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Liksay Mária
Pass auf ! 4
Neu
Német nyelvkönyv
OKTATÁSI HIVATAL
56524-1l-0720.indd 1
OH_NEM08T_Pass_auf_4_TK_beliv_1_2_oldal_2022_PG.indd 1 2022. 5/19/16 3:11:56 PM
01. 20. 18:11:45
A kiadvány 2021. 06. 15-től tankönyvvé nyilvánítási engedélyt kapott a TKV/2936-11/2021. számú határozattal.
A tankönyv megfelel a módosított NAT 2020 előírásainak: 5/2020. (I. 31.) kormányrendelet (NAT 2020)
és a hozzá illeszkedő tartalmi szabályozók előírásainak:
Élő idegen nyelv: Német. Kerettanterv a német tantárgy számára, 5–8. évfolyam
Köszönjük a Bajza Utcai Általános Iskola – Bódi Csilla igazgató, Juhász Gábor tanár, Bodrogi Miklós,
Kardos Luca, Kovács Ádám, Nagy Izabella, Németh Elemér, Rózsa Enikő, Szatmári Solt
és Veres Noémi tanulók – segítségét.
ISBN 978-963-328-422-3
LEKTION 1
6. Heute schreiben wir egyetértés és időhatározós kifejezések Die Giraffe und der
kein Diktat! 45 véleménykifejtés kérdések: Purzelbaum (nach
(Bence und Tim erzählen) ellenvélemény wann / wann genau / Miloš Macourek)
napi időbeosztás bis wann / wie oft /
Napirend, házi feladat, érdeklődés tevékeny- wie lange Der dicke Dirk
család és iskola ségekkel kapcsolatban
osztályzatok közlése
vigasztalás
Csoportos feladat
Játék
T. e. tárgyeset
R. e. részes eset
B. e. birtokos eset
LEKTION 1
4
Die Deutschlehrerin des Gymnasiums in Soroksár, Frau Lohmann, organisiert einen Schüler-
austausch nach Nürtingen. Nürtingen ist eine kleine Stadt nicht weit von Stuttgart. Es hat
viele Partnerstädte, zum Beispiel Soroksár.
Liebe Eltern,
unsere Schule organisiert einen Austausch mit dem Max-Planck-Gymnasium aus Nürtingen.
Die Schüler können im Mai für zehn Tage nach Nürtingen fahren.
Die deutschen Schüler planen ihre Reise nach Ungarn für den Oktober.
Die Reise nach Nürtingen ist kostenlos: Die zwei Städte Soroksár und Nürtingen
übernehmen die Fahrtkosten. Die Kinder brauchen nur etwas Taschengeld.
Sind Sie damit einverstanden,
– dass Ihr Sohn / Ihre Tochter mit nach Deutschland fährt? Ja / Nein
– dass Sie einem deutschen Schüler / einer Schülerin im Herbst Unterkunft geben? Ja / Nein
Unterstreichen Sie bitte Ihre Antwort und schicken Sie mir bitte diesen Brief zurück!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ute Lohmann
2 Die Kinder stellen Fragen. Frau Lohmann und die anderen Kinder beantworten sie.
Wie passen Fragen und Antworten zusammen?
6
LEKTION 1 A 1–6
5 a Antworte: Wer fragt das und wo? Ein Schüler / eine Schülerin
oder ein Vater / eine Mutter? In Soroksár oder in Nürtingen?
b Lies die Fragen laut vor. Dein Partner soll sie beantworten..
✦ Soll ich meinem Austauschpartner einen Brief schreiben?
Ja, vielleicht!
✦ Sollen wir unserem Gastkind das Hallenbad in Nürtingen zeigen?
✦ Soll ich meinem Austauschpartner ein Foto schicken? Natürlich!
✦ Soll ich auch mit nach Ungarn fahren? Ach was!
✦ Sollen wir ihr vielleicht ein Buch über Ungarn schenken?
✦ Sollen die Kinder auch warme Sachen mitnehmen?
✦ Soll ich einen Koffer oder lieber einen Rucksack nehmen?
✦ Was soll ich einpacken?
Mathe habe ich
6 „Soll ich das machen? Willst du das?“ nicht verstanden.
p
Lies die Sätze und formuliere die passende g
Frage. ➞ Soll ich dir die
Aufgaben erklären?
Mathe habe ich nicht verstanden. ➤ helfen
Heute habe ich noch nichts gegessen. ➤ eine Suppe kochen
Ich kann hier nicht allein aufräumen. ➤ spazieren führen
Ich habe Durst. ➤ Brot kaufen
Wir haben kein Brot zu Hause. ➤ das Wort im Wörterbuch suchen
Der Hund ist sehr unruhig. ➤ das Fenster schließen
Brrr! In deinem Zimmer ist es aber kalt! ➤ ein Glas Wasser holen
Ich weiß nicht, was sollen heißt. ➤ die Aufgaben erklären
b Hört euch die Texte von Klara, Lina, Martin und Tim an. Vergleicht:
Das habe ich gelesen Das ist neu
8
LEKTION 1 A 10–14
SPORT
MUSIK Ich möchte bei XXX wohnen.
hilft allen
INLINESKATING Ich finde ihn / sie sympathisch. sieht gut aus
FOTOGRAFIEREN Er / Sie mag auch …
SPRACHE Er / Sie hat auch … spielt gern
VIELE CDs am Computer
TIERE ZU HAUSE
VIELE BÜCHER
! "
Heute habe ich meine Mutter gefragt Ich wollte das eigentlich nicht. Aber
und sie ist damit einverstanden. Wir meine Mutter wollte unbedingt ein Aus-
bekommen eine Austauschschülerin tauschkind aus Ungarn haben. Jetzt hat
aus Ungarn! Juhuuh! Und im Oktober sie es. Besser gesagt, ich habe es. Ich
kann ich sie dann besuchen. muss mit ihr nämlich mein Zimmer tei-
len und das zehn Tage lang!
Du kannst mich auch nicht verstehen. Warum willst du mich nicht verstehen?
Bleib doch hier! Komm, ich helfe dir.
10
LEKTION 1 A 18–23
Christine Nöstlinger wurde 1936 in Wien geboren. Ihre Mutter war Kinder-
gärtnerin, ihr Vater Uhrmacher. Sie hat Grafik studiert. Ihre ersten Bücher
CHRISTINE NÖSTLINGER hat sie für ihre Töchter gezeichnet und geschrieben. Ihre Tochter Christiane
Das Austauschkind hat später auch einige Bücher ihrer Mutter illustriert. Christine Nöstlinger
********
ist Trägerin des Astrid-Lindgren-Preises und vieler anderer Literaturpreise.
Ewald Mittermaier ist 13. Er geht in die 6. Klasse. Er lebt mit seinen Eltern und seiner
Schwester Sybille in Wien.
Am Ende des Schuljahrs bekommt er eine Drei in Englisch.
Eine Zwei oder eine Eins würde seiner Mutter natürlich besser gefallen. Deshalb will sie
ihren Sohn nach England auf einen Sprachkurs schicken.
Ewald will aber in den Ferien nicht nach England fahren.
Frau Mittermaier lädt dann ein Austauschkind, den netten Tom aus England, ein.
Als die Familie Tom am Flughafen abholen will, steht am Treffpunkt nicht der nette Tom,
sondern sein Halbbruder Jasper!
Das Buch erzählt, wie der dicke, komische Junge aus England langsam nicht nur
in die Wohnung der Mittermaiers, sondern auch in ihre Herzen einzieht.
a Macht einen Steckbrief für Ewald.
b Findet die Informationen im Text. Schreibt dann den passenden Buchstaben
zum Textteil.
Das möchte Ewalds Mutter. = M Das möchte Ewald. = E Das wissen wir über Tom. = T
Die Familie holt den Jungen ab. = F So ist das Austauschkind. = A
Nyelvtan
Soll ich dir helfen? Sollen wir dir helfen? ➡ Willst du, dass ich dir helfe /
dass wir dir helfen?
Er soll sofort kommen. Sie sollen sofort kommen. ➡ Ich will, dass er sofort kommt /
dass sie sofort kommen!
Szavak
LEKTION 1
12
Klara Wir haben die Liste bekommen. Paula Und dieser Máté?
Tim Die Liste mit den Namen der Ungarn? Darf Tim Er ist auch auf Facebook.
ich sie auch mal sehen? Veszeli… Zsakáry…
Mensch, sind das aber schwere Namen. Zsakáry Máté
Wie liest man die überhaupt? Theater spielen? Im Theater auftreten,
Paula Ich weiß es. Meine Oma sagt, Z S liest man dafür Texte auswendig lernen? O.K. Für
die Schule etwas auswendig lernen?
wie J im Wort Journalist. Nein danke.
Lina Woher weiß sie das? Kann deine Oma denn
Ungarisch? Paula Er tritt wirklich im Theater auf.
Paula Na klar. Sie kommt aus Dunabogdány. Lina Und wer wird wo wohnen?
Klara Was sagt ihr dazu, wenn wir auf Facebook IsabelMáté kann bei uns wohnen.
nachschauen, wer sie sind? Paula Bei uns auch.
Tim Ich habe diese Dóra Ve… gefunden! Tim Jungen bei Jungen, Mädchen bei
Paula Was schreibt sie? Lies mal. Mädchen.
K la
Klara Ich weiß schon, wie wir das machen.
Dóra Veszeli (Dóri)
Geboren am 14. Dezember. Ich habe eine Idee. Wir brauchen zwei
Ich trage eine Brille und bin eine echte Leseratte. Mützen und 24 Zettel!
Ich lese immer und überall (unter der Bett-
decke, beim Essen, in den Pausen, in der Stra-
ßenbahn).
14
LEKTION 2 A 6–11
Das Max-Planck-Gymnasium
Die Laurentius-
Kirche
Das Rathaus
Natürlich nicht.
Das Rathaus und das Jugendzentrum.
Wann kommen wir in Nürtingen an? Wir werden uns die Stadt ansehen.
Was werden wir in Nürtingen machen? Du hast nicht richtig aufgepasst.
Werden wir in Nürtingen auch in eine Das haben die Deutschen schon besprochen.
Disco gehen? Ihr könnt mit euren Austauschpartnern
gemeinsam etwas machen.
Was werden wir in Nürtingen besichtigen?
Ihr werdet mit den deutschen Kindern
Und wer wird wo schlafen? in die Schule gehen.
Um sechs.
Ich weiß es nicht. Vielleicht ja. Wollt ihr das?
Martin ist ein Sport-Fan. Ich zeige unsere Sporthalle. Ich gehe mit auf un-
seren Fußballplatz.
Lina spielt Gitarre. Ich schenke eine CD. Ich gehe mit in ein Konzert.
Tim und Paula surfen gern im Internet. Ich zeige die Webseite unserer Schule. Ich
gehe mit in ein Internetcafé.
16
LEKTION 2 A 13, 14
IL T
UTTE ARA EW
LIEB
INA
ARIN
CH W
L ESA
U T T E RW
SI
RW I L
L SK I N
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HÜLE
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EINE
DIM
GA R
N♥
H SC
M BA
NEM
NIC
NJ
N EI ME A UNGE
NL
US HT EI
TA U SC
A
M R
b Hör dir das erste Gespräch an. Was stimmt (r)? Was stimmt nicht (f)?
Lina ist glücklich: Die Familie bekommt eine Austauschschülerin.
Linas Mutter will einer Austauschschülerin Unterkunft geben.
Linas Mutter möchte nach Ungarn, an den Balaton, fahren.
Lina ist in einen ungarischen Jungen verliebt.
Die ungarischen Austauschschüler fahren im Mai nach Deutschland.
Lina muss ihr Zimmer mit ihrer Austauschpartnerin teilen.
c Hör dir das zweite Gespräch an und beantworte die Fragen in der Tabelle.
Wer spricht? Mit wem? Worüber?
12 Dóri hat Angst. Beruhige sie. Bildet einen Dialog und spielt ihn vor der Klasse.
Werde ich die Leute verstehen? Und werden sie mich ◆ Hab keine Angst!
verstehen? Sie werden… und du wirst…
Werde ich ein eigenes Zimmer haben? ◆ Wahrscheinlich.
Wird mir das Essen in Deutschland schmecken? ◆ Nur keine Panik!
Wie ist im Mai das Wetter dort? Was mache ich, ◆ Ganz bestimmt.
wenn es sehr kalt ist?
Werden mich Klaras Eltern sympathisch finden?
Ich finde Klara sympathisch. Aber wie wird sie mich finden?
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Erich Rudo 4
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18
LEKTION 2 A 17
1 Dann klingelte der Postbote und er brachte den Brief. Sarah öffnete ihn und las den Brief des
Vaters: „Meine liebe Sarah! Ich… “
2 Dann klingelte der Postbote und er brachte ein Paket. Sarah öffnete das Paket.
Lest eure Varianten vor.
Nyelvtan
Er will ein Paket aufgeben. Ich zeige ihm die Post. Ich gehe mit ihm zur Post.
Sie isst gern Schokolade. Ich schenke ihr Kinderschokolade. Ich gehe mit ihr ins Schokoladenmuseum.
Sie fahren an den Balaton. Ich schenke ihnen einen großen Koffer. Ich fahre auch mit ihnen.
Szavak
e Adresse, -n auf|treten, tritt auf, trat auf, i. aufgetreten verliebt sein in jemanden
e Ansichtskarte, -n Máté tritt im József-Attila-Theater auf. Sie war in einen
r Brief, -e auswendig lernen / können deutschen Jungen
r Fahrradweg, -e einen Text auswendig lernen / können verliebt.
e Idee, -n diskutieren, -te, h. diskutiert über etwas zufrieden sein mit etwas
Ich habe eine Idee. Wir haben lange darüber diskutiert. Bist du mit der Lösung
r Kühlschrankmagnet, -e finden: jemanden sympathisch finden zufrieden?
e Leseratte, -n Ich finde Markus sehr sympathisch.
Eine Leseratte liest auch nach|schauen, schaute nach, bald
im Bett unter der Decke. h. nachgeschaut Antwortet bald!
e Liste, -n Wir können auf Facebook nachschauen. bestimmt
e Lösung, -en spielen: Theater spielen ganz bestimmt
s Los, -e ziehen, zog, h. gezogen egal
Wir haben Lose gezogen. hoffentlich
s Maskottchen, - eigen sowieso
r Name, -n ein eigenes Zimmer haben vielleicht
s Paket, -e eine eigene Meinung haben wahrscheinlich
r Postbote, -n neugierig sein auf jemanden
e Postleitzahl, -en Ich bin sehr neugierig auf meinen Mach’s gut! Tschüss!
Austauschpartner.
LEKTION 2
20
Hallo!
4 Ein Reporter der Schülerzeitung „Mach mit“ berichtet über die Ankunft
der Ungarn. Setze seinen Bericht fort. Klaras Tagebuch hilft dir dabei.
Es ist Donnerstagabend, wir stehen vor dem Max-Planck-Gymnasium.
Alle warten auf… Tim und Martin hängen gerade…
22
LEKTION 3 A 1–10
Warum haben
wir angehalten?
1 Warum haben wir jetzt angehalten? A Weil wir auf die Ungarn warten.
2 Warum kommt Bence nicht? B Weil er noch den Schuhputzautomaten
3 Warum willst du deinen Koffer haben? ausprobieren will.
4 Warum steht ihr hier vor dem Eingang? C Weil sie noch immer nicht da sind.
5 Warum seid ihr so aufgeregt? D Weil wir nicht zu früh ankommen wollen.
6 Warum haben sich die Mädchen E Weil sie den Ungarn gefallen wollen.
so schick angezogen? F Weil ich ein frisches T-Shirt anziehen will.
6 Der Busfahrer Herr Lenker versteht das nicht. Sucht den passenden Satz
im Text und erklärt ihm den Zusammenhang.
7 Die deutschen Schüler waren um halb sechs vor der Schule und warteten auf die
Gäste. Isabel ist aber – wie immer – erst in der letzten Minute angekommen.
Welche Ausreden findet sie?
den Hausschlüssel verlieren ✦ meine Schuhe nicht finden ✦ das Fahrrad kaputt sein ✦
auf den Bus warten müssen ✦ einer alten Frau über die Straße helfen ✦ …
10 Lina wäscht sich täglich die Haare, ihr Bruder zweimal in der Woche. Und du?
Ich
24
LEKTION 3 A 15–20
Shampoo
für jeden Haartyp
b Was für Hauttypen gibt es? Streiche durch, was nicht passt.
Hauttypen: trocken z fettig z dunkel z hell z schön
c Unsere Leser fragen – unsere Kosmetikerin antwortet
Unterstreiche in den Leserbriefen die Schlüsselwörter. Verbinde sie mit der Antwort
der Kosmetikerin.
WENIGER IST MEHR.
Ich wasche mich jeden Tag mit ganz feiner Viele denken: „Viel hilft viel“ und benutzen immer
Cremeseife. Morgens und abends. Meine mehr Shampoo, immer mehr Deo. Das kann aber auch
Haut ist sehr trocken. manchmal
n. Sie wird m anchm
mal gefährlich sein. Man kann sich nämlich auch krank wa-
ganz rot. Was kann ichch
h tun? schen. Von den vielen Chemikalien kann die Haut aus-
ich
(Katrin G., Naumburg) dir Haare tägl trocknen. Trockene Haut kann schneller krank werden.
Ich wasche mir sind
Shampoo. Sie
mit ganz viel ka nn Was du machen kannst:
l fettig. Was
trotzdem tota es vi el- ☛ Du musst dir nicht jeden Tag die Haare waschen.
n? Gibt
ich dagegen tu ls ha m po o Das trocknet Haare und Kopfhaut aus.
s Spezia
leicht ein gute ☛ Benutze nicht so viel Duschgel und Shampoo.
r?
für fettiges Haa ra D., Iserlohn) Sauber wirst du trotzdem.
(Laau
☛ Probier zuerst aus, was du benutzen willst.
Meine Haut ist sehr fettig. Ich habe Pickel,
Zum Beispiel an den Händen. Da kannst du sehen,
nicht nur im Gesicht, sondern auch auf dem
Rücken. Ich fühle mich dabei sehr schlecht.
wie deine Haut reagiert.
Ich gehe nirgendwohin, weil ich mich so ☛ Ein toller Tipp ist Kamille. Sie ist gut für alles.
schrecklich finde. (T. P., Kassel) Für Haare und Gesicht.
14 Wie bleibt man gesund? Formuliere Ratschläge. Dein Partner soll antworten.
Geh oft an die frische Luft!
O.K. Das werde ich machen. Aber ich habe keine Zeit. /
Nein, das mag ich nicht. /
Das gefällt mir nicht.
nicht zu viel Süßes essen täglich kalt duschen jeden Tag turnen
einmal in der Woche eine halbe Stunde baden viel lachen viel schlafen
die Haare mit Kamille waschen Bitterschokolade essen viel Spinat essen
s Taschentuch r Handspiegel
e Zahnspange s Haargel
e Haarspange e Anti-Pickel-Creme
e Haarbürste s Schminktäschchen
r Waschlappen e Zahnpasta
r Kamm e Zahnbürste
e Seife e Handcreme
s Shampoo s Duschbad
26
LEKTION 3 A 15–20
zu groß in Ordnung
e Anhän … finde ich …
ger co o l
Tätowierungen interessant
… gefallen mir / O.K. verrückt
aare modern
gr ü n e H gefallen mir nicht
Piercings ungesund
b Zwei Sicherheitsnadeln
Hört euch den ersten Teil des Textes an und klärt die Situation:
WER spricht MIT WEM? WAS PASSIERT?
Nyelvtan
WEGEN + birtokos eset WEIL + KATI szórend (kötőszó, alany, többi mondatrész, ige)
Wir warten wegen des Busfahrers. Wir warten, weil der Busfahrer einen Kaffee trinken will.
Sie warten wegen der Ungarn. Sie warten, weil die Ungarn noch nicht angekommen sind.
Wir warten, weil du noch nicht fertig bist.
SICH waschen ! sich DIE HAARE waschen
Ich wasche MICH. !~ mir DIE HAARE. Wir waschen UNS. ! ~ uns DIE HAARE.
Du wäschst DICH. !~ dir DIE HAARE. Ihr wascht EUCH. ! ~ euch DIE HAARE.
Er wäscht SICH. !~ sich DIE HAARE. Sie waschen SICH. ! ~ sich DIE HAARE.
GEGEN + tárgyeset Kamille ist gut gegen Pickel. WOGEGEN ist Kamille noch gut?
FÜR + tárgyeset Karotten sind gut für die Augen WOFÜR sind Karotten noch gut?
Szavak
LEKTION 3
28
Lin schreibt
Lina Csenge schreibt
in ihr Tagebuch: in ihr Tagebuch:
A Csenge hat jetzt mein Zimmer für sich D Lina wollte ihr Zimmer nicht
cht mit mir teilen.
allein
allein. Ich bi
bin mit einer Matratze in die Jetzt schläft sie in der Dachkammer auf einer
Dachkammer gezogen, dort werde ich die Matratze. Schade! Das Zimmer ist doch groß
nächsten zehn Tage schlafen. So kann ich
5 abends machen, was ich will. genug für zwei. Unser Kinderzimmer zu Hause
B Das Wochenende haben die Ungarn mit ist nicht so groß, und wir wohnen da zu zweit. 5
ihren Gastfamilien verbracht. Meine Eltern Meine kleine Schwester und ich. Und wir haben
sind am Samstag mit Csenge nach Stuttgart beide Platz.
in den Zoo gefahren. Ich hatte keine Lust.
E Am Samstag waren wir im Zoo. Außer
10 Erstens finde ich den Zoo blöd, zweitens
nerven mich alle. Meine Mutter, weil sie alles Lina sind alle mitgekommen, sogar Stefan,
nur für Csenge macht. Wegen Csenge hat sie der große Bruder von Lina. Frau Stahlmann 10
auch Maultaschen gemacht. Und die hat sie hat schwäbische Maultaschen gemacht.
nicht im Supermarkt gekauft, sondern selber Sie waren lecker! Mir haben sie sehr gut ge-
15 gemacht. Mein Vater nervt mich, weil er mich
ständig erziehen will („Mach das nicht, mach
schmeckt. Aber Lina mochte sie nicht.
dies nicht, nimm dir ein Beispiel an Csenge!”), F Frau Stahlmann sagt, sie freut sich, dass sie
mein Bruder, weil er auch in den Zoo mitge- jetzt zwei Töchter hat. Und Herr Stahlmann 15
gangen ist, wo ihn doch außer seinem Computer ist auch sehr nett. Lina ist zu ihrem Vater
20 nichts interessiert! manchmal sehr frech. Das gefällt mir nicht.
C Und Csenge geht mir auch auf die Nerven.
Weil sie jetzt in unserer Familie das Muster- Aber ich fühle mich auch komisch, wenn Linas
kind ist. Vater sagt: „Nimm dir ein Beispiel an Csenge!“
30
LEKTION 4 A 1–6
6 Csenge sagt: „Ich dachte, dass die Deutschen gar nicht gut kochen.“
„Ich dachte, dass…“
Spielt die Szene vor der Klasse. Der Text auf der CD hilft euch.
5
Das Wetter ist so schön!
Au ja, Lina tritt heute Am liebsten würde ich ins
Abend im Jugendhaus auf! Freibad gehen.
MODELLBAHN- 7
Was sagt ihr zu einer AUSSTELLUNG
Fahrradtour am Neckar? IM STADTMUSEUM
NÜRTINGEN
32
LEKTION 4 A 11–14
Schüler sind dafür, dass sie einen Spaziergang in der Altstadt machen.
Fußballplatz Fluss Kirchturm Tiergarten Ich möchte in die Sporthalle gehen und
Tischtennis spielen. Was sagt ihr dazu?
Eissporthalle Fahrradtour Sporthalle
☺
Eisdiele Schwimmhalle
Stadtmuseum Strandbad
Einkaufszentrum Internetcafé Ich bin dafür. Ich bin dagegen!
Ich komme gern mit. Ich habe keine Lust.
inlineskaten klettern Ich bin damit einverstanden. Das ist langweilig.
Fußball spielen schwimmen gehen Ja, warum nicht? Ich habe keine Zeit.
Pizza essen Schlittschuh laufen … Prima Idee! Ich bin müde.
d Wo waren sie?
Stelle eine Reihen-
folge auf. Schreib
die Zahl neben das
Wort.
bei den Nilpferden
bei den Bären
bei den Großkatzen
e Beim Hören: Schreib die Antwort (A, S+Cs, E) neben das Wort. Wohin gehen alle
zusammen? A Wohin gehen Stefan und Csenge? S+Cs Wohin gehen die Eltern? E
ins Tropenhaus • ins Amazonienhaus • ins Bistro • ins Restaurant
f Was denkst du: Wer sagt das? g Schreibt zu viert eine Szene:
Ich dachte nicht, dass der Zoo so groß ist.
Ich dachte, dass wir noch Zeit haben.
TREFFEN IM RESTAURANT
Ich dachte schon, dass das Amazonienhaus für Csenge Spielt die Szene.
interessanter ist als das Orchideenhaus.
Ich dachte nicht, dass ihr im Bistro auf uns warten werdet.
Ich dachte, dass Csenge der schwäbische Apfelkuchen
schmecken wird.
34
LEKTION 4 A 17, 18
Nyelvtan
DASS + KATI szórend (kötőszó, alany, többi mondatrész, ige) DAGEGEN / DAFÜR, DASS…
Dóri hat Angst, dass Klara sie nicht verstehen wird. Ich bin dagegen,
Máté erzählt, dass er schon in zwei Stücken mitgespielt hat. dass wir ins Freibad gehen.
Ich dachte, dass du schon fertig bist. Ich bin dafür,
dass wir zu Hause bleiben.
AN + részes eset
Der Lehrer steht an der Tafel. AUSSER + részes eset
Der Tourist fotografiert am (= an dem) Fluss. Außer dem Laptop gefällt ihm nichts.
Die Graffitis an den Wänden der Häuser gefallen mir gar nicht. Ich habe keinen Freund außer dir.
Nimm dir ein Beispiel an mir.
Szavak
s Beispiel, -e an|fangen, fängt an, fing an, böse
e Dachkammer, - n h. angefangen Sie war sehr böse auf mich.
e Eissporthalle, -n Das Spiel fängt um 18 Uhr an. frech
Eltern (t. sz.) aus|lachen, -te aus, h. -t Sie war frech zu ihrem Vater.
r Elternteil, -e denken, dachte, h. gedacht lecker
r Erwachsene, -n erziehen, erzog, h. erzogen nervend
e Familienkarte, -n sich freuen, -te, h. -t über etwas nett
e Gastfamilie, -n Sie hat sich über mein Geschenk Seid nett zueinander!
r Gastschüler, - sehr gefreut. schwäbisch
e Gastschülerin, -nen klettern, -te, i. -t
e Gruppenkarte, -n sich langweilen, -te, h. gelangweilt allein
s Internetcafé, -s laufen: Schlittschuh laufen für sich allein
e Matratze, -n Wir sind in der Eissporthalle erstens
Maultaschen (t. sz.) Schlittschuh gelaufen. zweitens
s Musterkind, -er nerven, -te, h. -t drittens / viertens
r Nerv, -en schmecken, -te, h. -t selbst
r Parkplatz, -̈e verbringen, verbrachte, h. verbracht selbst gemacht
s Raubtierhaus, -̈er Wo habt ihr die Ferien verbracht? zu zweit
e Spezialität, -en Womit habt ihr die Zeit verbracht? zu dritt / zu viert…
warten, -te, h. -t auf jemanden
Sie warteten vor dem Bistro auf uns. Schade!
ziehen, zog, i. gezogen
Wir ziehen in eine neue Wohnung.ng
g..
LEKTION 4
36
RE-BEK-KA
RE-BEK-KA
Der Stadtbummel
37
1 Mit Paula verstehe ich mich sehr gut. Ihr gefal- A Cili und ich sind dicke Freundinnen geworden.
len wie mir auch dunkle Farben, sie geht auch gern Ich denke, weil wir einander so total ähnlich
einkaufen, sie mag dieselben Stars und Bands wie sind. Sie ist so groß wie ich (hat sogar diesel-
ich. Und deshalb sitzen wir jetzt beide zu Hause. be Schuhgröße!), sie interessiert sich für die-
5 2 Wir wollten eigentlich nur einen Stadtbummel selben Sachen wie ich: für Mode, Kino, Musik. 5
machen. Paula wollte sich ein Paar Leggings kau- Deshalb sitzen wir jetzt zu Hause. Ich habe
fen. Frau Kruse (Paulas Mutter) hat uns mit dem Stubenarrest.
Auto in die Stadt gebracht, weil sie sowieso in die B Am Donnerstagnachmittag brachte uns Ma-
Stadt musste. Wir wollten nach dem Stadtbum- ma mit dem Auto in die Stadt. Wir wollten mit
10 mel mit dem Bus nach Hause fahren und um acht
dem Bus zurückfahren. Um 8 Uhr gibt es bei 10
Uhr zu Hause sein. In der Fußgängerzone sind wir
uns nämlich immer Abendessen. Es gab Eier-
von Geschäft zu Geschäft gegangen. Paula hat
kuchen mit Schinken, mein Lieblingsessen. Von
sich gelbe Leggings gekauft. Sie sagte, sie will
jetzt auch helle Sachen tragen. Ich habe mir auch den Eierkuchen war nichts mehr übrig, weil wir
15 etwas gekauft. Eine türkisblaue Kosmetiktasche. nämlich erst um zehn nach Hause kamen.
3 Vor dem Jugendklub haben wir dann riesen- C Eigentlich war Cili schuld. Sie wollte von 15
große Plakate mit Rebekka drauf gesehen. Paula Laden zu Laden. Sie ging von Schaufenster zu
wollte unbedingt in das Konzert. Deshalb sind wir Schaufenster. Sie probierte zehn Leggings und
erst nach dem Konzert um halb zehn nach Hause T-Shirts an. Sie sagte, ich soll auch mal was
20 gefahren. Das Konzert hat nämlich bis neun ge- Helles tragen, so hab ich mir dann die gelben
dauert. Jetzt sitzen wir beide zu Hause. Paula Leggings gekauft. 20
darf heute nirgendwohin. Und ich bleibe aus Soli- D Na ja, das Konzert im Jugendklub mit Rebek-
darität bei ihr. ka war dann meine Idee.
3 Paula oder Cili? Oder beide? Von wem ist die Rede?
38
LEKTION 5 A 1–6
sen
7 Warum haben die Mädchen nicht zu lahat Hau
Hause angerufen? sever Pau
Die Antwort findest du im Silbensalat. an ges
ihrH dyzu
A 7 Der Stadtbummel
39
deshalb
Erkläre die Frau Kruse hat die Mädchen in die Stadt gebracht.
Wortfolgeregel Paula und Cili wollten in der Stadt bummeln,
auf Ungarisch. deshalb hat Frau Kruse die Mädchen in die Stadt gebracht.
Paula und Cili kamen erst um zehn nach Hause.
Paula und Cili wollten das Rebekka-Konzert hören,
deshalb kamen sie erst um zehn nach Hause.
aber • und
Erkläre die Paula durfte nicht in die Eissporthalle gehen und Cili blieb mit ihr
Wortfolgeregel zu Hause.
auf Ungarisch. Paula wollte von Rebekka noch ein Autogramm bekommen, aber
Cili wollte schon nach Hause.
40
LEKTION 5 A 8–10
lauen Rock
die apfelgrüne den türkisb
Trainingskombi
die zitronengelbe
Regenjacke
die blaue
Radlerhos
e
Bermudas das rote T-Shirt
die bunten
Kinder
ass viele n. Einige
Veronika Willert, 13 Jahre,
es do o f, d
fe
Ich finde puttel herumlau otten,
Leipzig, Deutschland
he n la m
wie Asc ss e tragen K r
in meine
r K la
on vor e ine Jah
m
ch sch
die sie au ie werden dann
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anhatten sium ausgelacht.
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im Gymn zieht euch
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heles,
Sarah Mic Österreich
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keine zum B ache doch
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aber Mode re
Mir ist völlig egal, was aus P -Klam agiere!
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die anderen anhaben. Ich er! sind
Sarah
suche mir meine Freunde nicht Hünd
Wupp gen, 1
ertal, 1 Jah
nach ihren Klamotten aus! Deuts
chlan
re,
d
Julia Westermann, 12 Jahre,
Dortmund, Deutschland
42
LEKTION 5 A 14, 15
ICH
Heute haben mich meine Eltern
neu eingekleidet.
Neues Hemd.
Neuer Pulli.
Neue Jacke.
Neue Hose.
Neue Schuhe.
Meine Mutter
und die Verkäuferinnen
haben immer gesagt,
alles passe gut zusammen –
und zu mir.
Aber
wenn ich die neuen Sachen trage,
ist mir ganz komisch.
Ich weiß gar nicht mehr,
ob ich noch ich bin.
(Manfred Mai)
Nyelvtan
Szavak
LEKTION 5
44
Ein Fragebogen?
Besser als ein Diktat!
Bence schreibt:
Benc Tim erzählt:
1. Di
Die Mädchen haben sicher schon zwei Hefte voll- A Schade, dass die
e Ungarn nur zwei
z
geschrie
sc ben und ich – noch nichts. (Frau Lohmann Wochen bei uns bleiben. Mit ihnen ist
schi
schimpft oft mit mir, dass ich so faul bin.) Nun ist es die Schule viel interessanter. Frau
wirk
wirklich Zeit, dass ich auch mal was schreibe. Wagner hat uns jetzt nicht mit der
5 2. Also, die Schule finde ich ganz klasse! Ich gehe seit Rechtschreibung gequält. Wir haben 5
Montag (zusammen mit Tim) in die 7b. Die deutsche einen FRAGEBOGEN gemacht.
Schule war mir nicht ganz fremd: Als ich acht war, ha-
ben meine Eltern in Berlin gearbeitet und ich ging in B Zuerst haben wir die Fragen zusam-
Berlin zur Schule. (Deshalb ist Frau Lohmann unzufrie- mengestellt, dann haben Jonas und
10 den mit mir. Sie sagt, sie erwartet von mir mehr.) Aber Emily die ganze Klasse gefragt. Und
end lich hatten wir eine Hausaufgabe, 10
ich wollte eigentlich über die Schule schreiben. Besser
die ich nicht erst in der Schule, in der
gesagt, über die Deutschstunde.
großen Pause, sondern zu Hause ge-
3. Das Thema war: „Wann müssen Kinder zu Hause macht habe. Wir mussten nämlich Er-
sein?" Zuerst haben wir einen Fragebogen zusammen- wachsene fragen und dann die Antwor-
15 gestellt. Wir haben in Gruppen gearbeitet. Dann haben ten auf den Fragebogen schreiben. 15
zwei Schüler die anderen Schüler gefragt und die Ant- Bence und ich konnten zehn Erwachse-
worten mit der Kamera auf Video aufgenommen. Zu ne befragen. Für die anderen Hausauf-
Hause werden wir die Eltern und andere Erwachsene gaben hatten wir keine Zeit.
befragen. Und das ist die HAUSAUFGABE!
46
LEKTION 6 A 5–9
5 Tim und Bence fragen einander – aber wer fragt wen? Und was antwortet der andere?
Spielt euren Dialog vor der Klasse.
oder du auch?
● Was meinst du, wollen wir Herrn Keuner fragen? Er ist
6 Ein Reporter befragt die Schüler zum Schüler machen interessante Hausauf-
Thema Hausaufgaben. Wählt einen gaben gern. Was sagst du dazu?
Reporter. Spielt die Szene. z Das stimmt.
48
LEKTION 6 A 13–17
Kennt ihr eure Schule? Sammelt Daten und stellt sie wie oben zusammen.
Erzählt über eure Schule.
Euer neuer
Mitschüler heißt
Dirk Möllendorf.
Seid nett zu ihm.
50
LEKTION 6 A 19–21
Als die Giraffe noch in die Schule ging, hatte sie in Rechnen und Lesen immer eine Eins, nur in
Turnen hatte sie eine Fünf, weil sie keinen Purzelbaum fertigbrachte, sie konnte machen, was sie
wollte, ein Purzelbaum gelang ihr nicht, sie war ganz unglücklich darüber, man sagte ihr, das musst
du so und so machen, sieh nur, wie einfach es ist, aber der Giraffe wollte und wollte es nicht gelin-
5 gen, sie wusste nicht, was sie mit dem Hals anfangen sollte, und die Lehrerin sagte, Giraffe, Giraffe,
was für ein Zeugnis wird das sein, was werden Vater und Mutter dazu sagen, und die Giraffe
weinte viele Tränen, und wer zufällig vorbeiging, dachte,
dass es regnet, und als das Schuljahr zu Ende war,
hatte die Giraffe auf ihrem Zeugnis in Turnen
10 tatsächlich eine Fünf und sie weinte noch mehr
als im Jahr zuvor, und als sie nach Hause
kam, fragten Vater und Mutter, was sie denn
habe, und die Giraffe sagte, dass sie in Tur-
nen eine Fünf habe, und Mutter und Vater
15 sagten kein Wort, gingen nach nebenan und
sprachen lange miteinander, und als sie wie-
derkamen, brachten sie ihre alten Schul-
zeugnisse mit, und wie die kleine Giraffe da
draufschaute, entdeckte sie in Turnen lauter
20 Fünfen.
(nach Miloš Macourek)
a Der Text enthält keine Punkte. Finde die Stellen, wo du Punkte setzen könntest.
Finde im Text Stellen, an denen die Giraffe weint.
b Was sagt die Lehrerin zu der Giraffe?
Unterstreiche. Verhalten 1 (sehr gut)
c Bildet auf Grund der letzten vier Zeilen einen Mitarbeit 2 (gut)
Dialog zwischen den Eltern und der kleinen Lesen 1 (sehr gut)
Giraffe. Rechnen 1 (sehr gut)
d Was denkst du, worüber haben die Eltern der Turnen 5 (mangelhaft)
ange gesprochen? Schreibt
kleinen Giraffe so lange
hen de
einen Dialog zwischen denen El
E lte
t rn
r . Spielt der
Eltern.
Klasse euren Dialog g vo
or..
vor.
Nyelvtan
VON WANN
WANN? WIE OFT? WIE LANGE?
BIS WANN?
um zehn Uhr von zehn bis halb zwölf täglich von zehn bis zwölf
gegen zehn Uhr zweimal im Jahr /
nach zehn Uhr im Monat / , zwei Stunden
vor zwölf in der Woche lang
Szavak
LEKTION 6
52
a
z Ein Unfall? Oh Gott! Was ist
denn passiert?
Er hat sich das Bein gebro- b
chen. Na, junger Mann, wie geht es?
z Und wo ist er jetzt? Danke, es geht. Das Bein tut mir noch weh. Bitte, kann ich von
In der Unfallchirurgie. Aber hier telefonieren?
es ist nicht so schlimm. Ich habe deine Eltern schon angerufen und mit deiner Mutter
z Muss er operiert werden? gesprochen.
Ich denke, nein. Aber zuerst Danke schön. Aber ich muss auch mit meinem Freund spre-
müssen wir ihn röntgen. chen. Unbedingt.
z Muss er im Krankenhaus Mit deinem Freund?
bleiben? Oder kann ich ihn Ja. Wir haben heute ein ganz wichtiges Fußballspiel. Ge-
abholen? gen die Neckar-Realschule. Und ich bin der Torwart.
Es ist besser, wenn er heu- Na, das wirst du heute nicht mehr mitmachen.
te noch hierbleibt. Aber Sie Aber das muss ich meinem Freund sagen! Und mein Handy
können ihn besuchen. habe ich nicht dabei.
z Vielen Dank, Doktor Müller! O.K. Schwester Friederike bringt dir ein Handy.
J Hallo, Lukas! M
L Hallo. Mensch, Jakob! Wo bist du denn? Wir V Was sagst du? Im Krankenhaus? Was ist
warten alle auf dich. passiert?
J M
L Was? Im Krankenhaus? Was ist passiert? V Bestimmt war er wieder mit dem Skate-
J board unterwegs. Was machen wir nun?
L Du hast dir das Bein gebrochen? Was ma- M
chen wir jetzt ohne dich? V Dann fahre auch ich jetzt gleich zum Kran-
J kenhaus. Wir treffen uns vor dem Eingang.
Ich nehme sein Handy mit. Er hat es zu Hau-
L Einen anderen Torwart finden? In einer hal-
se vergessen.
ben Stunde? Das ist unmöglich!
1 Am S
Samstag gab es in der Schule ein Sport- A Der Samstag war eine grogroße
oße Überras
Überraschung.
sc
Jedes Jahr haben sie das im Mai. Mar-
fest. Je Wegen Máté. Ich dachte, er hat außer Mädchen,
tin hat
ti h t schon seit Monaten dafür trainiert. Er Disco und Theater nichts im Kopf. Immer wenn 5
wollte mich auch immer zum Training mitneh- ich zum Training ging, sagte ich ihm, dass er
5 men, aber ich hatte keine Lust. mitkommen kann. Aber er kam nie mit. Er hing
2 Der Anfang war nicht besonders interessant. die ganze Zeit mit Lina und ihrer Clique rum.
Martin hat den 100-m-Lauf gewonnen und Bence Und überall im Mittelpunkt.
war der Zweite im Hochsprung. Am Nachmittag B Ich freue mich immer, wenn das Sportfest 10
war dann das Fußballspiel gegen die Neckar-Real- kommt: Hier kann ich zeigen, was ich kann. Im
10 schule. Aber ich, Lina und noch ein paar Leute 100-m-Lauf hatte ich dieses Jahr meine bis
sind am Nachmittag lieber in ein Café gegangen. jetzt beste Leistung. Von den Ungarn war
Bence nicht schlecht, und zwar im Hochsprung.
3 Wir saßen da und löffelten unser Eis, da kam
Die Mädchen konnte man vergessen, außer Cili, 15
Csenge und erzählte, dass der Torwart einen
ihre Leistung im 100-m-Lauf war prima.
Unfall hatte. Er hat sich das Bein gebrochen.
C Und am Nachmittag kam dann die große
15 Sie war ganz aufgeregt und sagte zu mir: „Du
Überraschung. Wir wärmten uns gerade auf, da
musst sofort kommen und das Spiel retten.“
kam Lukas und erzählte, dass Jakob, unser Tor-
Was sollte ich da machen? Also bin ich sofort 20
wart einen Unfall hatte und im Krankenhaus
zur Schule gelaufen (so konnte ich mich wenig- liegt. Was machen wir jetzt? Da holte Csenge
stens aufwärmen), habe mich schnell umgezogen ein Fahrrad, sagte: „Wartet noch, ich hole je-
20 und mich ins Tor gestellt. Wir haben gewonnen! manden!“ und war schon weg. Dieser „jemand“
4 Im Laufen bin ich zu langsam, für Basketball war Máté, der unsportliche Schauspieler. Und
zu klein, vor der Latte beim Hochsprung habe er war ein ganz prima Torwart, gar nicht schlech-
ich Angst, aber ich habe gute Reflexe. ter als Jakob.
54
LEKTION 7 A 6–11
Máté Martin
Wofür interessieren Máté interessiert sich für...
sie sich?
Jakob würde als Torwart mitspielen, wenn ich meinen Laptop hier hätte.
Sie würden um 15 Uhr gegen die Realschüler spielen, wenn er kein Gipsbein hätte.
Ich würde im Internet nachschauen, wenn ich Zeit hätte.
Ich würde mir gern das Fußballspiel ansehen,
wenn sie mehr Geld hätte.
Cili würde gern eine Rebekka-CD kaufen,
wenn sie noch eine Woche bleiben würden.
Die Ungarn würden gern am Wochenende
den Klassenausflug mitmachen, wenn sie einen Torwart hätten.
Mir tut der Hals weh. ➟ ich Arme Ramona. Der Kopf tut ihr schrecklich weh.
Tut dir das Bein sehr weh? ➟ ➟
Armer Jakob. Der Zahn tut ihm sehr Ihr Armen! Tun euch die Füße sehr weh? ➟
weh. ➟ Den armen Tieren tun die Beine weh. ➟
56
LEKTION 7 A 15, 16
e Nach dem dritten Hören: Achte besonders auf die Antworten auf die WOHER- und
WARUM-Fragen. Erzähle dann auf Ungarisch. Wenn du kannst, natürlich auf Deutsch.
RA
S
HN
RE
ZA
NN
S
RA
DA
D
S
LE
EI
DR
NK
RA
S
DA
Die Jahreszahlen
1950: neunzehn|hundert|fünfzig 2011: zwei|tausend|elf
58
LEKTION 7 A 23–24
Nyelvtan
Martin interessiert sich für Sport. Und du? In welchem Jahr war das?
Wofür interessierst du dich?
Máté hat Angst vor der Latte. Und du? 1999:
Wovor hast du Angst? im Jahr neunzehnhundertneunundneunzig
Bence war gut im Hochsprung. Und du?
Worin bist du gut? 2005:
Paula spricht gern über ihre CDs. Und du? im Jahr zweitausendfünf
Worüber sprichst du gern? ,
Szavak
LEKTION 7
60
Mein Bruder Paul sagt immer: „Wie siehst du Isabel ist ein tolles Mädchen. Sie ist im-
denn aus? Deine Haare! Sie sind eine Katastro‐ mer lustig. Und schön ist sie auch. Ihre
phe! Wer trägt die Haare schon so wie du? Und Augen sind blau, aber wenn sie lacht, sind
deine Augen! Warum schminkst du dich nicht sie hellgrün, und wenn sie traurig ist, dann
5 ein bisschen? Du siehst total altmodisch aus!" sind sie grau. Graue Augen finde ich echt 5
Und er selber? Er steht stundenlang vor dem schön. Und ihre Haare! Sie sind rotblond.
Spiegel und gibt sein ganzes Taschengeld für Rotblonde Haare sind etwas Besonderes.
Haargel und Rasierwasser aus. Und Pickel hat Sie macht Jazzballett und kann auch gut
er im Gesicht, aber ich sage ihm nie was dar‐
Schlittschuh laufen. Ein tolles Mädchen!
10 über. Pickel sind auch so schlimm genug.
O
Orsi schreibt in ihr Tagebuch: Isabel erzählt:
1 Bis heute habe ich Isabel sehr beneidet. Weil sie alle A Orsi sagt, ältere Brüder sind
in einem großen Haus zusammenleben: Großeltern, was Schönes. Bis heute dach-
Eltern, Kinder, Urgroßmutter. Weil sie drei Geschwi-
E te ich das auch. Aber heute ist etwass
ster hat. Weil sie einen älteren Bruder hat. Ich dachte
st passiert, was ich meinem Bruder nie
5 immer, ein älterer Bruder ist was Schönes. Man kann
im verzeihen werde. Nie. 5
mit ihm ins Kino oder in die Disco gehen. Er ist stark.
m B Paul ist zwei Jahre älter als ich. Für
Er kann seine jüngeren Schwestern beschützen.
mich war er immer das große Vorbild.
2 Ja, das kann er. Aber er kann leider auch ins Zimmer
Von ihm habe ich lesen und schreiben
seiner Schwester gehen, ihr Tagebuch nehmen und es
10 seinen Freunden vorlesen. Das ist nämlich heute Nach- gelernt.
mittag passiert. C Vor sechs Jahren haben wir eine Ge- 10
3 Paul (so heißt Isabels Bruder) brauchte das Ladege- heimschrift erfunden. Damals ging ich
rät für sein Handy. Er suchte es überall und fand es am in die zweite, er in die vierte Klasse.
Ende in Isabels Zimmer auf dem Schreibtisch. Und da- Paul und ich haben ganze Geschichten
15 neben lag auch Isabels Tagebuch mit ihren geheimsten in dieser Geheimschrift geschrieben.
Sachen, in einer Geheimschrift geschrieben. Paul kennt Und ich auch mein Tagebuch. Leider. 15
diese Geheimschrift auch, das ist nämlich ihre gemein- Auch über Tobias, Pauls Freund. Und
same Geheimschrift, außer ihnen kennt sie niemand. der hat am lautesten über mich ge-
4 Nach dem Jazzballett kam dann Isabel nach Hause.
lacht. Das hat mir Cornelia erzählt.
20 Und ihre kleine Schwester Cornelia hat Paul verpetzt.
D Eins ist sicher: Die Sache mit Tobias
Sie hat nämlich im Garten vor Pauls Fenster gespielt
und alles gehört. ist aus. Für immer. 20
62
LEKTION 8 A 9
9 Gibt es etwas Besseres als…? ☺ Verbinde Bild und Titel. Morgen kommt Tante Elsa,
du wirst im Wohnzimmer
schlafen.
A Gibt es etwas Besseres als
einen großen Bruder?
1 Paul hat Isabels MP3-Player auf die Fahrradtour mitgenommen, weil Oma hat gesagt,
sein Player nicht funktionierte. Er hat Isabel davon nichts gesagt, sie war dass sie für uns
nämlich nicht zu Hause. Isabel hat den ganzen Nachmittag den Player einen…
gesucht und natürlich nicht gefunden.
2 Paul hat Oma besucht. Oma hat Kuchen gebacken Ja, das
und Paul ein großes Stück davon für die Familie mitge- stimmt.
geben. Paul hat aber auf dem Weg nach Hause das gan-
ze Stück aufgegessen. Oma telefoniert nun mit Isabel
und fragt sie nach dem Kuchen.
Und wo ist…
64
LEKTION 8 A 13
a Kettenübung: Auf wen bist du neidisch? Wähle Gründe aus dem Gedicht.
Ich beneide Klaus, weil er drei Geschwister hat. Und du?
b Erzähle, wen du beneidest und warum.
Ich beneide Ádám, weil er in Mathe so gut ist.
sich freuen: Ich freue mich über das Geschenk. traurig: Isabel ist traurig, sie spricht wenig
lieben: Ich liebe meine kleine Schwester. und will am liebsten allein sein.
hassen: Ich hasse dieses kalte Wetter. verliebt sein: Isabel ist in Tobias verliebt.
weinen: Das Baby weint, es hat Hunger.
☺
wenn… wenn… wenn…
ren habe.
◆ …wenn mein Freund mich
nicht anruft.t.
Kannst du noch weitere Fortsetzungen finden?
◆ …wenn ich zu meiner
m Oma
en
fahrenn kkan
ann
an
kannn
b Stellt eine Wortliste mit Gegensatzpaaren
zusammen.
weinen lachen hassen traurig sein weinen …
sich freuen Liebe lieben Hass traurig sein …
b Während des Hörens: Hört euch das erste Gespräch an. Nummeriert
mmeriert die Sätze
von Aufgabe 17 so, wie ihr das im Gespräch gehört habt. Schreibt die Nummern
der Reihenfolge in die Kreise = .
c Hört euch das zweite Gespräch an. Streicht durch, was im folgenden Satz nicht
stimmt:
Paula möchte, dass ihr Bruder auch Paul zur Grillparty einlädt.
66
LEKTION 8 A 16–18
Z
R
Vor etwa zweitausend Jahren hat Julius Cäsar
I
viele Liebesbriefe an Kleopatra geschrieben. Für
A
P
J
X Y Z
die Geheimschrift hat er diese Scheibe genutzt.
B
K
Die Buchstaben auf der kleineren Scheibe stehen
für die Buchstaben auf der größeren Scheibe.
L M
C
N
Kannst du enträtseln, was Cäsar geschrieben hat?
D
M
UVNYZJCAJ, SLR VSNKN MSLR
N
V
E
O
L
P R U F
S T K
2. Der Trenn-Trick G J I H
Eine sehr einfache Methode! Zuerst
schreibst du die Wörter einfach zusammen
und dann trennst du sie falsch voneinander,
etwa so: 5. Der Tausch-Trick
I CHLI EBED ICHKLE OPA TRA. Kaiser Friedrich der Dritte (1415–1493)
hatte auch eine eigene Geheimschrift.
3. Der Spiegel-Trick Er hat einfach dreimal zwei Buchstaben
Die Spiegelschrift kennt fast jeder, aber vertauscht. Zum Beispiel schrieb er
man kann sie nur schwer schreiben und für A immer E und für E immer A,
lesen. Kannst du zum Beispiel diesen Satz für I schrieb er O und für O natürlich I,
enträtseln? für B–C und für C–B.
KLEOPATRA IST SCHÖN. Ein Beispiel findest du hier:
EBH, MAONA LOACA KLAI!
4. Der Spar-Trick
Du kannst einige Buchstaben (zum Beispiel a, e)
aus den Wörtern einfach weglassen.
Dann kann Cäsars Brief auch so anfangen:
MIN LIBST KLOPTR
A B C D E F H I L
Felháborodás Bocsánatkérés
Warum hast du meinen Brief Entschuldige bitte!
geöffnet? Es tut mir sehr leid.
Wie konntest du das machen? Kannst du mir verzeihen?
Du bist gemein! Wie kann ich das wiedergutmachen?
Nyelvtan
Szavak
r Beschützer, - auf|laden, lädt auf, lud auf, kennen, kannte, h. gekannt
e Entschuldigung, -en h. aufgeladen Ich kenne ihn nicht. Ich habe nie
e Figur, -en (Handy, Batterien) mit ihm gesprochen.
e Geheimschrift, -en aus|geben, gibt aus, gab aus, leid|tun, tat leid, h. leidgetan
s Ladegerät, -e h. ausgegeben (Geld) Es tut mir sehr leid. Kannst du mir
r Pickel, - aus|sehen, sieht aus, sah aus, verzeihen?
s Rasierwasser h. ausgesehen schreiben, schrieb, h. geschrieben
r Schlittschuh, -e Du siehst gut aus! Schreib deinen Namen
r Streit, die Streite- beneiden, -te, h. -t in Großbuchstaben.
reien beschützen, -te, h. -t verpetzen, -te, h. -t
s Vorbild, -er besprechen, bespricht, besprach, verzeihen, verzieh, h. verziehen
h. besprochen jemandem
böse Wir müssen den Plan auch vor|lesen, liest vor, las vor,
dünn mit ihm besprechen. h. vorgelesen jemandem etwas
einfach ein|laden, lädt ein, lud ein, wiedergut|machen, machte
geheim h. eingeladen zu etwas wieder gut, h. wiedergut-
genug Ich möchte dich zu einem Eis gemacht
hübsch einladen.
laut entschuldigen, -te, h. -t Du bist gemein!
neidisch Entschuldige bitte! Das ist doch was ganz anderes.
neugierig erfinden, erfand, h. erfunden Die Sache ist aus.
oval Wer hat das Radio erfunden? Für immer!
rund erzählen, -te, h. -t über etwas
schlimm hören, -te, h. -t
spitz Sie will nichts von ihm hören.
LEKTION 8
68
Eindrücke in Nürtingen
Eine gemeinsame Ausstellung der Klassen 7b
b, 7c
7b, 7c
und der Gastschüler aus Ungarn
NÜRTINGEN,
N ÜRT INGEN, IICH < DICH!
T S C H E BROT
U
DAS DE
ZÜGE, AUTOS, MOFAS UND… BADEN
E T T E R N ,
A L E N , R E ITEN, KL
M
2 Eindrücke auf Riesenpostern
D mnasiums
Die Direktorin des Max-Planck-Gymnasiums, FFrau Lohmann
L h erzählt:
ähl
FFrau Wagner, erzählt:
D 7b ist eine seltsame Klasse. Die Schüler sind
Die Die Riesenposter sind fertig. Die Kin-
faul, wie Teenager oft sind, aber sie können auch
f der sind müde und glücklich. Sie sa-
arbeiten – wenn sie wollen. Sie sind manchmal sehr
a gen es mit keinem Wort, aber sie sind
undiszipliniert im Unterricht, sie können aber phan-
u stolz auf ihre Arbeit. Die Ausstellung
5
5 ttastisch organisieren. So ist auch diese Ausstellung hat Erfolg.
entstanden. Die Idee, dass sie die ungarischen Schü- Dabei erkenne ich meine Schüler
ler nach ihren Eindrücken fragen, hatte Lina. Zuerst kaum wieder. Máté ist jetzt vielleicht
schrieben die Gastschüler diese Eindrücke auf Zet- weniger eingebildet, Dóri nicht mehr
tel und klebten sie an die Wandzeitung. Dann kamen so schüchtern und Csenge selbstsi-
10
10 die Fotos, und Dóri fand Texte, die dazu passten. cherer. Cilis Interesse für Mode, Wer-
Dann kam Tim mit der Idee der Riesenposter. Die bung und Poster konnten alle gut ge-
ersten drei Poster sind ihnen so gut gelungen, dass brauchen. Orsi konnte jetzt zeigen,
sie sie auch anderen zeigen wollten. Also haben sie wie gut sie malen kann, und der faule,
aus dem Material eine Ausstellung gemacht. ruhige Bence hatte plötzlich Ideen.
Mir gef
ällt der
Neck ar
…
en
Dieses Haus mit dem schönen Erker hat ein
r k h ä u ser hab
hwe !
Mann im Jahr 1850 gebaut. Seine Frau kam Die Fac r gut gefallen
aus Ulm. In Ulm gab es damals schon viele mir s e h
Häuser mit Erkern und der Frau gefielen die
Erker ganz besonders gut. Der Mann liebte
seine Frau sehr, deshalb baute er für sie den
schönen Erker.
Unsere
Lieblingsecke!
Hier gibt es
das beste Eis!
70
LEKTION 9 A 6, 7
Nürtingen Soroksár
Kirche 410 Jahre alt Katholische Kirche 30 Jahre alt
Kirchturm 53 m hoch Kirchturm 49 m hoch
Winter – 2 Grad Celsius Winter – 5 Grad Celsius
Sommer + 22 Grad Celsius Sommer + 29 Grad Celsius
Autos: Stadt: 30–40 km pro Stunde Autos: Stadt: 40–50 km pro Stunde
Autobahn: ohne Begrenzung Autobahn: 130 km pro Stunde
Der Neckar bei Nürtingen : m breit Die Donau bei Soroksár: m breit
m tief m tief
PER!
ier fan d ich SU
D a s B ro t h
ar Brezeln
r m e in e F a milie ein pa
Ich werde fü use nehmen
!
mit nach Ha sie fan stis
ta ch.
h m e c k e n
Mit Butter sc Brezeln.
g a n z a n d e rs als unsere
Sie sind
In einer
Bäckere
natürlic i krie
Die Schn h nicht n gst du
ecken sc ur Bro
hmecke t!
n prima
!!!
72
LEKTION 9 A 8, 9
In Ungarn gibt es Dörfer und Städte, wo viele Deutsche lebten und bis heute leben (zum Beispiel
Soroksár). Man nennt sie Ungarndeutsche. Die meisten Familien sind in früheren Jahrhunderten
aus Süddeutschland nach Ungarn gezogen. Sie haben den Ungarn ihre Traditionen weiterge-
geben. Darunter auch viele Speisen. Die Ungarn haben nicht nur die Rezepte übernommen,
sondern auch die Namen der Speisen. Die deutschen Familien haben einen süddeutschen
Dialekt gesprochen. Die Wörter zeigen auch diesen Dialekt. Das Wort PÉK ist auch ein
deutsches Wort (= !), nur sagt/hört man im Süddeutschen nicht B,
sondern P. (Und das Ende des Wortes kann man auch nicht immer gut hören.)
Füllt die Lücken in der Tabelle. Einige Wörter hört man heute nur in Süddeutschland
oder in Österreich. „Brötchen“ sagt man zum Beispiel in Norddeutschland, „Sem-
mel“ in Österreich.
Deutsch Ungarisch
Nockerln nokedli
Nudeln
perec
zsemle
Stangerl
Kipferl
Gugelhupf
Nein, nein,
das Foto h
nicht in Sü aben wir
damerika g
sondern nic e macht,
ht weit von
n im Fre
ibad in gen, auf ein Nürtin-
Wir ware n. Ich habe er berühm
farm. Die A ten Alpaka
Zizishau
se
fühlt, lpakas sind -
r wohl ge Lama, sie s eine Art
mich s e h ruhig. ind sehr ne
r s o still und und kinder ugierig
alles w a
war ein lieb. Und e
Wasser pullover is in Alpaka-
Nur das enge t viel wärm
zu kalt… Cs anderen Pu er als alle
bisschen llover.
Dóri
74
LEKTION 9 A 10–12
Jugendhaus
Berichtet davon wie im Muster:
Freibad
Sechs ins Jugendhaus gehen
Schüler würden gern
Alpakafarm
und den Kletterraum ausprobieren .
Miit di
d essemem
S hiff
Sc hiiff ssin
ind wi
in wirr
in
n Hei
Hei
ed deelblber
errg
auff dem
au deem N Neeck
ckar
kar
g fa
ge fahr
hren
hr en..
en
76
LEKTION 9 A 13–15
ICE
IC
Regionalexpress
S-Bahn
Doppelstockzug
Nostalgiezug
1. Klasse 2. Klasse
schnell langsam
billig teuer
interessant langweilig
bequem unbequem
Vergleiche.
Ein Doppelstockzug ist viel interessanter als ein normalerl ZZug!!
Ein Regionalexpress ist schnell, ein IC ist schneller, aber am schnellsten ist ein ICE!
Ein ICE ist schneller als ein IC, aber auch teurer.
Ein ICE ist teurer als ein IC, aber auch ein IC ist bequem und sauber.
Ein Nostalgiezug ist genauso… wie ein…
78
LEKTION 9 A 21–29
Szavak
79
A visszaható névmás tárgyesetben áll, ha a visszaható igének nincs egyéb tárgyesetben álló kiegészítője.
Ich wasche MICH. Mosakszom.
Du kämmst DICH. Fésülködsz.
Er rasiert SICH. Borotválkozik.
A visszaható névmás részes esetben áll, ha a visszaható igének van egyéb tárgyesetben álló kiegészítője is.
Ich wasche MIR das Gesicht. Megmosom az arcom.
Du kämmst DIR die Haare. Megfésülöd a hajad.
Er putzt SICH die Zähne. Fogat mos.
Ragozásban csak egyes szám első és egyes szám második személyben van különbség.
Igék és bővítményeik
A magyarhoz hasonlóan a német igék is gyakran bővítményekkel állnak. Ezek a bővítmények állhatnak tárgy-
esetben, részes esetben és elöljárószavakkal.
anrufen + T. e. = felhív telefonon valakit
zeigen + R. e. + T. e = mutat valakinek valamit
warten auf + T. e. = vár valakire/valamire
80
Elöljárós szerkezetek
außer + R. e. Außer deinem Bruder kenne ich niemanden. A bátyádon kívül senkit sem ismerek.
für + T. e. Er interessiert sich für das (fürs) Theater. Érdeklődik a színház iránt.
Für deine Oma kaufen wir einen neuen Fernseher.
A nagymamádnak (a nagymamád számára) egy új tévét veszünk.
Wer ist für unseren Plan? Ki van a tervünk mellett?
gegen + T. e. Die Tabletten gegen Kopfschmerzen haben mir nicht geholfen.
A fejfájás elleni tabletták nem segítettek.
Wer ist gegen unseren Plan? Ki szavaz a tervünk ellen?
Gegen acht kommen wir in Berlin an. Nyolc óra tájban/körül érkezünk meg Berlinbe.
Wir spielen gegen die Goethe-Schule. A Goethe Iskola ellen játszunk.
wegen + B. e. Wegen des schlechten Wetters konnte das Flugzeug nicht landen.
A rossz időjárás miatt a repülőgép nem tudott leszállni.
81
Kérdések Válaszok
gestern • heute • morgen
voriges Jahr • dieses Jahr • nächstes Jahr
vorige Woche • diese Woche • nächste Woche
wann?
am Vormittag • am Nachmittag
um eins • um halb zwei
um zehn Uhr • gegen zehn Uhr
seit wann? seit einem Monat • seit gestern
bis wann? bis sechs • bis dreizehn Uhr
einmal am Tag • zweimal in der Woche
wie oft?
oft • manchmal • selten • nie
von neun bis zehn
wie lange?
eine Stunde lang
Die Mädchen sitzen in der Eisdiele und die Jungen schauen sich
und, aber után a szórend:
das Fußballspiel an.
alany, ragozott igei állítmány
(= egyenes szórend)
Martin wollte eine Fahrradtour machen, aber Tim war dagegen.
deshalb után a szórend:
Paula wollte sich Bermudas kaufen, deshalb fuhr sie mit Mama
ragozott igei állítmány, alany
in die Stadt.
(= fordított szórend)
weil / dass után a szórend: alany, többi Ich konnte nicht mitfahren, weil ich keine Zeit hatte.
mondatrész, ragozott igei állítmány
(KATI szórend) Ich dachte nicht, dass die Ungarn so gut Deutsch können.
wenn után a szórend: Wir können schneller fertig werden, wenn du mir ein
alany, többi mondatrész, ragozott igei bisschen hilfst.
állítmány (KATI szórend)
ha az összetett mondat a wenn kötőszóval Wenn du mir ein bisschen hilfst, können wir schneller
bevezetett mellékmondattal kezdődik, fertig werden.
akkor a mellékmondatot követő főmondat
szórendje:
ragozott igei állítmány, alany
(fordított szórend)
82
83
84
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
Mindent elkövettünk annak érdekében, hogy a jogvédett anyagok közlésére engedélyt szerezzünk.
Mindazonáltal egyes esetekben nem sikerült felkutatni a szerzői jogok tulajdonosát; a kiadó az ebből
eredő hibákat a későbbi kiadásokban kész orvosolni.
96