Lofkihlung
Verunreinigungen der Kohirippan vermindern
die Kihlung. Insbesondere misten die senk-
rechten Zylinderkopfriopen (4) stots frei
und sauber geholton werden,
Trockene Reinigung der Kohlrippen mittele
Draht und méglichst durch Ausblasen mit
Druckluft. Wird mit Dieselkraftstof# cusge-
woschen, ist 2ur Vermeidung eines Fettniader-
schlages nochirégliche Séuberung mit einer
Sodalasung erforderlich, AnschliefBend Motor
lovien losson, damit Wasserricksténde ver-
dampen.
For eine zuverléssige Reinigung sind die Ab:
schirmbleche (4) auf der Ablufiseite zu ent-
fernen. Insbesondere sind die Kohlrippen zwi-
schen den Ansoug- und Ausputfstutzen frei zu
halten.
‘Am Wochenende soll eine grindliche Reini-
gung und cine genove Durchsicht des Fohr.
Zeuges slotHfinden. Etwo schadhafi gewordene
Tile sind unverzUglich cuszutouschen. Alle Schrauben und Muitern, besonclers
die des Lenkhebels, der Lonksto®stange, der Vorder- und Hinterrdder sind ouf
feston Sitz zu prifen und gegebenenfalls festzuziehen.
‘Schlopperptioge ist erstes Gebot.
RegelmaiSige und grondliche Reinigung und eine genove Durchsicht ereparen
Arbeitsausfoll und Reparaturkosten. Schleoperaflege lohnt sich. Die Lebens-
aver des Schleppers wird ech
Wahl der Schmierstoffe
Motorendl
Zur Schmierung des Motors ist HD-Ol 2u verwenden, wobei es sich um an:
cerkannte Morken Fuhronder Olfirmen hondeln mu8. Um unaiinstige Einflisse
couszuschlieBlen, sels die gleiche HD-Olsorte eiaflen.
Unter Berucksichtigung der jewsiligen AuBentemperaturen und Viskositéts:
‘gruppen sind fur die Schmierung unserer luftgekihlten Motoren folgende Ole
vorgeschrieben:
Bei Temperoturan ber +20°C . sees SAE30
bei Temperature von 10°C bis 20°C. 2. 1) SAE20720W
bei Temperaturen unter ~10°C . : SAEIOW
‘SAE 20/20 W ken ganzidhrig verwendet werden, wenn im Sommer keine
hohen Temperaturen auftreten,
Gotriebed!
Im Sommer und Winter... « cee css + SAE
for alle Ole: Stockpunkt unter —10°C
8
‘kierungen an den zugehirigen OlmeBsKéiben bzw. Kontrollschraubon.
‘Schmiarfatt
Das 2u verwendende Schmiecfatt mu8 frei von Harz und Fremdstoffen sein, Wir
chreibon lithivmverseiftos Mehraweckfet! mit einer Peneirationszchl 260-290 vor.
‘Distandkontrolle und Ulwechsel beim Motor
Der Oistand ist Naglich, mindestons allo 10 Bo
friebsstunden mit dem MeBstcb bei stillstehen-
dem Motor 2u prifen. er Schlepper darf hierbei
nicht schrég stehen. Der Me@stob mu8 vorher mit
‘einem foserfreien Loppen abgewischt werden.
Der Olstand ist richtig, wenn er innerhalb der
Morkierungszeichen om MeBslab liegt und der
‘Motor einige Minuten gelaufen hat, so da8 lle
Réume det Olkreislautes gefillt sind.
1.Wlwechsel: noch 20 Betriebsstunden
2. Olweeksel noch weiteren 40 Betriebsstunden
Die weiteren Olwechsel sind wir folgt vorzu-
rrehmen:
bei Verwendung von HD (normel] HD $ 1
nach Troktormeter-Std. 100 150
Korzere Olwechsel sind ompfehlonswerl, wenn
LungUnstige Batriebsverhalinisse, 2, B. héufiges
‘Anlassen und Abstelion bei Minus-Temperaturen,
Uberwiegende Leerfohrien brw. mindere Belo-
stung, vorliegen
Das Altal ist in warmem Zustand an der AbloB.
schraube der Olwanne abzulossen.
Dor Filtereinsatz des Schmierdifilters im Haupt-
som ist bei jedam Olwechsel 20 ernevern,
Beim Auswechseln des Filtersinsatzes Gehiure
grindlich s€ubern, beim Zusammenbau auf Dict-
heit achten, wenn erforderlich Deckeldichtung
Der Schmiordldruck wird nach dem Anlassen des Motors durch Erl&schen dor
grinen Oidruck-Kentrolleuchte auf dem Armoturenbrett ongezeigt,
Bronnt die Kontrolleuchte weiter, so ist die Fehlerquelle sofort zu besetjerung von Einspritzpumpe und Regler
joi jedem Ulwechsel ist die Kontrolistand-
schraube om Reglardeckel herauszuschrauben
lund Uberschissigos OL-Krofistofigemisch abzules-
sen. Tritt kein Olgemisch heraus, so ist frisches
[Motorenal durch den Einfllstutzen an der Ein-
spritzpumpe 2u ergSnzan.
Gelegentlich einer Generalaberholung oder bei
[Abbau der Einspritzpumpe, jedoch lngstens nach
'3000 Betriebsstunden, is! der gesomte Olvorrat 20,
Der Kugellagerausricker ist mit einer Daverschmierung versehen und bedart
keiner besonderen Warlung. Gelegentlich einer Instondsetzung oder wenn
Motor und Getriebe getrennt wurden, Fettfoliung des Gehéuses 20
prifen und ggf. 2u ergénzen.
lstandiontrolle und Olwechsel im Trickwerk
Ulstand monatlich prifen und ergiiazen. Olmefstod herausschrovben, ab-
wischen und wieder einstecken, nicht einschrauben. Olspiegel me8 mindestens
unter Markierung erreichen. Erster Olwechsel noch 300 Batriebsstunden. Die
weiteren Ulwechsel eben mindestens jShrlich, entsprechend 1500 Betriebs-
stunden, zu erfolgen,
ere
Der Olwechsel wird rwackmédig unmitielbar
noch der Arbait durehgefahr, wenn das Trieb-
werk noch warm ist und des OI leicht abi
Bei ongeboulem Mahonireb ist die Oloblad-
schroube ouf der linken Seite am Gehdiuse 7
Bfinen.
[Nach em Ablouf des alton Gotriebetles wer-
en die Gehause mit einem Spilal, novfells
nit Dieselkrofistoff grindlich cusgewaschen,
omit der Abrieb feinster Sichltellcien ent
fern wird,
Lenkung. Kontrolle und Erginzung der Ol:
menge durch die oben auf dem Gehéuse vor-
‘gesehene VerschluBschraube bisz2um Gewinde,
Riemontcheibenantricb
Vor Anbav des Antriebes Olmenge prifen
und erforderlichenfalls erganzen. Kontolle
durch VerschluBschraubo em Gehéusedeckel,
bei intensiver Benutzung elle $0 Betriebsstd.
‘Olwechsel und Ausspalen nach 300Betriebsstd.
‘Olspiluttfiier
Alle Arbeiten bei stehendem Motor
durchfohren,
Olstond und Dtbeschat
nehmberen Unterteil i
lieron. Erst nach
vornehmen, am besten morgens vor
Inbetrisbnahme des Schleppers, da
ddos in den Filtsreinsotz eingedrungene
1 Zeit hot, in don Filtertopf abzu-
tropt
Ist das Ol dunkel oder eingedick!, wobei der Olstand nur wenig onsteigt
(co. +5 mm), Oltopf cuswoschen und mit frischem Motorendl bis Unter-
konte Olstandmarkierung fullen. Oiféllung jahreszeillich wie beim Motor
Der abnehmbore Filtereinsatz ist denn ebenfalls in Dieselkrattstolt auszuspi-
fen. Benzin oder Benzol dicfon for des Auswaschen keinesfalls verwendet
werden. Die Zeitebsignde hierfir schwanken je nach Stavbhaltigkelt der
‘Aulenluft zwischen 5 und 30 Betriebsstunden und mehr.
Bei vorhondenem Vorabscheider Stoubanfall im Sammelbehdlter beobachten.
Rechtzeitig entieeren und reinigen. Markiorung bzw. Absotx dart nicht Uber-
Schrition werden. Verlust des Stavbsommelbehalters st8rt die Abscheiduag und
beeintrdichtigt die Funktion des Luftiters,
Lofteintrittsffrung am Ansaugrohr von onhaftenden Bléttern, Sieoh oder
dergl. séubern,
Aut dic
2Keatisoft
Guter Kraftsoff verlangert die Lebensdover des Motors. Der geeignetste Kraft.
{toff ist Ggs0!, wobel ein Morkenkraftstoff nach DIN 51 601 bew. nach British-
Stondors: Specification (5 2857:1997| class ‘A, high speed am bation, go.
eignet ist, Bor Verwendung cnormaler Krafisoffe emplehlen wir eine ROck-
Frage im Werk.
Sogenannten Sommerkrafistoff nicht im Winter verwanden, da Paraifinavs-
tcheidungen 2u Fiterverstopfungen fUhren,
Tanken
Beim Einfillen von Kraftstoff dorf do:
entfernt werden,
Boim Tenken aus dam FaB ist folgondos zu beachton:
der Einfullung befindliche Sieb nicht
Der Kroftstoff muB frei
von Sand, Schlamm
und Wesser sein, da
ons? Einspritzpumpe
und Einspritzventil ver:
schmutzen und vorz
igor Vorschlei8 ver
sacht wird. Verzinkte
Fasser sind ols Log
behaiter nach Maglich-
keit wegen chemischer
Einwirkung nicht 20
vverwenden.
1. Vorratsbehslter (Fa8) mit Kraftstoff ruhig stehenlassen, damit sich Schmutz
tam Bodenabsetzen kenn. Nicht durch Rollkippen den Bodensatz aufwirbeln,
2.Bei Verwendung einer Hondpumpe nicht den Bodenschlamm cufrdhren,
Pumpe muf fest eingeschroubt sein
Krafistoff nicht unmittelbar vore Boden absougen. Die Souglacher missen
twa 5 em haher liegen.
‘3, Den letzten Rest des FaBinhaltes nicht fur den Motor verwenden,
Verwendung eines Filters in der AbfUll6finung ist empfehlenswert.
4.Alle OberfillgefaBe, wie Eimer, Kannon, Trichter, Fidgelpumpen stets sauber-
hholten und nicht auf stoubigen Boden stellen oder im Freien stehenlassen,
2
Krattstoff-Filter
‘Auf gute Fillerung des Kraftstoffes kommt es an;
denn die Lebonsdouer der hochwertigen Einspritz
ventile, Pumpenkolben und Druckventile héag!
dovon ob. Fillerrickstande houfig an der
SchlammabloBschraube der singebavten Kral
stoff-Filter entfernen. AblaBschrouben sind nach
Aboohme des VerschluBdeckels auf der rechten
Schlepperteite 2ugénglich,
1 Im Kroftstoftbohditer sind 2 Kraftstoffilter unterge-
Lbracht. Des Filzrohr des Filles ist auf einer Spinde!
befestigt. Bei ausgeboutem Filter wid durch ein
2 federbelastetes Bodenventil die. Kroftstoffleitung
4 zur Einspritzpumpe automatisch abgesp
1 Deckel zum Kraftstoffbehaiter
2 Siebeinsotz (Beutel)
3 Griffstick
4 Filzrohrfilter
6 6 SchlommablaBschroube
7 Bodenventil (Anschlu® zum Motor)
Je nach dem Gred der Verschmutzung misten die
Filter in bestimmten Zeitebstnden gereinigt
werden,
rst
Ausbau
1. Nach Abnahme des Tankdeckels Siebeinsatz (Beutel) herausnehmen,
2, Das oben on der Spindel befindliche und unter dem Rand des Einflistulzens.
liegende Grifstick noch innen schwenken
3. Mit dem Griff die Spindel und damit dos Filter nach unten dricken, bis die
‘bere Fihrung am Einfllstutzen freigegeben wird
Zur Reinigung wird der Filzrohreinsotz beiderseits mit
den Stopfen der sich beim Werkzeug befindlichen Rei-
niguagsvorrichtung verschlossen, Mit einer weichen
sicht metollischen Burste wird dot Filzrohr in Diesel
kraftstoff oder Petroleum abgebirsiet. Dabei dorouf
adhten, do8 die Reinigunosfiissigkeit nur durch den Filz
det Einsotzes in dos Innere gelangen kann.
Nach mehrmaligem Abwaschen, wobei die Reinigungs-
{lssigheit zu ernevern ist, Filzrobreinsatz in saubere
Reinigungsfllssigheittauchen, vollsaugen lassen, heravs-
rnehmen und durch den Schlauchansatz der Reinigunas-
vorrichtung ausblasen. Vorgang 4-bis Smal wiederholen.
2Einbou
1. Filter in den Kraftstoffbehélter so sinfthren, da® es mit der unteren Fuh-
rung auf dem Ventil zum Aufliegen kommt,
2. Spindel wieder in die obere Fuhrung einstecken und Hebel unter den Rand
des Einfllstutzens schwenken,
3. Siobsinsotz einlegen
Entstten
Das Entlfien der Kroftstoffeinspritzanlage wird notwendig, wenn dor Kreft:
stoff eusgeblieben oder durch Undichtigkeit Luft in die Pumpe gelangt ist.
Der Motor lduft unregelmaBig und springt schlecht oder gor nicht an, Hierbei
ist zundichst der Anschlu8 der Sougleitung on der Kroftstoff-Férderpumpe 20
losen, bis Kroftstoff blasenfrei austlieBt, Die Hohlschraube dann wieder fest
zishon. Bringt dieses noch ksinen Erfolg, so sind die Oberwurfmuttern der
Druckleitungon am Einspritzventil zu [sen und alsdana der Anlaster zu betd
tigen, bis om Leitungsende Kroftstoff blasenfrei austrit
Dobei iat darauf 2u achten, de® der
Drehzohiverstelhebel ouf volle Dreb.
zohl steht. Noch dem Eotloften Uber-
‘wurtmuttern wieder festschrouben.
4
Abschioren,
Zum Fallen der Schmierpresse ist das vorgeschriebene Hochdruckfatt(c. Saite15)
Zu verwenden, Schmierkopfe stets sorgféltig reinigen, Solange Schmierfett ein
prescen bis os seitlich an den Scheierstellen herovsri
SCHMIERPLAN
1] Eintoiasteen Motor ‘Blveche
2| Ablatschrube Motor 1. Nach 20 Baan,
3 | Asiasicheaube Sehmieretiner 2. Nach weitern 4 Beebsstinden
nd falgande noc je TO) ~ bol
Verwendung von nermater HO
1 oer 150 Btiessunden bei
Hors,
41 oben mi Meso wad
See eee a darigerite od 500 Batriebstndon wd fl
Diebiobecroube Mini
Patten
Bate St,
‘Dstane,Kingorepumpe vd Re
‘Olnadsteb Motor
iasitet om Weceslgeicbe
‘Seing Lenkeng
Fehollong Averdager
‘Ontandedrovbe Riemenschaiben
oni
Lonkachanel recs und inks
Vorderadhlogebock
Vordecrider
5wemaesee
Doppelkupplung.
lung der Kupplungsbetaitigung vom Werk ous soll nicht wil:
werden, Dos Kupplungsspiel on der FuBouflage gemessen
Nachstollon der Doppelkupplung
¥ dos Kupplungsspiel
infolge Verschlei8 der Fahrkupplung,
0 muB nach Lésen der Gegen-
mutter die Stellschraube .a" am
FuBhebel hineingedreht und der vor-
setchriebene Totgang von 25 mm
wieder hergestellt werden.
Ist sin Verschlei® an der Zopfwellen-
kupplung eingetreten, so ist der An-
schleg .b” in den Longléchera so.
weit nach oben zu verschieben, dad
Anliegen des Zusatzpedals .A*
in Steliung Il die Zoptwellenkupp-
lung noch voll eingertckt ist,
3. In dieser Stellung prifen, ob die Fahrkupplung fur ein einwandfreies Schal-
ten der Génge genigend ausgerick st,
4. Wenn nicht, mu8 dos vorgeschriebene Spiel an den Stellschrauben ys" der
Ausrtickhebel der Kupplung kerrigiert und euf 1,4 mm eingestellt werden,
(siche Seite 3)
5, Alsdann Kupplungsbetdtigung nach Vorschrift der Grundeinstellung wieder
einstellen,
Grundoinstellung:
1, Ansehlag ,b* s0 einstellen, do® bef Niederhelten des Zutatzpedals .A” der
KupplungsfuBhebel bis zum Anliegen an der Schaftschraube .S* einen
Pedalweg il-lll von 80 mm beschreibt,
2, Stelischroube 0° s0 verdrehen, do der Gesamweg des KupplungstuB-
hebels von Stellung O-III 145 mm betragt
3. Kupplungsspiel durch Verstellen des Spannschlosses Sp" von Stellung 0
in Stellung | ouf ein Ma® von 25-30 mm bringen. Kugellagerausticker liegt
gerade an,
aJnmiegpresse iat dos vorgeschriebene Hochdruckfelt (+. Seite 15)
2u verwenden, Schmierképfe stots sorgfétig reinigen. Solange Schmierfelt ein-
pressen bis es seiich an den Schmiersellen heraustrit.
SCHMIERPLANDIE WARTUNG
Ventilspiel
Bei jedem Olwechse! kontrollieren und
uf dos vorgeschriebene Ma8 0,1-0,15
‘mm bei kaltem Motor ragulieren.
Sponnung des Keilriemens
Fells die Spannung des Keilriemens im
Laufe der Zeit nachgelassen hat, kona
durch Schwenken der Lichtmaschi
die ecforderliche Spannung wieder he
geslellt werden. Die Sponnung ist rich-
tig, wenn sich der gospannte Keilriemen
rit dem Daumen twa 1,0-1,5 cm ein-
drdcken 198
Vorderradlagerung. Die Kegelrollen-
lager missen von Zeit 2u Zeit auf pil:
freien Louf gepraft und rechleeitig
nachgestell werden, Hierzu ist das be-
treffende Rad hochzubocken und nach
Abnchme der Radkappe der Splint zu
tenifernen und die Kronenmulier nach-
zuzichen, bis sich dos Rad spielfrei dre-
hen 1861. Zur Vermeidung von Span:
nungen wird die Mutter wieder um eine
Vierlelumdrehung gelockert und dann
versplintet
Lenkung. Des Lenkgetriebe Kenn, falls
erforderlich, nachgestellt werden, Die
Nachstellung sollte nur in einer gut
gelthrton KD-Werkstatt vorgenommen
werden,
Achtung! Bein Abspritzen des Schlep-
pers darauf echten, da® zwischen Lenk
rad und Mantelrohr kein Waster ein.
dringt. Korrosion der Logerung ist die
Folge.
%
Doppelkupplung.
Die Grundeinstellung der Kupplungsbetétiguag vom Werk aus soll nicht will
kitlich verdndert werden. Dos Kupplungsspiel on der FuBouflage gomessen
betragt 18-20 mm,
‘Nachstellen der Doppelkupplung
1. Verringert sich dat Kupplungsspiel
infolge Verschlei8 der Fahrkupplung,
so muB nach Léven der Gegen-
mutter die Stellschraube yo” om
FuBhebel hineingedreht und der vor=
geschriebene Toigang von 25 mm
‘wieder hergestelt werden
2. It ein Verschlei® on der Zapfwellen-
kupplung eingetreten, 20 ist der An-
schlag Jb" in den Longlichern so
weit nach oben 2u verschieben, do8
bei Anliegen des Zusatzpedals A"
in Stellung It die Zopfwellenkupp-
lung noch voll eingerUckt is.
3. In dieser Stellung profen, ob die Fahrkupplung far ein einwandfreias Schal-
ten der Génge gentigend ousgerickt ist
4. Wenn nicht, mu8 das vorgeschriebene Spiel an den Stellschrauben .s” der
‘Ausrdckhebel der Kupplung korrigier! und auf 14 mm eingestellt werden,
lsiche Seite 38),
5. Alsdann Kupplungsbetétigung nach Vorschrift der Grundeinstellung wieder
einstellen,
Grundeinstellung:
1. Anschlag .b* so einstellen, de8 bei Niederhelten des Zusatzpedals »/
KupplungsfuShebel bis zum Anliegen an der Schafischroube 5
Pedalweg Illll von 80 mm beschreibt.
der
2. Stellschroube «0° so verdrehen, de® der Gesamtweg des KupplungstuB-
hebels von Stellung O-Ill 145 mm betragt.
3. Kupplungsspie! durch Verstellen des Spannschlosses .Sp* von Stellung 0
Stellung | ouf ein Ma8 von 25-30 mm bringen. Kugellageravsricker liegt
gerede on,
2Bremson. Die Hinterradbremse
ist eine kombinierte Fobr- und
Lenkbremse,
Die LenkbremsfuBhebel kénnen
inzeln betétigt werden, Bei zu
groBem Totgong der Brems-
ppedale infolge Abnutzung der
Bremsbelage is rechta
Nachtellen erforderlich
Hierbet it auf gleichm&Bige Brems-
wikung 2u achton.
1, Gobolkopf .A* der Bromszugstange
‘ous dem Bremshebel aushangen.
2, Sechskantechraube BY an der Zon
Triereinstellung. zwei Umdrehungen
lésen und durch Hommerschlog
lockera.
3. Gummistopfen ,C* aus dem Fenster
in dor Bremsabdeckplatte ziehen,
Nechitellrod ,D" mit Hilfe eines
Schroubenzichers inPfeirichtung 20"
(fes!) drehen, bis deutlicher Wider-
fond fuhlbar ist. Beide Bremsbacken
Tiegen on der Bromstromme! an,
4. Sedhvkanticraube .8° wieder fst ay +e
Zieh. b
‘5. Nachstellrad ,D* um $Zéhne in Pfeil ol
Fidktung .b” (lose) drehen, Beide
Bremsbecken sind von der Brems-
rommel gelést, Luftspalt 0.5. mm.
Gummistopien .C* wieder eine
dracken. D Nechlied fart
6, Bremshabel ,F" mit der Hand in Bremsrichtung bewegen, bis leichter Wider
stand fahlber wird, Nocken liegt an beiden Bremsbackenképfon kratt
schiussig an.
Lange der Bremszugstongen .G" nach Lésen der Gegenmutter und durch
Drehen des Gabelkopfes abstimman. Gabelkopf in dieser Stellung einh’ngen,
Bolzen sichorn und Gagenmutier wieder festziehen.
Verdite, gebrachene und ebgenuizte Bremsbelage sind durch neve 2u ersetzan.
Unrunde oder riefige Bremstrommeln cusdrehen, schleifen und polieren lassen
oder ernever,
Bei Ausfthrung mit Getriebebrems
schlo8 mit Rechis- und Linksgewinde.
Nach der Einstellung sind die Kontermuttern
8
rfolgt die Nachstellung durch ein Sponn-
inder festa
‘Schaltbild der elektritchon Anlage
1 Kenpesicen
3 Laing
sera,
4 Binspar,
fonatte
9 Blin
12 Anower
13 Limarhine
VW Reglertolter
18 Sionathorn
19 Stopper
fen
20 Laine
od
‘2 Ledeonte
2 Did
26 Manwe-
sen
2 Saati
3 halBatterie: Die slektrische Anlage muS
Jn einem guten Zustond sein. Bei
sn an der elektrischen Anlage
sind zur Vermeidung von Kurzschldssen
die Batteriepole abruklemmen, Die
Fldssigkeitsverluste in den Batterien in-
folge Gasentwicklung und Verdunstung
sind ole 100 Betriebsstunden durch
destiliertes Wasser zu ergénzen,
mals durch Séure, Hierbei stets saube-
res Gefé® verwenden.
Der Séurespiegel mud 10 bis 15 mm
Ober Plattenoberkante stehen. Polkipfe und Klemmen stets sauber alten und
mit Korrosionsschutefelt einechmiaren,
Entladene Bctterion sind sofort bei einer Ladestation in Ordnung bringen zu
lessen. Bei abgesteliten Schleppern mu® die Batterie spétestens alle 4Wochen
nachgeloden werden,
Auf festen Anzug der Flgelmuttarn des Befestigungsrahmens achten. Falls die
‘Gummiunterlagen ihre Elastizitét verloren haben, sind sie zu ernevern,
Die Lichtmaschine lid! wahrend des Motorloufes die Batterien, Diese Auf-
ladung wied durch die Kontroliompe am Armaturenbrelt Uberwacht. Bei ainge-
stecktem SchaltschlUssel und louferdem Motor darf die Kontrollampe nicht
leuchten. Leuchiet sie dagegen auf, so lédt die Lichtmoschine nicht oder nicht
geniigend. Der Fehler ist durch Prufung des Lichtmaschinenreglers beheben zu
lassen, da sonst die Spannung der Balterien abnimmt und der Anlasser nicht
mehr durchaieht,
Bei der Pilege der Lichimeschine ist doreuf zu achten, daB in einer Sperial-
\workstoH alle 600 Botriebsstunden Kollektor und Birston kontolliert baw. go.
‘einigt werden und die Leistung geprift wird. Die Lager sind hierbei mit
HeiBlagerfett 2u schmieren.
Antasser.
Noch joweils 600 Betriebsstunden mu8 der Anlasser gereinigt und dessen An-
trigbslager mit Winterdl geschmiert werden. Nach 1200 Batriebsstunden
‘grndliche Reinigung des Anlossers in einer Spezialwerkstott vorzunehmen.
20
Glibkerzenonlage.
Der am Armaturenbrott angebrachte Gluhuberwacher soll beim Einschelten der
Kerzen nach etwa 15 Sekunden langsam aufgldhen. Tritt dies nicht ein, so liegt
tin Fehler in der Stromzufoheung vor. Batterien, Kobel und Glhkerzen sind
rnachauprifen. Glaht der Uberwacher zu spat oder nur schwach auf, so sind die
Bolterien ungenigend geladen oder es liegt ein Kontaktfehler in der Steom-
versorguag vor. Kurzschlu® kennzeichnet sich durch sehr schrelles und hellos
‘Auiglihen des Uberwocrors. Der Glohonloschalter ist dann sofort loszu-
lassen und die Ursache des Kuraschlusses zu suchen.
Vor dem Einschrauben der Glubkerzen in den Zylinderkopt empfichlt es sich,
dos Kerzengewinde mit einer Mischung aus Schmierdl und Grophit 2u be-
streichon, damit die Glohkerzen nicht festbrennen,
Eiastellen dor Scheinwerfer (symmetrisch)
Die Einstellung soll bei belastetem Fohrzoug durchgetihrt werden, dh. mit
einem Anbougerst.
Zur Einstellung der Scheinwerfer wird der Schlepper auf einer ebenen Flache,
die nicht waagerecht 2u sein broucht, in einer Entfernung von 5 m vor einer
senkrechten Priffléche aufgestellt und das Abblendlicht eingeschaltet, Mit
der Einstelleinrichlung, mit der jeder Scheinwerfer versehen ist, werden
bide Scheinwerfar einzeln so ausgerichtet, do8 ihre Hell-Dunkel-Grenzen out
der Prbffliche eine horizontal Linie bilden, die Sem tiefer liegt als die Sch
werfermitte ,H”, Dann wird auf Fernlicht umgascholtel. Die Scheinwerfer wer
don nun zur Fahrzeug-Mittelebone scitlich so ausgerichtet, daB der Abstond
der Lichtbundelmitten auf der Prifflache dem Abstand der Scheinwerfer «A"
entspricht. Durch Umschalten auf Abblendlicht aberzeugt man sich, ob die
Hehoneinstellung noch stimmi und sellt natigenfalls nech,
31Beleuchtung und Anbringen des amilichen Kennzeichens.
For die vorgeschriebene Ausleuchtung des hinteren Kennzeichens missen die
Nummerschilder und zwar:
Kleines Schild (grne Schrift fr Lond- v. Forstwirtschatt (steverfrei}
fgrofbes Schild (schwarze Schrift} fOr Transporigewerbe (steverpflichtigh
nach der untenstohenden MaBskizze angebracht werden. Insbesondere ist auf
‘den Neigungewinkel von 30° zu achten
Bei der Zulossung des Fah-zeuges oder bei Verkehrskontrollen werden Kenn-
chon, die nicht nach dieser Vorscheif! angebracht sind, beanstondet.
issenhafter Befolgung dieser Bedienungsanleitung sind Be-
sstBrungen nicht zu erwarten. Treten trotzdem StBrungen auf,
der Grund zu suchen und planloses Probieren zu vermeiden.
Die Stérungstabelle diene dazu als Anhalt.
Emste Siérungen und Schiiden sind nur durch sochkundige Montoure beheben
ler
2fan
WARTUNG
monaill
2
vena
Tee
bul? Obey
Elektrische Anlage
L
Vorderrider resi
Hinterrader |
| Bateiigunmaycbon au
Bremsgestéinge | Situng palo EStioiony
fofidrock | FHT, wenn tg, FOSS | Bgedrergane Manet
pe Oar Frew gan WH Nach Boer En
Sargwian eta
regen
Tonga pT, aw A
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‘wenn nip, C1 euilen {x Seer
———— pragairataaie er
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| Bhurelend er Setlan hontalfaren; wm
ones evtcie
sersaien
Kesiien
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Bren | Saige
Genser Schlepper | SEIT GA | Us STIS 7
Seedeesneas | SEBS a
M | genater rac
a a a
ieee
8