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Psychology An Introduction 10th Edition Lahey Test Bank
Psychology An Introduction 10th Edition Lahey Test Bank
Chapter 1
Student: ___________________________________________________________________________
1. When referring to the essence of life, Aristotle used the term ______ translated from the Greek,
meaning mind.
A. ludus
B. psyche
C. venus
D. cheiras
2. The writings of Aristotle are important to psychology's origins because they were concerned with
the nature of
A. light.
B. life.
C. evolution.
D. energy.
A. habit.
B. life.
C. study.
D. mind.
A. behavior
B. habit
C. introspection
D. induction
9. Which goal of psychology are clinical psychologists attempting when giving recommendations to
parole boards about which prisoners to release early?
A. prediction
B. description
C. influencing
D. understanding
10. Behaviors refer to actions that are ______ and mental processes refer to events that are ______.
A. public; private
B. legal; illegal
C. private; public
D. illegal; legal
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Die englische Einfuhr ersieht man aus der London Customs Bill of
entry.
In London werden die Drogen meist einfach in der Form, wie sie
eintreffen, zum Verkaufe gestellt. Ein eigentliches Sortieren, Mundieren,
Auslesen, Sieben, Schneiden usw. findet in den Docks meist nicht statt, da
es an Vorrichtungen zur Drogenappretur fehlt, doch werden z. B. die
Muskatnüsse ausgelesen, die Vanillekisten geöffnet und die Schoten nach
ihrem Werte sortiert, Copal (Animi) sortiert (Fig. 258). Die
Ceylonzimtballen werden mittelst eines sehr einfachen Schrubbers — ein
mittelst eines Nagels an zahlreichen Stellen durchlochter, auf ein
plankonvexes Holzstück aufgenagelter Blechstreifen — an den Enden auf
ihr Aroma in der Weise geprüft, daß man mittelst des Schrubbers über die
Enden der Fardelen hinfährt und den Grad des Aromas feststellt. Oft
werden sie umgepackt. Mit dem Drachenblut macht man die
«Bodenprobe», d. h. man prüft den «Strich». Mit der halbflüssigen
Socotraaloë aus Sansibar, die recht unangenehm riecht, macht man die
Probe in der Weise, daß man einen Holzspatel eintaucht und das
Abfließende auf sein Aussehen prüft.
Obwohl diese P r ü f u n g n a c h d e m A u s s e h e n sichere Garantien
natürlich nicht bietet und nicht bieten kann, muß anerkannt werden, daß sie
in den meisten Fällen das Richtige trifft, da den Prüfenden eine reiche
Erfahrung zur Seite steht. Oft bestätigt die chemische Wertbestimmung nur
die empirisch gefundene Wertbemessung. So fand ich z. B., daß die
Rhabarbersorten im Großhandel 1907 ganz die Preisskala zeigten, die
ihnen nach meinen Bestimmungen des Gehaltes an
Oxymethylanthrachinonen zukommen würde. Die gehaltreichsten hatten im
Handel den höchsten, die gehaltärmsten den niedrigsten Preis, und auch die
dazwischenliegenden Sorten entsprachen den betreffenden Orten der
Gehaltskala.
Fig. 265.
Im Hafen von New York an der Brooklynbridge.
Eine Wanderung durch die Londoner Docks und Warehouses ist sehr interessant. Ich sah
1903 dort: Ungekalkte Muskatnüsse (Nutmegs), Bombay- und Penang-Macis in Kisten und
Fässern von zwei Zentnern, schön geschälten Ingwer in Zentnersäcken, für 1½ Millionen Mark
Nelken und zwar «rote» Nelken von Penang in Drei-Zentnerkisten und «braune» von Sansibar in
Bastmatten von 125 lbs., Ballen von ostindischer Chinarinde in Bastmatten mit
Sackleinwandumhüllung von 2½ Zentner, sowohl Fabrikrinde, wie Reneweds und Druggist
quills. Früher füllten bis 25000 Ballen China die Docks, jetzt fand ich nur noch c. 2000, da
Amsterdam jetzt den größten Teil der Kulturchina an sich zieht. Auch Anacardien hatten keine
Käufer gefunden.
Fig. 266.
Der Hafen von Amsterdam.
Fig. 267.
Ausladen der Chinarindenballen und -kisten von den Leichtern in das Warenhaus des Kina-
Etablissement in Amsterdam.
[Nach v a n d e r W i e l e n .]
Fig. 268.
Chinarinde. Fabrikbast (Fabrikrinde) in Säcken im Warenhause des Kina-Etablissement in
Amsterdam.
[Nach v a n d e r W i e l e n .]
Fig. 269.
Chinarinde. Pharmazeutische Bast (Drogistenrinde) in Kisten im Warenhause des Kina-
Etablissement in Amsterdam.
[Nach v a n d e r W i e l e n .]
Ich sah ferner dort: Strophanthus in Säcken aus Natal, «Animi» (Copal) aus Sansibar, Gummi
aus dem Sudan, lose Stämme und Äste von Sassafrasholz, große runde Barrels von Citronellaöl,
à 7–8 Zentner, Benzoë (Gum Benjamin) von Sumatra in mit Sackleinewand umhüllten, in Kisten
steckenden Blöcken, Palembangbenzoë in Blechkanistern, große Blöcke von Drachenblut mit
Sackabdrücken außen, viel Carthagena-Ipecacuanha neben der Rio, zahlreiche Blechkanister mit
weißem, duftendem Manila-Elemi, mit Myrrha gefüllte Bastkörbe, viereckige Blechkanister mit
Tolubalsam und Säcke mit Coloquinten. Von Vanille sah ich in einem besonderen Raume 2000
Kisten, besonders von den Seychellen (= Bourbon) und Tahiti, dann aber auch von Mauritius und
Australien. Die Bündel lagen in Blechkisten à 12 lbs. Riesig waren die Vorräte von Rhabarber,
sowohl «flat» wie «round», der nach der Trockenmethode unterschieden wird in: high dried (im
Ofen), sun dried (in der Sonne) und killed dried (im Schatten getrocknet), Canton und Shensi war
meist sun dried, Shanghai dagegen killed dried.
Von Cardamoms sah ich Samen und Früchte (zum Teil gebleicht) aus Colombo, Mysore,
Malabar, Tuticorin und Bombay, zum Teil in prächtigen Mustern, Purée von Kalkutta, Kino von
Cochin, Annato Seeds aus Para, australischen Sandarac aus Sidney, Eucalyptusöl aus Portugal
und Melbourne, Honduras- und Lima-Sarsaparille, Copaivabalsam aus Carthagena, Anisöl und
Cascarilla aus New York, Japan aconit aus Kobe, Mutterkorn aus Vigo, Campher aus Foochow,
Buchu leaves vom Kap, Turmeric aus Madras, Drachenblut von Singapore, Areca nuts von
Colombo, Storax von Smyrna, Ammoniacum und Guaza von Bombay, Capsicum und Cocculus
indicus von Calicut, Gummi von Aden, Tamarinden von Antigua, Senna von Tuticorin und
Bombay (auch Früchte, pods und Siftings), Orange oil von Buenos Aires, Squills von Messina,
Cumin seeds von Malta, Colombo root von Sansibar, Manila Copal und Gum Damar von
Singapore.
Fig. 270.
Monster Malen en Verdeelen. Das Malen der Durchschnittsmuster im Kina-Etablissement in
Amsterdam.
[Nach v a n d e r W i e l e n .]
NEDERLANDSCHE HANDEL-MAATSCHAPPIJ.
NOTITIE
DER
VEILING TE AMSTERDAM,
VAN
114 Kisten
EN
483 Balen
JAVA KINABAST,
LIGGENDE TE AMSTERDAM,
(WAARONDER EENIGE COLLI UITERLIJK MIN OF MEER GEVLEKT)
op Donderdag 17 Januari 19..,
onmiddellijk na afloop der eerste veiling,
12. 7 kisten netto ca. 230 Kgr. Succirubra pijpen ca. 50 cM.
Zwavelzure Kinine 2.42 pCt. Totaal Alc. 6.09 pCt.
Kav 204. 7 kisten No. ⅐.
Tafel XXVIII
Monster steken.
Entnehmen der Durchschnittsmuster der Chinarinde in Amsterdam.
[v a n d e r W i e l e n phot.]
Tafel XXIX
Monster Opbergen.
Aufbewahren der gemahlenen Durchschnittsmuster der Chinarinde in
der Musterkammer. Rechts einige Musterbeutel.
[v a n d e r W i e l e n phot.]
Ein Drogenmarkt von ungeheuerer Ausdehnung ist der von New York
(Fig. 265). New York ist der Hauptmarkt für das ganze Land und dort
wohnen natürlich auch die größten Importeure von Drogen, Botanical
goods usw. Die führenden auswärtigen Häuser haben Lokal Broker, die den
N e w Yo r k - C i t y t r a d e besuchen und Muster und Preise vorlegen.
Inländische J o b b i n g h o u s e s (Verkaufshäuser) oder w h o l e s a l e d r u g g i s t s
(Engros-Drogisten) ihrerseits gebrauchen New York-Brokers, die ihre
allgemeinen Bedürfnisse einkaufen, — Patent-Medizinen, ätherische Öle
und alles, was sich auf Drogen bezieht — und diese Brokers gehen herum
bei den hauptsächlichsten New York-C i t y d e a l e r s (Händlern) und
Importeuren.
Die Drogen, die im Innern gesammelt werden, werden den New Yorker
Häusern gewöhnlich von Kaufleuten aus dem Westen und Süden angeboten,
die ihre Vorräte direkt von Farmern oder Sammlern einheimischer Drogen
erhalten. Es gibt in New York keine Auktionsverkäufe, wie wir sie in
London (s. d.) und Amsterdam (s. d.) finden. Alles erhält man durch
Privatverkauf. Handelsjournale (trade journals) und Preislisten, die von den
größten Dealers herausgegeben werden, machen die J o b b e r (Makler) mit
den Marktpreisen bekannt.
Der nordamerikanische Großhandel bezeichnet die Produkte vielfach
anders als der europäische. So werden z. B. die Harzprodukte der Coniferen
(besonders Pinus australis) summarisch als Naval stores bezeichnet, und
man unterscheidet:
Rosin (unser Colophonium), Tar (Teer), Terpentine and pitch (das
abgekratzte Harz der Wunden), Terpentine, spirits (unser Terpentinöl).
Keine Drogen erreichen derartige Produktionsziffern (siehe auch Kapitel
Pharmakodiakosmie), wie folgendes S u m m a r y o f e x p o r t s o f N a v a l
s t o r e s f o r t h e f i s c a l y e a r s 1903–1906 zeigt:
1903 1904 1905 1906
Rosin barrels 2396498 2585108 2310275 2438556
Tar „ 18622 15644 20291 16821
Terpentine and
„ 15972 13177 24971 14232
pitch
Terpentine and
gallons 16378787 17202808 15894813 15891253
spirits