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‘Auferdem ist dies ohne Vervielfakigung und fur fr innerbarlebliche Dieser Paplorausdruck wird bel Anderung nicht bericksichtigt ‘2weeke der SMS Schloemann-Siemag AG gestattat Lt. DIN-Merkbiat 3 Nat cheer Goch Bo Go DI HHO DIN EN 202 Tel? Nov 1007 DK 62-78 :614.8 :331.454 :001.4 DEUTSCHE NORM August 1992 (November 1991 | Sicherheit von Maschinen Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsatze Teil 1: Grundsatzliche Terminologie, Methodik Deutsche Fassung EN 292-1 : 1991 Safety of machinery; Basic concepts, general principles for design; Part 1: Basic Mit OIN EN 282 T2/1191 terminology, methodology; teilwelse Ersatz fir German version EN 292-1 : 1991 DIN 31000/VDE 1000/03.79 uurité des machinos; Notions fondamentales, principes généraux de con- ‘ception; Partle 1: Terminologio de basa, méthodologie; Version allemande EN 202-1 : 1991, Die Europaische Norm EN 292 Teil 1 : 1991 hat den Status einer Deutschen Norm. Nationales Vorwort Die Européische Norm EN 292 Ist von der Arbeltsgruppe 1 ,Gestalten” (Sekretariat: Frankreich) im Techniachon Komitee TC 114 ,Sichothsit van Maschinen und Gerditen® (Sekretariat: Deutschland) des Europaischen Komitees fir Normung (CEN) ausgearbeitet worden, Die zustandigen deutschen Normungsgremien sind dor ArbeitsausschuS 1 ,Torminologie" und der Arbeitsausschu 2 Allgemeine Grundsiitze* des Normenausschusses Sicherneitstechnische Grundsitze (NASG) im DIN. DIN EN 292 Tell 1 und Teil 2 gelten innerhalb Ihres Geltungsbereiches. Fir das, wes nicht von DIN EN 292 Toil 1 und Teil bgedeckt is, git DIN 31 000/VDE 1000 (Ausgaba 03.79). So sind DIN EN 292 Tail { und Teil2 nur auf Personenschaden abgestellt, Durch dio am 20.6.1901 vom E@-Rat arlassene Anderung der Richtlinie 83/392/EWG zur Angleichung dar Rechtsvor- ‘chriften der Mitgliedstaaten fur Maschinen mu8 DIN EN 292 Tell 1 und Tail 2 auf mégliche Gefahrdungen durch beweg- liche Masoninen und Hebszeuge Uberpriift und liberarbeitet werden. In DIN EN 292 Tei und Tel 2 ist nicht derin DIN 31000/VDE 1000 umfassende abgehandeite Abechnitt 5.9 ,Elektrisoho Energie" enthalten. Die allgemain gahaltone Definition des Maschinenbegrifies in DINEN 292 Toil identizch mit Artikel der EG-Maschinenrichtlinie (89/382/EWG) —umtast nicht alle technischen Erzeugnisse nach DIN 31000/VDE 1000, so 2.B, Maschinen ohne bewegliche Talo, Andererseits kann DIN EN 292 Teil 1 und Tolt 2 fiir andére technische Produkta verwendet werden, die ahnilcne Geffhrdungen aufweisen, Fr die im Abschnit 2 zitlerten Europiilschen Normen wird im folgenden auf dia entsprechenden Deutschen Normen hingewiesen: EN 292-2 slehe DIN EN 292 Teil 2 EN 414 siohe DIN EN 414 (2.2. Entwurf) EN 60 204-1 sisho DIN VDE 0119 Tall 1 Zitierte Normen — in der Deutschen Fassung: Siehe Abschnitt 2 = In nationalen Zusiitzen: DIN EN 292 Toil 2 Sicherheit von Maschinen ~ Grundbegriffa, allgemaine Gestaltungsleitsaitze — Toil 2: Technische Leltsdtze und Spezifikationen — Deutsche Fassung EN 292-2 : 1991 DIN EN 414 (2.2. Entwurf) Sicherhoit von Maschinen ~Regaln fir die Abfasaung und Gestaltung von Sicher- heitsnormen —Deutsche Fassung preN 414 : 1981 DIN VE 0113 Tell 1 Elektrische Ausriistung von Industriemaschinen; Teil 1: Allgemeine Festiegungen Friihere Ausgaben IN 211000: 1271; DIN $1 000/VDE 1000: 03.79 Anderungen Gageniiber DIN 31000/VDE 1000/03.79 wurden folgende Anderungen vorgenommen: = Festlegungen der Europaischen Norm Gbernormmen und Inhalt vollstindig Uberarbeitet. Intemationale Patentklassifikation 8 23.0 11/00 F 16 P 3700 ec Fortsotzung 24 Seiten EN-Norm Normenausschu6 Sicherheitstechnische Grundsétze (NASG) im DIN Deutsches institut flr Normung 2.V. NA Maschinanbaus (NAM) im DIN Deutsche Elektrotachnische Kommission im DIN und VDE (DKE) NA Gebrauchstauglichkait und Hauswirtschaft (NGH) im DIN Prevsar. 14 EUROPAISCHE NORM EN 292-1 EUROPEAN STANDARD NORME EUROPEENNE September 1091 DK 62-78 :614.8:931.454:0014 Deskriptoren: Sicherheit von Maschinen, Austihrung, Begrifte, Gefahrdung, Sicherheitsmasnahme, Wah Deutsche Fassung Sicherheit von Maschinen Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsloitsitze Teil 1: Grundsatztiche Terminologie, Methodik Salety of machinery; Basic concepts,gener- Sécurite des machines; Notions fondamen- @l principles for design; Part 1: Basic terml- tales, principes g&néraux de conception: nology, methodology Partie 1: Terminologie de base, method- oiogie Diese Europaische Norm wurde von CEN am 1981-09-20 anganommen. Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschéiftzordnung zu erfillen, in der de Bedingungen festgelogt sind, unter denen dieser Europaischen Norm ohne jeds Anderung der Status finer nationalen Norm 2u geben ist. ‘Auf dom leizien Stand befindliche Listen dieser nationalen Normen mit ihren bibliogra- phischen Angaben sind balm Zentraleokrotariat odor bei jedem CEN-Mitglied auf Antrage cerhaltiich. Diese Europaische Norm besteht in drei offizelien Fassungen (Deutsch, Englisch, Fran- z6sisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache, dia von einem CEN-Mitalied in eigener Verantwartung durch Ubecsetzung in die Landessprache gemacht und dem Zentralsekre- ‘ariat mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie dle offizielten Fassungan, CEN-Mitglleder sind dle nationalen Normungsinstitute von Belgien, Danemark, Deutsch- land, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Osterreich, Portugal, Schweden, Schwelz, Spanien und dem Vereinigten Kénig- raich, CEN EUROPAISCHES KOMITEE FUR NORMUNG European Committee for Standardization Comité Européen de Normalisation Zentralsekretariat: rue de Stassart 36, B-1050 Briissel © 1091. Das Copyright ist den CEN-Mitgliedern vorbehalten. Ret-Nr. EN 292-1:1991 D Seite 2 EN 292-4: 1991 Inhalt seta sete Vorwart s+ 2 44 ‘Thermische Gofthrdung ....... 7 © Elnfeftung 5245. Gof dure Lr 7 rofdungeteti etahrdung durch Vibration a. idunesperen a ae) 4.7 Geffhrdung durch Strahlung i 7 2 Normative Verweisumgen ad 48 Gatdhrdung durch Werkstoff, sowie andere 3 Grundlegende Terminologie 3 Stoffe und Substanzen ..... lel 31 Maschine 3 49 Gofanrdung durch Vernachiéssigung 32. Ziverisigkelt 3 ‘ergonomischor Prnzipion bei der 3. Instandhaltoarket einer Meschine 3 Maschinangestaltung 7 24 Stahamet einer Maschine 3 410 Kombination von Gefairdungen 7 35 Gofehrdung esos scooss 4 strategle fr dle Auswadl von Sicherholls- 36 Getahrdungssition la Rateenen eral 7 Fab enna 4 51"Fantoqung der Grenzen der Maschine 8 islkobewertun pero Bewertung von GefShrdungs- 33. Gefdnrdende Maschineafinkon --- Se SER REEL +o" NAR RNSNIGR SEMPRE EE 3.10 Gefahrbereioh . 4 3. Beseitigung dor Gefétnrdung oder Begrenzuns 217. Konetunton ener Maschine ae Besetigng dor Geidvdung oder Bemenzina 2.2 Restimmungegomée Verwendung siner 54 Schulamainanmen gegen Gofdhrdungen, dio brea . peel ‘gema 5.3 nicht vermieden oder avsraichend 343. Sioherheltsfunktionen «00... ta See ere ie 3.14 Automatische Uberwachung 5 8 Informioren und Warnen des Benutzors Uber 315. Unerwarteter (unbeabsichtigien) Anlauf «2s... Eels ae Te S16 Ausfall der'zum getéhrichen Zustand fOnrt -.. 5 6 Seetisisne Vorsichismadnahmen s,s. & 347. Gicheres Fehlverhalton (Fal-sate) = Hes dmomertangen | oo te 3:18. skoverminderung aurch Konstwuikion =... 56 pateonewortar i 819, ecnniseha Schstzmafrahmen 6 th 6 eee peel i rcicnehti iii iits on Gnewier. oma 1B 62 Faktoren, dio bei de skonewarting ‘berdek- 3,22 Trennende ‘Schutzeintichtung 258 lchiigt werden mitsson c a 3.23 Nicht ironnende Schutzeinrichtung a | 324 Abweisende Schutzeinrichtung ... |B Anhang A (informativ) Algemeine echematische 4 Beachrelbung der von Maschinen Darstellung einer Maschine =... 12 ausgehenden Gefahrdungen 18 41 "Allgomeines ..... 8 Anhang 8 (informatiy)Drelsprachiges alnha- 42 Mochanische Gefthrdung «..... 6 botisches Verzeichnis der Fachwirter 43. Elaldrische Geféhrdung 7 ond ausdrlcke 19 Vorwort Diese Norm wurde vom CEN/TC 114/WG 1 ,Grundbegritfe" erarbeitet. Teil Erkan), 0 Einleitung Diese Norm wurde erarbeltet,um Konstruktoure, Hersteller lund andere lateressenton ‘bel der Interpretation dor ‘wesentlichen Sicherheltsanforderungen zu unterstitzen, ‘um Uberainstimmung mit der europaischen Gesetzqebung in Bezug aut Sicherhalt von Maschinen zu erreichen. Si ist die erste in ainem Normenprogramm, das im Auttrag ‘yon CEC und EFTA von CEN/CENELEC sraibeitet wurde. Dieses Programm wurde in verschiedene Kategorien aut- getellt,um Wiederholungan zu vermeiden undeine Logik zu entivickeln, die eine schnelle Erarbeitung von Norman formgiicht und den Verueis zwischen einzelnen Normen erleichtert 5 gibt folgande hierarchische Struktur der sicherhelts- ‘technischen Normung: a) Typ A-Normen (Sicherheitsgtundnormen) enthalten Grundbegriffe, Gestaltungsleltsitze und allgemoine Aspekt, die fir alle Maschinen, Gerite und Anlagen getten. dieser Norm besahatigt sich mit Technischen Leitsitzen und Spezifikationen* (siete PunktO, inleitung’2urgenaueren b) Typ B-Normen (Sicherheitsgruppennormen) behan: dein einen Sicharheitsaspakt oder eine Art von sicher heitsbedingten Einrichtungon, di fir eine ganze Reihe yon Maschinen, Gerdten und Aniagen verwendet werden kénnen, = Typ B1-Normen beziehen sich aut spezielle Sicher- heltsaopokte (2.8, Sicherholtsabstinde, Ober {lichentemperaturen, Lim) = Typ B2-Normen bezichan sich auf sicherhelts- bedingte Einrichtungen (2.B. Zwsihandschaltungen, Verriagelungen, Kantaktmatten, trennende Schutz~ sinrichtungen) ¢) Typ C-Normen (Maschinensicherheltsnormen) enthal- ten detailierte Sicherheitsanforderungen ftir eine bestimmt Maschine oder Gruppe von Maschinen. Dar wichtigste Zweck der EN 292 ist, Konstrukteuren und Hersteller einen allgemainen Rahmen und eine Orientio- rungshilfe vorzulegen,um Ihnen 2u ermBglichon, Maschinen herzustellen.die fir ihre bestimmungsgemage Verwendung sicher sind, Sie unterbreitet auch den Normensetzem, die iten,aine Strategie in Verbindung rit ENY...,Terminologie” und EN 414 Regeln fir die Abfassung und “Gestaltung von Sicherhelisnormen’. Zuséitzich ist diese Strategie eine niltziche Letlinia fir Konstrukteure lund Herstaller von Maschinen, wenn keine C-Norm ext ie kann auBerdem Konstruktoure bel der besimog- lichen Anwendung van Typ B-Normen und bei der Erarbel ‘tung von Konstruktionsunteriagen unterstitzen. Dieses Normenprogramm wird stindig welterentwickelt lund einige Abschnitte der EN 292 sind bereits Gegenstand von in Arbeit befindlichen Typ A-oder B-Normen. Wenn eine solche Typ A- oder Typ B-Norm existiert, wird oin Verwoisaut deze Norm der entsprecnenden Abscinittsiberschrift von, EN 292 hinzugefligt, Es ist beabsichtigt, dal, dort wo eine andere Typ A- oder eine Typ B-Norm vortiegt, die einen bestimmten Abschnitt aus EN 292 abdockt, diose gegen- Uber EN 292 eine Vorrangstellung efnnimmt. ‘Anmerkung: Insbesondere nimmt jode Definition, die in ‘andoran Typ A- oder Typ B1-und B2-Norman ango- geben ist, sine Vorrangstollung gegenliber der ent- Sprechenden Definition aus EN 292 ein. EN 292 bestent aus 2 Tellan: = Teil 1 ,Sicherheit von Maschinen ~ Grundbegrtfe, alt gemeine Gestaltungsleitsdize ~ Grundsdtzlicne Term nologie, Methodik’ beinhaltet die grundsitdiche Metho- dik, dig bei der Erarbeitung von Sicherhsitsnormen fOr Maschinen beachtet worden mu, zusammen mit der ‘grundsatzlichen Terminologie, dio sich aut dle Philo- sophie bezient, dio dieser Arbait zugrundo ast. = Tell 2 ,Sicherheit von Maschinen ~ Grundbegritf, all gameine Gostaltungsleitsitze — Technische Leitsaitze nd Spezitikaticaen glbt Hinwelse wie die Philosophie durch Verwendung zur Vertliguag stehender Techniken angewendet werdan kann, Der Hauptzweck der EN 292 ist es, Herstellern, Konstruk- touren uay. eine Strategie oder einon Rahmen vorzugaben, ‘um, aut méglicnst pragmatische Weise, Ubarainstimmung mit der europaischen Gesetzgebung zu ecreichen. Ein ‘weseniliches Element in diesom ProzeB ist das Verstiindnis des zugrunde liegenden gesetalichen Rahmens welcher durch die wasantlichan Sicherheltsanforderungan der Maschinenrichtiinie ausgedriickt wird sowie durch entspré ‘chende EFTA Abkommen, Daswegen wurde entschieden, ‘Anhang 1 der Richtinls 89/292/EW@ als Anhang 2uEN 202-2. ‘abzudrucken. Es lat beabsichtigt, EN! 292 s0 bald wie mbglich zu dber- _arbeiten, um nachfolgende Normen und gasatzliche Rege- lungen zu berlicksichtigen, 1 Anwendungsbereich Diese Europiiische Norm lagt die grundiagende Termino- logie feat und spezifizertallgemeine Konstruktionsmatho- iden zur Untersttzung von Konstrukieuren und Hersteller, lum Sicherhelt bet der Konstruktion von Maschinen fir gewarbliche und private Zuacke zu arreichen (siehe 3.1) Dieser Tell kann flr andere technische Produkte verwendet ‘wercian, dia dhnliche Geféhrdungen aufweisen, Es wird empfohien, dlese Norm in Lehrkurse und Hand- blichar einzubeziehen,in denen dio grundiegende Termino- logle und allgemeine’ Konstruktionsmetheden Konstruk- teuren usw. vermitialt werden. 2 Normative Verweisungen Diese Europdische Norm enthalt durch datiarte odar un- ddatierte Verwaisungen Festlegungen aus anderen Publika- tlonen, Diese normativen Verweisungen sind an den jewel ‘gen Stellen Im Toxt zitert und die Publikationen sind nach- stehend aufgelhet. Bel starren Verweisungen gehdren Seite 3 EN 200-1: 1901 spitere Anderungen odar Ubererbeltungen dieser Publika- fionen nur zu dieser Europdischen Norm falls sie durch Anderung oder Uberarbeitung eingearbsitet sind.€el unda~ tierten Verweisungen git die letzie Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation. EN 292-2 ‘Sicherheit von Maschinen; Grundbe- Gfiffe, allgemeine Gesteltunasli aitze; Toil 2: Tachnischo Lastsatzo und Spezifikationen Sicherheit von Maschinen; Tarmina- logie Sichereit von Maschinan; Ragaln fur ie Abfassung und Gestaltung von Sicharheitsnormen 2) Sicherneit von Maschinen: Risikobe- wertung EN 6020441 ; 19853) Elaktrische Ausrlistung von Indu- striamaschinan; Teil 1: Mleemeine Anforderungen ENV!) ENA EN. 3 Grundlegende Terminologie {siohe auch ENV.....1),Terminologio") Fur die Anwendung dieser Norm gelten die folgenden Deft- nitionen: 8.1 Maschine Eine Gesamthait von miteinander verbundenen Tollan oder Vortichtungen, von danen mindastens eines bewesiich ist, ‘sowie gegebonentalls von Antriabselementen, Steuar- und Energiekrelsen usw, die fir eine bestimmte Anwerdung, wie die Verarbeltung, die Sehanciung, aie Fortbewegung und die Aufbereitung einas Werkstoffes zusammengetiigt sind. Als .Maschine" wird auch eine Gesamthelt von Maschinen betrachtet, die 80 angeordnet und gestouart werdan, daB sie als elnheitiiches Ganzes zur Erretchung ein und des- selbon Ziels zusammenarbeiten. ‘Anhang A enthait eine allgemeine schematische Oarste lung einer Maschine, 3.2 Zuverlissigkeit Die Fiihigkeit einer Maschine, ofnas Tells oder ainer Aus- rlistung eine geforderte Funktion unter spezifierten Beain= {gungen und fir einen vorgegebenan Zeltraum ohne Fehler auszufdhren, 3.3 Instandhaltbarkeit einer Maschine fe Moglichkelt, eine Maschine in einem Zustand zu erhal ten oder in inn zurtickzuversetzen, in dem sie ihre Funktion unter den Gadinguagen bastimmungegomaser Veruan- dung (siehe 3.12) erflian kann, wobel die notwendigen Tatigkeiten (Instandhaltung) nach festgelegten Methoden und unter Binsatz festgelegter Mitts! ausgefinet werden, 3.4 Sicherheit einer Maschine Die Fahigkelt einer Maschine he Funktionen) durchzu- {ihren und transportert, aufgebaut, eingerichtet. instand- gehalten, abgebaut und entsorgt 24 werdan unter den Bedingungen dar bestimmungsgemagen Yervencung (Gishe 3.12), wile sla vom Herstaler in der Setriebsanieitung festgelegt Ist (und auf die in sinigen Fallon (Ur bostimmte Zeitabschnitte auch in der Setriebsanweisung hingewiesen fat), ohne da® dadurch Verletzungon oder Gesundheits- schiidigungen verursacht werden. 5) Vornormm-Entwurt bearbeitet von CEN/TC 14/W@.9. 2) Norm-Entwurt in Bearbeltung bel CEN/TC 114/WG 14 8) Eine bberarbeitete Fassung sol! noch im Jahre 1991dem sinstufigen Annahmoverfahren (UAP) unterworion werden Salte 4 EN 292+ : 1991 3.5 Geféhrdung Eine Quelle einer méglichen Verletzung oder Gasundheits- schiidigung. ‘Anmerkung: Der Begriff ,Getéhrdung” wird im aligemeinen In Verbindung mit anderen Begriffen verwendet, die seine Herkunft oder die Art der zu erwartenden Verletzung oder der Gesundheitsschidigung deti- rieren; Geldardung durch elektrischan Schlag, Geffintdung durch Quetschen, Gefihrdung durctt Scheren, Gefiihrdung durch Veraiftung, usw. Gefahr- ‘dungen, die von Maschinen ausgehen warden unter Punkt 4 beschrlaben. 3.6 Gefahrdungssituation Jede Situation, in der ein Mensch einer oder mehreren Getthrdungen ausgesetzt ist 3.7 Risiko Eine KKombination der Wahrschotniichkelt und des Schwere ‘grades der méalichen Verletzung oder Gasuncheitsschacli- ‘gung in einer Gofilhrdungssituation.. 3.8 Risikobewertung ine umnfassonde Eingchitzung der Wahrscheinlichkeit und des Schweregrades der méglichen Verletzung oder ‘Gesundheltsschadigung in einer Gafahrdungssituation,um 80 gocignate Sicherheitsmafnahmen auszuwahien, ‘Anmerkung: Abschnitt 6 beschaftigt sich mit Risikobewer- ‘tung. 3.9 Gofiihrdende Maschinenfunktion Jede Funktion einer Maschine, die wahrend des Betriebes ‘eine Getanedung hervorruft 8.10 Gefahrbereich Jeder Bereich in adar um eine Maschine herum.in dem eing Person dem Risiko einer Verletaung oder Gesundhaits- schéidigung ausgasetzt is. Bemarkung: Die Getahrdung, Definition hervorrutt: = ist entweder permanent gegonwartig wihrond der bestimmungagemasen Verwendung der Maschine (Bewagung von geftihrdanden beweg- lichen Teiten, Lichtbogen wahrend einer Schweit- phase, usw.) = oder kann unerwartet auftreten (unbeabsichtigy tor, unerwarteter Anlaut ust). ie das Risikoim Sinne diesor 8.11 Konstruktion einer Maschine Eine Relhe von Handlungen, einschlfeslich: a) der Untersuchung der Maschina selbst, wobei alle Phasen Ihres ,Lebene” berlicksichtigt werden: 1, Bau 2. Transport und Inbetriebnahme = Aufbau, Installation, — Einstollung, 3. Bingatz/Gebrauch: = Einstellen, Teachen/Programmierung oder Ver- fahrensiinderung/Umristen, Batrieb, Reiniguna, Fohlersuche, {Instandhaitung, 4, Auserbettlebnahme, Abbau, Demontage und,sofern die Sicherhelt betrotfen ist, Entsorgung. ‘ bj des Entwurfs von Anieltungon beziiglich aller oben erwéhnten ,Lebens"-Phasen der Maschine (mit Aus nahme des Baus), der in 55 von En 292-2 behandelt wird. 3.12 BestimmungsgemiBe Verwendung einer Maschine Die Verwendung wofli die Maschine nach den Angaben des Herstellers qooignet ist,oder die von liver Konstruktion, Bau und Funktion her als iblich angesehen wird. Zur bastimmungsgemaBen Verwendung gehért auBerdem die Oboreinstimmung mit dan tachnischan Anleitungen. festgelegt in der Betriebsanleitung, wobet cin verniinitiger- ‘weise vorhersehbarer MiBbrauch’ in Betracht gezogen worden mu8. Anmerkung: Bezliglich dos vorhersenbaren MiBbrauchs sollian folgends Verhalteneweissn boi dor Risikasinechatzung besonders —berlicksichtigt werden: mater Unachtsamkelt aber nicht infoige absicht- lichen MiBbrauchs der Maschine. = Das retlexartige Verhalten einer Person im Falle teinar Fehifunktion, sines Zwischentalla, sines ‘Ausfalls usw. wihrend des Gebrauchs der Meschine. = Das Verhalten,das darauf zurickzutihren ist,dab man den ,Wag des geringsten Widerstandes” beim Ausflhan einer Aufgabe wahit. = Bei sinigen Maschinen (basonders bei Maschi- nen fUr den nicht geworblichen Gebrauch) das vorhersehbare Verhalten bestimmter Personen, ‘wie 2,8. Kindorn oder Behinderten. Siehe auch 671 3.19 Sicherheitsfunktionen 2.49.1. Direkt wirkende Sicherheitsfunktionen Disjenigen Funktionen elnor Maschina, deren Fehifunktion tunmittelbar das Risiko einer Verletzung oder Gesundheits- sschildigung erhdhen wirde. Ep gibt zwel Kategorien von direkt wirkenden Sicherheits- funktionen: 8) Spezifische Sicherheitsfunktionen, das heilsfunktionen, die auscricklich auf das 2ial ausgerichtet sind, Bol = Funktion, dle unbeabsichtigtes/unerwartetes Aniau- fen verhindert (Vertiegatung in Verbindung mit einer trennenden Schutzeincichtung) = Funktion, die die Wiederholung eines Arbeitszyklus verhi = 2noihandschaltungstunktion = su. 1b) Sicherheltsbedingte Funktionen, sind aio direktwir- kenden Sicherheltsfunklionen einer Maschine, die keine epezifiachen Sicherhaltsfunktionen sind. Belspiele: = Handsteusrung eines gafénrlichen Mechanismus ‘wilrend der Einrichtphasan, wobel dia Schutzai fichtungen umgangen worden sind (siehe 3.79 und, 444 in EN 292-2). = Steuarung der Geschwindigkelt oderTemperatur.die dle Maschine innerhalb sicherer Betriebsorenzen ait. 319.2 Indirekt wirkende Sicherheitsfunktionen Indirekt wirkonde Sicherheltsfunktionen sind Funktionen, deren Versagen nicht unmittolbar zu einer Gefanrdung flr, jedoch wird das Sicherhoitoniveau vormindert, Dies schleBt Insbesondere dia SelbsiUberwachung (siehe 7.2.7.4) jadar direkt wirkanden Sicherheitsfunktion ein (2.8. Uberwachung des ungeatérten Botrishs aines zu einer Vor- rlegslungseinrichtung gehdrigen Positionsschalters). 3.14 Automatische Oberwachung Eine indirakt wirkende Sicherheitstunktion, dia sicherstellt, daB eine SicharheitemaBnahme ausgelést wird sobald die Fahigkeit eines Tells oder Elaments eingeschranktist, seine Funktion auszufUnren, odar wann die Vertahrensbedingun- gan so verdndert werden, da8 Gefdhrdungen entstehen. Es gibt zwei Katogorion von automatischor tiberwachung: = die .kantinuierliche” automatische Oberwachung, durch die gine Sichorheitsmafnahme sofort ausgolst wird, ‘wenn ein Ausfall auf — dia _,diskontinuioriche* automatische Uborwachung, Gurch gle eine SicherheltsmaBnahme wahrend des nachfalganden Arbeitsayklus der Maschine ausgalst ‘wird, wenn ein Austall autgetroton ist 3.48 Unerwarteter (unbeabsichtigter) Aniaut Jeder Aniauf, der durch seln unerwartetes Auftreten ein Risiko fir Personen horvorrufen kann, 3.16 Ausfall, der zum gefahrlichen Zustand fihrt Jeder Austall in der Maschine ader in deren Enorgieversor~ ‘uno, der zu elnam getéhrlichen Zustand fin. 3.17 Sicheres Fehlverhaiten (Fail sate) Ein theoratischar Zustand, der erraicht wirde, wenn eine Sicherheitstunktion unveriindert bliebe im Falle des Aus falls der Energieversorqung oder irgendeines Teils, das fur ddas Erreichen dieses Zustandes von Bedeutung ist. In der Praxis kommt man diesem Zustand um so naher je weniger sich Ausfalle auf die betrachtats Sicherhoitsfunk- tion auswirkon. 3.48 Risikominderung durch Konstruktion Zur Risikominderung durch Konstruktion geht: = die Varmeidung oder Verminderung von so. vielen Gefthraungen we méglich durch die gesignete Auswaht von Konstruktionsmerkmaten, und = die Begrenzung der Aussetzung von Personen gegon- ‘ber unvermaldbaren Geféhrdungan oder Geftihrdun- ‘gen, die ungentigand raduziort werden kénnen.Dies wird errgicht durch Verringerung dar Notwendigket, in Gefahrzonen Hanlungen durchfuhren zu missen. ‘Anmarkung: Abschnitt 8 von EN 292-2 beschiiftigt eich mit Risikominderung durch Konstruktion. 3.419 Technische SchutzmaGnahmen SicherheitsmaSnahmen, die besondere tachnische Mitte, Sogenannte Schutzeinrichtungen (trennende Schutzein- fichtungan, nicht trennende Schutzeinrichtungen) in- setzan, um Personen vor den Gefdhrdungen zu schiltzen, dio verniinftigerweise nicht beseltigt oder ausreichend Konstruktionsméiig begrenzt werden kénnen. ‘Anmerkuna: Abschnitt 4 von EN 292-2 handett von tecini- ‘chan SchutzmaBnahmen. 3.20 Benutzerinformation Sicherheitsmanahmen, die aus Kommunikatlonsclemon- ten wie Texten, Wortarn, Zeichen, Signalen, Symbalen oder Diagrammen bestehen, die einzeln cder zusammen ver- seite 5 EN 202-1: 1991 wendet werden,um Informationen an den Betreibar weiter~ zugeben. Sie richten sich an gewerbifche und/odar nicht ‘gewerbliche Verwender. ‘Anmarkung: Abschnitt § von EN 292-2 handelt von der Benutzerinformation. 3.21 Operator Die Person (oder Personen) die mit der Installation, dem Betriab, dem Einrichten, dem Instandhalten, der Reinigung, der Reparatur oder dem Tranaport beauttragt ist (sind) 3.22 Trennende Schutzeinrichtung all sinar Maschine, das speziell als eine Art kérperliche Sperre zum Schutz gebraucht wird.Je nach Bau kann eine trennende Schutzoinrichtung Gehiuse, Abdeckung, Schirm, Tur, Verkleidung usw. halBen. Anmerkung 1: Eine trennonde Schutzeinrichtung kann = flr sich alleine wirken; sie ist nur dann wirksam, ‘wenn sie gaschlossen ist, = zusaramen mit einer Verriegelungseinrichtung ‘oder Verriegolungseinrichtung mit Zunaltung: ssem Fall wird dar Schutz unabhiingig von der Position der trennenden Schutzsinrichtung ‘gewahrlaistet. ‘Anmerkung 2: Bel ainer festetehendon trennenden Schutz: inrichtung bedoutet ,geschlossan” mn Position ge- halten, 9.22.1 Feststahende trennande Schutzeinrichtung Eine trennende Schutzeinrichtung die an einer Stelle gehalten wird (d.h. gaschlossen ist): = entweder dauerhatt (2.8. angeschweiBt), — ader mit Hilfe von Befestigungsslemanton (Schrauben, Mutter, usw), die das Wegnenmen oder Otfnen ohne: Werkzauga unmiglich macht. 3.22.2 Bewegliche trennende Schutzeinrichtung Eine trennende Schutzalarichtung, die meistens mecha- risch mit dem Maschinengestell oder einem angrenzenden fosten Elemant varbundon ist, 8, Uber Scharniare oder geradiinige Fuhrungen, und die ohne Verwendung von Werkzeugen gedfinet werden kann, 3.22.3 Einstellbare trennende Schutzoinrichtung Eine feststehende oder bewogliche treanende Schutzein- Fichtung, dle entweder ais ganzes elnstellbar ist odar 2in- stallbare Toile onthélt. Die Einstollung blsibt whrand eine bbestimmten Betriebsphase bestehen. 8.224 Vertiegelte trennende Schutzeinrichtung Eine trennende Schutzeinrichtung mit einer Verriegelungs- cinrichtung (siohe 3.23.1), 0 da8 = die gofihrencen Maschinentunktionan, die dis Schutz- einrichtung absichert, nicht ausgefirt werden kénnan, wann dle Schutzeinrichtung nicht geschlossen ist = sin Halt-Befeh! ausgelést wird, wenn die Schutzeinrich- tung wahrend geféhrdenden Maschinenfunktionen gedttnet wird, wenn die Schutzeinrichtung geachiossen ist, die getihr- donden Maschinenfunktionan, dia durch de trennende Schutzeinrichtung abgesichert sind, ausgeftihrt werden jedoch lost das SchlieBen der trennenden ‘Sohutzeinrichtung das Ingangsatzon nicht sus. 8.22.8 Vertegelte trennende Schutzeinrichtung mit Zuhattung Eine trennende Schutzeintichtung mit siner Verriegetung (Glehe 3.23.1) und einer Zuhaltung, 30 dab = die geféhrdenden Maschinonfunktionon, die durch die trennenda Schutzeinrichtung abgesichett sind, nicht ausgefiihrt werden kdnnen, wenn die Schutzeinrichtung nicht gaschlossen und verrlegelt ist, Seite 6 EN 2024 ; 1991 trennende Schutzeinrichtung 0 lange geschlossen tnd verriagel blalbt bis das Verlatzungsrisiko, das von den gefthrdenden Maschinenfunktionan ausgeht, vor~ bl ist, = wenn die Schutzeinrichtung geschlossen und verriegelt Ist, dle gefahrdenden Maschinenfunktionen, dio durch die trennende Schutzeinrichtung abgesichert sind, aus- ¢gefllhrt worden kEnnen; jedoch list das Schliesen und Verriegein der trennenden Schutzeinrichtung das Ingangsetzen nicht aus. 3.22.6 Steuerndla trennende Schutzeinrichtung Eine trennende Schutzeinrichtung in Verbindung mit einer Vorriegelung (mit oder ohne Zuhaltung) (siehe 3.23.1), 0 a8 = die geféhrdendan Maschinenfunktionen, die durch die trennende Schutzeinrichtung abgesichert sind, nicht ausgefinrt warden kannen, wenn die trennende Schutz tinrichtung nicht geschlosson ist, — das Schliofen det trennenden Schutzeinrichtung ie ‘getihrdenden Maechinonfunktionan in Gang setzt 3.23 Nicht trennende Schutzeinrichtung ine Elnrichtung ohne trennende Funktion, die ein Risiko liminiert ader reduziertallain oderin Verbindung miteinar {vennenden Schutzeinrichtung. 3.23.1. Vertiegelungsoinrichtung (Verriegeluns) Eine mechanische.elektrischs oder andere Einrichtung. die den Botriab eines Maschinenelomentes unter bestimmten Bedingungen verhindert (Uilicherweise solange sine tren- nenda Schutzeinrichtung nicht geschiossen Ist). 3.28.2 Zustimmungseinrichtung Eine zusiitziche handbetitigte Steuarainrichtung, die in Veroindung mit der Slarteinrichtung benutzt wird, und aine Masohinenfunktion 2ulaBt, wenn sia kontinuierlich betatigt wird. 9.28.9 Steuereinrichtung mit selbsttatiger Riickstellung Eine Steuereinrichtung, die den Betrieb von Maschinentat- len in Gang setzt und nur so lange aufrechtorhailt, wie das Stelltell betdtigt ist. Das Steltell geht automatisch in die Halt-Pesition, wann es losgalassen wird, 3.23.4 Zwoihandschaltung Eine Stouereinrichtung mit seibsttatiger RUckstellung, die tine simultane Batitigung von zwel Stalltelten erfordert. um ‘den Betrieb einer Maschine oder von Maschinanteilen in Gang zu setzen und aufrechtzuerhaiten, somit bistot sie cine Schutzmanahme flir die Person, die die Steliteile betitiot 3.28.5 Schutzeinrichtung mit Annherungsreaktion Eine Einrichtung, dle eine Maschine oder Maschinensle- mente stoppt (odor in einen anderweitig sicheren Betriebs- zustand versotzt), wenn aine Person oder ein Korperte sich ‘dem Bereich jenseits einer sicheron Grenze néhert. ‘Sohutzeinrichtungen mit Anniherungsreaktion kOnnen: = mechanisch betiitigt sein: Schaitdrahte, teleskopische Filer, druckempfindliche Ginrichtungan usw, = nicht mechanisch betitigt sein: photoslektrische Ein- richtungen, verschiedene Einrichtungen, die kapazit rit Ultraschall usw. arbelten, um das Erkennen (der Annaherung) zu erreichen. 3.23.6 Durch Formechlu8 witkende Schutzeinrichtung Eine Elnrichtung, dle ein mechanisches Hindernis (Keil, Spindel, Strabe, Anschlag usw) in einan Mechanisms ein- flinrt, das duroh seinen Bigenwiderstand jode gafahniche Bewegung verindern kann (zB. das Herabfallen einer Ramme durch den Ausfall der normalen Haltevorrichtung). 2.28.7 Begrenzungseinrichtung Eine Einrichtung, die verhindert, dad eine Maschine odor Elemente der Maschine eine vorgegabene Grenze Uber schreiten (z.B. réumliche Gronza, Drucklimit usw). 3.28.8 Schwittschaltung Eine Stouereinrichtung, deren Botétigung nur eine begrenzte Wegstracke eines Maschinantaiis zulast, wenn das Stalteil betitigt ist, woduron das Risiko sowelt wie ‘méglich gemindert wird;jade weitere Bewegung ist solange ‘Busgeschlossen, is das Stelitelt orneut separat betatigt ie. 3.24 Abwelsende Schutzeinrichtung Ein kérperliches Hinderais, das, ohna don Zugang zu einem Gefahtbereich vollig zu verhinder, die Zugangsmogich: keiten zu dieser Zona reduziert durcn Blackierung des ‘raien Zugangs. 4 Beschreibung der von Maschinen ausgehenden Gefahrdungen 44 Allgemeines Zack dioses Kapitals ist og, die verschiedenen Geféhrdun- ‘gen, die durch Maschinen bekanntermaBen harvorgerufen ‘werden, zu identifizieren und zu deschreiben (hve Natur ‘oder ihra Auswirkungen), um damit die Durchftinrung von Gefthrdungsanalysen 24 erieichtern, insbesondoro = boi dor Konstruktion einer Maschine, = bef der Ausarbeltung einer aut eine Maschine bezoge- non Sichetheltsnorm, . = bal dar Risikobowertung. 4,2 Mechanische Gefahrdung Mechanische Geféhrdung ist eine allgemeine Bezeichnung {ur alle physikalischen Faktoren, die zu Yerletzungen aut grund machanischer Bewegung von Maschinentellen, Werkzeugen, Werketlcken oder herausgeschloudertan festen oderausgetretenen flissigen Stoffen fihren kénnen. 4.24 Die wesentlichan Formen mechanischer Gefithy- «dung sind: = Gaféinrdung durch Quetechen, = Gefiinrdung durch Scheren, — Gofiihrdung durch Schneiden oder Abschneider = Gefihrdung durch Erfagsen oder Aufwickeln, = Getlinrdung durch Einziehen oder Fangen, — Gofihrdung durch Stod, = Gefahrdung durch Durchstich oder Einstich, = Gefahdung durch Reibung oder Abrieb, = Goféinrdung durch Herausspritzen von Filissigkeiten unter hohem Druck. 4.2.2 Die von Maschinentelion (ader Werkstticken) aus- gehanden mechanischen Gofahrdungen werden unter anderem von folgenden Faktoren bestimmt: = Form: Schneidelemente, scharfa Kanten, spitze Teile, selost wenn die Telle sich nicht bewegen. — relative Lage, dle 2.B,Quetsch-, Scher-,inziehbereiche verursachen kann, wenn die Teile sich bewegen, = Manso und Stabilitt (potentielle Energie von Tollan, die sien unter dem Einflus der Schwerkratt bewegen kénnen), = Masse und Geschwindigkeit (kinetische Energie von ‘ellen bei kontralierter oder unkonteolierter Bewegung), = Beschleunigung, — unzuliingliche mochanische Festigkeit, dle zu gefahr lichen Brichen oder zum Bersten flnren kann, = potentielte Energia von elastischen Elementen (Fadern) oder Fllssigkeiten oder Gasan unter Druck oder im Vakuum, 4.2.8 Wegen ihrer mechanischen Art werden in Untorab- schnitt 42 auch Gefahrdungen durch Rutschen, Stolpem und StUrzen in Verbindung mit Maschinen miteingeschios- 4,3 Elektrische Gefahrdung Diase Gefahrdung kann zu Verletzungen oder Tod durch elektrischen Schlag und zu Verbrennungen fren, ver- ursacht durch = Berithrung durch Personen mit '* spannungsflinrenden Tellen, dh. Telten, die normaler~ waise Spannung fthren (direktes Beruhren); « Tellen. die im Fehlzustand,insbesondese bai fehlerhat- ter Isollerung, Spannung fihran (indirektes Berdhren); = Anndherung durch Personen mit spannungsfiihrenden Tllen, basonders im Hochspannungsbereich; = Isolierung, die fOr vorhersehbare Verwendungsbedin- ‘ungen nisht geeignat ist; — blektrostatische Vorgange wie 2,8. Berlihrung durch Personen mit aufgeladenen Tallen; = thermische Strahlung oder Vorgéinge wie 2.8. wegsprit= zando, geschmolzene Tolle, chomische Vorginge bei Kurzschilssen, Uberlastungen usw. ‘Sie kann auch dazu fihren,daB Personen sitrzan (oder Por- onen Dinge fallen lassen) infolge eines durch elaktrischen Schlag hervorgerufenen Uberraschungsmoments. 4.4 Thermische Gefahrdung ‘Thermisohe Gafiihrdtung kann folgende Wirkungen haben: = Verbrennungen und Verbrihungen, durch Beruhrung von Gagenstiinden oder Stoffen mit exiremen Tempera- turan, durch Flammen oder Explosionen, sowie durch Strahlung von Warmequellen: = Gesundheltsschidigung durch warme oder kalte Arbeitsumgebung. 45. Gefiirdung durch Larm Lirm kann zu = dauerhafter Gehérschdcigung, = Ohrensausen, ~ Madigkeit, Stress, us, = anderen Auswitkungen wie 2.8. Gleichgewichtestérun- ‘gen, Nachlaseen der Aufmerksamkoit usw, = Besinicachtigung der Sprachkommunikation, akusti- ‘cher Signale usw. ‘Uhren, 4.6 Gefihrdung durch Vibration Vibration kann auf den gesamien Krper und speziell aut Hande und Arme (bel Elnsatz handgefnrter Maschinen) Ubortragon werden. Sehr starke Vibration (oder weniger starke Vibration ber tinen lingeran Zeitraum) kann erhabliche Stérungen (Ner- ven- und Gefaastérungen wie 2.8. Durchblutungsstérun- igen, Knochengelenkschaden, Lumbago und Ischias) ver~ ursachen. 4.7 Gofiihrdung durch Strahlung Diese Gaféhraungen kénnen durch eine ganze Reihe von Ureachen und durch nichtionisiarends oder ionisierende: Strahlungequollen hervorgerufen werden: = niedrige Frequenz, ~ hohe Frequenzen und Mikrowellen, Seite 7 EN 292-1: 1981 Infra-Rot, sichtbares Licht, ultra-viotatt, X-und y-Strahien, «t-,f-Slrahlen, Elaktronen- oder lonenstrahlen, Neutronen, 4.8 Gefihrdung durch Werkstofte sowie andere Stoffe und Substanzen Workstoffe sowia andere Stotfe und Substanzen, die von Maschinen vorarbeltet, verwendet oder ausgestoden ‘werden, und Werkstotfe, die beim Bau von Maschinen ver- weadet werden usw, kOnnen verschiedene Gaféhedungen hervortufen: = Gofiihrdungen dureh Kontakt mit oder Einatmen von Fliissigkeiten, Gasen, Nebeln, Dampfen und Stéuben.ci schadliene, giftige, korrodiorende undloder dtzende Wirkungen haben, ~ Fouer- oder Explosionsgetihrdung, = bjologische (z.B. Schimmel) und mikrobiologische Gefihrdungan (durch Viren oder Bakterien) 49° Gefahrdung durch Vemachléssigung ‘ergonomischer Prinzipien bei der Maschinengestaltung Fehtende Uberainetimmung der Maschinen mit den Eigen- schatten und Fiihigkelten des Menschen kinnen sich in folgender Form guBern: — physiologlsche Wirkungen, die ,B.2urlickzufdiven sind auf ungesunde Haltung, dbermasige oder wiederholte Kérperanstrengung, = psychophysiologische Wirkungen, verursacht durch ‘mentale Ober- oder Unterbelastung, Strasa usw, ant- standon beim Betrieb, bei der Uberwachung oder bet cer Instandhaltung einar Maschine innechalb der Grenzen liver bestimmungsgeméBen Verwendung, — menechliches Fehiverhaiten. 410 Kombination von Geftihrdungen Einzeine als gering eingeschiitzte Gefiihrdungen kénnen, wenn sie in Kombination miteinander auftreten, zu einar ‘groBan Gofthrdung werden. 5 Strategie fiir die Auswahl von Sicherheits- maBnahmen Unter SicherheitsmaBnahmen versteht man eine Kombina- tion von den MaBnahmen, die vom Konstruktaur in der Kon- ‘truktionsphase angewendet werden und soichan, die vom Benutzer getroffen werden milssen. Der Konstrukteur mus unter allen Umstdnden,n der folgen- don Reihentolge: = dle Gronzan der Maschine festiegon (slehe 5.1), = dig Gafhrdungen identifizioren und das Risiko abschat- zen (siehe 5.2), — dig Geféhedungen besoitigen oder das Risiko so weit wie miglich einschrinken (siehe 5.3), = Schutzeinrichtungen—trennende und nicht trennende— gegen verbleibende Risken einbauen (siehe 5.4), = den Benutzer Uber die Restrisiken informieren und davor warnen (siahe 5.5), = zusitziche Vorsichtsmagnahmen in Betracht ziehen (siene 5.6). Bemerkung: Die Strategie, die in diesem Abschnitt vor- ‘geschlagen wird, ist grundsdtzlich iterativ:verschie- ‘dane aufeinanderfolgende Anwendungen des Ver- fahrens, das in Abbiidung 2 schematisch dargestellt Seite 8 EN 292+ : 1904 Tabelle 1. Beziehung zwischen den Pflichten des Konstrukteurs und denen des Benutzers ISIKOMINDERUNG. DURCH KONSTRUKTION TECHNISCHE “iAbschnitt 3 ‘SCHUTZ- in EN 292-2) MASSNAHMEN (Abschnitt 4 \VORSEHEN VON | PERSONLICHEN ‘SCHUTZ- ‘AUSRUSTUNGEN ist, getrennt durch oxparimentella Phasen, sind manchmal notwendig, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu arreichen. Bei der Durchftnrung diese Prozesses mu tolgendes der Reihenfolge nach in Betracht gozogen werden: = Sicherheit der Maschine, = Fahigkeit einer Maschine, thre Funktion durchau- {Ghren und aufgebaut, elngorichtot und instand gehalten zu werden, = Herstallungs- und Botriebskosten der Magchins. ‘Allo MaBnalimen, die in der Konstruktion barlcksichtiat wer- ‘den Kénnen, haben Vorrang vor alen MaBnahmen, dio vor \Verwender 2u treften sind (siehe nachtolgende Tabele 1), Die Verantwortung des Verwenders fiir das Exgreifen von Ma8nahmen, um verblelbende Fisiken zu vermindern, wird in dieser Norm nicht abgehandett. Flireinen sicheran, dauerhafton Betrieb derMaschine ist os ‘wichtia, daB die SichorheltemaBnahmen sine eintache Verwendung erlauben und die besiimmungsgemade Ver ‘wendiung nicht beeintrichtigen.ist dies nicht dar Fall, kann ties dazu fUhren, da SicherheltsmaBnahmen umgangan werden, um eine méglichst einfache Handhabung der Maschine zu erreichen (sishe auch 6.7.1). 5.1 Festlegung der Gronzen der Maschine Die Konstruktion einer Maschine (siehe 3.11) b: ‘dor Festiegung von Grenzen: = Verwendungsgrenzen: Fastlegung derbestimmungsge- méBen Verwendung dor Masciine (siehe 2.12) usw. = réumliche Grenzen: Bewagungsréume, Platzbedarf flr dle Installation der Maschine, Wechselbezichung Oper- tor/Maschine und Maschine/Energiezufunr usw. = zeitliche Begronzung: Festlegung der vorhersehbaren Lebensdauer der Maschine undioder einiger ihrer Tetle unter Berlioksichtigung dor bestimmungsgeméfien Var- wendung (Werkzeuge, VerschleiBteite, elektrische Teilo usw), ‘SICHERHEITSMASSNAHMEN, DIE VOM KONSTRUKTEUR DURCHZUFOHREN SIND (Anwendungabereich dieser Norm) IEN 280-2) ——<——— SICHERHEITSMASSNAHMEN, DIE VOM ‘BENUTZER DURCHZUFOHREN SIND (werden in dieser Nort nicht beriicksichtigty BENUTZER- INFORMATION (Abechnitt 6 ZusATZUCHE Jn EN 292-2) VORSICHTS- MASSNAHMEN (Abschnitt 6 In EN 292-2) "AUSBILDUNG SICHERE ARBEITSMETHODEN ORERWACHUNG BETRIEBS- ERLAUBNIS 5.2 Systematieche Bewertung von Gefahrdungs- situationen (siehe 3.6) Wenn dia verschiadenen Getiihrdungen. die von der Masohine ausgehen kGnnen, (siehe Kapitel 4) erkannt sind, ‘mu der Konstrukteur versuchen, alle Situatfonen vorher- zusehen, die zu Verletzungon oder Gesundheitsschiden durch diese Gefahrdungen fahren kénnten. Dabei mud er folgendes bariicksichtigan: 5.24 Eingreifen von Personen in allen ,Lebensphasen” der Maschine, wie unter 3:11) aufgefithrt 5.2.2 Magliche Betriebszustiinde der Maschine: a) Die Maschine fit ihre vorgesehene Funktion aus (Normalbetriob). ) Dio Maschine filhrt aus verschiedanen Griinden Ihre vorgesehene Funktion nicht aus (Fehifunktion); dazu aehdren: = Verlinderung einer Eiganschaft oder einer Abmos- sung des 2u Verarbeltenden Arbeltsstoftes oder des ‘Werkstilcks, \Versagen sines (oder mohrerer) Bestandteila oder Ivor Ver- odor Entsorgung, = stérungen von auen (Erschiltterungen, Vibration, ‘lektromagnatische Felder), Konstruktionsfehier oder -mingel (2.8, Software- Fehler), Stérung in der Energleversorguna, \Verlust der Kontrolle iber die Maschina durch den Operator (besonders bel handgetUhrten Maschinen). 1 5.23. Vorhersehbare Fale, in denen ein MiBbrauch der Maschine vorkormen kann (siche Beispiel am Ende von 3.12) 6.3 Beseitigung der Gefahrdung oder Begrenzung des Risikos (Risikominderung durch Konstruktion) Disses Ziel kann durch gatrennte oder gleichzsitige voll- stindige Beseitigung oder Minimierung jedes der beiden folgenden Faktoran erroicht warden, dio das Risiko be- stimmen (siehe 6.2): Alle technischen MaBnahmen, dio dio Erroichung disso Ziels ermédgiichen, tragen zur Risikoreduzierungrminde- tung durch Konstruktion bei (siehe Kapital 3 in EN 292-2). 5.4 SchutzmaBnahmen gegen Gefahrdungen, die gomas 63 nicht vermiaden odor nicht ausreichend begrenzt werden konnten (siehe Kapitel 4 in EN 292-2), 5.5 Informieren und Waren des Benutzers ‘ber Restrisiken sist erforderlich, den Benutzer dber Restrisiken zu intor- ‘migran und davor zu warnen, 2.8. vor soichen, gagon dio Aisikominderung durch Konstruktion und Schutzmaginah- men nicht, oder nicht volkommen, wirksam sind (siehe Kapitel 5 in EN 292-2); die Anleitungen und Wernungon missen solche Vorgehenswelsen und Betriebsarten be- schraiben, dis dio relevanten Geffihrdungen 2u umgehen hlfen, die anzeigan, ob eine spazifische Ausbildung nétig ist und dia, wenn nétig, persinliche Schutzausrastungen rennen (siche 8.1.1 und 5:13 in EN 292-2). 5.6 Zusdtzliche Vorsichtsmafnahmen In diagem Stadium mus der Konstruktour festlegen, ob zustzlich eingebaute MaSnahmen iG Notsituationen Seite 9 EN 29241: 1991 ‘erforderlich sind (sieha 6. in EN 292-2),ader ob die Sicher~ hit als ein zweiter Effekt ihrer Hauptfunktion verbessert werden kann (sishe 62in EN 292-2),2.8.Erlelchterung der Instandhattung (Instandhaltbarkeit), was auch ein Sicher- heitsfaktor ist. 5.7 Bemerkungen 8.74 Dor Konstruktour sollte so umfascend wie maglich dle verschiedenen Betriebsarten der Maschine und die ver- schiedenen Eingriffsverfahren das Operators festlegen. Geeignete Sicherheitsmagnahmen kénnen dann mitjedem dieser Arten und Verfahren verknipft werden, Dadurci vid vorhindort, da8 der Operator veraniaat wird, gafahrdende Belriebszustinde und Eingriffsverfabren wegen tact cher Schuierigkeiten anzuwenden (siehe 3.12). 8:12 Wenn die SicherheltsmaSnehmen, die vom Kon- strukteur nach der oben beschriebenen Voraehenswoise urchgaflihet werden, die wesentiicnen Sichorhelteantor- derungen nicht voll und ganz erfillen, dann soll dies durch sichere Arbeitswelson ausgegiichan werden (Ausbildung, sichere Arbeitsmethoden, Uberwachung,Betriebseriaubnis sw), Was in der Verantwortung des Benutzers, also auber- halb des Rahmens dlosor Norm leg. 5.23_Im Falle einer nicht gewerblichen Verwendung, solt davon ausgegangen werden,da8 eine vorherige Ausbildung und/oder Anieitung nicht gegeben ist Bei der Konstruktion der Maschine (und den vom Konstrukteur getroffenen SicherheitsmaSnahmen, cinschlietlich Informationen), sollte dies berlicksichtigt werden (siehve 51.1 in EN 292-2). Seite 10 EN 292-1 1901 ‘Tebelle 2. Schematische Darstellung liber dio Strategia fiir dle Auswahl eingebauter Sicherheitsmatnahmen 1 t Bestimme Grenzen : bestimmungsgemiSe Paragraph Verwendung, raumliche Grenzen, zeitliche Begrenzung L Identifiaiere die Gefahrdungen und bewerte alle Gerfahrdungssituationen im Bezug aur - die verschiedenen Aspekte der Bexiehung Operator-Maschine (¢. 5.2.1) - die verschiedenen Betriebszustande der Paragraph Maschine (s. 5.2.2) - vorhersehbaren MiSbrauch (6. 5.2.3) Abschnitt 4 =i Dann gehe fir jede Gefahrdungssituation wie in 5.3 - 55 beschrieben - und unten schematisch dargestellt - vor Ziel ‘erreicht Seehen andere Gefahrdungen In Erganzung 70 prife die Notwendigkeit und Natallchkeit von zusitelichen Vorsichts- maSnahmen fd Risiko- verminderung durch Konstruktion > > (Abschnitt 3 [7 In EN 292-2) Technische ‘Schutz- mafnahmen “bschniee 4 pein pean Je “Ist Sicherhelt ausroichend?* bedeutet: in EN 292-2) Benutzer- information (Abschnitt 5 in EN 292-2) ‘usitaliche Vorsichtsma8- nahmen {Abschnitt 6 In EN 292-2) | Ist das beabsichtigte Slcherheltsnivesu erreicht? (siehe Abschnitt 6 ,Risikobewertung’) lot sichergestellt, da8 die getroffenen MaBnahmen: ‘* dia Funktionsfahigkeit der Maschine nicht libermaBig vermindern? '* keine neuen unerwarteten Geftihrdungen oder Probleme schatfen? ‘Sind diese Laungon miteinander vereinbar? Besiehen Lasungen fir alle Batrlebszustdinde und fur allo Eingrffavertahren (siche 57.2)? = Sind dia Arbeitsbedingungen des Operators durch diese Losungen nicht getahrdet? Ist sichergestellt, daS ein gleichwertiges Sicherheiteniveau nicht aintacher erreicht werden kann? 6 Risikobewertung (Siohe auch EN.....2) Elnschiitzung des Rsikos) 6.4 Einfihrung Ziel dieses Abschnitis ist es aufzuzeigan, wie und in wal- chem Ma8 der zumeist empirische Proza6, mit dem Kon- struktoure thra Eriahcung zurRisikobewertung bezogan aut eine bestimmte Situation einsetzen, formalsiert werden kann im Hinblick auf eine Verbesserung der Auswahl an SicherheltsmaGnahmen fir jede Art von Gofihrdung. ‘Anmerkung 1: Wenn bei einer Maschine eine Geftihedung ‘vorhanden ist,mu8 davon ausgegangen werden,da0 diese friher oder spiter zu einer Verletzung oder Gesundheitsschadigung fllbrt, wenn keine Sicher- hheitsmaBnanmen getroften werden, Anmerkung 2: Eine Maschine im Sinne von 8.4 digger Norm soll sichar sein.Jedoch ist absolute Sicherhlt kein. komplatt orceichbarer Zustand, und der hochst- mégliche Grad an Sicherheit ist das Ziel, das zu ‘erraichen ist, wohel der Stand der Technik berlick- sichtigt werden soll Dor Stand der Technik bestimmt die Einschrankun- gen — einechlioSlich Kostenbeschrankungon ~ dio aut der aktuellen Konstruktion und auf dem Gabrauch der Maschine basieren, Die Mittel dio angewendet werden, um ein Sicherheitsziel zu errol- cchen, dia gemaa dem Stand der Technik zu einer bestimmten Zelt akzeptabel sind, sind nicht linger akzeptabel, wenn dia Entwicklung der nichsten Generation derselben Maschine mehr Sicherheit crlaubt, oder aber der Bau einor anderen, sicharon ‘Maschine flr den gleichen Zweck erméglicht wird. ‘Anmerkung 3: Das Konzept der Risikobewertung soll Kon strukteuron und Sicherheitsingeniouran heifen, die ‘MaBnahmen, dle am besten geaignet sind festzule- sgen,um Ihnen zu orméglichen, ein mégiichst hohes MaB an Sicherheit gemaS dem Stand der Technik. lund den daraus resultierenden Einschrinkungon zu erraichen, Es kann nicht auf der Basis von Unfalldaten allein ‘angewandt werden, dio eine kleine Anzahl von Unfillen oder Unfille mit geringen Folgan anzeigen, lum so das erforderliche Maa an Sicherhelt fr die ‘Maschine wieder in Frage zu stellen. Insbosondere kann das Fohlen von Informationen ber Uniille Soite 11 EN 292-1 : 1981, nicht als Vermutung daflir anaesehen worden, da der Grad des Risikos gering lst und somit woniger strange Sicherheitsmafnehman erforderlich sind. 6.2 Faktoron, die bei der Risikobewertung beriicksichtigt werden miissen Das mit einer besonderen Situation oder einem techni- schen Verfahren verbundene Risiko wid abgeleltet aus tiner Kombination der boiden folgenden Faktoren: a) Wahrscheinlichkeit des Eintratens einer Verletzung oder Gesundheitsschadigung Diese Wahrscheinlichkeit steht in einer Baziehung zur {ee Zugangs (odor der Anwosenheltsdauer) van Personen In die bzw. in Gofahrzonen (slehe Defi tion in 3.10); sie wird als ,Gef&hrdungsexposition* bezelchnet. b) Héchster vorhorsehbarer Schweregrad dieser Verletzung oder Gesundheitsschadigung In ainer bestimmten Geffihrdungssituation kann der Grad der Verlatzung oder Gesundheltsschadigung von vielen Faktoren abhangan, die man nur telleise vorher- sehen kana, Boi dar Durchfllarung einer Rlsikobewar- tung sollte von der schwersten Verletzung oder Gesundheltsschadigung ausgegangen werden, dle bei jeder bekannton Gefahrdung auftreten kann, selbst ‘wena dig Eintrittawahrscheialichkeit einer solchen Ver~ letzung oder Gosundheitsschddigung nicht grob ist. Dardber hinaus Ist die Analyse technischer und menschii- ‘char Elementa,von denen jeder der obrigen Risikofaktoren 4) und b) abhéngt, fr dio geaignete Auswahl an Sicher- heitemaBnahmen beim Bau einar Maschine sehr ndtalich. Bemerkung: Hlerbei mu betontwerden,da8 mit Ausnehme einiger Verletzungen oder Gesundhaltsscnicigur gon wie 2.8. durch Lirm oder giftige Stoffe, von denen sinige Faktoren quantifiziert sind), die Bewertung eines Risikos allgemein subjektiv ist. Allerdings sind oft Vergleiche zwischen ahnlichen ‘Geféhrdungssituationen bel verschiedenen Maschi- non méglich, vorausgeseizi. es stohen gentigend Informationen Uber Gefahrdungen und Uniallum- stiinde in diesen Situationen zur Veritiguna, +) 2.8, Llcmgrenzwerte, maximal zulissige Konzentration giftiger Stott in der Atmosphare (berufsbedingte Gronzwerta), usw. Seite 12 EN 292+ ; 1991 Anhang A (informativ) Aligemeine schematische Darstellung einer Maschine ‘OPERATOR- (Schatze, Ventile Geschwindigkeits- regler, usw.) 1 a UND LOGISCHE ODER ANALOGE | ‘ SCHNITT- 1 STELLE OPERATOR-~ MASCHINE LEISTUNGS STEVERUNGS t | ‘TEIL ' ' BETRIEBS- | ' ' eran | eta SCHNITTSTELLE ‘OPERATOR- MASCHINE. Seite 13 EN 292-1; 1991, ezeena ore bzezns gece ezeens the eee PLE bzea Na b-zez NB b-c6z NB $260 NB }-260 NB 1-262 NB z-262 NB 26 NB 1-282 NE 1-62 NB L262 NA v aeezna re 1-60 NS v wesrna ss Lzezna zie weer na gez9 bez Nagy LzesN3 ew Lzezna 2ze zeena FE bzee NB PELE esnejoang oucteibereg amysquiayn [wossed @ 40) anases pus edeoss, osuoe unico suryoeur e yo (seo Supeoly quaueduioa apou ai Jor 40 [eROWEH) Buypeay) BuIp20%, powus1io, H Butwojssiusw09-eq sa6usp 0} aunyes sues, Buuren, od BuptioM, feidsia ( snewnaug/ouneingy) soremoy ( auIyDeNN) 10 y ‘uonannsuy su ‘queurdinbe jeo1qo999 40) wed ear] prezey Bu 7 noo (euryew & jo] Buinuewsia psepues 2un ut pasn suoynoo} pue sulle} oyjoeds yo Pt nm {euuossed aunp) eBeyexnes 19 wewese8ec -209U| apureUtiog (eujyoew oun.p) juowodseysgpuewedie4g epiuati ouued ¥ yuasodwod souses s10U 8st, ‘esneveBuep eaves e320 vvoneuog eaen op wawers suononiisuy suopannsuy ‘xejdutco uonerrersu (anbyioeye 1wewedinde,| 9p) annoe sted (euuosied ap) aynyo ep anbery ayazeanog, (eunyoew eunp) afewuowed (euyosw aun.p) eteuoweg auniou @ suep east sanbyjogds suolssaudxs ye sowie) sep ‘eyouedeu ‘262 Na ewuou P| suep sanbyto9ds suoissaidxe y9 sousey sop enduyen enbi yeudro xepuy fpasn cuojssaidxe pue sue) oyjoads yo xopu snageydie [ens (wosied seule) Sunpey pun Cuniesjag (eweuosdayy) Bunnsysyony seBnensqias wu Burqyouutes|ya}ag Sunyoemeqnsqieg/Sunyoenveqg eyosewoiny Sunuoemaqnsaies/Sumyoenseqn eyosneuioiny ‘euyeugenneciogny “Uypy pUEISNZ UaYOILYEIEB wnz J2f Bunprasay Bunpuasny Sunpiasny eisusqy 61ezNy Gayosrewnaud seyostnespAy) celnuy usBumHeRy uesumietuy oBe1uy (Sunispisny voyosunyele JOP) Had SeAtDAy Bunpiupobzinsqy ‘Bunyoopay Couryoseiy s9ure) neqay (ouryoseyy J0ute) neqay v ‘eyoupsne- pun sopgmuoes LuslepusMien Woy 1ep Ul 48 ‘sruysrezi9n poopusis 26z Na etn UL ‘exonupsne- pun 1eHOMYDeJ UO]OPUOAOR Z6Z NJ HON JOP Ul Lop STUYD!ozION.OM SoyIsHOquYdye SoBIYORIdsIOG (agewiops) g BuequY Seite 14 EN 292+ : 1991 B-26G NA op ywog) a62i83y pundyaisura e267 Na abei698 wi 1-27 NB abeiO9u u ‘eygeiD91 ineroeioag Bunyyouurezintiog epuewian are jezInyDS epusuLs: jezinuas epusuuen are zis8ueonz sep Bunyus (ouryaseyy souls) yonesqop/zesUy 2-263 NB e267 NB 1-262 NB e262 NS 1-262 NA ceuyoews 2 40) 257, zeena sce uouaduieo ayes Anueseye jong serayorsueia a peezna ze ‘Ayygeis omseuka anbaueup euitaeis ispuers suostWeUK LzezNa geze sas /eOMBUNe HY anbqusopu enveie! ep snsodsia ——_Bunjyouurezinyos epuEHAM gmryosuUZeY YONG zeezNa we urzunsssideg anbyeydsoune vojsseid e1 @ esi Sunjsenue-/Gunuuedsyweronsg beezna oF oRquee YoeuIG oaulp ye81U09 beezN3s rere onouny jeonus fieyes 9p uonoues) eyseup auino9s sia zeecna o1ss (eoqpuey aun UD wesBe10 (eonou e| suep) BUENOS lMesqavieR sep u) wuseideI weezna 9z9 ‘weishs onsouseia (=p aweisés) onsoube1a ‘weys/sesoutora werng ujyoew © yo uonevaseidey ‘suypeur eunp uojeruesgideu euryoseyy save Bunjoisieq BReZNE OFsS snoden nade, sduueg a wueeNa eezy pend eigenoy euiqow snerneroie beezna Zzze ren oiaenow ‘gous snayDeroie tzena oY ued axyeredo ‘onesedo enseg ezecna ore. weecna «SS enyeipdo ene Sumjaiuesgenied Sunyejvesqaines, genes ‘uyoeut 2 10 esn pepueyul eulyooey s2ure Bunpuenio, aggueBsBunwunsog e-tez Na pouoyuy 1-262 NS newsoyu e262 NB sunu6r1 Sumyonereg 1-g6z NB ‘stp jo woe WIT HSH sowen sep Bunzusid0q 2-262 NB ( Suyur) spuezey 0} esnsodxg uogisodxesBunpiugieo Jep SunzusiBeg -06z NA z-26e Na beer Na ) sprezoy 01 eansodxy uonisedxesSunpuumien Jap Sunzus.Geg uonisodxes6unpayag 49p Ounzuaibeq sojnap Bupiwry ‘BumyovuesBunzuestog z-20a Na 2-262 NA e262 NI L262 Na 2-262 Na L262 Na b-e6z Na }-c6z NB z2ee NI L262 NA 266 NI 262 NB e262 NA 1-260 NB 226 NB 1-262 NB z28z Na e262 Na 262 Na @26c Na e202 Na 2-262 NE 262 NB 1-26c NE B-260 NE 4-262 NB z-z6z Na 4-262 NB 4-262 Na 3-262 NI eee Na 2-262 NA b-c6z Na B-26e NI bez6z Na b-zez NE xe weer zee vee ce BP wes rere ozo erie eres vs ve ov se erie we zz0 re rey eo exe ey ee se wee ey ev ee re z z ove eer TELE (NOW) Aowaw Aue pee! prenB pax puen6 pexis rend pan neg (uouiny) 20413 (Guwoyounyeu) uontounyreyy Guivonounypeu) uor}ounyeyY Supuy ney Supuy anes snojog, sno} sreydsoune ensoidxa aidiouyd apuouobsg oidiouyd oqwoUosi3 (euyoeu 8 jo) jesodsi (eujyoew eyo Burpeey) Burpee" Ksa2eiciom jo yerowes) Surpeojun, ‘ye1s ABs0u9 0197 Aidons somo Adans semog uonedissip kBs8U9 pue voreIos} uonedissip £Bzau9 pup voReIes! Prey ou1oe13 sjaouys 119 yoous o1noetg spous 12913, ‘warshs jonuoo jeonoer3 voneinsut jwouo9)3 puezey jeoinoer3 quewdinbe jeouoog quewdinbe jeomnseg quawdnba jeomsera juowdinbe jeounoeyg pediuce onauBewonoeg suoz uowe/Busq0g wounsalpy (wou) eoweyy ‘axy sneqoaiod ‘axy snayaeyo1g xt) aneyDet0Ng uued (euewny) snus quaulouuonouossia jusweuzonovo}shg, (ep ayasoyoou) suusdansiga, ( ep auoiayney) euuednineisg, anginog angina alaysoidxe sigydsouny ( edrouug) enbjurcuotia ( edoung) enbusouos3 (ouyyoeus aun,p) inqar ne asi (euyoew eun.p) wowesseyoquewesseyoRa cugz anbreBioug yg (P eoinog) aiBiou9 ue woe way ( eainos) aiBieu9 ue uoReUA vuonsusysu9 voeusieu09 anbunoere dureo anbunoaig 2049 anbyjoetg 204 onbinoei9 20uy ( ap awaishs) enbunoarg epueweg ‘anbujoele von=|Os} enbinoayg enbsry enbyioe19 juewedind3, anbynioai9 juewedinb3 enbinoai9 wewedinb3 anbinoaie wewedinds enbyeubewonosye eyyiqgeduog UOWOUIB:|UE,p AUOZ Re asi GVoU) seyptedsyremiseg Bunjyoumezynyog epueuuen apuayars}sey Bunjyouuiezinyog apuauuan apueyarsisay Bunjyouuiezinyos epuouven epuayers}sey pueysnziyes (ssyoqyosuaw) useueATes uonquniyes ‘uorpiuniues euoner9[ued oyonsiaiye eae eques 4 aigydsouny oBtupisvorsordea (aespunig 1) dung seuostuouosia (aespunig 1) dizung saysenwouesi3 ounpseW soup BunBi0=I03 usjeyénerséunvoryosem un -owyeuyua) yeqeeneieg/-WU5 TAN pueysnzerB.0u3 BunéuosreneiB10U3 Bunfuosvene(610U3 rneqae- pun Bunuuesye/610u3 neqge- pun Bunuuene62u3 roy souasinyora Bejyog sooo Bejyog soups Beyos souDsuDIeR Sunienerg auosaye3 SunseHos) eyosin yer Dunpiue9 ops Bunenseny eyosanyes Sumsnusny eupsunyer3 Sumsnisny auosuavers Sumspusny ayosunye wowuoBenen eyosneubewonyers orassqueizus sunensina Seite 16 EN 292-1: 1991 4-62 NB 1-262 NI 1-tez Na 1-262 NAL e-aee NA 2-262 NB $262 NB 1-262 NA 1zez NA e-06e Na bezez NB L262 NB 1-262 NA 2-262 Na weez Na 1-862 NI L-eez NB L262 NB 1-262 NA bee Na b-262 NB 262 NB e-e6o NB 1-362 NB 2-262 NB -e6e NB e262 NB B262 NS zz6e NB 2-262 NB ve or er Ly rer eer ver ep rer ze eae ber rer ze sp sy bee exe ee vee ze ver ver ve ove ae ore vs vee veo sze ares ere SuyseiGau kq poreseuab prezeyy pes fq] pareseudB p1ezeH, prezey youd, pezey uy pezey 8uming prezey Suyeaus puszey buyeays puezey Cueous puezeu prezey Buys piezey BSuysns9 seourysqns puc reusrew Aq pareiaueb piezey ‘esjou fq peiesoues piezer, puezey vonosfe pinyy eunsseid UBIH Suruonoungjew snopiezeH, Sujvonounyjew snopsezey poozey yuewe/6uewua puezey Suiddes/ul-Buyesq, piezey eumoung/Suyaeis, puezey Busen0g puezen puezey, puezey, evo? se6ueg, euoz 128uEg se6ueg Remsen, ‘eave BUDA, wonepunos aumsiow eamsion, anbquatn anbsty Jqia $0] 30d e1pusbue anbsty sonbwouoBie sediouud sop yoodsar.uou 2| 1ed gpusBue enbsty ‘siuauauuose: soj Jed eupuedua anbsiy ‘0y9 9p anbsiy ‘eaqqynbe,p suied op anbsisy ‘eindnoo @p anbsiks yuewiojfesio ap enbsiky qwewamyesto ep enbsiyy yuewomesia op enbstyy ‘opaesy op enbery uorseiqe,p anbsiy quoweseing,p onbsry yueweseice.p onbsty ‘sunpoid eap 1° xneypiew sep sed gupuebue enbsrey ying a} zed gspuetue enbsiy uojssaid ayney ‘snos epiny. ep uoRsela.p anbsiky xneueBuep iveuisuuoyouolsig xnasaBuep auauUONeUosshg, qweulginome,pauauieddey ap enbsiyy quowauuasydive.p no juewoureUap ands \dyuonesojied 9p enbsr juswouvonsas ep enbste xnelabuep suguiousyd/enbsiey xnesebuep euguoustg snarabuep eupuicusig eeneioBuep voz ‘esnese6uep eu0z sebueg suon eupiwny uipwune, SUIEAA youn BunpIURIeD voResqiA younp BunpiueD uotetzuug soyostuouodse SunBisspiuseuie, younp GuNpIuRIED Bunjueag younp SuNpIKEIED {9038 YouNp BuNpAyeIeD wadiorg Yoinp GunpayReo Uuepleuyosay/uepisuyos younp BunpIyELeD luazayg younp SunpsyEIeD ualeys Younp BunpINEIES usroyag younp SunpsyElsm uayssiny uoanp Gunpsye}eo atigy /Sungiay yon BunpsyEIsD ueyosjan younp SunpryRed uoyosian yoinp SunpIyRIED uezueysqng 1p eyois exepuersorsvenn Yop Sunp.yEreD ue yosnp BunpsAB!eD yong wayou seiun 16 6iss0I on veziudssneseH Younp BunPIYEIeD (ue)uorpqunnyes Younp BunpwyerD (ua}uenyunueg YoInp BUNpIIRIED ‘ujanouryny uasseLs3 Yosnp GuNpIYE}eD uaBuey/uayerura yosnp Sunpayejoo un joing yoinp Bunpayp}om usprauyosay yonp BunpsyEt2 Bunpayesed Bunpiugse® BunpruRie® oreequueje5, yorazequue}0, 2eFem, 9 Bemsabupigns oreveqieBugign4 yuewepung wexBnyones Seite 17 EN 292-1 : 1991 Leer NB PILE eeecNa | zo WeezNa ee zeern3a crs Li6z NB ZELLE L2ecNS ep LeezN3 were. bzez NB 2" e262 NI e26r Na b-g6z Na 2-262 NB e267 NB B-267 NB a262 Na 2-262 Na 2-262 NI rece azo. ze FS ie eezna | eeP eens wee bre zs sxe 1ueeN3 oe. 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