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C1 GYAKORLÓ LABOR - HONLAP - 2.

FELADATSOR - MEGOLDÁS

1. feladat

1.Kanada melyik területe fejlődik a legdimanikusabban? (1 pont)


1. az északi/a legészakibb /Alberta csak akkor fogadható el, ha kiderül,
hogy Kanada északi részén van

2. Miben különbözik Kanada ezen területén az olajkitermelés a megszokottól? (4 pont)


2. nem lehet tisztán a földből felhozni, /felpumpálni
3. hanem egy földes (homok, víz, agyag, kátrányos bitumen=nem kell!) keverékből/
egy homokrétegből
4. 30 méter mélyről
5. bonyolult eljárással nyerik ki

3. Miért kezdődött az olajkitermelés ezen a vidéken csak a 60-as években? (1 pont)


6. mert akkor az olaj még olcsó volt

4. Mi jellemző az érintett terület olajkitermelésére napjainkban? (1 pont)


7. (rendkívül) nyereséges

5. Mire használták kezdetben az indiánok az olajat? (2 pont)


8. bekenték vele hajójukat / kenujukat,
9. hogy vízhatlan legyen

6. Miért érdekelt az USA különösen a kanadai olajkitermelésben? (4 pont)


10. mert saját olajtartalékai
11. (lassan) kimerülnek,
12. és (abban reménykednek, hogy) innen tudnak olajat importálni
13. politikai bonyodalmak nélkül

7. Mi jellemző az említett kanadai régió népességére és ez hogyan hat az ottani


lakáshelyzetre? (2 pont)
14. évente 15%-kal nő a lakosság,
15. ezért magasak a lakásárak / kevés a lakás

8. Milyen munkakörülmények várják ebben a régióban a munkavállalókat? (2 pont)


16. magas jövedelem / jól fizető munka
17. de kemény munka / vagy: több műszakos munka/vagy: leírni pontosan a műszakokat)

9. Mi az a természeti látványosság, ami sok turistát vonz? (1 pont)


18. az Északi Fény (látványa)

10. Milyen babona vonz sok japánt ebbe a kanadai régióba? (2 pont)
19. szerencsés lesz az a gyerek,
20. aki az Északi Fény jegyében fogan (akit „csinálnak” OK)
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2. feladat

A csokoládé minősége ………. függ. 0. a kakaótartalomtól


0 pont
A kakaóbab esetében a szakértők 1. a jó és kevésbé jó évjáratok között (mint a
különbséget tesznek … boroknál) / hogy melyik évben milyen
(minőségű) volt a termés
1 pont
A tonkabab nem más, mint egy….. 2. (ős)régi
3. fűszer
2 pont
A vevőinek aszerint ad Fruth úr tanácsot az 4. hogyan beszélnek
édességek kiválasztásánál, hogy megfigyeli, 5. milyen az egészségük/egészségi
…. állapotuk/mennyire vannak egészségileg
rendben
2 pont
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SZÖVEGEK

1. feladat

Die wirtschaftlich dynamischste Region Kanadas befindet sich im hohen Norden des Landes. Wer
sich der Region Alberta nähert, sieht aber keine Wolkenkratzer - Städte, sondern gigantische Sand-
und Lehmwüsten, durch die sich wie Karawanen Lastautos bewegen.

Seit 40 Jahren schon wird in diesem Gebiet Öl gewonnen, allerdings nicht in so reiner Form, dass
man es einfach nur aus der Erde pumpen müsste. Hier befindet sich der Rohstoff in sogenannten
Ölsänden. Mehr als 30 Meter unter der Erde lagert eine bis zu 60 Meter dicke Schicht aus Sand,
Wasser, Lehm und dem teerähnlichen Bitumen, aus dem das Öl gewonnen wird. Man trägt einfach
die obere Schicht ab und kommt so an das Gemisch heran. In mehreren Trennungs- und
Veredelungsprozessen entsteht daraus Rohöl.

Das Öl in Alberta wurde schon vor vielen hunderten von Jahren entdeckt, und zwar von den Indianern.
Die Ureinwohner Kanadas schmierten damit ihre Kanus ein, um sie wasserdicht zu machen. Dies
lernten auch die weißen Siedler von ihnen. Dass man erst in den 60er Jahren begann, Öl aus den
Sänden von Alberta zu gewinnen, liegt an dem relativ aufwändigen Verfahren dieser Ölgewinnung.
In den 60er Jahren war Öl auf dem Weltmarkt noch billig zu haben. Bei den derzeitig international
steigenden Ölpreisen ist aber die Ölgewinnung in Alberta heute äußerst gewinnbringend.

Es ist kaum bekannt, dass hier im Norden des Landes das größte Ölvorkommen auf der ganzen Erde
lagert. An dem kanadischen Öl sind vor allem die USA interessiert. Je mehr den Amerikanern die
eigenen Ölvorräte ausgehen, desto mehr hoffen sie darauf, aus Kanada Öl importieren zu können,
und zwar ohne politische Verwicklungen wie im Nahen Osten.

Die Stadt, die am Rande des Abbaugebietes im Entstehen begriffen ist, ist alles andere als ein
attraktiver Wohnort, dennoch sind die Preise für Wohnraum mittlerweile genauso hoch wie in den
Metropolen Toronto und Vancouver. Die Bevölkerung der Stadt wächst jährlich um 15%, so dass die
Stadtplaner mit der Schaffung von Wohnraum kaum nachkommen. Immer mehr Menschen wollen in
die Stadt ziehen, die ihnen einen gut bezahlten Arbeitsplatz verspricht.

Der Alltag der Beschäftigten ist aber kräftezehrend. Einer 3 Tage dauernden 12 Stunden Schicht am
Tage folgen 3 Tage lang 12 Stunden Nachtschichten. Danach sind 6 Tage frei.

Inzwischen aber wurde die Stadt auch ohne städtebauliche Schönheiten zur Touristenattraktion. In
der Region ist das Nordlicht sehr gut zu sehen. Viele Asiaten kommen wegen des Naturspektakels
hierher. Nicht einfach, um es zu bestaunen, sondern aus Aberglauben. Die Japaner sind z.B. davon
überzeugt, es bringe ihren Kindern Glück, wenn sie unter dem Nordlicht gezeugt würden.
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2. feladat

Die steigende Frauenerwerbstätigkeit macht die Berufswelt weiblicher. Beispielsweise stieg bei den
deutschen Buchhaltern der Frauenanteil zwischen 1991 und 2010 um 32 Prozent. Werner Beck,
Soziologe und Professor an der Universität Bremen, hat sich mit den Folgen dieser Entwicklung
beschäftigt.
Herr Beck, in Ihrer neuesten Studie gehen sie der Frage nach, wie unterschiedliche Lohnverhältnisse
zwischen Männer- und Frauenberufen zustande kommen. Was zeigen die Ergebnisse Ihrer
Forschungen?
B: Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Arbeitnehmer, die in einem Beruf mit hohem
Frauenanteil arbeiten, mit niedrigeren Löhnen rechnen müssen als Beschäftigte in Männerberufen.
Rein ökonomisch ist das aber nicht zu erklären. Nach allgemeiner Meinung sollen Lohndifferenzen
persönliche Produktivitätsunterschiede widerspiegeln. Dass Frauen weniger verdienen als Männer,
dürfte aus dieser Perspektive in erster Linie mit der üblichen Arbeitsteilung in Partnerschaften
zusammenhängen: Männer machen Karriere, Frauen spezialisieren sich auf Kinder und Haushalt.
Männer investieren mehr in ihre berufliche Qualifikation, Frauen achten vor allem auf die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Was ist die Folge dieser allgemein bekannten Arbeitseinteilung?
B: Daraus folgt, dass Arbeitnehmerinnen weniger produktiv sind als Arbeitnehmer und daher weniger
Lohn erhalten. Heute sieht das aber nicht mehr ganz so aus: Viele Frauen sind hochqualifiziert und
widmen sich viel weniger der Familie und dem Haushalt als früher. Trotzdem verdienen sie deutlich
weniger. Wie erwähnt, trifft das auch auf männliche Kollegen zu, die in einem weiblich dominierten
Beruf arbeiten. Unterschiede in der Bezahlung haben also keinen ökonomischen Grund, sondern das
ist einfach Diskriminierung.
Wie ist das noch möglich?
Dieses Phänomen lässt sich aus sozikultureller Sicht erklären: Nach wie vor sind Denkmuster
verbreitet, wonach die Arbeit von Frauen grundsätzlich weniger wert sei als die von Männern.

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