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Chapter 2 Answers
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Haftßtrafe zu kriegen?“ — „Nicht doch! Man soll kein Prinzip zu Tode
hetzen, sonst wird man komisch. Wille ist ein Don Quijote! würde die
Welt sagen; dann nicht mit Unrecht.“ — „Aber was wird hinfort aus
Ihren Konfirmanden? Erhalten sie g a r keinen Unterricht mehr?“ —
„Doch! In einer anderen Form! Der Inhalt bleibt natürlich derselbe.
Erzählen Sie dem Vater Ihrer Zöglinge, falls er, als hoher Beamter, nicht
schon genau darüber unterrichtet ist, daß ich im Gefängnis eine Reihe
von Vorträgen für die Jugend schriftlich verfaßt habe, und daß diese
Vorträge von Mitgliedern der Gemeinde den versammelten Kindern
vorgelesen werden. Natürlich möchte der Kultusminister auch diese
Form der Ideenverbreitung womöglich vereiteln. Wenige Tage, nachdem
der erste Jugendunterricht auf die neue Art erfolgt war, wurde dem
Vorleser behördlich solche Tätigkeit bei Strafe verboten. Doch wir
wußten uns auch jetzt zu helfen: nicht er hielt am nächsten Sonntag die
Vorlesung, sondern ein anderer Gesinnungsfreund. Als auch diesem die
Sache verboten war, sprang ein Dritter in die Bresche, und so fort. Da
wir mindestens fünftausend Vorleser haben, könnten wir diese
sonntägliche Jugendunterweisung hundert Jahre durchhalten. Wenn ich
also nun raus bin aus dem Gefängnisse, geht’s mit dem Unterricht weiter
in der n e u e n Form, in der unpersönlichen ... Sehen Sie, Herr Lizentiat,
das System unpersönlichen Lebens zerrüttet sich selbst. Sie lachen? Aber
neben der lächerlichen Seite hat die Geschichte auch eine ernste, und die
verschweigen Sie n i c h t dem Vater Ihrer Zöglinge, der doch Verständnis
für Pädagogik hat. Weit entfernt, das Interesse an den freireligiösen
Vorträgen gelähmt zu haben, hat die Verfügung des Ministers vielmehr
hingebende Begeisterung ausgelöst und nur in e i n e m Punkte uns
Freireligiösen geschadet: die Pädagogik hat gelitten. Sie werden
zugeben, daß der Unterricht von einer innerlich berufenen Persönlichkeit
erteilt werden muß, und zwar in sokratischer Art: auf lebendige
Darlegung und Fragen des Lehrers sollen die Antworten der Zöglinge
erfolgen. Bei der neuen Form geht das nun leider nicht. Also gegen den
guten Geist des Unterrichts hat sich das Unterrichtsministerium
vergangen — nichts andres hat es erreicht. Übrigens wäre noch zu
erwähnen, daß bei den Kindern und in weiten Kreisen der Bevölkerung
der gegen mich geführte Schlag das Ansehen der Regierung und der
Kirche nicht gefördert hat. Man muß bloß mal mit einiger
Unbefangenheit bedenken, was es heißt, einem sonst berufenen Manne
zu verbieten, seine Konfirmanden in seine freireligiösen Anschauungen
einzuführen — ihm aus kirchenpolitischen Gründen die sittliche
Qualifikation zum Unterrichten überhaupt abzusprechen — weil er seine
Überzeugung bekennt, indem er nicht an den deistischen Kirchengott
glaubt.“
„Mag sein!“ meinte der Lizentiat kleinlaut, „der Mißgriff ist nun mal
geschehn. Genug! Sie erklären also, daß Sie den früheren Unterricht
n i c h t fortsetzen werden? D a n n wird Ihr Gesuch um Niederschlagung
Ihrer Strafe b e w i l l i g t .“ — „Und Sie meinen, ich werde mich zu solch
einem Gesuch v e r s t e h e n ? Habe ich s o lange hier gesessen, kommt es
mir auf ein paar Monate mehr nicht an.“ — Der Lizentiat war
verdrossen: „Solch ein Gesuch paßt Ihnen nicht?“ — „Ich will keine
Gnade!“ — „Aber Sie haben doch um gewisse Vergünstigungen
nachgesucht, beißpielsweise, daß Sie Besuche empfangen dürfen?“ —
„Das sind R e c h t e des Häftlings. Wenn ich aber um Niederschlagung der
Strafe bäte, würde ich anerkennen, daß sie b e g r ü n d e t ist, und begäbe
mich vom Standpunkte dessen, der sein Recht begehrt, auf den Weg des
B i t t s t e l l e r s .“ — „Würden Sie denn nicht einmal um U r l a u b
nachsuchen?“ — „Urlaub? Warum nicht? Unter gewissen Umständen
darf der Häftling beurlaubt werden, das ist sein Recht.“ — „Na also!“
meinte der Lizentiat, und seine Zufriedenheit hatte etwas Listiges —
„dann kommen Sie wenigstens um Urlaub ein!“ — Ich stutzte: „Warum
das? Ich habe keine Neigung, die Erledigung meiner Strafe durch eine
P a u s e zu unterbrechen. Sehn Sie mal, wie nett das hier eingerichtet ist!
Und nun sollen die Wandteppiche und fidelen Schnurrpfeifereien
h e r a u s kommen? Nach vier oder sechs Wochen aber, wenn ich, nach
Ablauf meines Urlaubs, wieder ins Gefängnis z u r ü c k muß, hat meine
Frau aufs n e u e die Schererei des Einrichtens? Nicht doch! Lieber den
Kelch in e i n e m Zuge geleert!“
Mit einer gutmütigen Hinterhaltigkeit fixierte mich der Lizentiat:
„Nach vier oder sechs Wochen ins Gefängnis zurück? So meine ich es
nicht! Der Urlaub könnte ja l ä n g e r dauern! Hum! Verstehn Sie mich
denn nicht? Ich meine s e h r lange! hum hum!“ — Ich sah ihn groß an —
ein Licht wollte mir aufgehn. „Der Herr, in dessen Hause Sie sind, ist
doch nicht etwa gar —?“ Der Lizentiat legte den Finger auf seine
Lippen.
Dann holte er seinen Mantel, ich half ihm hinein. Die Handschuhe
anlegend, meinte er treuherzig: „Also nicht wahr, Sie kommen um
Urlaub ein? Sie verßprechen es mir!“ Herzlich drückte ich die
dargereichte Hand: „Sie sind ein guter Mensch! Ich werde mir’s
überlegen.“ —
Als der Lizentiat fort war, dachte ich über das Rätsel nach, das hinter
seinem eigentümlichen Rat steckte. Hatte er wirklich so etwas wie eine
Mission? Der Vater seiner Zöglinge war Diplomat, ein hoher Beamter —
war’s vielleicht gar der Kultusminister? Oder ein Dezernent im
Ministerium? Warum nicht? Es war auch schon möglich, daß der hohe
Beamte aus rein menschlichem Wohlwollen mich in Freiheit bringen
wollte. Wozu dann aber bloßen Urlaub geben? Oder halt! War der Urlaub
vielleicht ein Vo r w a n d ? Steckte dahinter die e n d g ü l t i g e Befreiung?
D a r u m wohl hatte der Lizentiat bedeutsam gehustet! S e h r lange, hatte er
gesagt, könne der Urlaub dauern. Aha! Die Herren möchten mich mit
Anstand los werden, mein Fall ist ihnen unbequem!
Ich lächelte — mußte wieder an Schilda denken. Einmal fand ein
Schildbürger einen Krebs, und weil ihrer noch niemand solch ein
Ungetüm gesehen hatte, das um so unheimlicher war, als es rückwärts
kroch, so verhaftete man den Krebs, sperrte ihn in eine Schachtel und
machte ihm den Prozeß. Da nun das gereizte Vieh mit seiner Schere
einen Schildbürger kniff, bekam man Angst und wollte das Ungeheuer
auf irgendeine Weise los werden — immerhin in aller Form Rechtens.
Schließlich entschied man, der Krebs müsse ins Wasser, um elendiglich
zu versaufen, und warf ihn in sein Element. Der Krebs bin ich. Der weise
Rat von Schilda hat mich erst eingespunnen — nun wäre er zufrieden,
das lästige Ungeheuer los zu werden, ohne sich was zu vergeben.
Heureka! Man setze den Gefangenen einfach dahin, wohin er gehört: an
die frische Luft.
Dreck—Speck—Zweck überhaupt