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Готова - МР - Левицька - 7.03
Готова - МР - Левицька - 7.03
Затверджено на засіданні
кафедри германської філології
та перекладознавства.
Протокол № 8 від
03.03.2023
Хмельницький 2023
Комунікативні стратегії (німецька мова): методичні рекомендації до
самостійного вивчення дисципліни для здобувачів першого
(бакалаврського) рівня вищої освіти спеціальності 035 «Філологія» / Н.В.
Левицька. – Хмельницький: ХНУ, 2023. – 48c.
Übungen zu Wortschatz
1. Lesen Sie die folgenden drei Texte und ordnen Sie die
Überschriften zu.
2. Finden Sie in den Texten die Wörter, auf die sich folgende Definitionen
beziehen.
1. «Verein der Verlängerung der Zeit», heißt der vom Forschungsinstitut der
Universität Klagenfurt gegründete Verein.
2. 300 Mitglieder des Vereins kämpfen gegen ein Leben in Hektik.
3. «Man muss einfach jeden Tag langsamer gehen, fahren und aufmerksam
schauen, um die Zeit zu verzögern», raten die Mitglieder des Vereins.
4. Um die Zeit anzuhalten, muss man richtig auf die Welt reagieren.
5. Wenn man oft Tapeten und Gardinen wechselt, scheint die Zeit langsamer
zu vergehen.
6. Man muss möglichst viel tun, um die Zeit anzuhalten.
7. Das Nichtstun hilft Ihnen, die Hektik zu bekämpfen.
8. Die Deutschen mögen Hektik.
1. Überstunden im Büro stehen bevor, und die Freizeitwünsche für den Abend
drohen mal wieder zusammenzubrechen wie ein Kartenhaus.
2. Dabei würde es sich wirklich lohnen.
3. Falsch gedacht.
4. Der Blick auf die Acht-Stunden-Uhr vermittelt das Gefühl, die Zeit vergehe
langsamer.
5. Den Minutenzeiger hat er abgeschafft. Sie haben Schwierigkeiten, sich von
der Zeitrechnung zu lösen.
1. Wer sich in der Küche weniger aufhalten will, kann seine Mahlzeit von
seinem Computer her bestellen.
2. Die Firma produziert ihre Fertigprodukte seit langem und sie sind ein
Musterfall für zeitsparendes Essen geworden.
3. Je nach Gericht dauert die Zustellung bis zu einer halben Stunde.
4. Die Fertigsuppen schmecken zwar nicht besonders gut, aber für ihre
Zubereitung braucht man wenig Zeit.
5. Bereits 1979 sorgte die Firma Maggi dafür, dass man in der Küche sein
Essen schneller zubereitet.
B. Sie schreiben an Ihrer Diplomarbeit, kommen aber gerade nicht weiter, weil
Sie nicht die nötigen Ideen haben. Sie sind deswegen sehr aufgeregt und
nervös. Eine Freundin möchte Sie beruhigen.
C. Ihr Freund hat gerade sehr viel zu tun und ist in großer Hektik. Sie sagen
ihm, dass er nicht alle Dinge unbedingt sofort erledigen muss.
10. Schreiben Sie den Aufsatz zum Thema «Was muss man tun um alles zu
schaffen? Wie kann man wertvolle Zeit gewinnen?»
Übungen zu Grammatik
Einige Verben nutzen Ergänzungen mit Präpositionen. Das bedeutet, dass das
Verb nur in Kombination mit dieser Präposition eine bestimmte Bedeutung hat.
Hier sind die wichtigsten Verben mit Präpositionen in der deutschen Sprache.
Катя 5. 5
Таня 5-
Аня 5 –
Маріна –
Іван – 3
Präpositionalpronomen
Präpositionalpronomen kommen in Sätzen vor, in denen das Verb fest mit einer
bestimmten Präposition verbunden ist. Man bildet es mit da(r) + Präposition.
da + für = dafür
dar + über = darüber
Dazu gehören auch Fragewörter, die man mit wo(r) + Präposition bildet.
wo + für = wofür
wor + über = worüber
1. Übersetzen Sie.
1. Ich danke ihm für das Geschenk. Wofür dankst du ihm? Ich danke ihm
dafür.
2. Wir fangen mit unserer Arbeit an. Womit fangt ihr an? Wir fangen damit
an.
3. Sabine und Hans ärgern sich über das Wetter. Worüber ärgern sie sich?
Sabine und Hans ärgern sich darüber.
4. Du bereitest dich auf die Prüfung vor. Worauf bereitest du dich vor? Ich
bereite mich darauf vor.
5. Diana erinnert sich an meinen Geburtstag. Woran erinnert sich Diana?
Diana erinnert sich daran.
2. Setzen Sie die Verben in der richtigen Form und die passenden
Präpositionen ein.
6. Übersetzen Sie.
LEKTION 2.
Übungen zu Wortschatz
1. Überfliegen Sie die Texte. Wer schreibt was an wen? Verbinden Sie.
Praktikumsbericht
Hi Jenny,
heute war mein letzter Tag im Kindergarten. Echt schade. Ich dachte nicht, dass
es mir Spaß machen würde, aber dann gefiel es mir total gut. Die Kinder waren
echt süß. So kreativ und lustig! Wir haben den ganzen Tag zusammen
gesungen. Nur das Mittagessen fand ich schrecklich. Das brachte so ein
Lieferservice. Egal ob Fischstäbchen oder Spaghetti, alles schmeckte irgendwie
gleich.
Leider ist das Gehalt von einem Erzieher sehr niedrig, sonst würde ich mir das
echt überlegen. Wusstest du, dass da netto kaum etwas übrigbleibt? Aber die
Kindergärtnerinnen waren immer sehr geduldig und lieb zu den Kindern, auch
wenn sie oft Überstunden machen mussten. Für mich sind sie die wahren
Heldinnen des Alltags! So, jetzt falle ich ins Bett. Bin todmüde.
Bis bald
Benjamin
2. Lesen Sie noch einmal. In welchem Text / welchen Texten finden Sie
Informationen zu den Fragen? Notieren Sie 1, 2 und oder 3. Beantworten
Sie dann die Fragen.
1. Kenntnisse: mitbringen-verbessern-überlegen
2. Aufgaben: erledigen - führen - übernehmen
3. Verantwortung: unterstützen - übernehmen - haben
4. Durch die Einrichtung: entschließen - führen - gehen
5. Gelegenheit: geben - beeinflussen - bekommen
6. mit Kollegen: zurechtkommen - streiten - brennen
5. Sprichwörter zu Berufen.
Schüler Schreiben
Softwareprogramme entwickeln
Artikel verhaften
Interessen umsetzen
Verbrecher unterrichten
kranke Menschen behandeln
Plane vertreten
7. Übersetzen Sie.
die Arbeitsstelle, n
einstellen
der Angestellte, n
der Beamte, n
bei der Firma arbeiten
das Gehalt, Gehälter
der Arbeitgeber, -
kündigen -
sich bewerben um
die Bewerbungsmappe, n
das Vorstellungsgespräch/ das Bewerbungsgespräch
die Verantwortung übernehmen
mit den Menschen zu tun haben
die Ausbildung machen
mit den Kollegen zurechtkommen
die Arbeitsbedingungen
die Kunden bedienen
die Kunden beraten
mit Kunden Gespräche führen
8. Lesen Sie die Anzeigen und sortieren Sie: Was ist Stellengesuch? Was
ist Stellenangebot?
F. Praktikum gesucht
Ich bin 22 Jahre, habe eine kaufmännische Lehre gemacht und arbeite in einer
internationalen Versicherung in Istanbul. Ich möchte einen Deutschland-
Aufenthalt für 2 bis 3 Monate machen. Ich will nicht viel verdienen, aber die
Arbeit sollte interessant sein. Ich mag den Kontakt zu anderen Menschen.
Muttersprachen: Türkisch und Deutsch. Gute Computerkenntnisse.
Fremdsprachen: Englisch gut (Sprechen Niveau C1, Schreiben B1) und
Spanisch (A2). Emine.Akin@hotmail.com
G. Für unsere Verwaltung suchen wir:
Ferienvertretung Assistenz/Sekretariat (2 Monate)
Wir arbeiten im Bereich Umwelt- und Unternehmensberatung. Ihre Aufgaben:
allgemeine Sekretariatsaufgaben (Telefon, Korrespondenz per Post und E-
Mail), Organisation Kundenbesuche, Betreuung, Englisch sprechender Gäste.
Ihr Profil: Kaufmännische Ausbildung oder berufliche Erfahrung und gute
Computer-Kenntnisse info@umwelt.de
Stellengesuche: Stellenangebote:
Was können und wollen die Leute? Welche Qualifikation braucht man?
10. Antworten Sie auf ein Stellenangebot oder schreiben Sie ein
Stellengesuch.
Übungen zu Grammatik
Präteritum
Infinitiv Präteritum
sein war
haben hatte Präteritum = II. Grundform des Verbs +
lesen las Personalendung
entscheiden entschied
schreiben schrieb
aufmachen machte auf
Nach meinem Studium entschloss (entschließen) ich mich für ein Praktikum in
der Personalabteilung bei Kliemens. Ich (denken): Nach der ganzen Theorie
muss ich mich endlich mit der Praxis beschäftigen. Schon am ersten Tag
(lassen) mich die Leiterin der Personalabteilung aktiv mitarbeiten. Ich
(bekommen) zahlreiche Aufgaben, die ich selbstständig (erledigen). Schon in
der zweiten Woche (geben) mir die Personalchefin ein eigenes Projekt. Das war
nicht ganz einfach, aber eine Kollegin (unterstützen) mich, wenn ich nicht
weiter (kommen). Es (gefallen) (i) mir so gut, dass ich sogar länger (bleiben).
Nach dem Praktikum (gehen) es dann schnell mit einem festen Job.
1. Höfliche Bitte
Wenn ich Zeit hätte, käme ich sehr gerne. Aber leider fahre ich am
Wochenende weg.
Hätte ich Zeit gehabt, hätte ich dir geholfen
3. Irrealer Wunsch
4. Ratschlag / Vorschlag
Vergangenheit
LEKTION 3.
LESEN
Übungen zu Wortschatz
In der Kindheit lernt man Buchstaben, liest man die ersten Wörter,
Sätze und eines Tages nimmt man das erste Buch in die Hände. Bücher spielen
eine sehr wichtige Rolle im menschlichen Leben. Für viele Menschen gelten
Bücher als ein untrennbarer Teil ihres Lebens, als wahre und zuverlässige
Freunde und Lehrer. Bücher öffnen für uns die Türen in eine bisher unbekannte
geheimnisvolle Welt. Sie erzählen uns über berühmte und bekannte
Persönlichkeiten und einfache Menschen, über die Geschichte, über
Wissenschaften und Erfindungen, über Länder, Völker und Sitten, über
menschliche Beziehungen, Träume, Gedanken, Gefühle etc.
In der Gesellschaft eines interessanten Buches verläuft die Zeit sehr
schnell, man kann stundenlang lesen und diese vergangenen Stunden überhaupt
nicht merken. Aus den Büchern erfahren die Menschen viel Interessantes und
Neues. Dort kann man sämtliche Antworten auf alle möglichen Fragen finden.
Zusammen mit den handelnden Personen eines Romans kann man
atemberaubende Abenteuer in exotischen Ländern, im Wasser, unter der Erde
oder sogar im Weltraum erleben, Gefühle, Handlungen und Stellungnahmen
der Helden tief empfinden und verstehen. Das Lesen bringt den Menschen viel
Glück, Spaß und großen Nutzen dazu, weil die Menschen für sich aus den
Büchern immer etwas schöpfen können. Kein Buch ist unnützlich, jedes Buch
ist von einem gewissen Nutzen. Bücher ernähren menschliche Seelen, machen
sie reicher und stärker, sie geben Erfahrung und Kenntnisse. Ohne Bücher
kann man nicht lernen und leben.
Jeder Mensch hat seine Lieblingsbücher. Einer liest gern Bücher über
die Geschichte; der andere bevorzugt die schöngeistige Literatur; der dritte
braucht immer etwas ganz besonderes – es können Märchen, Sagen, Balladen,
Lehrbücher, Wörterbücher, wissenschaftliche Artikel, Kochbücher etc. sein.
Aber wir alle lesen verschiedene Bücher, und dadurch erlernen wir viel
Neues.
Im Land der Dichter und Denker scheiden sich die Geister: Die einen
kommen nicht ohne Bücher aus, die anderen brauchen überhaupt keine Bücher
zum Leben. Neun Prozent der Bundesbürger, davon mehr als die Hälfte
Männer, sind «buchresistent»: Wenn es um Bücher geht, werden sie zu
«Totalverweigerern». Statt Bücher zu lesen, greifen sie lieber zur TV
Fernbedienung oder surfen durchs Internet. Die größte Gruppe sind mit rund 40
Prozent Die «Wenigleser». Sie konsumieren bis zu neun Bücher im Jahr. Ein
Viertel der Bevölkerung zählt als «Normalleser» und kommt auf zehn bis18
Bücher im Jahr. Echte Bücherwürmer und Leseratten sind 27 Prozent der
Deutschen. Sie verschlingen jährlich mindestens 19 Bücher. Dabei leihen
gerade Vielleser viele Bücher bei Freunden oder in der Bibliothek aus, statt sie
selbst neu zu kaufen. Sehr klein und sehr skurril ist die Gruppe der «Bücher
kaufenden Nichtleser»: Sieben Prozent der Bundesbürger kaufen zwar
regelmäßig Bücher, lesen sie aber kaum. Die Werke werden verschenkt oder als
Dekoration ins Regal gestellt.40 Prozent der Bundesbürger haben in ihrem
Regal 50 bis 200 Bücher stehen. Jeder Viertel verfügt über 200 bis 500
Exemplare. Und bei 14 Prozent gibt es sogar mehr als 500 Bücher im Schrank.
7. Lesen Sie die Texte und sagen Sie was ist richtig?
1. Ruth musste Bücher über das dritte Reich in der Schule lesen.
2. Ruth sagt, man lernt viel, wenn man viel liest.
3. Klassiker zu lesen ist wichtig für Ruth.
4. Die Zwillinge kaufen alle Bücher, die sie lesen.
5. Serkan lernt Gefühle durch Musik.
6. Serkan liest lieber, als er fernsieht.
7. Stephan mag Comics, weil er sich nicht so konzentrieren muss.
8. In Büchern ist die Handlung schneller als in Comicheften.
9. Stephan kauft alle neuen Comichefte.
8. Viele Jugendliche lesen gern. Doch längst nicht alle sind Bücherfans.
Ruth liest für ihr Leben gerne. Angefangen hat es damit, dass ihr Vater
ihr immer vor dem Einschlafen vorgelesen hat. Sobald sie es konnte, hat sie
Bücher selbst gelesen. Auch heute schmökert (1) sie noch in dem einen oder
anderen Kinderbuch. Als sie älter wurde, hat sie alle Bücher über das Dritte
Reich gelesen, die sie bekommen konnte. «Ich habe wahnsinnig viel gelernt und
habe ganz viele Bücher zu dem Thema verschlungen», erzählt Ruth. Ruth findet
auch wichtig, dass in der Schule Klassiker gelesen werden, wie z.B. Hermann
Hesse: «Dadurch bekommt man viel mit und kann dann auch mitreden».
Manchmal liest sie aber auch Bücher, die einfach entspannend sind. Es muss
aber in jedem Fall schön geschrieben sein. Ruth ist eine Genießerin: Sie liest ihre
Bücher am liebsten in der Badewanne oder im Bett.
Die Zwillingsbrüder Magnus und Stephan sind zwei Leseratten.
«Bücher müssen spannend, locker und pfiffig geschrieben sein. Es kann auch
manchmal was Verrücktes beschrieben sein, aber auch was Alltägliches», meint
Magnus. «Wenn ich lese, dann fühle ich mich wie in einer anderen Welt. Ich
versetze mich in diese Bücher hinein. Beim Lesen kann ich abschalten und mir
neue Sachen vorstellen», sagt Stefan. Beide brauchen Ruhe, um lesen zu können:
«Nur bei Comics oder leichten Büchern ist Ruhe nicht so wichtig», meint
Stephan. Magnus und Stephan leihen sich in den Ferien regelmäßig Bücher aus.
«In der Bücherei finde ich immer die besten Bücher. Vor allem in den Ferien bin
ich öfter dort. Wir haben außerdem so viele Bücher, dass sie gar nicht mehr in
unser Zimmer passen», meint Magnus und stapelt das letzte seiner 20 entliehenen
Schmöker auf einen Stoß Bücher. In noch einem sind sich beide einig: «Das
Allerwichtigste beim Lesen ist natürlich ein gutes Buch. Und wenn es nicht
schon auf der zweiten Seite gut ist, dann hören wir wieder auf zu lesen».
Serkan ist ein sportlicher Typ: er spielt Fußball und Basketball, fährt
viel Fahrrad und ist ein guter Schwimmer. Seine zweite Leidenschaft ist die
Musik. Ständig hört er Rap, Hip-Hop, Funk oder Soul. «Das einzige Buch, das
ich gelesen habe, ist «Die Welle», erzählt Serkan. Um zu träumen, zieht sich
Serkan nicht mit einem Buch zurück, sondern legt sich auf sein Bett und hört
Musik: «Ich habe noch nie einen Liebesroman gelesen, aber ich entdecke die
Gefühle in der Musik.» Über Aktuelles informiert sich Serkan im Fernsehen:
«Fernsehen ist für mich ein Ersatz für Lesen.»
Stephan ist ein echter Comic-Fan. Er liest jeden Tag mindestens einen
Comic, meistens sogar schon vor dem Aufstehen. Stephan liest, seit er 6 Jahre alt
ist. Comics hat er schon immer bevorzugt, weil er sich da nicht so konzentrieren
muss. Angefangen hat er mit der Comicserie «Spiderman». Im Laufe der Jahre
hat sich Stephan durch alle Folgen der Superhelden-Serien «Batman» und
«Superman» hindurch gelesen. Wenn er an einem Kiosk einen neuen Comic
liegen sieht, kann er sich nicht zurückhalten. «Ein guter Comic muss gut
gezeichnet sein», meint Stephan. «Mehrere Handlungen geschehen auf einmal,
alles geht schneller als in Büchern. Dort ist immer alles einzeln beschrieben.
Natürlich ist es eine Kunst Bücher zu schreiben. Mir ist es aber einfach zu
langweilig lange zu lesen.»
Übungen zu Grammatik
Passiv
Werden + Partizip II
Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.
Ich lese diesen Roman (Aktiv). – Dieser Roman wird von mir gelesen
(Passiv).
Я читаю цей роман. – Цей роман читається мною.
3. Im Haushalt gibt es viel zu tun. Was muss noch alles gemacht werden?
Ordnen Sie die Verben zu und bilden Sie Passivsätze mit müssen.
1. die Glühlampe
2. das Regal
3. das Waschbecken
4. die Treppe
5. die Heizung
6. die Wand
7. das Geschirr
8. die Zwiebeln
9. das Fleisch
10. die Wäsche
4. Fleißige Helfer
1. In dieser Zeit hat sich die Straße in eine bunte Märchenwelt verwandelt.
2. Die Besitzer bauten viele verschiedene Buden auf.
3. Die Verkäufer schmücken sie weihnachtlich.
4. Die Reisebusse bringen Gäste nach Koblenz.
5. Die Besucher werden viele schöne Kleinigkeiten an den Ständen kaufen.
6. Am 6. Dezember hat der Nikolaus die Kinder beschenkt.
7. Sie hatte diese Lieder noch für niemanden gespielt, außer fürs Mikrophon.
8. Der ältere Bruder sollte alle Verwandten und Freunde zur Party einladen.
9. Ich muss die Wohnung aufräumen.
10. Unsere Familie wird das Fest laut feiern.
11. Alle Kinder haben weihnachtliche Lieder gesungen.
12. Meine Nichte lud alle Verwandten und Freunde zur Gartenparty ein.
13. Der Student hat das Buch ausgeliehen.
14. Die Besucher beobachteten dieses Denkmal.
15. Am Abend sieht man fern oder liest.
16. Sie hatte mich ausgelacht.
17. Die Gruppe wird den Gruppenältesten wählen.
18. Abends macht man im Klub Musik.
19. Alle gratulieren Ihnen herzlich.
20. Meine Kollegin rief mich an.
21. Sie hielten ihn für einen cleveren Menschen.
22. Hat der Chef die neuen Zeitungen schon gebracht?
23. Der Arzt untersucht den Kranken.
24. Er informierte mich sofort.
25. Ich räume mein Zimmer wieder auf.
26. Die Römer gründeten diese Städte.
27. Er hatte alle Prüfungen abgelegt.
28. Er soll alle terminologischen Einheiten nummerieren.
29. Hat deine Tochter alle Hausaufgaben gemacht?
30. Ich hatte viele Kleidungsstücke einfach weggeworfen.
31. Wir haben diese Arbeit rechtzeitig erledigen müssen.
32. Verdorbene Lebensmittel darf man nicht verkaufen oder benutzen.
33. Der Lehrer hatte die Arbeiten noch nicht korrigiert.
34. Diese Hotelgäste bezahlten ihre Rechnungen nicht.
35. Die Besucher essen viele Torten in den Kaffeehäusern in Wien.
LEKTION 4
Werbung
Werbung will, dass wir ein bestimmtes Produkt kaufen oder nutzen.
Werbung will gefallen oder zumindest auffallen und den Konsum fördern.
Dafür gibt es ein paar typische Tricks in der Werbebranche: Um in Erinnerung
zu bleiben, spricht Werbung sehr oft Gefühle an. Sie versucht, Menschen zum
Lachen zu bringen oder zu überraschen. Oder es geht darum, neugierig zu
machen. Eine Autofirma aus Korea hat einmal über Wochen nur mit ihrem
Firmennamen geworben. Keiner kannte diesen Namen und alle haben darüber
gesprochen und sich gefragt, welches Produkt diese Firma wohl produziert. Ein
gutes Beispiel dafür, wie Werbung uns neugierig macht. Natürlich will
Werbung auch Wünsche wecken - zum Beispiel Wünsche nach schnelleren
Autos, nach Schönheit, Glück und Liebe oder auch einfach nach Genuss, wie z.
B. nach gutem Essen. Auch für die Sprache in der Werbung gelten bestimmte
Merkmale: Oft ist die Sprache witzig. Häufig findet man Reime oder Slogans,
Wortspiele oder auch neue Wörter. Werbung will uns direkt ansprechen und
arbeitet oft mit persönlichen Anreden und mit Fragen, z. B. Haben Sie heute
schon...?". Ebenfalls typisch für die Werbesprache ist, dass sie leicht
verständlich ist. Deswegen sind die Sätze oft einfach und kurz. Und natürlich
arbeitet Werbung mit Bildern, die nicht nur Informationen geben, sondern auch
Emotionen wecken. Das große Ziel der Werbung: Sie will uns in Erinnerung
bleiben und so unser (Kauf-) Verhalten steuern.
Im Radio und im Fernsehen, auf Plakatwänden, in Zeitungen,
Zeitschriften und im Internet Werbung ist überall und gehört zu unserem
Alltag. Kinder vor Werbung zu schützen ist fast unmöglich und würde
vielleicht sogar das Gegenteil bewirken: Was man nicht darf, ist erst recht
interessant! Aber gerade beim Fernsehen sind kleinere Kinder den
Werbestrategen erstmal hilflos ausgeliefert. Rund zwei Stunden täglich
verbringen Kinder und Jugendliche im Durchschnitt vor dem Fernseher.
Mindestens 900 Werbespots können sie in dieser Zeit monatlich sehen. «Nichts
ist unmöglich...», «Wohnst du noch oder lebst du schon», «Alles Müller oder
was» - wenn es um Werbesprüche aus dem Fernsehen geht, sind Kinder
Experten. Besonders die 3- bis 13-Jährigen sind eine stark umworbene
Zielgruppe. Da die Wirkung auf die Kinder abhängig von Alter und
Lebensphase ist, lässt sich die Werbeindustrie für jede Altersstufe etwas
einfallen. Rund um das Kinderprogramm kommen in den Spots die Helden aus
beliebten Serien und Filmen zum Einsatz. Oft kann man gar nicht mehr richtig
unterscheiden, ob die kurzen, bunten und lustigen Clips Werbung sind oder
noch zur Sendung gehören, die man gerade sieht. So zieht die Werbung die
jungen Kunden von klein auf in die multimediale Medien-und Konsumwelt
hinein. Aktuelle Studien zeigen es: Kinder beeinflussen das Kaufverhalten ihrer
Eltern sehr stark. Deshalb werden Kinder als Zielgruppe für die Werbebranche
immer interessanter und wichtiger.
3. Schöne bunte Welt der Werbung. Setzen Sie die Redemittel zusammen.
schwierig – persönlich –
ungesund – verständlich –
gefährlich – einfach –
billig – kurz –
traurig – langsam –
langweilig – altmodisch –
schrecklich – deutlich –
alt – dick –
schlecht – klug –
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8. Welche Aussagen sind für und welche sind gegen Werbung. Ordnen
Sie.
1. Werbung ist wichtig, um Informationen über neue Produkte oder Angebote
zu verbreiten.
2. In der Werbung werden einzelne Produkte und Dienstleistungen aus einem
Dschungel aus Angeboten gezeigt. Damit können sich Verbraucher an
einzelnen Dingen orientieren und können ohne viel nachzudenken, das
kaufen, was sie schon durch die Werbung kennen.
3. Auch Pharmawerbung führt strukturell in die Irre und schädigt dadurch
häufig die Patienten. Unabhängige Ärzte fordern daher seit langem
4. Dank der Werbezeitungen und Prospekte hat man die Möglichkeit, die
Preise in verschiedenen Geschäften zu vergleichen.
5. Werbung kann das Produkt verbilligen, denn wenn viele es kaufen, erhöht
sich die Nachfrage und die Produktionskosten sinken.
6. Werbung entspricht nicht immer der Wahrheit. Ein guter Teil
kommerzieller Werbung beruht sogar auf Lüge. Praktisch alle Fotos in der
Kosmetikwerbung sind digital manipuliert, also verfälscht bzw. verlogen.
7. Wenn in der Werbung Informationen enthaltend sind, dann sind es nur die
tollen Seiten des Produktes und nicht die negativen.
8. Wenn sich die Webseiten nicht durch die Werbung finanzieren könnten,
müssten wir etwas dafür zahlen, diese zu benutzen.
9. Werbung ist manipulativ. Sie wird von Psychologen entwickelt, welche
alles so manipulieren, dass es nicht auffällt aber der Drang etwas zu kaufen
ist da.
10. Werbung überredet zum Kauf von Waren, die man nicht braucht oder die zu
teuer sind.
11. Werbung macht uns krank. In Werbung wird alles in einer heilen Welt
präsentiert. Alles ist umweltfreundlich und harmonisch. Jeder kennt das,
wenn in prachtvollen Bildern Werbung gemacht wird für ungesunde
Kalorienbomben wie Süßes, Burger etc. Natürlich stets von sportlichen oder
schlanken, fröhlichen Menschen. In Wahrheit führt Werbung dazu, dass wir
mehr davon essen oder trinken. Und wenn wir mehr davon zu uns nehmen,
nehmen wir zu, werden kranker.
12. Werbung trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung bei und führt es zu
Wirtschaftswachstum.
13. Die Werbung bietet vielen Leuten kreative Arbeitsplätze.
14. Werbung macht das Produkt teurer. Im TV verschlingt unglaubliche
Summen an Geld. Schon in Deutschland kostet eine einzige Sekunde
Werbung vor der Tagesschau über 2.000 Euro (2017).
15. Wegen Werbung werden Filme im Fernsehen unterbrochen. Und das wird
ja immer öfter und länger.
16. Werbung ist überall. Sie jagt uns
9. Verbraucher jeden Tag, jede Sekunde. Sie nimmt Platz im öffentlichen
Raum ein, der sinnvoller und sinnbringender genutzt werden könnte.
11. Schreiben Sie einen Aufsatz zum Thema «Ohne Werbung geht es
nicht».
Übungen zu Grammatik
Sinngerichtete Infinitivkonstruktionen
statt/anstatt... zu:
Statt Bücher zu lesen, greifen die Totalverweigerer lieber zur TV-
Fernbedienung.
- beschreibt eine Möglichkeit, die nicht genutzt wird (statt Bücher zu lesen)
ohne ... zu:
Nichtleser können gut leben, ohne regelmäßig zu lesen.
- beschreibt, dass man etwas nicht tut, was erwartet wird (ohne regelmäßig zu
lesen)
um... zu:
Ich lese, um mich zu entspannen.
Ich bin hier, um einen Überblick über neue Bücher zu bekommen.
- drückt eine Absicht oder ein Ziel aus (um mich zu entspannen)
1. Warum fährst du heute in die Stadt? (mir ein neues Hemd kaufen)
Ich fahre heute in die Stadt, um mir ein neues Hemd zu kaufen.
2. Warum ziehst du nach Dortmund? (mit meinem Freund zusammenwohnen)
3. Warum fährst du mit der U-Bahn zur Arbeit? (auf dem Weg zur
Arbeit lesen können)
4. Warum hast du Milena angerufen? (ihr zum Geburtstag gratulieren)
5. Warum kommst du nicht mit auf die Party? (früh ins Bett gehen können)
5. Bilden Sie die Sätze nach dem Muster. Verwenden Sie dabei die
Infinitivkonstruktion ohne … zu.
1. Wir fahren nicht mit dem Zug. Wir fahren mit dem Auto.
2. Ich möchte nicht Geschichte studieren. Ich möchte Jura studieren.
3. Wir gehen heute nicht ins Kino. Wir gehen ins Theater.
4. Sie hilft uns nicht. Sie geht zu ihrer Freundin.
5. Wir fahren im Winter nicht nach Deutschland. Wir fahren in die Schweiz.
1. Das sind für mich alle Krankenschwestern, die viele_____ machen und
viel Verantwortung _____.
2. Das ist Herr Fuchs, er ist der_______ unserer Abteilung.
3. Er kümmert sich sehr um die _____ .
4. Wir dürfen ihn sogar_____.
5. Mein Sohn geht seit Kurzem in den Kindergarten. Seine _____ ist die wahre
Heldin. Mir wäre der _____ dort zu viel und das_____ zu niedrig.
4. Übersetzen Sie.
5. Übersetzen Sie.
Kontrollarbeit ( Semester 2)
1. Verbinden Sie die Satze mit statt. .zu, um...zu oder ohne...zu.
1. Ich kaufe jeden Tag die Zeitung. Ich will mich informieren
2. Ich gehe ins Fitness-Studio. Ich will fit sein.
3. Ich bin ins Kino gegangen. Ich bin nicht zum Deutschkurs gekommen.
4. Ich bin im Herbst nach London gereist. Ich habe keinen Regenschirm
mitgenommen.
5. Ich fahre mit dem Fahrrad. Ich will die Umwelt nicht verschmutzen.
6. Er ist ins Büro gekommen. Er hat die Kollegen nicht gegrüßt.
1. Wenn diese Reportage schon fertig wäre, _________ ich endlich meine
Mittagspause machen.
2. _________ Sie bitte noch einen Moment warten?
3. Seine Frau wäre froh, wenn er nicht immer so lange arbeiten _________.
4. Wir _________ doch mal zusammen ein Projekt machen!
5. Ich _________ eigentlich meine Präsentation für morgen vorbereiten, aber
ich habe keine Lust.
6. Wenn er im Büro rauchen _________, würde er den ganzen Tag rauchen.
4. Bilden Sie Passivsätze. Achten Sie auf die Zeitform.
5. Übersetzen Sie.
DIE LITERATUR