Professional Documents
Culture Documents
Document (8
Document (8
tigra, Solano, Picanto, Vivendi, Telio - was haben diese Wörter gemeinsam? Es sind alles Kunst- wörter,
Produktnamen, die eine Namensagentur erfunden hat. Im Getümmel der rund 55 000 Marken, die
derzeit in Deutschland beworben werden, setzen viele Un- ternehmen größte Hoffnungen auf einen
einzigartigen Namen. Wenn der Name in den Köpfen der Verbraucher haften bleibt, hat das Produkt
bessere Chancen, sich auf dem Markt durchzusetzen. Und mit rund 7 000 neuen Marken, die täglich
weltweit dazu-kommen, wächst die Nachfrage nach einem wirklich unverwechselbaren Namen.
Inzwischen hat es sich auch in Deutschland herumgesprochen, dass es klüger ist, Produktnamen nicht
allein der Kreativität der eigenen Mitarbeiter zu überlassen, sondern professionelle Namensdesigner mit
der Findung von Namen zu be- auftragen. Kunstwörter stehen bei Produkten im Moment hoch im Kurs,
denn nicht auf den Sinn eines Namens kommt es an, sondern auf den Klang. Nur das Produkt füllt den
Namen mit Inhalt, gibt ihm eine Bedeutung. Durch ihre Einzigartig- keit sind „Kunstnamen" recht- lich
besser zu schützen und haben den Vorteil, in ganz unterschiedlichen Kulturen und Sprachen verstanden
zu werden. Für weltweit operie- rende Unternehmen sind das die wichtigsten Anforderungen an einen
Namen.
in einer Onlineumfrage hat das unternehmen Accenture heraus- gefunden, dass die Begeisterung für
digitale Produkte zwar nach wie vor groß ist, die Anzahl der Verbraucher mit Technikfrust aber
kontinuier- lich steigt.
Innovationen und neue Features haben laut der Accenture-Studie nur dann Sinn, wenn der Hersteller
seine Kunden mit gutem Service unterstützt. Für diese Unterstützung wären 54 Prozent der Deutschen
bereit, mehr zu zahlen, wenn ihnen kompetente Beratung geboten wird. Die Ergebnisse zeigen deutlich,
dass immer mehr Verbraucher von den vielen neuen Funktionen und der steigenden Komplexität
überfordert sind. Die Unternehmen sollten die- se Chance nutzen und in Zukunft leichter zu bedienende
Produkte auf den Markt bringen und diese mit besserem Service für die Kunden kombinieren.
computer sind intelligente Wesen. CSo intelligent, dass sie Büroarbeit erledigen und manchmal sogar
reden. Allerdings sagen sie dann oft Sätze wie: „Die Installation kann nicht abgeschlossen werden - bitte
führen Sie den Vorgang erneut durch.“ oder „Ein schwerer Ausnahmefehler ist aufgetreten. Das
Programm wird automatisch beendet, alle nicht ge- speicherten Daten gehen verloren. Wenden Sie sich
an den Hersteller, falls das Problem erneut auftritt." An den Hersteller wenden, jetzt?! In zehn Minuten
beginnt die Konferenz und der Rechner hat gerade das fertige Referat gefressen. Was in der Situation
hilft? Keine Ahnung. Tasten malträtieren'? Ste- cker raus? Schreikrampf kriegen? Viele tun das
tatsächlich. Fast alle Büroarbeiter haben den Kollegen Computer schon angeschrien und verflucht. Etwa
drei Viertel werden sogar handgreiflich, sie werfen mit der Maus, schlagen den Bildschirm oder treten
das Gehäuse. Das belegen Studien von Arbeitswissenschaftlern und Verhaltensforschern, die das
Phänomen der Aggression gegen Computer untersucht haben. Computerfrust führt zu volkswirt-
schaftlichen Schäden in Milliarden- höhe. Nach Schätzungen schwanken die Ausfälle, die den beruflichen
Computernutzern durch Abstürze und Software-Probleme entstehen, von eineinhalb Stunden pro
Woche bis zu einer Stunden am Tag.
Das wären bei 18 Millionen Bildschirmarbeitsplätzen hierzulande 900 Millionen bis 6,3 Mil- liarden
Arbeitsstunden pro Jahr. In einer Studie der amerikanischen t Universität von Maryland geht man sogar
davon aus, dass mindestens ein Drittel der Zeit, die Mitarbeiter vorm Rechner verbringen, durch frustrie-
rende Erlebnisse verloren geht. Selbst wenn man die Schätzungen anzweifeln will, bleiben die erdrü-
ckenden Aussagen der Nutzer: Drei von vier Büroarbeitern ärgern sich darüber, dass ihr Rechner nicht
or- dentlich funktioniert, und jeder Zweite lässt sich regelmäßig vom PC frustrie- ren. Darin steckt
gewaltiges negatives potenzial
ამ ქვეყანაში 18 მილიონი VDU სამუშაო სადგურით, ეს იქნება 900 მილიონიდან 6.3 მილიარდ
სამუშაო საათამდე წელიწადში. მერილენდის ამერიკული უნივერსიტეტის მიერ
ჩატარებული კვლევის თანახმად, ისიც კი ივარაუდება, რომ იმედგაცრუებული
გამოცდილების შედეგად დაკარგა დროის, სულ მცირე, მესამედი, კომპიუტერების წინ.
მაშინაც კი, თუ გსურთ ეჭვქვეშ დააყენოთ შეფასებები, მომხმარებლების მტკივნეული
განცხადებები რჩება: ოთხიდან ოფისის თანამშრომელი გაღიზიანებულია, რომ მათი
კომპიუტერი არ მუშაობს გამართულად, და ყოველი მეორე ადამიანი იმედგაცრუებულია
კომპიუტერის პოტენციალით.
Denn Computerfrust wirkt sich auf die Arbeitsmotivation negativ aus und sogar auf die Lebenszufrie-
denheit der Mitarbeiter, ermittelte die Sozialverhaltenswissenschaftlerin Marleen Brinks in ihrer Studie
„Ag- gression gegen Computer". Brinks zufolge kann das im schlimmsten Fall Depressionen auslösen. In
den Niederlanden wird ,,Technologieär- ger“ sogar schon als eigenständige Berufskrankheit anerkannt.
Aber wieso sind Computer über- haupt fähig, uns krank zu machen? Das liegt daran, dass wir eine sehr
innige soziale Beziehung zu diesem Arbeitsgerät haben. Das klingt ko- misch, ist aber wahr. Wir
behandeln sie fast wie Menschen. Wir reden mit ihnen und schimpfen mit ihnen, weil wir bei ihnen
menschenähnliches intelligentes Verhalten vermuten. Generell scheinen Frauen ihre Geräte etwas
häufiger zu vermenschlichen als Männer und Jüngere eher als Ältere, haben Wissenschaftler der
Technischen Hochschule Aachen ermittelt. Und sie haben Zusammen- hänge nachgewiesen zwischen
dem Ausmaß, in dem Nutzer ihre Computer vermenschlichen, und der Häufigkeit, mit der sie sie
beschimpfen. Von der Sachkenntnis des Anwenders scheint es dagegen nicht abzuhängen. Manche
Studien sagen sogar, dass IT-Experten ihre Geräte häufiger misshandeln als Otto Normalverbraucher.
Was ist cool'?die Gefahr, sich im Dschungel der Mode-, Gefühls- und Meinungs- trends zu verirren, war
nie größer als heute. Nahezu jede Generation zerfällt in unzählige Geschmacks- und Neigungsrichtungen
und jede Richtung entwickelt ihre eigene Sprache, Mode, Verhaltensweise. Dennoch kann die
Unkenntnis dessen, was man tragen, reden oder kaufen sollte, so die Zeitschrift Focus, den Einlass in
einen Nachtklub ver- hindern, die Paarungsmöglichkeiten einschränken oder im schlimmsten Fall in die
gesellschaftliche Isolation führen. Als Orientierungs- hilfe für das, was angesagt? ist, dienen dem
Normalbürger zahllose „In- und Out- Listen“, deren Wert für manche Leser wichtiger geworden ist als
die Nachrichten auf der ersten Seite. Die oftmals beliebig zusammengestellten Listen ergeben sich aus
der Befindlichkeit der Auto-
ren, einer willkürlichen Auswahl aus internationalen Trendmagazinen und den aktuellen Vorlieben der
Stars aus dem Showgeschäft, z. B. der Klei- dung der amerikanischen Sängerin Madonna oder der
Rapper aus den schwarzen Gettos. Der Trend ist dein Freund: Für Unternehmen kann das Aufspringen
auf einen jeweils fahrenden Modezug Umsatzzuwächse in Millionenhöhe bedeuten. Die altmodischen
Adidas- Trainingsanzüge der Rapper oder ein Foto von Madonna in Badeschuhen derselben Firma
führten Adidas zu ciner unglaublichen Bilanz: 1992 schrieb die Firma noch 152 Mil- lionen Mark Verlust.
Dieselbe Summe kann sie kaum zehn Jahre danach als Gewinn verbuchen. Unzählige Trend- agenturen
haben in den vergangenen Jahren viel Geld damit verdient, im Auftrag von Firmen Entwicklungen
ausfindig
zu machen. Doch vielen Herstellern und Vertreibern von Konsumenten- produkten kommt angesichts
ihrer hochbezahlten Berater mit Nähe zum Szenemilieu verstärkt ein Zitat aus Goethes Theaterstück
,Faust“ in den Sinn: „Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herzen eigner Geist." Denn
trotz aller Bemühungen kann keiner den Erfolg voraussehen. Der Bekleidungsriese C&A etwa ließ sich
von seinen trendigen Beratern aufschwatzen', seine Kaufhäuser in Konsumtempel für Szeneleute mit
Geld umzurüsten. Doch abge- sehen von ein paar Käufern, die sich einen Spaß daraus machten, ihre
teure Markenkleidung mit ein bisschen C&A-Schick zu mischen, blieb die erhoffte Trendwende aus. Am
besten können kleinere Firmen auf Zeitgeist reagieren. Die Geschäftsidee eines Hamburger
Boxpromotors dürfte es bald schon auf diverse „In-Listen“ schaffen: Er veranstaltet derzeit öffentliche
Frei- zeitprügeleien zwischen Managern und Rechtsanwälten.
Wetterschießen Das Abfeuern von Mörsern, um aufkommende Unwetter zu vertreiben oder zumindest
unschädlich zu machen, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts in vielen Gegenden Europas praktiziert.
„Der Erfolg war im Allgemei- nen kein günstiger", berichtet der Berliner Tech- nikautor Franz Feldhaus
1915. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass die Geschosse nicht hinauf zu den Wolken
reichten. Dennoch hielten viele Bauerngemeinden lange an dem Brauch fest und ballerten unbeirrt
weiter.
Tierschutz Um Schafe gegen Überfälle durch Wölfe und wildernde Hunde zu schützen, ent- wickelte ein
Erfinder anno 1880 Schutzschilde für große und kleine Tiere. Die Schilde waren mit Zäh- nen und Zacken
bewehrt und sollten an jenen Stellen befestigt werden, an denen Raubtiere am liebsten zubeißen: an
Hals und Hinterbeinen. Die Ausrottung des Wolfs in Zentraleuropa und der Rückgang wildernder Hunde
machten den Stachelpanzer überflüssig.
© Küchentechnik Als die „überaus praktische Eier- zange" Ende des 19. Jahrhunderts zum Patent
angemeldet wurde, prophezeite man ihr einen Welterfolg. Sie galt als sicher im Gebrauch, da die beiden
Zangenschalen mit kleinen Dornen versehen waren, um die Kalkhülle eines Hühnereis zu durchbohren
und festzuhalten. Die Konstruktion, so schien es, werde den Umgang mit weich gekochten Eiern bis ins
nächste Millennium revolutionie- ren. Tatsächlich aber scheiterte die Eierzange an simpler Konkurrenz,
dem Eierbecher. O Meldewesen Eine Alarmanlage für Taube oder Menschen mit tiefem Schlaf hat der
New Yorker Arnold Zukor 1922 ersonnen. Wenn Einbrecher das Fenster hoch- schieben, lösen sie- über
eine Vielzahl von Stangen und Bolzen – einen Wasserstrahl in das Gesicht des Schläfers aus. Mit 60
Teilen erschien die Anlage allzu komplex.
© Küchentechnik როდესაც "უკიდურესად პრაქტიკული კვერცხის მაშების" პატენტი იქნა
გამოყენებული XIX საუკუნის ბოლოს, იგი მსოფლიოში წარმატებად ითვლებოდა. იგი
უსაფრთხოდ ითვლებოდა გამოსაყენებლად, რადგან ორი მალის ჭურვები მცირე ეკლებით
იყო უზრუნველყოფილი ქათმის კვერცხის ცაცხვის დალუქვა. როგორც ჩანს, კონსტრუქციამ
რევოლუცია მოახდინა მომდევნო ათასწლეულში რბილი კვერცხის მოპყრობას.
სინამდვილეში, კვერცხის მაშები ვერ მოხერხდა მარტივი კონკურენციის გამო, კვერცხის ჭიქა.
სიგნალიზაციის სისტემა მტრედებისთვის ან ღრმა ძილის მქონე ადამიანებისთვის, რომელიც
ნიუ იორკელმა არნოლდ ზუკორმა ჩააგდო 1922 წელს. როდესაც მძარცველები ფანჯარაში
აწევენ, უამრავი ჯოხებით და ხრახნებით იწვევენ წყლის ჭურჭელს საძილეში. 60 ნაწილით
სისტემა ძალიან რთული ჩანდა.
© Jagdwesen Im 16. Jahrhundert trugen die Damen kleine Pelze oder hielten Schoß- hunde, um sich die
damals zahl- reichen Flöhe vom Leibe zu halten. Dass einige der sprunggewaltigen Blutsauger dennoch
immer wieder ihren Weg ins Dekolleté fanden, führte schließlich zur Erfindung ei- ner Vorrichtung,
welche durch die 1727 erschienene Schrift ,,Die Neu- erfundene Curieuse Floh-Falle zu gänzlicher
Ausrottung der Flöhe" bekannt wurde. Die Falle war eine durchlässige Büchse, die am Kör- per getragen
wurde. Im Inneren befand sich ein mit Honig bestri- chener Stempel, an welchem der Floh kleben blieb.
© Jagdwesen მე -16 საუკუნეში ქალებს ეცვათ პატარა ბეწვები ან ინახავდნენ კალთა ძაღლებს,
რომ არ დაეტოვებინათ ბზარები, რომლებიც იმ დროს უამრავი იყო. ის ფაქტი, რომ
ზოგიერთმა ძლიერმა სისხლისმწოვარმა კვლავ იპოვა დეკოლტეში და კვლავ გამოიწვია
აპარატის გამოგონება, რაც ცნობილი გახდა 1727 წელს გამოქვეყნებულმა პუბლიკაციამ
"ახლად გამოგონებული Curieuse flea trap for the full the განადგურება fleas" ხაფანგი იყო
გამჭოლი ქილა, რომელსაც ატარებდნენ სხეულზე, ხოლო შიგნით იყო თაფლით ნაცხი
შტამპი, რომელსაც წურბელა შეეყარა.