichen (erreichte, h. erreicht) – osiągać; nicht zu erreichen – poza


zasięgiem

erschöpft – wyczerpany

erschrocken – przestraszony

erst – początkowo, dopiero

erstellen (erstellte, h. erstellt) – przygotować, sporządzić

ertragen (ertrug, h. ertragen) – znosić

erwarten (erwartete, h. erwartet) – oczekiwać

etwas Schreckliches – coś strasznego

euphemistisch – eufemistyczny (łagodniej określający bardziej dosadne


słowo lub wyrażenie)

Euroschein, der, -e – banknot euro

Exfreundin, die, -nen – eksdziewczyna


F
Fahrradlampe, die, -n – lampka do roweru

Fall, der, Fälle – przypadek, wypadek; für den Fall – na wypadek

Falle, die, -n – pułapka, potrzask

fallen lassen (ließ fallen, h. fallen lassen) – upuszczać

falsch – sztuczny, fałszywy

Fantasiename, der, -n – wymyślone imię

fauchen (fauchte, h. gefaucht) – prychać

Fehler, der, - – błąd

Feierabend, der, -e – fajrant, koniec pracy

Feierabendverkehr, der, kein Pl. – popołudniowy szczyt

feiern (feierte, h. gefeiert) – świętować, imprezować

fertig – gotowy

fertigmachen (machte fertig, h. fertiggemacht) jdn – wykończyć kogoś

festhalten (hielt fest, h. festgehalten) – trzymać, zatrzymywać

festhalten, sich +an +Dat. (hielt sich fest, h. sich festgehalten) – trzymać
się czegoś

feststellen (stellte fest, h. festgestellt) – stwierdzić, dojść do wniosku

Figur, die, -en – sylwetka, figura

Filmzitat, das, -e – cytat filmowy

finden (fand, h. gefunden) – uważać, sądzić; znaleźć

Finger, der, - – palec

Fingernagel, der, -nägel – paznokieć


Fisch, der, -e – ryba

Fitnessstudio, das, -s – studio fitness

flechten (flocht, h. geflochten) – pleść

Flechtfrisur, die, -en – fryzura pleciona

Fleck, der, -en – plama, łata; am rechten Fleck – we właściwym miejscu

flexibel – elastyczny

Fliege, die, -n – mucha

Flirt-Spruch, der, Flirt-Sprüche – tekst na podryw

Fluchtweg, der, -e – droga ucieczki

flüchtig – przelotnie

Flur, der, -e – korytarz

Fluss, der, Flüsse – rzeka

föhnen – suszyć (włosy)

folgen (folgte, i. gefolgt) – iść za kimś

Fortbildung, die, -en – doskonalenie zawodowe

Foto, das, -s – zdjęcie

fragend – pytająco

frech – bezczelny

frei – wolny

Freizeit, die, kein Pl. – czas wolny

fremd – obcy
Fremde, der, -n – obcy (odm. jak przymiotnik)

Fremdverschulden, das, kein Pl. – wina osoby trzeciej

freuen, sich (freute sich, h. sich gefreut) – cieszyć się

Freundin, die, -nen – przyjaciółka, dziewczyna (w znaczeniu sympatia)

Frikadelle, die, -n – kotlet mielony

frisieren, sich (frisierte sich, h. sich frisiert) – układać włosy

frisiert – uczesany

Fruchtcocktail, der, -s – koktajl owocowy

früher – wcześniej, kiedyś

Frühling, der, -e – wiosna

frustriert – sfrustrowany

führen – prowadzić

füreinander – dla siebie

furchtbar – źle, okropnie

Fußballtisch, der, -e – stół do piłkarzyków

Fußballweltmeisterschaft, die, -en – mistrzostwa


gähnen (gähnte, h. gegähnt) – ziewać

ganz schön – całkiem

Gast, der, Gäste – gość


Gedanke, der, -n – myśl

geduldig – cierpliwy

gefallen (gefiel, h. gefallen) +an +Dat. – podobać się (w)

Gefühl, das, -e – uczucie; mit jmds Gefühlen spielen – bawić się czyimiś
uczuciami

gegen +Akk – przeciwko, kontra

gehören (gehörte, h. gehört) – należeć

gehorsam – posłusznie

geil – zajebisty, ekstra (wulg.)

geizig – skąpy

Gelegenheit, die, -en – okazja; bei Gelegenheit – przy okazji

Geliebte, der, -n – kochanek (odm. jak przym.)

gemein – podstępny

gemeinsam – razem

gemütlich – przytulny

genießen – cieszyć się, korzystać z, delektować się czymś

Gerbera, die, -/-s – gerbera (kwiat)

geregelt – uregulowany

Gern geschehen! – Nie ma za co!

Geschmack, der, kein Pl. – gust, smak

Gesicht, das, -er – twarz

Gesichtsmuskeln (Pl.) – mięśnie mimiczne


Gespräch, das, -e – rozmowa

Gesprächsanfang, der, Gesprächsanfänge – początek rozmowy

Gesprächspartner, der, - – rozmówca

gesundheitlich – zdrowotny

Getränk, das, -e – napój

Gewinn, der, -e – zysk

gewinnen (gewann, h. gewonnen) – wygrywać

gewiss(er) – niejaki

gewöhnlich – zazwyczaj

Glaskugel, die, -n – szklana kula

glauben (glaubte, h. geglaubt) – wierzyć

Glück haben (hatte Glück, h. Glück gehabt) – mieć szczęście

Glückspilz, der, -e – szczęściarz

Glückstag, der, -e – szczęśliwy dzień

Goldfisch, der, -e – złota rybka

graugestreift – w szare prążki

greifen (griff, h. gegriffen) – sięgać, chwytać

grinsen (grinste, h. gegrinst) – uśmiechać się, szczerzyć się

grölen (grölte, h. gegrölt) – wydzierać się (pot./wulg.)

Grund, der, Gründe – powód; im Grunde – w zasadzie

Grundlage, die, -n – podstawa


gruselig – przerażający, straszny

Gürtel, der, - – pasek

gut stehen (stand gut, h. gut gestanden) jdm – być w czymś do twarzy

Haargummi, der/das, -s – gumka do włosów

Hälfte, die, -n – połowa; zur Hälfte – w połowie

Hals, der, Hälse – gardło

halt – właśnie, już

halten (hielt, h. gehalten) – trzymać

halten +von +Dat. (hielt, h. gehalten) – sądzić o

Hand, die, Hände – ręka, dłoń; mir ist die Hand ausgerutscht – (pot.)
uderzyłem

Handgelenk, das, -e – przegub

Handschellen (Pl.) – kajdanki

Handy, das, -s – telefon komórkowy

hart – twardy

Hass, der, kein Pl. – nienawiść

hässlich – brzydki

Hebel, der, - – dźwignia

heben (hob, h. gehoben) – podnosić


heiraten (heiratete, h. geheiratet) – brać ślub, ożenić się

helfen (half, h. geholfen) – pomagać

Hemd, das, -en – koszula

herausfinden (fand heraus, h. herausgefunden) – ustalać

Herausforderung, die, -en – wyzwanie

Herbsttag, der, -e – dzień jesienny

Herein! – Proszę wejść!

hereinfallen +auf +Akk. (fiel herein, i. hereingefallen) – dać się komuś


oszukać

hereinplatzen in +Akk. (platzte herein, i. hereingeplatzt) – wpaść (pot.)

herumfliegen (flog herum, i. herumgeflogen) – latać dookoła

herumtragen (trug herum, h. herumgetragen) – nosić ze sobą

herunterfahren (fuhr herunter, h. heruntergefahren) – zamykać (np.


program, system)

Herz, das, -en – serce; sich etw. zu Herzen nehmen – brać sobie do serca

Herzspezialist, der, -en – kardiolog, dosł. specjalista od serca

Himmel, der, - – niebo

hochsteigen (stieg hoch, i. hochgestiegen) – rosnąć

auf Hochtouren – na najwyższych obrotach

Hochzeit, die, -en – wesele

hoffen (hoffte, h. gehofft) – mieć nadzieję

hoffentlich – oby
holen (holte, h. geholt) – przynosić

hübsch – ładny, ładnie

Hüfte, die, -n – biodro

Hundegebell, das, kein Pl. – szczekanie psa

Hunger, der, kein Pl. – głód; Hunger haben – być głodnym


Identifizierung, die, -en – identyfikacja

im Laufe – w trakcie

immer wieder – wciąż

immerhin – przynajmniej

improvisieren (improvisierte, h. improvisiert) – improwizować

infrage kommen (kam infrage, i. infrage gekommen) – wchodzić w grę

inhalieren (inhalierte, h. inhaliert) – zaciągać się

Inhalt, der, -e – treść

innerhalb von – w ciągu, w trakcie

interessieren, sich +für +Akk


(interessierte sich, h. sich interessiert) – interesować się czymś

irgendetwas Ungewöhnliches – coś niezwykłego

irren, sich (irrte sich, h. sich geirrt) – mylić się

Irrtum, der, Irrtümer – błąd, pomyłka



J

Jacke, die, -n – kurtka

Jackpot, der, -s – główna wygrana; den Jackpot knacken – zgarnąć całą


pulę, rozbić bank

jedenfalls – w każdym razie

Jugendliche, der, -n – tu: nastolatek (odm. jak przym.)


kalt – zimny

kämmen, sich (kämmte sich, h. sich gekämmt) – czesać się

Kanne, die, -n – dzbanek

Karriere, die, kein Pl. – kariera

Karte, die, -n – karta; die Karten legen – wróżyć z kart

Kategorie, die, -n – kategoria

kauen (kaute, h. gekaut) – żuć

Kaugummi, der/das, -s – guma do żucia

kaum – prawie nie

kein Wunder – nic dziwnego

Kerl, der, -e – facet

Kerze, die, -n – świeca

Kinderlachen, das, kein Pl. – śmiech dzieci


kippen (kippte, h. gekippt) – wysypywać

Kissen, das, - – poduszka

klagen (klagte, h. geklagt) – skarżyć się

Klamotten, die (Pl.) – ciuchy, ubrania

klatschen (klatschte,
h. geklatscht) – klaskać

Kleidungsstil, der, -e – styl ubierania się

Klick, der, -s – kliknięcie

klicken (klickte, h. geklickt) – klikać

Klingel, die, -n – dzwonek

klingeln (klingelte, h. geklingelt) – dzwonić

klingen (klang, h. geklungen) – brzmieć

klopfen +an (klopfte, h. geklopft) – pukać do

Kloß, der, Klöße – kluska

knackig – odjazdowy;
kurz und knackig – krótki i zwięzły

Kochkurs, der, -e – kurs gotowania

Kokosmilch, die, kein Pl. – mleczko kokosowe

kommen auf +Akk. – wywnioskować coś, wpaść na coś

Kommissariat, das, -e – komisariat

Kompliment, das, -e – komplement

konfrontieren (konfrontierte, h. konfrontiert) – skonfrontować


Konkurrenz, die, kein Pl. – konkurencja

Kontakt, der, -e – kontakt;


in Kontakt setzen, sich (setzte sich, h. sich gesetzt) – skontaktować się

kontaktieren (kontaktierte, h. kontaktiert) – kontaktować się

konzentrieren, sich (konzentrierte sich, h. sich konzentriert) +auf +Akk.


– koncentrować się na

kooperieren (kooperierte, h. kooperiert) – współpracować

Kopf, der, Köpfe – głowa

Kopf hoch – głowa do góry

einen kühlen Kopf bewahren – zachować zimną krew, zachować trzeźwość


umysłu

Korbstuhl, der, -stühle – krzesło wiklinowe

Körper, der, - – ciało, organizm

kräftig – silny

kramen (kramte, h. gekramt) – grzebać

Krone, die, -n – korona

Kröte, die, -n – ropucha

Kühlschrank, der, -schränke – lodówka

kümmern sich +um +Akk. (kümmerte sich, h. sich gekümmert) –


troszczyć się o

Kugelschreiber, der, - – długopis

Kunde, der, -n – klient

Kutsche, die, -n – dorożka


Lächeln, das, kein Pl. – uśmiech

lackieren (lackierte, h. lackiert) – malować np. paznokcie

Ladegerät, das, -e – ładowarka

langfristig – długoterminowo

langweilen (langweilte, h. gelangweilt) – nudzić

langweilig – nudny

laufen (lief, i. gelaufen) – biec; lecieć (w telewizji; o muzyce)

Lederhandtasche, die, -n – torba skórzana

leer – pusty

Leiche, die, -n – zwłoki

leider – niestety

leise – cichy, cicho

Leitung, die, -en – linia;


in der Leitung – na linii

letztens – ostatnio

Liebe geht durch den Magen. – przez żołądek do serca (przysł.)

Liebe macht blind. – Miłość jest ślepa. (przysł.)

liebeskrank – chory z miłości

liebevoll – czuły, kochający,


troskliwy
Liebhaber, der, - – kochanek

Lieblingsblume, die, -n – ulubiony kwiat

Lieblingsgericht, das, -e – ulubiona potrawa

Lippenstift, der, -e – szminka

Livekonzert, das, -e – koncert na żywo

locken (lockte, h. gelockt) – zwabić

Lockenwickler, der, - – wałek do włosów

Lockvogel, der, -vögel – wabik, przynęta

los sein (jdn/etw.) – pozbyć się kogoś/czegoś

löschen (löschte, h. gelöscht) – kasować

losfahren (fuhr los, i. losgefahren) – odjeżdżać

lügen (log, h. gelogen) – kłamać

Lust, die, kein Pl. – ochota


das Mindeste – przynajmniej tyle

Mal, das, -e – raz; ein paar Male – kilka razy

männlich – męski

Massage, die, -n – masaż

materialistisch – materialistyczny

Meister, der, - – mistrz


merken, sich (merkte sich, h. sich gemerkt) – zapamiętać coś

merkwürdig – dziwny, osobliwy

Mimik, die, kein Pl. – mimika

mindestens – co najmniej, przynajmniej

Minirock, der, -röcke – minispódniczka

misstrauisch – nieufny, nieufnie

Mitarbeiter, der, - – pracownik

miteinander schlafen – spać ze sobą

mitfühlend – współczująco, współczujący

Möhre, die, -n – marchewka

Mord, der, -e – mord

müde – zmęczony

Mund, der, Münder – usta; mit vollem Mund – z pełnymi ustami

Mut, der, kein Pl. – odwaga; den Mut finden – odważyć się

mutig – śmiały, odważny


Nachbar, der, -n – sąsiad

nachdenken (dachte nach, h. nachgedacht) – rozmyślać

nachher – potem

nackt – nagi, nago


Nähe, die, kein Pl. – nieopodal; in Ihrer Nähe – w pani/pana otoczeniu

Naivität, die, kein Pl. – naiwność

nass – mokry, wilgotny

nicht besonders – niezbyt

nicht einmal – nawet nie

nicht mal – nawet nie

nicht vergeben – nie ma; Die Rufnummer ist nicht vergeben. – Nie ma
takiego numeru.

nichts – nic; nichts von jdm hören (hörte, h. gehört) – nie mieć
wiadomości od...

nicken (nickte, h. genickt) – potakiwać

Nickname, der, -s/n – nick

normalerweise – zwykle

nötig – potrzebny

Notiz, die, -en – notatka

Notizblock, der, -blöcke – notes

nutzen (nutzte, h. genutzt) – korzystać, używać


Obduktion, die, -en – obdukcja

Oberschenkel, der, - – udo

Oberteil, das, -e – góra (np. bluzka, top)


obwohl – chociaż

offen – szczery, otwarty

ohnmächtig – nieprzytomny

Opfer, das, - – ofiara

organisieren (organisierte, h. organisiert) – organizować

orientieren, sich (orientierte sich, h. sich orientiert) +an +Dat. – kierować


się czymś

Orthografiefehler, der, - – błąd ortograficzny


Paar, das, -e – para

Packung, die, -en – paczka, opakowanie

Palast, der, Paläste – pałac

paradox – paradoksalny

Partnerschaft, die, -en – partnerstwo, związek

passen (passte, h. gepasst) zu +Dat.


– pasować (do)

passieren (passierte, i. passiert) – zdarzać się

Passworterinnerung, die, kein Pl. – zapamiętywanie haseł

peinlich – krępujące, przykre, kłopotliwe

per E-Mail zuschicken


(schickte zu, h. zugeschickt) – przysłać e-mailem
Perlenkette, die, -n – naszyjnik z pereł

Personaldaten (Pl.) – dane osobowe

persönlich – osobiście

Pfanne, die, -n – patelnia

Pferd, das, -e – koń; Lieblingspferd – ulubiony koń

pflegen (pflegte, h. gepflegt) – pielęgnować

Pfütze, die, -n – kałuża

Po, der, -s – pupa

Polizeipräsidium, das, -präsidien – komenda policji

Portmonee, das, -s – portmonetka

Porträtbild, das, -er – zdjęcie portretowe

Posteingang, der,
-eingänge – skrzynka odbiorcza

professionell – profesjonalnie

Profi, der, -s – profesjonalista

Profilbild, das, -er – zdjęcie z profilu

Profiltext, der, -e – tekst profilowy

prophezeien – przepowiadać, wróżyć

protestieren (protestierte, h. protestiert) – protestować

provokativ – prowokacyjny

prüfend – lustrując

psychisch krank – psychicznie chory


Pullover, der, - – sweter

pummelig – pulchny

quälen (quälte, h. gequält) – dręczyć

Quatsch, der, kein Pl. – bzdury, głupoty


räkeln, sich (räkelte sich, h. sich geräkelt) – przeciągać się

rasen (raste, i. gerast) – pędzić, walić, mocno bić

rasieren – golić

rasiert – ogolony

raten (riet, h. geraten) – radzić

Rauch, der, kein Pl. – dym

raus – wynocha

räuspern, sich (räusperte sich, h. sich geräuspert) – chrząkać

rechnen +mit +Dat (rechnete, h. gerechnet) – liczyć się z

Recht, das, -e – prawo

Recht, das, kein Pl. – racja; Recht haben – mieć rację

regelmäßig – regularnie

reichen (reichte, h. gereicht) – podawać


Reichtum, der, kein Pl. – bogactwo

reiten (ritt, i. geritten) – jeździć konno

Renovierungsarbeiten, die (Pl.) – prace wykończeniowe

resigniert – zrezygnowany

Respekt, der, kein Pl. – respekt

Rest, der, -e – reszta, resztka

retten (rettete, h. gerettet) – ratować

riesig – ogromnie

riskant – ryzykowny, ryzykowne

riskieren (riskierte, h. riskiert) – ryzykować

Riss, der, -e – rysa, szczelina

Ritual, das, -e – rytuał

Rock, der, Röcke – spódnica

Rose, die, -n – róża

rot im Gesicht – czerwony na twarzy

Rücken, der, - – plecy

Rührei, das, -er – jajecznica

Ruhe, die, kein Pl. – spokój; in Ruhe – spokojnie, w spokoju

ruhig – spokojny

Runde, die, -n – kolejka



S

Sahne, die, -n – śmietana

Sammelklage, die, -n – pozew zbiorowy

sammeln (sammelte, h. gesammelt) – zbierać

Sanduhr, die, -en – klepsydra

sanft – łagodnie, delikatnie

sarkastisch – sarkastycznie

schaden (schadete, h. geschadet) – szkodzić

schaffen (schaffte, h. geschafft) – dawać radę

schämen, sich (schämte sich, h. sich geschämt) – wstydzić się

schätzen (schätzte, h. geschätzt) – oceniać

scheinen (schien, h. geschienen) – świecić

Scheißarbeit, die, -en – gówniana robota (pot.)

schenken (schenkte, h. geschenkt) – podarować

Schicht, die, -en – zmiana

schick – szykownie, elegancko

schicken (schickte, h. geschickt) – wysyłać

schieben (schob, h. geschoben) – wsunąć

schlagen (schlug, h. geschlagen) – bić, uderzać

Schlampe, die, -n – zdzira (wulg.)

schlank – szczupły, zgrabny


schlecht gelaunt – w złym nastroju

schlechtreden (redete schlecht, h. schlechtgeredet) – mówić źle o,


oczerniać

schluchzen (schluchzte, h. geschluchzt) – szlochać

schlucken (schluckte, h. geschluckt) – łykać, przełykać

schmal – wąski

schmatzen (schmatzte, h. geschmatzt) – mlaskać

schmeicheln (schmeichelte, h. geschmeichelt) – schlebiać komuś


Schneider, der, - – krawiec

Schock, der, -s – szok

Schokoladeneis, das, kein Pl. – lody czekoladowe

schrecklich – okropny, potworny; okropnie, potwornie

Schreibtischjob, der, -s – praca biurowa

Schritt, der, -e – krok

Schublade, die, -n – szuflada

schubsen (schubste, h. geschubst) – spychać

schüchtern – nieśmiały

schütteln (schüttelte, h. geschüttelt) – potrząsać (przecząco)

schütten (schüttete, h. geschüttet) – wylewać, prysnąć

schulden (schuldete, h. geschuldet) – być coś komuś dłużnym/winnym

Schulter, die, -n – ramię

schwach – słabo
Schwächeanfall, der, -anfälle – zasłabnięcie

Schwarzwälder Kirschtorte, die, -n – wiśniowy tort szwarcwaldzki

schweigen (schwieg, h. geschwiegen) – milczeć

Schwein, das, -e – świnia

schwer – trudny, ciężki; es fiel ihr schwer – było jej trudno

schwierig – trudny

schwimmen (schwamm, i. geschwommen) – pływać

Schwimmkurs, der, -e – kurs pływacki

schwitzen (schwitzte, h. geschwitzt) – pocić się

Sekt, der – szampan

Sessel, der, - – fotel

setzen, sich (setzte sich, h. sich gesetzt) – siadać

seufzen (seufzte, h. geseufzt) – wzdychać

Shaker, der, - – shaker

sicher – pewny, pewnie; sich nicht so sicher sein – nie być takim pewnym

singen (sang, h. gesungen) – śpiewać

Single, der, -s – singiel, singielka

Sinn, der, kein Pl. – sens; Sinn haben – mieć sens

sinnlich – zmysłowy

sinnlos – bezsensowny

so..., dass... – tak..., że...


sofort – od razu

sogar wenn – nawet, jeśli

Sommertag, der, -e – letni dzień

Sonnenschein, der, kein Pl. – światło słoneczne

Sorgen machen, sich (machte sich Sorgen, h. sich Sorgen gemacht) –


martwić się

Spaß, der, kein Pl. – zabawa, przyjemność, dowcip; Spaß machen –


sprawiać radość

spätestens – najpóźniej

Speck, der, -e – boczek

speichern (speicherte, h. gespeichert) – zapisywać, zachowywać

Spiegel, der, - – lustro

Spiel, das, -e – gra; ein übles Spiel spielen – prowadzić brudną grę

spinnen (spann, h. gesponnen) – być stukniętym, mieć bzika, zwariować,


oszaleć

Spree, die, kein Pl. – Szprewa (rzeka)

spüren (spürte, h. gespürt) – czuć

Spur, die, -en – ślad

Stadion, das, Stadien – stadion

Stadtrand, der, -ränder – przedmieścia, peryferia; am Stadtrand – na


przedmieściach

Stadtteil, der, -e – dzielnica

Stammkunde, der, -n – stały klient


Standardantwort, die, -en – standardowa odpowiedź

Stau, der, -s – korek

Stehlampe, die, -n – lampa stojąca

Stelle, die, -n – miejsce

sterben (starb, i. gestorben) – umierać

Sternzeichen, das, - – znak zodiaku

Steuer, die, -n – podatek

Stift, der, -e – pisak

Stimme, die, -n – głos

stimmen (stimmte, h. gestimmt) – zgadzać się

stinken +nach (stank, h. gestunken) – śmierdzieć

Stock, der (Pl. selten) – piętro

Stoffhose, die, -n – spodnie materiałowe

stoßen gegen (stieß, i. gestoßen) – zderzyć się z

strahlend – promieniejąc

Strand, der, Strände – plaża

Strauß, der, Sträuße – bukiet

Strecke, die, -n – odcinek

streicheln (streichelte, h. gestreichelt) – głaskać

streichen (strich, h. gestrichen) – wykreślać

Streit, der, -e – kłótnia


streiten (stritt, h. gestritten) – kłócić się

streng – surowo

stressen (stresste, h. gestresst) – stresować

stumm – milcząco

süß – słodki

Süße, die, -n – słodziutka, kochanie (odm. jak przym.)

Summe, die, -n – suma

summen (summte, h. gesummt) – szumieć, też: nucić


Taille, die, -n – talia

tanzen (tanzte, h. getanzt) – tańczyć; auf mehreren Hochzeiten tanzen –


tańczyć na wielu weselach (równocześnie)

Taschentuch, das, -tücher – chusteczka higieniczna

tatsächlich – rzeczywiście

teilen (teilte, h. geteilt) – dzielić

telefonieren (telefonierte, h. telefoniert) +mit – rozmawiać przez telefon z

Teller, der, - – talerz

teuer – drogi

thailändisch – tajski

tief – głęboki
Tiefkühltruhe, die, -n – zamrażarka

Tierheim, das, -e – schronisko dla zwierząt

Titten, die (Pl.) – cycki (pot.)

Tod, der, -e – śmierć

Toilette, die, -n – toaleta; auf Toilette sein – być w toalecie

toll – świetny

tonlos – bezdźwięczny

Topf, der, Töpfe – garnek

trainieren (trainierte, h. trainiert) – trenować

Träne, die, -n – łza

träumen +von (träumte, h. geträumt) – marzyć

Traumfrau, die, -en – kobieta marzeń

traumhaft – bajecznie

Traumprinz, der – książę z bajki (dosł. wymarzony)

Traumreise, die, -n – podróż marzeń

Treffen, das, - – spotkanie

trennen, sich (trennte sich, h. sich getrennt) + von – rozstawać się z

Treue, die, kein Pl. – wierność

Trinkgeld, das, -er – napiwek

tropfen (tropfte, h. getropft) – kapać

Tuch, das, Tücher – chustka


Türsprechanlage, die, -n – domofon

tun (tat, h. getan) – robić, czynić; (es) tut mir leid – przykro mi

überall – wszędzie

Übergewicht, das, kein Pl. – nadwaga

überhaupt (nicht) – zupełnie nie, wcale, w ogóle

überlegen, sich (überlegte sich, h. sich überlegt) – przemyśleć

übernachten (übernachtete, h. übernachtet) – nocować

überprüfen (überprüfte, h. überprüft) – sprawdzać

überrascht – zaskoczony

Überraschung, die, -en – niespodzianka

überreden (überredete, h. überredet) – namawiać

übertreiben (übertrieb, h. übertrieben) – przesadzać

überziehen (zog über, h. übergezogen) – zakładać na siebie

übrigens – zresztą, poza tym

Ufer, das, - – brzeg

umarmen (umarmte, h. umarmt) – obejmować

umdrehen, sich (drehte sich um, h. sich umgedreht) – odwracać się

Umhang, der, Umhänge – peleryna

umziehen, sich (zog sich um, h. sich umgezogen) – przebierać się


unangenehm – nieprzyjemny

unbedingt – koniecznie

und zwar sofort – i to zaraz

unentschlossen – niezdecydowany

unerfahren – niedoświadczony

Unfall, der, Unfälle – wypadek

ungefähr – około, mniej więcej

ungläubig – z niedowierzaniem

unglaublich – nieprawdopodobne

unschuldig – niewinnie

unsicher – niepewny

unsympathisch – niesympatyczny

unterbrechen (unterbrach, h. unterbrochen) – przerywać

unterhalten, sich (unterhielt sich, h. sich unterhalten) – rozmawiać

Unterhemd, das, -en – podkoszulek

Unterhose, die, -n – majtki, slipy

unternehmen – przedsiębrać

unterstützen (unterstützte, h. unterstützt) – wspierać

Untersuchungshaft, die, kein Pl. – areszt śledczy

unterwegs – po drodze, w drodze

untypisch – nietypowy
unzufrieden – niezadowolony

verabredet – umówiony

Verabredung, die, -en – spotkanie

verabschieden, sich (verabschiedete sich, h. sich verabschiedet) – żegnać


się

Veränderung, die, -en – zmiana

verbessern, sich (verbesserte, h. verbessert) – poprawiać się

verbittert – zgorzkniały

verblüfft – zdumiony

Verbrechen, das, - – zbrodnia, przestępstwo

verbreiten (verbreitete, h. verbreitet) – rozprzestrzeniać

verbringen (verbrachte, h. verbracht) – spędzać

verbunden – związany

verdammt – przeklęty, cholerny (pot.)

verdammt noch mal – do cholery!

verdienen (verdiente, h. verdient) – zarabiać

Verfolger, der, - – prześladowca

verführen (verführte, h. verführt) – uwodzić

vergehen (verging, i. vergangen) – przechodzić, mijać


vergewaltigen (vergewaltigte, h. vergewaltigt) – gwałcić

verhaftet – aresztowany

verkatert – skacowany (pot.)

verkaufen (verkaufte, h. verkauft) – sprzedawać

verkneifen, sich (Dat.) (verkniff sich, h. sich verkniffen) – powstrzymywać


się

verlassen (verließ, h. verlassen) – opuszczać, zostawiać

verlassen, sich +auf +Akk. (verließ sich, h. sich verlassen) – polegać na


kimś

verletzen (verletzte, h. verletzt) – zranić

verlieren (verlor, h. verloren) – przegrywać

Verlust, der, -e – strata

vermissen (vermisste, h. vermisst) – stwierdzić brak, zaginąć; als vermisst


gemeldet – zgłoszony/a jako zaginiony/a

Vermisstenanzeige, die, -n – zgłoszenie zaginięcia

verprügeln (verprügelte, h. verprügelt) – bić

verraten (verriet, h. verraten) – zdradzać

verrückt – zwariowany, szalony

verrückt machen, sich – doprowadzać się do szaleństwa

Verrückte, der, -n – szaleniec (odm. jak przym.)

verschließen (verschloss, h. verschlossen) – zamykać

verschränken (verschränkte, h. verschränkt) – skrzyżować


Verschwinden, das, kein Pl. – zniknięcie

versprechen (versprach, h. versprochen) – obiecywać

versuchen (versuchte, h. versucht) – próbować

verweigern (verweigerte, h. verweigert) – odmawiać

verwenden (verwandte, h. verwandt/verwendet) – używać

verwundert – zdziwiony

Verzeihung, die, kein Pl. – wybaczenie; um Verzeihung bitten – prosić


o wybaczenie

verzweifelt – rozpaczliwie

viel gemeinsam haben – mieć wiele wspólnego

virtuell – wirtualny

Visitenkarte, die, -n – wizytówka

vögeln +mit (vögelte, h. gevögelt) – pieprzyć się z kimś (pot.)

vollschlank – o pełnych kształtach

von nun an – od teraz, odtąd

voneinander – o sobie

Voraussetzung, die, -en – warunki, założenia

vorbeikommen (kam vorbei, i. vorbeigekommen) – wpadać (gdzieś przy


okazji)

vorbereiten (bereitete vor, h. vorbereitet) – przygotowywać

vorhaben (hatte vor, h. vorgehabt) – mieć plany

Vorhang, der, Vorhänge – zasłona


vorher – wcześniej

vorlesen (las vor, h. vorgelesen) – odczytać

Vorschlag, der, Vorschläge – propozycja

vorschlagen (schlug vor, h. vorgeschlagen) – proponować

vorsichtig – ostrożny, ostrożnie

vorstellen, sich (stellte sich vor, h. sich vorgestellt) – wyobrażać sobie

Vortag, der, -e – dzień wcześniej

vorwärtskommen (kam vorwärts, i. vorwärtsgekommen) – przesuwać się


do przodu

Vorwurf, der, Vorwürfe – zarzut


wachküssen (küsste wach, h. wach geküsst) – obudzić pocałunkiem

Wahnsinn, der, kein Pl. – szaleństwo

Wahrheit, die, -en – prawda

Wahrsagerin, die, -nen – wróżka

wahrscheinlich – prawdopodobne, prawdopodobnie

Wand, die, Wände – ściana

Wange, die, -n – policzek

Warnung, die, -en – ostrzeżenie

warten (wartete, h. gewartet) – czekać


was ist los mit +Dat. – co się dzieje z...

Wäsche, die, kein Pl. – pranie

Wasserglas, das, -gläser – szklanka wody

Watte, die, -n – wata

Weg, der, -e – droga; sich auf den Weg machen – wyruszyć, udać się
w drogę

wegen – z powodu

wehtun (tat weh, h. wehgetan) – boleć

weiterführen (führte weiter, h. weitergeführt) – kontynuować

weitermachen (machte weiter, h. weitergemacht) – kontynuować

weiterstreiten (stritt weiter, h. weitergestritten) – tu: dalej się kłócić

wer weiß? – kto wie?

Werbeflyer, der, - – ulotka reklamowa

werfen (warf, h. geworfen) – rzucać, wyrzucać

Wert, der, -e – wartość

Wette, die, -n – zakład

wichtig – ważny

wieder – znów

wiedererkennen (erkannte wieder, h. wiedererkannt) – znów rozpoznać

wiederfinden (fand wieder, h. wiedergefunden) – odnaleźć, znaleźć

Wimper, die, -n – rzęsa

wippen (wippte, h. gewippt) – wymachiwać


wirken (wirkte, h. gewirkt) – sprawiać wrażenie

wischen (wischte, h. gewischt) – wytrzeć, zmyć

Witz, der, -e – dowcip

witzig – dowcipny

woher – skąd

Wolke, die, -n – chmura; auf Wolke sieben – w siódmym niebie

wütend – zły, wściekły; wściekle

Wut, die, kein Pl. – złość, wściekłość; Wut in sich hochsteigen spüren –
czuć przypływ złości

zahlen (zahlte, h. gezahlt) – płacić

Zahn, der, Zähne – ząb

Zahnarztpraxis, die, -praxen – gabinet stomatologiczny

zappen (zappte, h. gezappt) – skakać po kanałach telewizyjnych

zärtlich – czuły

Zärtlichkeit, die, kein Pl. – czułość

zeigen (zeigte, h. gezeigt) – pokazywać

zeitaufwendig – czasochłonny

zeitlich – czasowo

Zeitschrift, die, -en – czasopismo


Zettel, der, - – kartka

ziehen (zog, h. gezogen) – ciągnąć

Zitrone, die, -n – cytryna

zittern (zitterte, h. gezittert) – drżeć

zitternd – drżący

zueinander – do siebie

zünden (zündete, h. gezündet) – zapalać

Zufall, der, Zufälle – przypadek

zufrieden – zadowolony, z zadowoleniem

zugehen +auf +Akk. (ging zu, i. zugegangen) – podchodzić do kogoś

zuhalten (hielt zu, h. zugehalten) – zakrywać

Zuhause, das, kein Pl. – dom (w znaczeniu schronienie)

Zuhörer, der, - – słuchacz

zuknallen (knallte zu,


h. zugeknallt) – zatrzaskiwać

zuknöpfen (knöpfte zu, h. zugeknöpft) – zapinać

zum letzten Mal – ostatnim razem

zumindest – przynajmniej

zurückgeben (gab zurück, h. zurückgegeben) – oddawać, zwracać

zurückgekämmt – zaczesane do tyłu

zurücklehnen, sich (lehnte sich zurück, h. sich zurückgelehnt) – opierać


się
zurückrufen (rief zurück, h. zurückgerufen) – oddzwaniać

zurückschreiben (schrieb zurück, h. zurückgeschrieben) – odpisać

zusammen – razem

zusammen sein (war zusammen, i. zusammen gewesen) – być razem

Zusammenfassung, die, -en – podsumowanie

zusammennehmen (nahm zusammen, h. zusammengenommen) – zebrać

zusammenreißen, sich (riss sich zusammen, h. sich zusammengerissen) –


wziąć się w garść

Zweifel, der, - – wątpliwość; Zweifel haben – mieć wątpliwości

Zwillinge, die (Pl.) – bliźnięta

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