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Семінар історія
Семінар історія
Die
Gliederung der indoeuropäischen Sprachen. Die Stellung des Deutschen unter
anderen indoeuropäischen Sprachen.
2. Die Integration der westgermanischen Großstämme im Frankenreich.
3. Das Werden der deutschen Sprache, ihre Existenzformen die ahd.
Territorialdialekte. Das Wort deutsch.
4. Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte. Zeitliche und räumliche
Gliederung.
5. Althochdeutsch. Die Entwicklung des Schrifttums und die
Sprachdenkmäler des Ahd.
Völlig veraltet ist die im 19. Jahrhundert auch in der britischen Linguistik
verbreitete Bezeichnung arische Sprachen. In der englischsprachigen Literatur wird
arisch (Aryan) allerdings weiterhin für die Untergruppe der indoiranischen
Sprachen verwendet.( Отже, словосполучення індоєвропейський та
індоєвропейський не слід розуміти так, що словосполучення
германська/європейська частина праворуч є основним словом композиції і,
відповідно, класифікує таким чином усі задіяні в ній народи. Навіть більш
поширений на міжнародному рівні термін "індоєвропейський" не є набагато
точнішим, ніж "індоєвропейський", і його слід розуміти аналогічно як "мови,
що зустрічаються в діапазоні від Європи до Індії". Перська, курдська чи
вірменська мови є прикладами "індоєвропейських" мов, батьківщиною яких
не є ні Європа, ні Індія; те ж саме стосується і вимерлих хетської та
тохарської мов.
Das Wort " deutsch" tritt zuerst 786 in lateinischer Form "theodiscus als
Bezeichnung der Sprache auf . Belegt ist um 800 auch der Ausdruck Teudisca
lingua. Es heisst zuerst " volksmäßige Sprache " vom got þiuda, ahd. diot "Volk"
und bezeichnet eine beliebige germanische Sprache gegenüber dem Latein. Im
Frankenreich bekommt es dann die eigentliche Bedeutung "deutsche", wobei die
zwei heimischen Sprachen des Reiches als Teudiska und Romana lingua einander
gegenübergestellt werden; " deutsch " wird also zum Synonym von teutonicus
"Teutonisch ". Um 1000 trifft man schon im deutschen Text die Bezeichnungen
diutiskiu liute und diutisciu lant, woraus im XV-XVI Jahrhundert die
Zusammensetzung Teutschland, Deutschland .
4. Die Geschichte der deutschen Sprache lässt sich in einige Perioden gliedern.
Kriterien dafür sind :
a) Wandel des Sprachkörpers, d.h. Wandlungen im phonologischen System, in
Formenbestand, Wortbildung und Wortschatz, die sich im Laufe von
Jahrhunderten allmählich anhäufen und beträchtliche Veränderungen in der
Sprache hervorrufen.
b) Wandel der Existenzformen der Sprache: ob die Sprache nur in
gesprochener Form existiert oder auch ein Schrifttum besitzt, ob sie nur in Form
von Mundarten lebt oder auch übermundartliche Existenzformen hat.
5. Das Althochdeutsche (Ahd.) ist die älteste schriftlich überlieferte Vorform der
deutschen Sprache. Das Wort Hochdeutsch gebraucht man als Bezeichnung für die
Sprache des höhergelegenen mittleren und südlichen Teils Deutschlands und der
Alpenländer, die sich später zur deutschen Literatursprache entwickelt hat, im
Gegensatz zu Niederdeutsch (Plattdeutsch), der Sprache des deutschen nördlichen
Flachlandes. Das wichtigste phonetische Merkmal zur Unterscheidung beider Sprachen
ist die 2. Lautverschiebung, die sich von Süden nach
Norden ausbreitet und an der Linie Düsseldorf - Magdeburg - Berlin stockt. Diese Linie
bildet seit dem Mittelalter die Grenze zwischen Hochdeutsch und Niederdeutsch. Da die
hochdeutsche Sprache die Grundlage für die deutsche Literatursprache ist (in
Süddeutschland ist im Mittelalter die deutsche Kultur konzentriert, weil es näher beim
Zentrum der gesamteuropäischen Zivilisation liegt), wird das
Wort Hochdeutsch gegenwärtig als Bezeichnung der richtigen Literatumorm gebraucht,
die dem Niederdeutschen und anderen deutschen Mundarten gegenübergestellt wird.